DE1193470B - Geraet zum Heften mittels Heftklammern - Google Patents

Geraet zum Heften mittels Heftklammern

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DE1193470B
DE1193470B DEK51752A DEK0051752A DE1193470B DE 1193470 B DE1193470 B DE 1193470B DE K51752 A DEK51752 A DE K51752A DE K0051752 A DEK0051752 A DE K0051752A DE 1193470 B DE1193470 B DE 1193470B
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DE
Germany
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clamp
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DEK51752A
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Inventor
Karl Kammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1679Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices comprising storing arrangements for a plurality of staple strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 42b
Deutsche Kl.: 11 a-Il
Nummer: 1193 470
Aktenzeichen: K 51752 VII b/11 a
Anmeldetag: 31. Dezember 1963
Auslegetag: 26. Mai 1965
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Heften mittels Heftklammern, bei dem von einem durch einen Schieber in einem Klammerkanal nachgeförderten Klammerstab jeweils die vorderste Klammer durch einen in Richtung gegen den Rücken des Klammerstabs hin vorgetriebenen Stößel von diesem Stab abgetrennt und dabei durch deren Bewegung gegen den Amboß des Gerätes hin verheftet wird.
Bei den bisher bekannten Heftgeräten und Heftzangen muß, sobald alle Klammern, die zu einem in den Klammerkanal einzulegenden Klammerstab gehören, verbraucht sind, immer ein neuer Klammerstab durch Eingeben in den Klammerkanal nachgeladen werden. Dies ist umständlich und zeitraubend, vor allem, wenn das betreffende Gerät im Bürobetrieb zum Zusammenheften von Schriftstükken u. dgl. oft verwendet werden muß. Um diesem Übelstand so gut wie möglich zu begegnen, ist es auch schon bekannt, unter der Bodenplatte des Heftgerätes ein schubladenartiges Reservemagazin für nachzuladende Klammerstäbe vorzusehen. Dies entbindet zwar davon, den nachzuladenden Klammerstab aus einer getrennt aufzubewahrenden und häufig nicht sofort greifbaren Packung entnehmen zu müssen, trotzdem muß auch in diesem Falle das Umstecken des neu funktionstüchtig ins Heftgerät zu gebenden Klammerstabes von Hand vorgenommen werden, was häufig geschehen muß, weil ein einzelner Klammerstab immer nur relativ wenig Einzelklammern umfaßt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Heftgerät od. dgl. zu schaffen, das gleich mit einer Mehrzahl von Klammerstäben so zu laden ist, daß diese Stäbe sich innerhalb des Gerätes sogleich in den Klammerkanal nachfördern lassen, sobald alle Heftklammern des vorhergehenden Klammerstabes verbraucht sind. Damit ist erreicht, daß gegenüber bisher eine vielfach längere Gebrauchsdauer eines Heftgerätes, einer Heftzange od. dgl. zustande kommt, ohne daß mehr oder weniger umständlich ein neuer einzelner Klammerstab nachgeladen werden muß.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sich dem Klammerkanal des Gerätes bzw. der Zange ein Klammermagazinraum für mindestens einen weiteren darin in Vorrat gehalten unterzubringenden Klammerstab anschließt, welcher sich bei Verbrauch des im Klammerkanal befindlichen Stabes aus diesem Magazin direkt in den Kanal nachfördern läßt.
Diese der Erfindung entsprechende Maßnahme, die es jetzt ermöglicht, auf einmal eine Vielzahl von Klammerstäben nachzuladen, wobei diese Klammer-Gerät zum Heften mittels Heftklammern
Anmelder:
Karl Kammer, Lahr (Bad.), Moltkestr. 23
Als Erfinder benannt:
Karl Kammer, Lahr (Bad.)
stäbe einzeln nacheinander ins Magazin gegeben werden können oder noch vorteilhafter gleich mit einem einzigen Handgriff ein ganzes als bauliche Einheit ausgeführtes Klammerstabpaket funktionstüchtig nachladbar wird, läßt sich in verschiedenen Konstruktionen verwirklichen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn hierbei das Vorratsmagazin für die Klammerstäbe dem Klammerkanal des Gerätes so zugeordnet ist, daß es eine Mehrzahl von in Vorrat gehaltenen Klammerstäben in einer zum Klammerkanal parallelen Stellung aufzunehmen vermag und sich diese Stäbe dann durch eine hierzu senkrechte Verschiebebewegung in den Klammerkanal fördern lassen. Diese Vorkehrung hat baulich und funktionsmäßig besondere Vorzüge. Hierbei kommt es bevorzugt noch in Betracht, das Vorratsmagazin dem Klammerkanal sich dessen Höhenrichtung nach anschließen zu lassen, so daß es vorzugsweise einen hinter dem Klammerstößel liegenden Bereich einnimmt und den im Klammerkanal liegend nachgeförderten Klammerstab der Länge und Breite nach überdeckt. Sieht man in diesem Falle ein Klammerstabpaket zum Nachladen vor, bei dem die einzelnen Stäbe dieses Paketes gegenüber bisher etwa um die Hälfte mehr Einzelklammern umfassen, so ergibt sich hierbei ein der Erfindung entsprechendes Heftgerät, welches gegenüber bisher bekannten Geräten trotz des Vorratsmagazins eine kaum ins Gewicht fallende größere bauliche Höhe beansprucht.
Vorstehend ist schon darauf hingewiesen worden, daß die ins neue Vorratsmagazin zu ladenden Reserveklammerstäbe zu einem z. B. durch der Höhe nach erfolgendes Übereinandersetzen und so aneinanderhaftendes Verbinden der Stäbe gebildetes Klammerstabpaket vereinigt sein können. In diesem Fall sind dann in jenem Bereich, in dem dieses Magazin und der Klammerkanal aneinandergrenzen, Mittel zum Lösen des jweils kanalseitig liegenden Stabes vom Paket vorgesehen. Diese Mittel bestehen vorteilhafterweise aus am zweituntersten Klammer-
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stab angreifenden Teilen, die diesem Stab dann gegenüber dem untersten eine vorzugsweise entgegen der Nachförderrichtung der Stäbe gerichtete Bewegung erteilen. Diese Mittel können aus einem Schieber bestehen, der der Länge nach zwischen den untersten und den zweituntersten Stab eingreift und sich durch eine quer dazu in Richtung der Höhe des Klammerstabpakets erfolgende Betätigung aufspreizen läßt und dadurch die nachfolgenden Stäbe vom untersten mechanisch abtrennt.
Die Konstruktion fällt diesbezüglich baulich und bedienungsmäßig recht einfach aus, wenn der genannte Spreizschieber und der übliche Klammerschieber sich durch ein gemeinsames Betätigungsglied bedienen lassen. Dies kann so geschehen, daß beide Schieber gemeinsam zurückziehbar sind, daß jeder Schieber aber bevorzugt seine eigene Druckfeder hat, die ihn dann von selbst wieder in seine Arbeitsfunktion gibt. Dabei läßt sich der Spreizschieber außerdem unabhängig vom Klammerschieber in eine spreizende Drehstellung führen.
Zur Vervollkommnung der Erfindung trägt bei eine neuartige Konstruktion, die es möglich macht, einen vorn am Gerät vorgesehenen Verschiebekopf längs der Höhe des Reservemagazins durch einen seitwärts angebrachten Betätigungshebel hochschiebbar zu machen, um Störungen im Klammerausstoß bzw. in der Nachförderung der Klammerstäbe im Magazin leicht beheben zu können. Hiermit zusammenwirkend ist ferner noch eine besonders vorteilhafte neue Anordnung der Stößelfeder vorgesehen, die sich gleichfalls auf die Arbeitsweise eines Gerätes entsprechend der Erfindung günstig auswirkt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein der Erfindung entsprechendes Heftgerät in einer Ausführungsform, wie sie den bisherigen Heftgeräten im wesentlichen entspricht, und zwar in Ansicht von der Seite, wobei der den Stößel durch Niederdrücken bedienende Heftbügel des Geräts in der zum Nachladen eines Klammerstabpakets hochgeklappt geöffneten Stellung gestrichelt mit eingezeichnet ist,
F i g. 2 einen vertikalen Mittellängsschnitt durch das Gerät,
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt des Gerätes nach der Schnittlinie HI-III in F i g. 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2 und
F i g. 5 in schaubildlicher Darstellung eine Teilansicht des Spreizschiebers des Gerätes.
In den Figuren ist 1 die übliche Bodenplatte eines Heftgerätes mit dem Amboßplättchen 2, gegen welches der Klammerstößel 3 beim Niederdrücken des Heftbügels 4 die jeweils vorderste Klammer vom untersten Klammerstab 5 abtrennt und in der bekannten Weise auf diesem Plättchen 2 umbiegt und heftend verformt. Der Klammerstab 5 liegt in bekannter Weise im Klammerkanal 6 des Gerätes, und zwar so, daß die beiden Schenkel der Klammern des Stabes nach unten weisen und der Stab mit dem Stegrücken der Klammern auf einer den Kern des Kanals bildenden Leiste 7 aufruhen. In den Klammerkanal 6 greift von hinten her der Klammerschieber 8 ein. Dieser Schieber hat wie die Heftklammern U-förmigen Querschnitt. Er steht unter der Wirkung einer kräftigen Druckfeder 9, die sich unter dem den Klammerschieber bildenden Plättchen 8 befindet und an einer vorn am Schieber 8 rechtwinkelig angebogenen Nase 10 angreift. Diese Nase 10 kann in der entsprechend viereckig geformten Ausnehmung 11 der Kanalleiste 7 entlanggleiten.
An den Klammerkanal 6 schließt sich nach oben ein hinter dem Klammerstößel 3 liegendes Magazin 12 an. In dieses Magazin kann ein ganzes Klammerstabpaket 5' von oben her eingelegt werden, nachdem der Heftbügel 4 in die in F i g. 1 wiedergegebene Aufklappstellung gebracht ist. Dabei sind die übereinanderliegenden Stäbe dieses Paketes zu einem einheitlichen baulichen Körper vereinigt, indem die Schenkel der einzelnen, miteinander verlöteten oder verklebten Klammern eines Stabes, die auf dem Rücken des darunterliegenden Klammerstabes aufruhen, auch dort leicht verlötet oder verklebt sind.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, schließt sich das das Stabpaket 5' aufnehmende Magazin 12 nach oben unmittelbar an den Klammerkanal 6 an. Sobald alle Klammern des untersten, im Kanal 6 befindlichen Klammerstabes 5 verbraucht sind, wird der Klammerschieber 8 zurückgezogen, so daß dann das Klammerstabpaket 5' unter dem Eigengewicht und zusätzlich noch unter dem Druck der am Bügel 4 angelenkten Feder 13 nach unten gefördert wird, so daß der nächste Klammerstab in den Klammerkanal 6 gelangt. Dieser Stab ist jedoch noch mit den restlichen Stäben des Pakets verbunden, so daß er durch den Schieber 8 nicht ohne weiteres am vorderen Ende in den Ausstoßschlitz 14 nachgefördert werden kann.
Um die Abtrennung des in den Kanal 6 nachgeförderten Klammerstabs vom Klammerstabpaket zu bewirken, ist ein zusätzlicher Schieber 15 vorgesehen. Dieser Schieber läßt sich am z. B. als Ring ausgebildeten Handgriff 16 über die Zugstange 17, auf der eine Druckfeder 18 sitzt, entgegen der Kraft der Feder 18 in Richtung des Pfeiles 19 zurückziehen. Bei diesem Zurückziehen wird zugleich auch der Klammerschieber 8 mit zurückgezogen, weil auf dem Klammerschieberplättchen 8 ein winkelförmiger Aufsatz 20 sitzt, der im hochstehenden Lappen eine Ausnehmung 21 hat, in der die Zugstange 17 entlanggleiten kann. Da der Schieber 15 jedoch breiter ist als die Zugstange 17 bzw. die Ausnehmung 21, wird der Klammerschieber 8 beim Zurückziehen des Schiebers 15 unter Spannung der Feder 9 mit zurückgezogen. Ist das Klammerpaket 5', wie oben schon erwähnt, dadurch nach unten zum Nachfordern gekommen, so wird dann der Handgriff 16 wieder freigegeben. Der Klammerschieber 8 bleibt dabei in seiner zurückgezogenen Stellung, weil er an dem in den Klammerkanal 6 gelangten Klammerstab 5 hinten zum Anliegen kommt. Der Schieber 15 dagegen kann sich unter der Kraft der gespannten Feder 18 sogleich wieder ganz nach vorn bewegen. Er gelangt dabei unter den zweituntersten Klammerstab des Paketes 5' und dient jetzt dazu, diesen Stab vom untersten Stab abzutrennen. Zu diesem Zweck wird der Ringgriff 16 um die Achse der Zugstange 17 im Winkel von 90° gedreht. Dies hat zur Folge, daß sich das Schieberplättchen 15, welches starr an der Zugstange 17 sitzt, mit verschwenkt und dadurch das Klammerstabpaket nach oben vom untersten Klammerstab mechanisch trennt, d. h. abreißt. Die Breite des Schieberplättchens 15 ist nämlich größer als die Länge der Schenkel der jeweiligen Klammerstäbe. Um diese Spreizwirkung gleichmäßig auf die sich zugekehrten
Flächen der benachbarten Klammerstäbe zu übertragen, sind zwei Stahlblattfedem 22 vorgesehen, die hinten am Schieberplättchen 15 festgemacht sind und das Plättchen 15 in seiner ganzen Breite oben und unten überdecken. Diese Blattfedern spreizen sich beim Drehverschwenken des Schieberplättchens mit auf und bewirken dadurch das gewünschte Lösen des untersten Klammerstabes 5. In der beschriebenen Art kommen dann nacheinander alle Klammerstäbe des Stabpaketes in den Klammerkanal 6, aus dem heraus sie in der bekannten Weise dann verheftet werden.
Um die Magazinfeder 13 beim Hochklappen des Heftbügels 4 mit aus dem Magazin auszuheben, ist an der Unterseite des Bügels ein federnd angelenkter Zieharm 23 vorgesehen. Dieser greift in eine Ausnehmung 24 der Feder 13 und hebt beim Aufklappen des Bügels 4 mit einer Nase 25 die Feder 13 mit hoch (Fig. 1). Die Magazinfeder 13 wird im übrigen durch eine kräftige Haarnadelfeder 26, welche auf der Schwenkachse 27 der Feder 13 gehalten sitzt, gegen das Klammerstabpaket 5' angedrückt gehalten.
Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist das Heftgerät mit einer es vorn U-förmig umgreifenden Stirnkappe 28 abgeschlossen. Diese Stirnkappe, hinter der sich der Klammerstößel 3 befindet, ist entgegen einer Feder 29 hochschiebbar, um den Ausstoßschlitz des Heftgerätes bei Sperrung einer Klammer freilegen zu können. Auch können sich dadurch Sperrungen im Nachfördern des Klammerpaketes im Magazin 12 beheben lassen. Das Verschieben der Stirnkappe nach oben kann mittels eines seitlich außen am Gerät angebrachten Bedienungshebels 30 sehr einfach vorgenommen werden, welcher in die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellung in Richtung des Pfeiles 31 nach unten gedrückt werden kann, wodurch die genannte Kappe in die ebenfalls strichpunktiert eingezeichnete, angehobene Stellung gebracht wird. Die Führung dieser Verschiebebewegung bewirken Langlochschlitze 32, die in Halteschrauben 33 entlanggleiten, weiche Teile beidseitig der Stirnkappe 28 vorgesehen sind. Am unteren Ende der Kappe befindet sich gleichfalls nochmals ein Langlochschlitz 34 mit einer Führungsschraube 35.
Neuartig ist noch die Anordnung der Feder 29, die dazu dient, den Stößel 3 aus seiner niedergedrückten Stellung von selbst wieder zurückzuführen. Diese Wendelfeder 29 sitzt in einer halbzylindrischen Ausbiegung 36 der Stirnkappe 28. Sie ruht unten auf auf der Kante 37, die durch die Ausbiegung 36 entsteht. Am oberen Ende findet sie ihren Anschlag an einer Kante 38 des Stößelplättchens 3, die gebildet ist durch eine längliche Ausnehmung 39 im Stößelplättchen, in der die Feder 9 ebenfalls liegt. In dieser Weise wird gleichfalls eine neuartige, baulieh und funktionsmäßig vorteilhafte Anordnung der Stößelfeder geschaffen, die zugleich zur Störbeseitigung durch Hochheben der beschriebenen Stirnkappe 28 nutzbar gemacht werden kann.
Zu erwähnen ist, daß die dem beschriebenen Heft- ßo gerät zugrunde liegende Erfindung mit ihren Einzelheiten auch bei Heftzangen, bei sogenannten Nadelgeräten, wie auch bei Preßluftnaglern u. dgl. analog zur Anwendung gebracht werden kann. Gerade bei Heftzangen sind die erreichten Vorteile besonders Sg groß, weil mit diesen Zangen häufig auch kleine Heftklammern in rascher Arbeitsfolge verheftet werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Heften mittels Heftklammern, bei dem von einem durch einen Schieber in einem Klammerkanal nachgeförderten Klammerstab jeweils die vorderste Klammer durch einen in Richtung gegen den Rücken des Klammerstabes hin vorgetriebenen Stößel von diesem Stab abgetrennt und dabei durch deren Bewegung gegen den Amboß des Gerätes hin verheftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem Klammerkanal (6) des Gerätes ein Klammermagazinraum (12) für mindestens einen weiteren darin in Vorrat gehalten unterzubringenden Klammerstab anschließt, welcher sich bei Verbrauch des im Klammerkanal befindlichen Stabes aus diesem Magazin direkt in den Kanal (6) nachfördern läßt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsmagazin (12) dem Klammerkanal (6) so zugeordnet ist, daß es eine Mehrzahl von in Vorrat gehaltenen Klammerstäben in einer zum Klammerkanal (6) parallelen Stellung aufzunehmen vermag und diese Stäbe sich dann durch eine hierzu senkrechte Verschiebebewegung in den Klammerkanal fördern lassen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vorratsmagazin (12) dem Klammerkanal (6) dessen Höhenrichtung nach anschließt und vorzugsweise einen hinter dem Klammerstößel (3) liegenden Bereich einnimmt und den in dem Klammerkanal (6) liegend nachgeförderten Klammerstab (5) der Länge und Breite nach überdeckt.
4. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Vorratsmagazin (12) zu ladenden Reserveklammerstäbe zu einem z. B. durch der Höhe nach erfolgendes Ubereinandersetzen und so aneinanderhaftendes Verbinden der Stäbe gebildetes Klammerstabpaket (5') vereinigt vorgesehen sind, wobei im Bereich, in dem dieses Magazin (12) und der Klammerkanal (6) aneinandergrenzen, Mittel (15, 22) zum Lösen des jeweils kanalseitigen Stabes vom Paket vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lösen des untersten Klammerstabes (5) aus am zweituntersten Klammerstab angreifenden Teilen (15, 22) bestehen, die diesem Stab gegenüber dem untersten (5) eine vorzugsweise entgegen der Nachförderrichtung der Stäbe (5') gerichtete Bewegung erteilen.
6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lösen des untersten Klammerstabes (5) vom Klammerstabpaket (5') aus einem Schieber (15) gebildet sind, der der Länge nach zwischen dem untersten und dem zweituntersten Stab eingreift und sich quer dazu in Richtung der Höhe des Klammerstabpakets (5') aufspreizen läßt.
7. Gerät nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerschieber (8) und der Spreizschieber (15) durch ein gemeinsames Glied (16) bedienbar vorgesehen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerschieber (8) und der
Spreizschieber (15) in ihrer Rückziehbewegung gekuppelt sind, ihre Vorwärtsbewegung jedoch unabhängig voneinander ausführen können und vorzugsweise je eine eigene Druckfeder (9 bzw. 18) aufweisen. S
9. Gerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizschieber (15) um die Achse seiner Rückziehstange (17) drehschwenkbar ist und er die Form eines flach zwischen die Schenkel des Klammerstabes eingreifenden Plättchens hat, das in seine Hochkantstellung geschwenkt die Länge der Schenkel der Klammern des Klammerstabes überragt, wobei sich unter und über dem Schieberplättchen vorzugsweise noch je ein Federblättchen (22) befindet, die unverschwenkbar am Haltestiel des Plättchens (15) befestigt sind und sich beim Schwenken des Schieberplättchens aufspreizen.
10. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Heftbügels (4) eine Feder (13) angeordnet ist, die von oben her ins Klammermagazin (12) eingreift und sich beim Hochklappen des Heftbügels mit abheben läßt.
11. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnseite des Gerätes ein bevorzugt U-förmigen Querschnitt aufweisender Kopf (28) als Abschlußkappe vorgesehen ist, die sich längs der Höhe des Klammermagazins durch einen seitwärts am Gerät angebrachten Bedienungshebel (30) zum Freigeben des Ausstoßschlitzes (14) hochheben läßt.
12. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Klammerstößelplättchen (3) eine Langlochausnehmung (39) als Sitz für die Stößelfeder (29) vorgesehen ist, die im übrigen hinter einer halbzylindrischen Ausbiegung der Stirnkappe (28) des Gerätes gehalten ist und beim Niederdrücken des Stößels an der durch die genannte Ausbiegung gebildeten Kante (37) an der Stirnkappe ihren unteren Anschlag findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 577/2 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
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DE1264395B (de) * 1965-11-29 1968-03-28 Karl Kammer Vorrichtung zum Heften mittels Heftklammern
US3680759A (en) * 1969-06-10 1972-08-01 Stefan Eugene Tyszkiewicz Staplers

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SE461961B (sv) * 1988-09-01 1990-04-23 Peter Hoyaukin Saett att ladda en utmatningskammare hos t ex en najningsmaskin eller haeftpistol, ett magasin foer laddning av naemnda utmatningskammare samt ett hoelje foer t ex traadbyglar avsett att anvaendas i ovannaemnda magasin

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