DE1193109B - Unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren ueber zweiadrige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren ueber zweiadrige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1193109B
DE1193109B DEST22140A DEST022140A DE1193109B DE 1193109 B DE1193109 B DE 1193109B DE ST22140 A DEST22140 A DE ST22140A DE ST022140 A DEST022140 A DE ST022140A DE 1193109 B DE1193109 B DE 1193109B
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Dipl-Ing Eberhard Herter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren über zweiadrige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren über zweiadrige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen, wie es z. B. bei der Tastwahl von der Fernsprechteilnehmerstelle zur Zentrale für die übertragung der Wahlkennzeichen eingesetzt ist. Die unsymmetrisch gebildeten Codezeichen werden dabei in zwei Abfrageschritten unterschiedlicher Stromrichtung ausgewertet.
  • Ein Problem bei diesen Gleichstrom-Tastwahlverfahren besteht in der einwandfreien Erkennung des Tastkriteriums auf der Empfangsseite. Als Tastkriterium verwenden bekannte Signalverfahren auf der Sendeseite die Schleifenunterbrechung. Dieses Kriterium wird in der Empfangsstelle ausgewertet und daraufhin die Abfrage eingeleitet. Dieses Tastkriterium wird in der Empfangseinrichtung als Stromabsenkung in einer Ader registriert und kann daher auch schon beim Anlegen von Erde an diese Ader ausgelöst werden, obwohl die Schleife noch gar nicht unterbrochen ist. Dies führt dann zumindest im ersten Abfrageschritt zu einer falschen Auswertung der angelegten Signalwege. Ist im Signalcode in der ersten Abfragerichtung nur die Erdung einer Ader vorgesehen, dann führt dies zur Registrierung des Codeelementes »beide Adern geerdet«.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht ein weiteres bekanntes Signalverfahren Widerstände im Signalkreis der Sendestelle vor, damit beim Anlegen von Erde an die Adern die Auswerteeinrichtung für das Tastkriterium noch nicht anspricht. Damit ist wohl sichergestellt, daß im Normalfall die Auswertung erst beim Öffnen der Schleife eingeleitet wird, bei auftretenden Störspannungen auf der Leitung wird jedoch infolge der Unterteilung des Strombereiches auf den beiden Adern die Störanfälligkeit der Signalgabe in stärkerem Maße erhöht.
  • Es ist deshalb bereits schon ein unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren vorgeschlagen worden, das ohne Reduzierung der unsymmetrischen Signalströme ein eindeutiges Tastkriterium liefert. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in Tastendruckerkennung und Startsignal für die Auswertung unterschieden wird. Die Tastendruckerkennung erfolgt wie bei den bekannten Verfahren über die Stromabsenkung in einer Ader, während die Spannungen Ader gegen Erde und Ader gegen Ader auf eine Koinzidenzschaltung einwirken, die beim Ausbleiben einer oder mehrerer durch den Signalruhezustand gegebenen Signalbedingungen das Startsignal für die Auswertung liefert. Bei diesem Verfahren ist keine Falschwahl durch unterschiedliche Schließungszeiten der Kontakte möglich, und dennoch kann die Erde auf der Sendestelle ohne Vorwiderstand angelegt werden, so daß größere Störspannungen zugelassen werden können, ohne daß dadurch die Signalgabe gestört wird.
  • Alle die erwähnten Signalverfahren bedienen sich zur Einleitung der Signalgabe des Kriteriums »Schleifenunterbrechung« auf der Sendestelle. Dies hat den Nachteil, daß bei stehender Verbindung ein versehentlicher Tastendruck zur Auslösung der Verbindung führt. Die Wahlaufnahmeeinrichtung, die eine Unterscheidung dieses Betriebszustandes von der Auflösung vornehmen könnte, ist in diesem Zeitpunkt nicht mehr mit der Leitung verbunden. Das Speiseglied müßte zur Sicherstellung der Gesprächsverbindung mit zusätzlichen Schaltmitteln versehen werden, die diese Unterscheidung ebenfalls treffen könnten.
  • Das vorgeschlagene Verfahren mit Trennung von Tastendruckerkennung und Startsignal für die Auswertung hat jedoch einen weiteren Nachteil. Bei halbgedrückter Taste kann bereits das Tastendruckerkennungskriterium ausgewertet werden, das Startsignal läßt jedoch auf sich warten. Ist die Speiseübertragung nur mit der Einrichtung zur Tastendruckerkennung ausgerüstet, dann wird die zentrale Wahlaufnahmeeinrichtung so lange unnütz belegt, bis das Startsignal für die Auswertung eintrifft. Wollte man dies vermeiden, müßte man auf der Sendestelle kostspielige Tastensätze mit Schnapptasten versehen oder auch die übertragungen mit den Einrichtungen zur Aufnahme des Startsignals für die Auswertung ausrüsten. Beide Möglichkeiten würden das Signalverfahren wesentlich verteuern.
  • Es ist Aufgabe die vorliegenden Erfindung, alle diese Nachteile der bekannten und vorgeschlagenen Verfahren zu vermeiden und ein unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren, insbesondere für Tastwahl, zu schaffen, das ohne die mechanisch komplizierten Schnapptasten eine Falschwahl durch langsames Betätigen der Tasten vermeidet. Das unsymmetrische Gleichstrom-Signalverfahren über zweiadrige Fernmeldeleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren über Fernsprechteilnehmerleitungen nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendestelle ein bistabiles Schaltelement vorgesehen ist, über das im Signalruhezustand der Schleifenstromkreis geschlossen und das Steuerpotential von der Wähltastatur abgeschaltet wird und bei Tastenbetätigung der Schleifenstromkreis unterbrochen und das Steuerpotential an die Wähltastatur angelegt wird.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zwischen Schleifenunterbrechung und Wirksamwerden des Signalsteuerpotentials praktisch keine Zeit vergeht, die beiden Schaltzustände auf der Sendestelle eindeutig voneinander getrennt sind und zwangläufig wechseln. Nach einer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung ist nur ein gemeinsames bistabiles Schaltelement vorgesehen, das über ein von allen Tasten der Wähltastatur gesteuertes mechanisches und/oder magnetisches Koppelglied betätigt wird. Die Ausbildung der Koppelglieder ist in irgendeiner bekannten Ausführungsform vorzunehmen. Die Wirkungsweise des Verfahrens nach der Erfindung wird davon nicht beeinflußt, so daß auf die Ausgestaltungen der Koppelglieder nicht näher eingegangen wird. Es ist dabei stets zu beachten, daß das bistabile Schaltelement erst betätigt wird, wenn die Kontakte der Wähltastatur geschlossen sind. Es sind nun auch Koordinaten-Tastaturen bekannt, bei denen pro Taste ein Spalten- und Zeilenkoppelglied die für die Bildung der Codezeichen erforderlichen Kontakte betätigen. Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung sieht dafür vor, daß bei einer Koordinaten-Tastatur jedem Spalten- bzw. Zeilenkoppelglied ein bistabiles Schaltelement zugeordnet wird und daß durch alle bistabilen Schaltelemente dieselben Funktionen ausgeübt werden. Auf diese Weise werden die Koppelglieder der Wähltastatur gleichzeitig auch zur Betätigung der bistabilen Schaltelemente ausgenutzt. Sieht man eine Tastatur vor, bei der den Tasten individuelle Kontakte, vorzugsweise Kontakte in einem Schutzrohr, zugeordnet sind, dann wählt man die Tastatur so, daß jeder Taste der Wähltastatur ein bistabiles Schaltelement zugeordnet wird, daß durch alle bistabilen Schaltelemente dieselben Funktionen ausgeübt werden und daß die Arbeitsausgänge der bistabilen Schaltelemente zur Zeichenbildung mitverwendet werden. Zur Realisierung des Verfahrens nach der Erfindung sieht man in einfachster Weise vor, daß als bistabiles Schaltelement ein Kugelankerkontakt mit getrenntem Ruhe- und Arbeitskontakt verwendet ist. Verfährt man dabei so, daß der Kugelankerkontakt über einen am Tastenschaft angeordneten Dauermagneten schaltbar ist, dann erhält man ein einfaches bistabiles Schaltelement, das bei der Tastenbetätigung praktisch mit vernachlässigbarer Umschaltezeit von dem bistabilen Ruhezustand in den stabilen Arbeitszustand übergeht. Dabei ist die Anordnung so gewählt, daß der Ruhekontakt zur Schleifenunterbrechung und der Arbeitskontakt zur Anschaltung des Steuerpotentials an die Wähltastatur verwendet ist. Verwendet man einen Kugelankerkontakt, der auf der Arbeitsseite drei Kontaktfedern aufweist, und als Zwillingsarbeitskontakt ausgebildet ist, dann läßt sich bei Zuordnung eines derartigen Kontaktes zu jeder Taste die Signalisierung ausführen, wenn über den ersten Arbeitskontakt die Codeelemente für beide Adern anschaltbar sind und über den zweiten Arbeitskontakt das Steuerpotential an die vorbereitete Signalkombination anschaltbar ist. Der Ruhekontakt des Kugelankerkontaktes übernimmt dabei die Schleifenunterbrechung bei der Tastenbetätigung.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung des Signalverfahrens nach der Erfindung und F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der bistabilen Schaltelemente mit Kugelankerkontakten nach F i g. 3. In F i g. 1 ist die Sendestelle für das Signalverfahren im Prinzip dargestellt. Handelt es sich bei der Sendestelle um eine Fernsprechteilnehmerstation, dann führen die Verbindungsleitungen a, b zu der Fernsprechvermittlungsanlage. Die übliche Stationsschaltung, wie Sprech- und Hörstromkreis, sowie Anruforgan sind als Stromkreis St vereinfacht dargestellt. Die Schleife wird dabei in bekannter Weise durch den Gabelumschaltekontakt geschlossen. In den Schleifenstromkreis ist nun auch noch ein Ruhekontakt sr des bistabilen Schaltelementes S eingeschleift. Handelt es sich um ein unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren, dann werden die Codezeichen dadurch gebildet, daß die Adern nicht direkt oder über einen Gleichrichter in der einen oder anderen Stromrichtung mit dem Steuerpotential, d. h. Erde, verbunden werden. Diese Auswahl der Codezeichen übernimmt die Wähltastatur WT. Sieht man übliche Tasten für die Wähltastatur vor, dann ergeben sich die eingangs erwähnten Schwierigkeiten, daß durch unterschiedliches Schließen der Kontakte bei langsamer Tastenbetätigung Falschwahl möglich ist. Die Kontakte der Wähltastatur können bereits geschlossen sein, während der Kontakt zur Schleifenunterbrechung noch geschlossen ist. Um diese Möglichkeiten der Falschwahl zu unterbinden, sieht das Verfahren nach der Erfindung vor, daß das Steuerpotential erst an die Wähltastatur WT angeschaltet wird, wenn die Schleife sicher unterbrochen ist. Die Anschaltung über den Kontakt sa des bistabilen Schaltelementes S stellt diesen zwangläufigen übergang in einfachster Weise sicher.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das einen Kugelankerkontakt pro Wähltaste vorsieht. Dieser Kugelankerkontakt wird in bekannter Weise magnetisch betätigt. Er hat, wie F i g. 3 erkennen läßt, einen getrennten Ruhekontakt r, der aus den Kontaktfedern 1 und 2 gebildet ist. In der Arbeitsstellung verbindet die im Glasrohr R eingelegte Kugel K die drei Kontaktfedern 3, 4 und 5. Dabei stellt die Verbindung der Kontaktfedern 3 und 4 einen Arbeitskontakt a1 und die Verbindung der Kontaktfedern 4 und 5 einen Arbeitskontakt a2 dar. Die Kontaktfeder 4 ist dabei beiden Arbeitskontakten gemeinsam. F i g. 2 zeigt nun, wie mit Hilfe eines derartigen Kontaktes die bistabile Wirkungsweise auf der Stationsseite erreicht wird. Die getrennten Ruhekontakte r1 bis rn der Tasten bilden eine Kontaktkette, während die zugehörigen Arbeitskontakte a 11, a 12 bis a n 1, a n 2 die Bildung der Codezeichen und die Anschaltung des Steuerpotentials übernehmen. Wird die dem bistabilen Schaltelement a11, a12, r1 zugeordnete Taste betätigt, dann wird über den Kontakt r1 die Schleife unterbrochen. Der Kontakt a12 legt die Signalkombination fest, z. B. Anschaltung der Dioden D 1 und D 2 an die beiden Adern, während der Kontakt all gleichzeitig die Anschaltung des Steuerpotentials übernimmt. Ähnlich sind die Verhältnisse bei jeder Taste; so wird z. B. bei der Betätigung der dem bistabilen Schaltelement a n 1, a n 2, r h zugeordneten Taste die Schleife über den Kontakt rn geöffnet und die Signalkombination »a-Ader direkt geerdet« und »b-Ader über Gleichrichter D 3 geerdet« über den Kontakt a n 2 gebildet und über den Kontakt a n 1 mit Steuerpotential versorgt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel zeigt nur eine der vielen Realisierungsmöglichkeiten des Signalverfahrens nach der Erfindung. Die Wahl des Signalcodes und die Zuordnung der bistabilen Schalteinrichtung (gemeinsam pro Tastatur, pro Zeile oder Spalte der Tastatur oder pro Taste) hängt dabei nur von der gewählten Tastatur ab. In jedem Falle werden die Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung erreicht, wenn die bistabile Arbeitsweise für die Einrichtungen eingeführt wird, die den Schleifenstromkreis auftrennen und die Wähltastatur an Steuerpotential anschalten. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, ob die bistabile Schalteinrichtung elektromagnetisch arbeitet oder vollelektronisch aufgebaut ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Unsymmetrisches Gleichstrom-Signalverfahren über zweiadrige Fernmeldeleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren über Fernsprechteilnehmerleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendestelle ein bistabiles Schaltelement (S) vorgesehen ist, über das im Signalruhezustand der Schleifenstromkreis (a, St, sr, b) und das Steuerpotential (Erde) von der Wähltastatur (WT) abgeschaltet wird und bei Tastenbetätigung der Schleifenstromkreis unterbrochen und das Steuerpotential an die Wähltastatur angelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames bistabiles Schaltelement (S) vorgesehen ist, das über ein von allen Tasten der Wähltastatur gesteuertes mechanisches und/oder magnetisches Koppelglied betätigt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile Schaltelement erst betätigt wird, wenn die Kontakte der Wähltastatur (WT) geschlossen sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Koordinaten-Tastatur jedem Spalten- bzw. Zeilenkoppelglied ein bistabiles Schaltelement zugeordnet wird und daß durch alle bistabilen Schaltelemente dieselben Funktionen ausgeübt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste der Wähltastatur ein bistabiles Schaltelement zugeordnet wird, daß durch alle bistabilen Schaltelemente dieselben Funktionen ausgeübt werden und daß die Arbeitsausgänge der bistabilen Schaltelemente zur Zeichenbildung mitverwendet werden.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als bistabiles Schaltelement (S) ein Kugelankerkontakt mit getrenntem Ruhe- (sr) und Arbeitskontakt (sa) verwendet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt (sr) zur Schleifenunterbrechung und der Arbeitskontakt (sa) zur Anschaltung des Steuerpotentials (Erde) an die Wähltastatur (WT) verwendet ist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kugelankerkontakt verwendet ist, der auf der Arbeitsseite drei Kontaktfedern aufweist und als Zwillingsarbeitskontakt ausgebildet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Arbeitskontakt (all. ... anal) die Codeelemente für beideAdern (a, b) anschaltbar sind und daß über den zweiten Arbeitskontakt (a12 ... ah2) einer Taste der Wähltastatur (WT) das Steuerpotential (Erde) an die vorbereitete Signalkombination (D 1, D 2 ... D 3) anschaltbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelankerkontakt über einen am Tastenschaft angeordneten Dauermagneten schaltbar ist.
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