DE1192016B - Druckmittelversorgungseinrichtung fuer Foettinger-Getriebe - Google Patents

Druckmittelversorgungseinrichtung fuer Foettinger-Getriebe

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DE1192016B
DE1192016B DEE20834A DEE0020834A DE1192016B DE 1192016 B DE1192016 B DE 1192016B DE E20834 A DEE20834 A DE E20834A DE E0020834 A DEE0020834 A DE E0020834A DE 1192016 B DE1192016 B DE 1192016B
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DE
Germany
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pressure
pressure medium
pump
supply device
circuit
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Pending
Application number
DEE20834A
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English (en)
Inventor
Alfred Weis
Dipl-Ing Heinz Voelker
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Druckmittelversorgungseinrichtung für Föttinger-Getriebe Die Erfindung 'bezieht sich auf eine Druckmittelversorgungseinrichtung für Föttinger-Getriebe mit Tindestens einem entleerbaren Kreislauf, mindestens einer hydraulisch bet4tigten mechanischen Kupplung, wobei für die Druckmittelversorgung mindestens zwei Pumpen - eine große Pumpe mit großer Fördermenge bei niedrigem Druck und eine kleinere Pumpe mit kleinerer Fürdermenge bei hohem Druck - vorgesehen sind, #die hydraulische Druckverbraucher mit unterschiedlichem Druckniveau speisen.
  • Bei Getrieben dieser Art ist es bekanntlich notwendig, alle Schaltvorgänge in so kurzen Zeiten zu vollziehen, daß keine Zugkraftunterbrechungen und damit keine Stöße auftreten. Deshalb muß die Totzeit vom Beginn des Schaltkommandos bis zum Einsetzen der Zugkraft im Getriebe möglichst kurz sein. Das erfordert für die Schaltvorgänge, kurzzeitig genügend große Ohnen.gen für die Füllung,der zunächst leeren Steuer- und Kraftübertragungsräume. Bei der Konstruktion derartiger Getriebe ergibt sich im allgemeinen, daß die einzelnen Druckmittelverbraucher im Getriebe mit unterschiedlichen Drücken betrieben werden müssen. So ist zur Bet4tigung der mechanischen Kupplungen ein höherer Druck erforderlich, um die baulichen Abmessungen klein zu halten. Für den Kreislauf genügt zur Vormeidung von Kavitation ein Druck mittlerer Größe, der Vorspanndruck. Für die Abführung der Verlustwärme aus dem Getriebe und für die Schmierung sind geringere Drücke erforderlich, dagegen wird hier eine große, Durchflußmenge angestrebt, um den Wärmetauscher klein zu halten.
  • Bekannte Ausführungen benutzen für Getriebe, dieser Art aus Gründen der Einfachheit eine einzige Druckmittelpumpe, die für die größte benötigte Fördermenge und den größten vorkommenden Druck ausgelegt werden muß. Die benötigten niedrigen Drücke werden durch Druckminderventile bzw. Drosselstellen erzeugt. Die geförderte Druckmittelmenge, die die Schluckfähigkeit der Druckmittelverbraucher übersteigt, wird stufenweise auf den atmosphärischen Druck entspannt und fließt ungenutzt in den Druckmittelsumpf zurück. Dieses Verfahren ist äußerst unwirtschaftlich, denn die größten Druckmittelmengen werden nur bei mittlerem oder niedrigerem Druck abgenommen. Die gesamte Druckmittelmenge wird jedoch auf den höchsten vorkommenden Druck vorgespannt und anschließend zum größten Teil wieder auf mittleren oder niedrigeren Druck entspannt. Das ist ein großer Leistungsverlust, der sich spürbar auf die Leistungsbilanz des Getriebes auswirkt und den Wirkungsgrad verschlechtert. Zur Verringerung der Sehaltzeiten ist ein Föttinger-Getriebe bekanntgeworden, bestehend aus einer Kupplung und einem Wandier, welche durch Füllen und Entleeren wechselweise in Betrieb genommen werden. Zum Füllen und Entleeren dienen mehrere Pumpen; der Wirkungsgrad, d.h. der Leistungsverlust, wird durch diese Anordnung mehrerer Pumpen nicht beeintrüchtigt.
  • Es sind weiterhin Föttinger-Getriebe bekannt, in denen die, verschiedenen Druckstufen durch mehrere Pumpen erzeugt werden. Das verbessert die Leistungsbilanz des Getriebes schon wesentlich. Jede dieser Pumpen ist jedoch für den Spitzenbedarf des jeweiligen Verbrauchers, d. I für die ohne wesentlichen Druck zum Füllen benötigten Druckmittelmengen, ausgelegt. Außerdem sind so viele Pumpen erforderlich, wie Druckstufen im Getriebe gewünscht werden, im allgemeinen also drei. Diese Lösung ist sehr aufwendig, da der Spitzenbedarf nur sehr kurzzeitig beim Füllen der Steuer- oder Arbeitsräume auftritt. Während der längeren Zeit nehmen die Druckmittelverbraucher nur geringe Leckmengen ab, die allerdings mit dem für den jeweiligen Druckmittelverbraucher notwendigen vollen Druck gefördert werden müssen.
  • Es ist eine Druckmittelversorgungseinrichtung bekanntgeworden, bei der die Druckleitungen zweier Pumpen durch ein Überdruckventil verbunden sind, so daß die überschüssige ölnienge einer Schaltkupplungssteuervorrichtung in einem Strömungswandler oder einer Strömungskupplung mitverwendet wird. Eine wesentliche, gezielte Leistungsbilanzverbesserung wird dadurch jedoch nicht erzielt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltvorgänge so kurz zu halten, daß keine Zugkraftunterbrechungen und damit keine Stöße auftreten. Der Gesamtwirkungsgrad des Föttinger-Getriebes soll wesentlich verbessert werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Druckmittelversorgungseinrichtung für Föttinger-Getriebe, die durch die Merkmale der Patentansprüche gekennzeichnet ist. Für die Gegenstände der Patentansprüche 2 bis 10 wird kein selbständiger Schutz begehrt.
  • Zur Druckmittelversorgung der drei hauptsächlichen Druckmittelverbraucher- Kreislauf, mechanische Kuplung und Schmierstellen des Föttinger-Getriebes, dienen mindestens zwei Pumpen, z. B. zwei von der Primärseite angetriebene Kapselpumpen. Eine große Pumpe mit großer Förderinenge bei niedrigem Druck übernimmt nacheinander das Füllen des Kreislaufs und die überwindung des Wärmetauscherwiderstandes sowie die Versorgung der Schmierstellen des Föttinger-Getriebes. Eine kleinere Pumpe mit kleinerer Fördermenge bei hohem Druck dient zur Druckmittelversorgung der mechanischen Kupplung.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist nun eine Druckmittelversorgungseinrichtung für Föttinger-Getriebe geschaffen, bei der sich die beiden Pumpen im Bedarfsfall wechselseitig unterstützen können. Wird das Föttinger-Getriebe im Wandlergang betrieben oder wird die mechanische Kupplung gelöst, um vom Direktgang in den Wandlergang zu schalten, so hat die kleinere Pumpe nur die Leckverluste der Steuerung zu decken. Sie gibt die nicht als Leeköl abgenommene Fördermenge über eine sich selbsttätig einstellende Hochdruckdrossel an die Druckseite der größeren Pumpe ab und unterstützt diese damit.
  • Wird das Föttinger-Getriebe vom Wandlergang in den Direktgang geschaltet, so bricht der Druck des Druckmittels in der Steuerleitung kurzzeitig zusammen. Bei dem Gegenstand der Erfindung kann die größere Pumpe die kleinere Pumpe unterstützen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Niederdruckdrossel vorgesehen, die bei gefülltem Kreislauf den gewünschten Vorspanndruck erzielt. Diese Niederdruckdrossel liegt zwischen Kreislauf und Wärmetauscher. Sie entspannt das Druckmittel fast vollständig, da im Wärmetauscher fast kein Druckmittelabfall auftritt. Die Niederdruckdrossel kann als feste oder einstellbare Drosselstelle ausgebildet sein, statt ihrer kann auch ein überdruckventil angeordnet sein.
  • Der Druckmittelstrom der größeren Pumpe über die Niederdruckdrossel und der Druckmittelstrom der kleineren Pumpe über die Hochdruckdrossel laufen über den Kreislauf und einen Wärmetauscher um, der die Verlustwärine des Kreislaufes aus dem Druckmittel abführt. Hinter dem Wärmetauscher fließt das Druckmittel druckfrei unmittelbar den Saugseiten der Pumpen zu, ohne daß es dabei mit der Luft im Getriebegehäuse in Berührung kommt.
  • Zur Entleerung wird der Kreislauf von der größeren Pumpe getrennt, deren gesamte Fördermenge nun fast drucklos über den Wärmetauscher in den Ansaugmund der Pumpen zurückfließt. Die große Pumpe läuft dann leer, sie nimmt nur noch ihre Leerlaufleistung auf. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Getriebes im Direktgang, also bei entleertem und überbrücktem Kreislauf wesentlich verbessert. Die Verbesserung des Wirkungsgrades auch im Direktgang ist um so wertvoller, als dieser Direktgang besonders häufig und andauernd gefahren wird.
  • Die Zeichnung zeig' t mit ihren F i g. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die drei Figuren zeigen verschiedene Schaltzustände eines Föttinger-Getriebes, das einen Kreislauf 10 mit einem von der Eingangswelle 11 über die Zahnräder 12 und 13 und die Pumpenwelle 14 angetriebenen Pumpenrad 15, einem Turbinenrad 16 und einem Leitschaufelkranz 17 enthält. Das Rohr 18 verbindet das Turbinenrad 16 mit der Abtriebswelle 19. Die mit dem Kolben 20 hydraulisch zu betätigende mechanische Kupplung 21 verbindet die Pumpenwelle 14 mit dem Turbinenrad 16 und stellt somit eine starre mechanische Verbindung zwischen Eingangswelle 11 und Ausgangswelle 19 her. Zahnrad 12 treibt über Zahnrad 22 die Nebenwelle 23, mit der die größere Pumpe 24 mit großer Fördermenge bei niedrigem Druck und die kleinere Pumpe 25 mit kleinerer Fördennenge bei hohem Druck verbunden ist. Zwischen den Druckleitungen 26 und 27 der Pumpen 24 und 25 liegt ein Rückschlagventil 28. Das Steuergehäuse 29 enthält einen gegen die Kraft der Feder 30 von einem Steuerorgan 31 hydraulisch betätigten Stuerschieber 32, der wiederum einen von der Feder 33 einseitig belasteten Druckregulierschieber 34 umgibt.
  • F i g. 1 zeigt die Stellung des Steuerschiebers 32 und des Druckregulierschiebers 34 bei einem Betrieb des Föttinger-Getriebes im Wandlergang, d. h. also bei gefülltem Kreislauf 10 und bei gelöster mechanischer Kupplung 21. Die kleinere Pumpe 25 versorgt das Steuerorgan 31 für die mechanische Kupplung 21 und gegebenenfalls weitere hydraulisch betätigte Kupplungen, etwa die eines nachgeschalteten Stufengetriebes mit Druckmittel. Da das Steuerorgan 31 und die Kupplungen nur geringe Leckverluste haben, fließt der weitaus größte Teil der von der kleineren Pumpe 25 beförderten Druckmittelmenge über die von dem Steuerschieber 32 und dem federbelasteten Druckregulierschieber 34 gebildete Hochdruckdrossel 35 zur Druckseite der größeren Pumpe 24 ab. Die kleinere Pumpe 25 unterstützt also mit diesem Teil ihrer Fördennenge die größere Pumpe 24, die ständig den Kreislauf 10 nachfüllt. Durch die Leitung 37, die Ringräume 38 und 39 und die Leitung 40 strömt ständig Druckmittel aus dem Kreislauf 10 zu dem Wärmetauscher 41 ab, indem es die im Kreislauf 10 aufgenommene Verlustwärme an ein Kühlmittel abgibt. Die Leitung 42 führt unmittelbar zu den Saugseiten der Pumpen 24 und 25 und schließt damit den Druckmittelkreislauf, so daß das Druckmittel ohne Berührung mit der Luft im Getriebegehäuse im geschlossenen Kreislauf umläuft. Dieser geschlossene Kreislauf verhindert die Beeinflussung des Druckmittels durch die Luft. Zwischen dem Kreislauf 10 und dem Wännetauscher 41 bildet der Steuerschieber 32 mit seinem Steuergehäuse 29 die Niederdruckdrossel 43, die im Kreislauf 10 den zur Vermeidung von Kavitationen notwendigen Vorspanndruck bewirkt. Das Steuerorgan 31 verstellt über die Leitung 47 und den Druckraum 44 die Öff- nung der Niederdruckdrossel 43 in Abhängigkeit von der Leistungsaufnahme des Föttinger-Getriebes. Mit sinkender Leistungsaufnahme öffnet sich die Niederdruckdrossel 43, dadurch nimmt auch der im Kreislauf 10 angestaute Vorspanndruck ab, was wiederum mit einer verminderten Leistungsaufnahme der größeren Pumpe 24 einhergeht. An Stelle der Niederdruckdrossel 43 kann auch ein überdruckventil vorhanden sein.
  • F i g. 2 zeigt das Föttinger-Getriebe im Augenblick des Umschaltens vom Wandlergang in den Direktgang. Dazu ist der Kreislauf 10 zu entleeren, während die mechanische Kupplung 21 eingeschaltet werden muß. Der Druck der kleineren Pumpe 25 ist durch das Füllen der mechanischen Kupplung 21 zusammengebrochen. Dadurch wird der Druckregulierschieber 34 durch die Feder 33 in seine rechte Endlage gedrückt und trennt dabeidie Kreislauffülleitung 36 von der Leitung 26 der größeren Pumpe 24. Das gesamte Druck-mittel dieser Pumpe fließt nun über das geöffnete Rückschlagventil 28 in die Druckleitung 27 der kleineren Pumpe 25 und unterstützt damit das Füllen der mechanischen Kuplung 21. Nach Beendigung dieses Füllvorganges steigt der Druck in der Leitung 27 so lange an, bis der Vorspanndruck der Feder 33 überwunden ist. Dann bewegt sich der Druckregulierschieber 34 so lange nach links, bis der eingestellte Steuerdruck erreicht ist und die Hochdruckdrossel 35 sich wieder öffnet. Gleichzeitig wird ein Steuerungsdruck über das Steuerorgan 31 und die Leitung 47 dem Druckraum 44 des Steuerschiebers 32 zugeführt, der diesen in seine linke Endlage verschiebt. Damit ist die in F i g. 3 gezeigte Stellung erreicht, bei der das Föttinger-Getriebe im Direktgang arbeitet.
  • In F i g. 3 sperrt der Steuerschieber 32 die Kreislauffülleitun- 36 von der Druckseite der Pumpe 24 ab, deren Druckmittel nun drucklos über den Wärmetauscher 41 in die gemeinsame Saugleitung der Pumpen 24 und 25 gefördert wird. Dadurch geht die Antriebsleistunc, der Pumpe 24 fast auf Null zurück. Im Direktgang ist der Kreislauf 10 entleert. Seine Druckmittelfüllung läuft über die Leitung 37 und die Ringräume 38 und 45 zum Druckmittelsumpf 46 ab.
  • Der größte Druckmittelbedarf tritt auf, wenn bei der Umschaltung vom Direktgang auf den Wandlergang der zuvor entleerte Kreislauf 10 wieder gefüllt werden muß. Der Füllvorgang muß so schnell verlaufen, daß die Zugkraft nicht spürbar unterbrochen wird. Gemäß der Erfindung ist die Summe der Förderleistungen beider Pumpen so groß, daß der Kreislauf 10 in der zur Verfügung stehenden Zeit sicher gefüllt wird.
  • Als Druckmittel für das Föttinger-Getriebe wird insbesondere Öl verwendet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Druckmittelversorgungseinrichtung für Föttinger-Getriebe mit mindestens einem entleerbaren Kreislauf, mindestens einer hydraulisch betätigten mechanischen Kupplung, wobei für die Druckmittelversorgung mindestens zwei Pumpen - eine große Pumpe mit großer Fördermenge bei niedrigem Druck und eine kleinere Pumpe mit kleinerer Fördermenge bei hohem Druck - vorgesehen sind, die hydraulische Druckverbraucher mit unterschiedlichem Druckniveau speisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur wechselseitigen Unterstützung der einen durch die C andere Pumpe Mittel vorgesehen sind, die ebenso zur Umsteuerung des Druckmittelstromes der größeren Pumpe (24) oder eines Teils desselben zum Druckverbraucher mit hohem Druckniveau ausgelegt sind wie auch zur Umsteuerung des Druckmittelstromes der kleineren Pumpe (25) oder eines Teils desselben zum Druckverbraucher mit niedrigem Druckniveau.
  2. 2. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umsteuerung der Druckmittelströme durch eine Baueinheit gebildet werden, bestehend aus einem Steuergehäuse (29), einem in diesem angebrachten, von einem Steuerorgan (31) hydraulisch beeinflußbaren Steuerschieber (32) und einem in diesem zentral angeordneten Druckregulierschieber (34). 3. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Druckregulierschieber (34) auf seinem Umfan- Kanten und Ausnehmungen besitzt, die im Zusammenwirken mit den entsprechend zugeordneten Kanten und Ausnehmungen des Steuerschiebers (32) eine sich selbsttätig einstellende Hochdruckdrossel (35) bilden. 4. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (32) auf seinem Umfang Kanten und Ausnehmungen aufweist ' die mit entsprechend zugeordneten Kanten und Ausnehmungen des Steuergehäuses (29) eine sich abhängig von der Leistungsaufnahme des Kreislaufs selbsttätig einstellende Niederdruckdrossel (43) bilden. 5. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregulierschieber (34) Steuerkanten aufweist, die bei einem Abfall des Druckes in der Druckleitung der kleinen Pumpe (25) die größere Pum-pe (24) vom Kreislauf (10) mit niedrigem Druck trennen. 6. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (32) Steuerkanten aufweist, die mit entsprechend zugeordneten Kanten und Ausnehmungen des Druckregulierschiebers (34) eine Verbindung zwischen der größeren Pumpe (24) und dem Kreislauf (10) mit niedrigem Druckniveau herstellen und den Kreislauf (10) mit niedrigem Druckniveau von der größeren Pumpe abtrennen sowie mit einem drucklosen Ablauf verbinden, wobei gleichzeitig die größere Pumpe mit einem Wärmetauscher (41) verbunden wird. 7. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Förderleistungen der Pumpen (24 und 25) gleich dem Spitzenbedarf des größten Druckmittelverbrauchers ist. 8. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen der beiden Pumpen (24 und 25) in an sich bekannter Weise über ein Rückschlagventil (28) miteinander verbunden sind. 9. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gefülltem Kreislauf (10) Verbindungen zur Leitung der Fördermenge der größeren Pumpe (24) sowie eines Reststromes der Fördermenge der kleineren Pumpe (25) ständig durch den Kreislauf und einen Wärinetauscher (41) laufen. 10. Druckmittelversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom gefüllten Kreislauf (10) fast drucklos abfließende Druckmittel hinter dem Wärinetauscher (41) unmittelbar und ohne Berührung mit der Luft den Saugseiten der Pumpen (24 und 25) zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 680 694; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1701656.
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