DE1196264B - Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

Info

Publication number
DE1196264B
DE1196264B DES77820A DES0077820A DE1196264B DE 1196264 B DE1196264 B DE 1196264B DE S77820 A DES77820 A DE S77820A DE S0077820 A DES0077820 A DE S0077820A DE 1196264 B DE1196264 B DE 1196264B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic strips
indentations
inner conductor
production
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES77820A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Eberl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES77820A priority Critical patent/DE1196264B/de
Publication of DE1196264B publication Critical patent/DE1196264B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
    • H01B13/185Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads by periodically constricting an insulating sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischen dem Innen-und Außenleiter angeordneten Isolierhülle mit in Abständen vorgesehenen Einsickungen Die Erfindung betrifft die Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen, deren Luftraumisolierung aus einer zwischen dem Innen- und Außenleiter angeordneten Isolierhülle besteht, die durch zwei längsverlaufende, halbschalenförmig gebogene, mit Einsickungen versehene und über dem Innenleiter zusammengelegte, thermoplastische Kunststoffbänder gebildet wird. Durch dieses Herstellungsverfahren ergibt sich einerseits eine Luftraumisolierung mit niedrigem Verlustwinkel, kleiner Dielektrizitätskonstante und hoher Spannungsfestigkeit und andererseits eine wirtschaftliche Fertigung.
  • Es ist zur Herstellung von luftraurnisolierten Hochfrequenzleitern mit einer oder mehreren, den Leiter hohlraumbildend umgebenden Hüllen, die aus formfesten, aber in Bandform noch biegsamen Isolierstoffen bestehen und mit als Abstandhalter für den Leiter dienenden Querrillen versehen sind, bekannt, die Hüllen aus mehreren Bändern mit ringstückförmigem Querschnitt, vorzugsweise aus zwei halbschalenförnügen Bändern zu bilden. über der so ausgeführten Luftraumisolierung wird zur Bildung einer Koaxialleitung der Außenleiter aufgebracht. Gegebenenfalls sollen die die Hülle bildenden Bänder durch ein Profilwalzenverfahren od.,dgl. zu der gewünschten Form mit ringstückförmigem Querschnitt und mit Querrillen für sich geformt und mit verhältnismäßig schnellem Fabrikationstempo zur Hülle zusammengefaßt werden. Eine derartige Luftraumisolierung hat in erster Linie die Nachteile, daß die mit ringstückfönnigem Querschnitt ausgeführten Bänder, die mit ihren Seitenrändem stampf zusammenstoßen, aus Festigkeitsgründen mit verhältnismäßig dicker Wandung ausgeführt werden müssen und daß die Isolierhülle nicht flitterdicht ist so daß die Gefahr besteht, daß während der Fertigung, insbesondere während der Aufbringung des Außenleiters, Kupferflitter od. dgl. zum Innenleiter ge- langen können. Ferner erfordert diese Konstruktion eine genaue Maßhaltigkeit der Bänder, d. h., daß diese vor ihrer Form, gebung auf genaue Breite ge- schnitten werden müssen. Eine flitterdichte Luftraumisolierung ergibt sich zwar dann, wenn man in bekannter Weise die zwischen dem Innen- und Außenleiter liegende Isolierhülle als geschlossenen Isolierschlauch im Strangspritzverfahren herstellt. Es bereitet dann aber Schwierigkeiten, in dem gespritzen Isolierschlauch die zur Abstandshalterung des Innenleiters vom Isolierschlauch erforderlichen nngförmigen Einformungen anzubringen. Diese Schwierigkeiten sind in erster Linie dadurch bedingt, daß der gespritzte thermoplastische Isolierschlauch einerseits eine ausreichende Standfestigkeit und andererseits an den Einformungsstellen eine gleichmäßige und bestimmte Temperatur und Plastizität haben muß, um zu vermeiden, daß der Schlauch über die Einformungsstellen hinaus deforiniert wird. Es hat sich gezeigt, daß die bekannten mechanischen Einformungswerkzeuge, wie radial hin und her bewegte Backen usw., zu unbefriedigenden Ergebnissen fuhren.
  • Die Mängel dieser bekannten mechanischen Einformungswerkzeuge werden zwar zum Teil durch eine bekannte Einrichtung unter Verwendung von endlosen Riemen aus Kautschuk od. dgl. vermieden, welche Formausnehmungen und eine Verzahnung aufweisen, durch welchediese Ausnehmungen in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten werden, wobei der Leiter zwischen diesen Riemen in einer stetigen Bewegung mit derselben linearen Geschwindigkeit wie diese zugeführt und innerhalb des Rohres ein Gasdruck aufrechterhalten wird, um die Außenfläche des Rohres gegen die Ausnehmungen anzudrücken und damit die ringfönnigen Einfonnungen zu bilden. Eine derartige Einrichtung ist aber kompliziert und teuer. Es ist erforderlich, bei dieser Einrichtung den Gasdruck weitgehend genau auf die kurze Berührungsstrecke des gespritzten Isolierrohres bzw. -schlauches mit dem Riemen zu begrenzen, um ein ,tes Ausweiten des Schlauches durch unbeabsichtig den inneren Gasdruck zu vermeiden. Abgesehen hiervon ist es praktisch nicht möglich - was aber erwünscht wäre - im gleichen Arbeitsgang den Außr,nleiter aufzubringen, und zwar deshalb nicht, weil die Spritzgeschwindigkeit für den Schlauch der Fertigungsgeschwindigkeit des Außenleiters angepaßt, also wesentlich vermindert werden müßte, und weil der Spritzvorgang keine Unterbrechungen des Fertigungsvorganges erlaubt, die bei Aufbringung des Außenleiters nicht immer zu vermeiden sind.
  • Zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen, deren Luftraumisolierung aus einer zwischen dem Innen- und Außenleiter angeordneten Isolierhülle mit in Abständen vorgesehenen Einformungen bzw. Einsickungen gebildet ist, werden erfindungsgemäß die beiden längsverlaufenden thermoplastischen Kunststoffbänder zu Halbschalen mit an den Seitenrändern längsverlaufenden Radialstegen geformt und mit Einsickungen versehen, darauf über dem Innenleiter zusammengelegt und in dieser Lage durch in erwärmtem Zustand erfolgendes Abschälen der längsverlaufenden Radialstege an den aneinandergrenzenden Seitenrändern zumindest flitterdicht miteinander verschweißt.
  • Die angeforinten längsverlaufenden Radialstege ermöglichen die Herstellung von halbschalenförmigen Kunststoffbändern mit verhältnismäßig dünner Wandung und vereinfachen im besonderen auch die gegenseitige Verschweißung der Bänder an den benachbarten Seitenrändern, um eine dichte Hülle zu erhalten. Im Gegensatz zu den bekannten Koaxialleitungen ist eine genaue Maßhaltigkeit der Kunststoffbänder nicht erforderlich. Zweckmäßig werden die längsverlaufenden Radialstege mittels eines erwärmten Schäl- und Kalibrierwerkzeuges, z. B. mittels eines Nippels mit scharfen Schneidkanten, abgeschält. Da die genannten Verfahrensstufen sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln durchführen lassen undUnterbrechungen desFertigungsvorganges erlauben, bereitet es keine erheblichen Schwierigkeiten, der weiteren Erfindung gemäß im gleichen Arbeitsgang über der gebildeten Isolierhülle auch den Außenleiter und gegebenenfalls darüber eine Abschirmung aus gut leitenden und/oder magnetisierbaren Bändern aufzubringen.
  • Als thermoplastische und elektrisch hochwertige Isolierstoffe für die Isolierhülle werden vorteilhaft Polyäthylen, Polypropylen od. dgl. verwendet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen zunächst zwei Ausführungsformen von nach der Erfindung hergestellten luftraumisolierten Koaxialleitungen in vergrößertem Maßstab. In beiden Figuren sind der Innenleiter mit 10, die aus zwei längsverlaufenden Kunststoffbändem hergestellte Isolierhülle mit 11, die punktiert angedeutete Schweißnaht zwischen den halbschalenförmigen Kunststoffbändern mit 12, der aus einem längsverlaufenden rohrfönnig gebogenen Kupferband bestehende Außenleiter mit 13 und der aus zwei leitenden und/oder magnetisierbaren Bändem bestehende Schirm mit 14 bezeichnet. Die nach der F i g. 1 in den halbschalenförmigen Kunststoffbändem vorgesehenen Einsickungen 15 sind mittels eines Preßwerkzeuges in der Weise eingedrückt, daß bei der fertigen Leitung an den einzelnen Einsickungsstellen eine dem halben Innenleiterumfang angepaßte kleine Einformung 15' entsteht. Die Ausführung nach der F i g. 2 sieht die Einsickung von Halbrillen 16 vor, die an der Innenwand den Innenleiter ebenfalls auf dem halben Umfang berühren. Die punktiert angedeuteten Schweißnähte 12 sind in der fertigen Isolierhülle kaum bzw. nur schwach erkennbar. Aus elektrischen Gründen wird man abweichend von den dargestellten Ausführungen die Einsiekungen weniger tief und in der Weise C ausführen, daß der Innenleiter von diesen nur auf einem kleineren Teil seines Umfanges berührt wird. Für die Herstellung einer Leitung nach der F i g. 1 können daher die Preßwerkzeuge mit im wesentlichen ebenen Preßflächen ausgeführt werden.
  • Die F i g. 3 deutet die Bildung eines halbschalenförmigen Kunststoffbandes für eine luftraumisolierte Leitung durch Hindurchführung eines glatten Bandes 11' zwischen zwei umlaufenden erwärmten Prägewalzen 17 und 18 an, wobei die Formgebung des Bandes so vor sich geht, daß an den Seitenrändern längsverlaufende Radialstege 19 entstehen. Zur Bildung der Einsickungen 15 besitzt die Prägewalze 17 in der zwischen den glatten zylindrischen Laufflächen 20 befindlichen umlaufenden Rinne 17' in regelmäßigen Abständen die Vorsprünge 21 und die Prägewalze 18 in der ebenfalls zwischen glatten Laufflächen 20 befindlichen umlaufenden Wulst 18' die Vertiefungen 22, wobei während des Umlaufes der Prägeräder die Vorsprünge 21 das Bandmaterial in die Vertiefungen 22 eindrücken. Die in den einzelnen Vorsprüngen 21 vorgesehene kleine Rille 23 sowie die in den einzelnen Vertiefungen 22 vorgesehene Wölbung 24 sind der Innenleiteroberfläche angepaßt, um die in der F i g. 1 angedeuteten kleinen Einformungen 15' zu bilden. Die F i g. 3 a und 3 b zeigen in gegenüber der F i g. 3 vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der beiden Prägewalzen, um deren Profil klarer zu erkennen. Die der Deutlichkeit wegen scharfkantig dargestellten Vorsprünge und Vertiefungen 22 werden zweckmäßig abgerundet ausgeführt. Unter Umständen können die Vorsprünge 21 an der höchsten Stelle, d. h. in der Umfangsebene der Prägewalzen, und die Vertiefungen 22 an der tiefsten Stelle als ebene Flächen ausgebildet sein, wodurch verlängerte Rillen 23 und verlängerte Wölbungen 24 entstehen.
  • Abweichend von den in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungen kann es in bestimmten Anwendungsfällen genügen, wenn die Einsickungen 15 und 16 an den tiefsten Stellen den Innenleiter um weniger als 1801 berühren.
  • Für den Fall der Herstellung von halbschalenförmigen Kunststoffbändern für die Ausführung nach der F i g. 2 erhalten die Prägeräder ein dieser Form angepaßtes Profil.
  • In der Fig. 4 ist die Herstellung der gesamten Koaxialleitung in einem Arbeitsgang dargestellt. Es bedeuten 25 die Vorratstrommel für den Innenleiter 10, 26 die Vorratstrommeln für die glatten Kunststoffbänder ll', 27 die Vorratstrommel für das Außenleiterband 13 und 28 die Vorratsspulen für die Schirinbänder 14. Ferner sind 29 die Abzugsvorrichtung, ausgeführt als Raupenabzug, und 30 die Aufwickeltrommel für die fertiggestellte Koaxialleitung. Die Prägewalzen zur Formung der halbschalenförmigen Kunststoffbänder sind in übereinstimmung mit der F i g. 3 mit 17 und 18 bezeichnet. Der von der Vorratstrommel 25 abgezogene Innenleiter 10 und die mittels der Prägewalzen geformten halbschalenförmigen Kunststoffbänder 11' laufen gemeinsam in die Vorrichtung 31 ein, in der die Kunststoffbänder zusammengefaßt und die längsverlaufenden Radialstege 19 mittels eines erwärmten Werkzeuges abgeschält werden, wodurch gleichzeitig eine gegenseitige, zumindest flitterdichte Verschweißung der beiden Bänder erreicht wird. Beispielsweise enthält die Vorrichtung 30 zum Abschälen der Radialstege einen mit scharfen Schneidkanten versehenen Nippel, durch den der Leiter einschließlich der beiden halbschalenförmigen Isolierstoffbänder hindurchgezogen wird. Das von der Vorratstrommel 27 abgezogene Außenleiterband wird mittels Profilwalzen 32, von denen in der Figur nur zwei dargestellt sind, in längsverlaufender Lage rohrförmia gebogen, so daß die Seitenränder des Außenleiterbandes stumpf gegeneinanderstoßen, wobei an sich bekannte Mittel und Maßnahmen vorgesehen sein können, um ein gegenseitiges übereinanderschieben der Seitenränder des Außenleiterbandes zu vermeiden.
  • Um auch bei hoher Fertigungsgeschwindigkeit eine ausreichende Erwärmung der Kunststoffbänder bei ihrer Formgebung zwischen den Prägewalzen 17/18 bzw. innerhalb einer anderen Fonngebungsvorrichtung zu erzielen, können die Kunststoffbänder schon vor ihrem Einlaufen in die Formgebungsvorrichtung erwärmt werden, z. B. durch Bestrahluno, mittels heißer Luft oder Erwärmunc, in einem Ofen. Andererseits ist eine möglichst schnelle Abkühlung und Verfestigung bzw. Versteifung der Kunststoffbänder nach ihrer Formgebung anzustreben. Dies kann mittels kühler Luft geschehen, die z. B. auf die profilierten Kunststoffbänder geblasen wird. Um eine schädliche Deformierung der Kunststoffbänder auf dem Wege von den Prägewalzen 17/18 und der Vorrichtung31 zu vermeiden, werden die geformten Bänder zweckmäßig mittels besonderer Führungsorgane geführt, die den geformten Kunststoffbändern angepaßt sind.
  • Der Außenleiter kann anstatt aus einem längsverlaufenden Band auch in anderer bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Geflechtes mit großem Steigungswinkel der das Geflecht bildenden Drähte, Litzen oder Bänder. Zur Erzielung hoher Fertigungsgeschwindigkeiten wird aber die in den F i g. 1 und 2 angedeutete, an sich bekannte Herstellung des Außenleiters aus einem längsverlaufenden Band vorgezogen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischen dem Innen- und Außenleiter angeordneten Isolierhülle, die durch zwei längsverlaufende, halbschalenförmig gebogene, mit Einsickungen versehene und über dem Innenleiter zusammengelegte, therinoplastische Kunststoffbänder gebildet wird, d a - durch gekennzeichnet, daß die beiden längsverlaufenden thermoplastischen Kunststoffbänder zu Halbschalen mit an den Seitenrändern längsverlaufenden Radialstegen geformt und mit Einsickungen versehen, darauf über dem Innenleiter zusammengelegt und in dieser Lage durch im erwärmten Zustand erfolgendes Abschälen der längsverlaufenden Radialstege an den aneinandergrenzenden Seitenrändern zumindest flitterdicht miteinander verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Radialstege mittels eines erwärmten Schäl- und Kalibrierwerkzeuges, z. B. eines Nippels mit scharfen Schneidkanten innerhalb der Bohrung., abgeschält werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden thermoplastischen Kunststoffbänder zu ihrer Formgebung zwischen zwei erwärmten Prägewalzen (17/18) hindurchgeführt werden. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbänder vor ihrem Einlaufen in die Formgebungsvorrichtung vorgewärmt werden, z. B. durch Bestrahlen mit heißer Luft oder Erwärmung in einem Ofen. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbänder nach ihrer Forragebung gekühlt werden, z. B. mittels kühler Luft. 6. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbänder auf dem Wege von der Foringebungsvorrichtung bis zu ihrem Zusammenfassen zur Hülle mittels Führungsorgane, die den geformten Kunststoffbändem angepaßt sind, geführt werden. 7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prägewalze (17) in einer zwischen zwei glatten zylindrischen Laufflächen (20) befindlichen umlaufenden Rinne (17) mit Vorsprüngen (21) und die andere Prägewalze (18) in einer ebenfalls zwischen zwei glatten zylindrischen Laufflächen (20) befindlichen umlaufenden Wulst (18') mit Vertiefungen (22) versehen ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21) außen mit einer etwa dem halben Innenleiterumfang angepaßten kleinen Rille (23) und die Vertiefungen an der tiefsten Stelle mit einer kleinen Wölbung (24) versehen sind, um in den Einsickungen (15, 16) kleine Einformungen (15, 16') zur Lagerung des Innenleiters zu erzeugen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 718 518, 922 241, 905499.
DES77820A 1962-01-31 1962-01-31 Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen Pending DE1196264B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77820A DE1196264B (de) 1962-01-31 1962-01-31 Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77820A DE1196264B (de) 1962-01-31 1962-01-31 Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1196264B true DE1196264B (de) 1965-07-08

Family

ID=7507045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES77820A Pending DE1196264B (de) 1962-01-31 1962-01-31 Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1196264B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718518C (de) * 1936-11-01 1942-03-13 Siemens Ag Luftraumisolierter Hochfrequenzleiter mit einer oder mehreren den Leiter hohlraumbildend umgebenden Huellen
DE905499C (de) * 1943-07-07 1954-03-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern
DE922241C (de) * 1952-02-19 1955-01-10 Telecomm Sa Einrichtung zur Herstellung der rohrfoermigen Isolierung eines elektrischen Leiters

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718518C (de) * 1936-11-01 1942-03-13 Siemens Ag Luftraumisolierter Hochfrequenzleiter mit einer oder mehreren den Leiter hohlraumbildend umgebenden Huellen
DE905499C (de) * 1943-07-07 1954-03-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern
DE922241C (de) * 1952-02-19 1955-01-10 Telecomm Sa Einrichtung zur Herstellung der rohrfoermigen Isolierung eines elektrischen Leiters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1404370B2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen ueberziehen von gegenstaenden insbesondere elektrischen leitern mit kunststoffolien
DE2522447C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines längswasserdichten Hochfrequenz-Koaxialkabels
DE2639756A1 (de) Kabel, bestehend aus einer huelse und einem darin in laengsrichtung verschiebbaren kern
DE4427282A1 (de) Koaxiales Hochfrequenzkabel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2616177C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von endlosen Zahnriemen beliebiger Umfangslänge
DE2555605C2 (de)
DE8032997U1 (de) Flexibles rohr
DE2711784A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakrauchfiltern
DE3248264A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines endlosen armierten zahnriemens
EP3235620A1 (de) Verfahren zur herstellung eines endlosen treibriemens
DE1196264B (de) Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen
DE2809266B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Koaxialkabelseele
DE1015881B (de) Verfahren zur Herstellung von fuer die Fabrikation von UEbertragungskabeln bestimmten Halbfabrikaten
DE2155667A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Querstromfiltern, insbesondere für Zigaretten
DE1415815A1 (de) Koaxialkabel
DE3224747C2 (de)
DE2404909B2 (de) Koaxialkabel
DE678201C (de) Luftraumisoliertes elektrisches Hochfrequenzkabel
DE2940723C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Hochfrequenz-Koaxialkabels
DE726788C (de) Luftraumisolierter Leiter
AT107497B (de) Hohlleiter aus profilierten Drähten oder Bändern und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE1082216B (de) Verfahren beim Herstellen stumpfnahtgeschweisster, biegsamer Metall-, z. B. Aluminiumrohre, insbesondere Kabelmaentel, aus Band
EP3332944B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tubenkörpern für verpackungstuben
DE2053075C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer aus Isolierstoff bestehenden Abstandshalterung für koaxiale Hochfrequenzkabel
AT289262B (de) Heizkabel