DE1196738B - Elektrischer Dachstaender-Hausanschluss - Google Patents

Elektrischer Dachstaender-Hausanschluss

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DE1196738B
DE1196738B DEJ18934A DEJ0018934A DE1196738B DE 1196738 B DE1196738 B DE 1196738B DE J18934 A DEJ18934 A DE J18934A DE J0018934 A DEJ0018934 A DE J0018934A DE 1196738 B DE1196738 B DE 1196738B
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Germany
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house connection
pipe
patent nos
house
roof rack
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Application number
DEJ18934A
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Inventor
Paul Jordan
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Elektrischer Dachständer-Hausanschluß Die Erfindung betrifft einen elektrischen Dachständer-Hausanschluß an ein Niederspannungs-Freileitungsnetz mit einer Stegleitung, die vom Dachständer zu dem im Hause befindlichen Sicherungskasten innerhalb eines Rohres verläuft und deren Adern durch die ihre Isoliermäntel verbindenden Stege im Abstand voneinander und durch äußere Abstandshalter im Abstand von der Innenwandung des Rohres gehalten werden. Diese Ausgestaltung vereinfacht die Montage im Vergleich zu einem Dachständer-Hausanschluß, bei dem die Adern durch Perlen im Abstand voneinander und von der Wandung des Rohres gehalten werden.
  • Bei einem bekannten Hausanschluß der eingangs erläuterten Bauart bestehen jedoch die äußeren Abstandshalter aus Teilen, die abwechselnd auf beiden Seiten der Leitung nachträglich an dieser befestigt werden müssen. Das bedeutet immer noch eine erhebliche Erschwerung der Montage.
  • Erfindungsgemäß bilden nun die äußeren Abstandshalter, welche die Adern der Stegleitung im Abstand von der Innenwand des Rohres halten, einen unlösbaren, aus einem Stück mit den Stegen bestehenden Bestandteil der Stegleitung. Das führt zu einer weiteren erheblichen Vereinfachung der Montage des Dachständer-Hausanschlusses. Man braucht nämlich die Stegleitung nur noch durch das Rohr hindurchzuziehen, ohne daß es erforderlich würde, an ihr irgendwelche Abstandshalter zu befestigen.
  • Für andere Zwecke als für elektrische Dachständer-Hausanschlüsse, z. B. für Fernmeldezwecke, kennt man Stegleitungen, deren Adern durch die ihre Isoliermäntel verbindenden Stege im Abstand voneinander gehalten werden, wobei auf den Isoliermänteln der Stege nach außen gerichtete Vorsprünge vorhanden sind. Diese Vorsprünge dienen jedoch nicht dem Zweck, die Adern im Abstand von der Innenwandung eines Rohres zu halten. Zur Übertragung hoher Frequenzen kennt man Leitungen, die von metallischen Belegungen radialer Stege eines Isoliermantels gebildet werden und daher durch diese Stege im Abstand vom Isoliermantel und voneinander gehalten werden. Dabei haben die von den leitenden Belegungen gebildeten Adern indessen keine eigenen Isoliermäntel. Für Dachständer-Hausanschlüsse lassen sich daher derartige bekannte Leitungen nicht verwenden.
  • Die Verwendung der Stegleitung für andere als im Patentanspruch bezeichnete Zwecke soll nicht Gegenstand des Patentes sein.
  • ZweibevorzugteAusführungsbeispielederErfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. In dieser zeigt A b b. 1 einen Querschnitt durch die für den Hausanschluß bestimmte Mehrfachleitung mit sich kreuzenden Stegen, A b b. 2 den Querschnitt einer für den Hausanschluß bestimmten Leitung mit einem geraden Steg und A b b. 3 einen Querschnitt durch das Rohr mit der darin befindlichen Leitung gemäß A b b. 2.
  • Die Isoliermäntel 10,11,12 und 13 der einzelnen aus Kupfer- oder Aluminiumdraht verseilten Leiter 14, 15, 16 und 17 werden von zusätzlichen Isolierhüllen 18, 19, 20 bzw. 21 umgeben, die durch aus einem Stück mit ihnen bestehenden und einander kreuzende Stege 22 und 23 im Abstand voneinander gehalten werden. Außen sind die zusätzlichen Isolierhüllen 18 bis 21 mit Stegen 24, 25, 26 bzw. 27 versehen. Diese dienen dem Zweck, die Isolierhüllen in sicherem Abstand von der Innenwand des Rohres zu halten, das vom Dachständer zu dem im Hause befindlichen Sicherungskasten verlegt ist.
  • Bei der in A b b. 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist dieses Rohr 28 im Querschnitt gezeigt. Die darin befindliche Mehrfachleitung unterscheidet sich von der der A b b. 1 dadurch, daß die einzelnen Leiter in einer einzigen gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In diesem Falle sind nur die beiden am weitesten voneinander entfernten Isolierhüllen 29 und 30 außen mit den Stegen 31 bzw. 32 versehen, deren Außenkanten einen Abstand voneinander haben, der wenig geringer als die lichte Weite des Rohres 28 ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Leiter innerhalb des Rohres 28 ungefähr in der in A b b. 3 veranschaulichten Lage gehalten werden, in der sie einen erheblichen Abstand voneinander und von der Wandung des Rohres 28 haben. Sollten sich diese Leiter infolge einer Überbelastung stark erwärmen und dadurch die Festigkeit des Isolierstoffes verringern, dann ist die Gefahr vermieden, daß die Leiter einander berühren und ein Kurzschluß entsteht. Ferner ist die Gefahr vermieden, daß sich die Wärme der Leitungen unmittelbar auf das Rohr 28 überträgt und dieses so hoch erhitzt, daß dadurch eine Brandgefahr im Hause entsteht.
  • Die Erfindung ermöglicht also die Verwendung von Mehrfachleitungen, wodurch sich die Montage des Hausanschlusses vereinfacht und verbilligt. Wegen der einfachen Montage brauchen keine hohen Ansprüche an die Zuverlässigkeit des die Montage durchführenden Personals gestellt zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrischer Dachständer-Hausanschluß an ein Niederspannungs-Freileitungsnetz mit einer Stegleitung, die vom Dachständer zu dem im Hause befindlichen Sicherungskasten innerhalb eines Rohres verläuft und deren Adern durch die ihre Isoliermäntel verbindenden Stege im Abstand voneinander und durch äußere Abstandshalter im Abstand von der Innenwandung des Rohres gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abstandshalter (24 bis 27, 31, 32) einen unlösbaren, aus einem Stück mit den Stegen (22, 23) bestehenden Bestandteil der Stegleitung bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1026 388, 815 207, 684 354, 416 552; deutsche Patentanmeldung p 10452 D VIII d/21 c (bekanntgemacht am 23. 5. 1951); deutsche Auslegeschrift H 20650 VIII d/21 c (bekanntgemacht am 4. 10.1956); österreichische Patentschriften Nr. 193 960, 156 098; britische Patentschriften Nr. 156 098, 801190.
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