DE1190848B - Verriegelungsvorrichtung fuer einen hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm von Spinnmaschinen-Streckwerken - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer einen hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm von Spinnmaschinen-Streckwerken

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DE1190848B
DE1190848B DEV21748A DEV0021748A DE1190848B DE 1190848 B DE1190848 B DE 1190848B DE V21748 A DEV21748 A DE V21748A DE V0021748 A DEV0021748 A DE V0021748A DE 1190848 B DE1190848 B DE 1190848B
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Manfred Welker
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Spinnerei Karl Marx VEB
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Spinnerei Karl Marx VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für einen hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm von Spinnmaschinen-Streckwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln eines um eine ortsfeste Lagerstelle hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes von Spinnmaschinen-Streckwerken in der Betriebs- und Außerbetriebsstellung mittels eines übertotpunktgesperres, das zwei im Abstand voneinander um je einen ortsfesten Lagerbolzen schwenkbare Hebel hat und mittels eines Bedienungshebels betätigbar ist, wobei jeder Hebel zusammen mit einem weiteren Glied des Gesperres zur Bildung je einer übertotpunktstellung wirksam ist.
  • Nach einem älteren Vorschlag, der eine Verriegelungsvorrichtung dieser Art betrifft, sind der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm und der Bedienungshebel um einen ortsfesten Lagerbolzen schwenkbar, der sich an einer Stütze befindet, die fest auf der üblichen Haltestange angeordnet ist. Das Totpunkt- bzw. übertotpunktgesperre besteht dabei aus zwei Hebeln und einem dieselben miteinander verbindenden Lenker. Einer dieser beiden Hebel ist gleich um den ortsfesten Lagerbolzen schwenkbar, der den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm und den Bedienungshebel trägt und steht mit letzterem in Bewegungsverbindung. Der andere Hebel hingegen hat an der Stütze einen gesonderten ortsfesten Lagerbolzen und steht mit einem Bügel in Wirkverbindung, der am Trag- und Belastungsarm befestigt ist. In der Betriebsstellung des Trag- und Belastungsarmes befinden sich der um den Lagerbolzen des letzteren und des Bedienungshebels schwenkbare Hebel und der Verbindungslenker in gegenseitiger übertotpunktlage, wobei der andere Hebel des Gesperres mit seinem freien Ende von oben gegen einen Haltebügel des Trag- und Belastungsarmes drückt. Dieser Hebel ist hierbei annähernd rechtwinklig zu den beiden anderen Gliedern des Gesperres und wird somit von denselben in dieser Stellung gehalten. Befindet sich der Trag- und Belastungsarm in der Außerbetriebsstellung, so nehmen der um den gesonderten Lagerbolzen schwenkbare Hebel und der Verbindungslenker eine gegenseitige übertotpunktlage ein, und der andere Hebel drückt von unten gegen den Trag- und Belastungsarm. Dieser Hebel ist dann auch annähernd rechtwinklig zu den beiden anderen Gliedern des Gesperres gerichtet. Die beiden Hebel des Gesperres stehen also mittels des Lenkers nur untereinander in dauernder Verbindung, nicht hingegen mit dem Trag- und Belastungsarm bzw. dessen Bügel, was zu Funktionsstörungen führen kann.
  • Diesen Nachteilen zu begegnen ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß den beiden ortsfest gelagerten Hebeln je ein zweiter Hebel oder ein gemeinsamer Hebel zugeordnet ist, wobei die zweiten Hebel oder der gemeinsame Hebel nur einerends mit den ortsfest gelagerten Hebeln, mit dem anderen Ende hingegen mit dem Trag- und Belastungsarm in gelenkiger Verbindung stehen, so daß in der Betriebs- und Außerbetriebsstellung wechselweise je ein Hebelpaar ein Totpunkt- bzw. übertotpunktgesperre bildet.
  • Es ist eine Verriegelungsvorrichtung für einen um eine ortsfeste Lagerstelle hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm bekannt, die gleichfalls aus einem Totpunkt- bzw. übertotpunktgesperre besteht. Der Trag- und Belastungsarm ist in diesem Falle um die Haltestange schwenkbar, auf der sich fest ein Arm befindet. Dieser Arm bildet die Lagerstelle für einen Hebel, der mit einem zweiten Hebel verbunden ist, welcher seine Lagerstelle am Trag- und Belastungsarm hat. Der zweite Hebel besteht dabei gleich aus einer rückwärtigen Verlängerung des Bedienungshebels. Nimmt der Trag-und Belastungsarm die Betriebsstellung ein, so befinden sich die beiden Hebel des Gesperres in gegenseitiger übertotpunktlage, und der Bedienungshebel ist nach vorn gerichtet. Befindet sich der Trag- und Belastungsarm in der Außerbetriebsstellung, so überdecken sich die genannten Hebel. Zum Wechsel der beiden Totpunkt- bzw. übertotpunktstellungen des Gesperres ist eine Verschwenkung des Bedienungshebels um annähernd 180 Winkelgrade erforderlich, so daß derselbe bei hochgeschwenktem Trag- und Belastungsarm in den unmittelbar hinter dem Streckwerk gelegenen Raum der Spinnereimaschine greift. Dies ist an sich schon nachteilig, weil besagter Raum bei modernen Spinnereimaschinen der Unterbringung der Vorgarnspulen dient. Ganz abgesehen davon ist der Gebrauch des Bedienungshebels bei dieser Verriegelungsvorrichtung recht umständlich, eben weil er zur Feststellung des Trag- und Belastungsarmes in der Außerbetriebsstellung hinter demselben geschwenkt werden und umgekehrt zur Wiederherstellung der Betriebslage des Trag- und Belastungsarmes aus dieser schlecht zugänglichen Stellung wieder nach vorn gebracht werden muß.
  • Im Nachfolgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Trag- und Belastungsarm 1 hochschwenkbar auf der ortsfesten Haltestange 2 angeordnet, die zur Seitenführung des Armes 1 eine aufgeklemmte Muffe 3 trägt. Zur Herstellung der Betriebs- und Außerbetriebsstellung des Armes 1 dient ebenfalls bei allen Ausführungen ein schwenkbar angeordneter Bedienungshebel 4 und zum Verriegeln des Armes 1 in seinen beiden Endstellungen ein Totpunkt- bzw. Übertotpunktgesperre. Gemäß den F i g. 1 und 2 hat das Gesperre zur Verriegelung des Trag- und Belastungsarmes 1 in der Betriebsstellung zwei Hebel 5 und 6. Der untere Hebel 6 hat eine von dem Lagerbolzen 7 gebildete ortsfeste Lagerstelle an der Muffe 3, der obere Hebel 5 hingegen ist mittels des Lagerbolzens 8 am Arm 1 gelagert. Ein Bolzen 9 bildet die gelenkige Verbindungsstelle dieser beiden Hebel 5 und 6. Der Bedienungshebel 4 ist gleicherweise auf dem Lagerbolzen 8 gelagert und besitzt eine nach hinten gerichtete Klaue 10, für die sich am Hebel 5 ein fester Zapfen 23 befindet. Nimmt der Trag- und Belastungsarm 1 die Betriebsstellung ein, so liegt die Klaue 10 mit ihrer unteren Kante an dem Zapfen 23 an (F i g. 1). Die beiden Hebel 5 und 6 befinden sich dann in gegenseitiger Übertotpunktlage, die durch eine sich an die Haltestange 2 anlegende Verlängerung 11 des unteren Hebels 6 begrenzt ist. Soll der Arm 1 hochgeschwenkt werden, so ist der Bedienungshebel s nach oben auszuschwenken, der dann mit seiner Klauenoberkante gegen den Zapfen 23 stößt, was die Mitnahme des Trag- und Belastungsarmes 1 nach sich zieht. Damit werden die Hebel 5, 6 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht. Die Klaue 10 ist etwas weiter als der Zapfen 23 stark ist. Dies bietet die Möglichkeit, den Bedienungshebel 4 etwas hochschwenken zu können, ohne daß die Hebel s und 6 in Tätigkeit gesetzt werden. Hierdurch läßt sich die Oberseite des Trag-und Belastungsarmes 1 freilegen, an der sich in der Regel die Schrauben befinden, die der verstellbaren Festlegung der Oberwalzensättel dienen.
  • Die den hochgeschwenkten Arm 1 verriegelnden Mittel bestehen aus zwei weiteren Hebeln 24 und 25. Der obere Hebel 24 hat seine Lagerstelle gleicherweise auf dem Lagerbolzen B. Für den unteren Hebel 25 befindet sich an der Muffe 3 ein zweiter Lagerbolzen 26. Ein Bolzen 27 stellt die gelenkige Verbindung dieser beiden Hebel 24 und 25 her. Die beiden Hebelpaare 5, 6 und 24, 25 bilden wechselweise ein Totpunkt- bzw. Übertotpunktgesperre, wobei das Hebelpaar 24, 25 wirksam ist, wenn sich der Trag- und Belastungsarm 1 in der Außerbetriebsstellung befindet (F i g. 2). Mittels einer Zugfeder 28 wird das zweite Hebelpaar 24, 25 in der Verriegelungslage gehalten, die ein Anschlag 29 am Hebel 24 bestimmt. Dieser legt sich dann gegen eine Widerlagerkante des Hebels 25. Zur Herstellung der Verriegelungsstellung ist das zweite Hebelpaar 24, 25 ebenfalls mittels des Bedienungshebels 4 geführt, der hierzu einen auf den Bolzen 27 einwirkenden Vorsprung 42 besitzt.
  • Bei den F i g. 3 und 4 haben die beiden ortsfest gelagerten Hebel 6 und 25 gleich einen gemeinsamen oberen Hebel, nämlich den Hebel 5, der gemäß F i g. 1 Ad 2 lediglich an der Verriegelung des Trag-und Belastungsarmes 1 in der Betriebsstellung mitwirkt. Der Hebel 6 ist hierbei schlupfläufig mit dem Hebel s verbunden und der Hebel 25 schlupfläufig auf dem Lagerbolzen 26 angeordnet. Zweck dieser Maßnahme ist, daß die Hebel 5 und 25 wechselweise die Endstellungen der beiden Hebelpaare 5, 6 und 5, 25 begrenzen. Der Bedienungshebel 4 hat seine Lagerstelle zum Unterschied von den F i g. 1 und 2 an einem festen, am Hebel 5 angebrachten Lagerbolzen 19, der zwischen den Bolzen 8 und 9 liegt. Der Hebel 25 ist mittels eines gesonderten Bolzens 30 an dem gemeinsamen Hebel 5 angelenkt. Die Klaue 10 ist hier nach vorn gerichtet und führt den Bolzen B. Dies geschieht ebenfalls mit Spiel wie bei den F i g. 1,2.
  • Gemäß den F i g. 5 und 6 haben die beiden unteren Hebel 6 und 25 auch einen gemeinsamen oberen Hebel 5, aber auch gleich eine gemeinsame Anlenkstelle an demselben, nämlich den Bolzen 9. Abweichend ist hier des weiteren, daß der obere Hebel 5 gleich aus einer rückwärtigen Verlängerung des Bedienungshebels 4 besteht. Beide Hebel 6 und 25 sind hier übrigens schlupfläufig mit genanntem Bolzen 9 verbunden.
  • Auch im Falle der F i g. 7 und 8 besteht der gemeinsame obere Hebel 5 aus einer rückwärtigen Verlängerung des Bedienungshebels 4. An diesem Hebel 5 ist der untere Hebel 25 mittels eines vom Bolzen 9 gesonderten Bolzens 30 angelenkt, wie im Falle der F i g. 3 und 4. Gleich den F i g. 5 und 6 stehen beide Hebel 6 und 25 mit ihren Bolzen 9 und 30 in schlupfläufiger Verbindung. Auf dem Bolzen 26 steckt eine Torsionsfeder 31, die das Hebelpaar 5, 25 in der Betriebsstellung hält. Wie die F i g. 9 zeigt, kann der Hebel 25 als Anschlag für den Bolzen 9 ausgebildet sein, wodurch die Strecklage des Hebelpaares 5 und 25 begrenzt ist. Bei der F i g. 10 ist zum gleichen Zwecke an dem Arm 1 ein Vorsprung 33 vorgesehen, der sich gegen eine Nase 34 der Muffe 3 legt, wenn sich der Trag- und Belastungsarm 1 in der Hochstellung befindet.
  • Bei den F i g. 11 und 12 ist der Bedienungshebel 4 gleich den F i g. 3 und 4 auf dem Bolzen 19 des oberen Hebels 5 gelagert, und ersterer besitzt wieder die nach vorn gerichtete Klaue 10 zur Führung des Bolzens B. Die beiden Hebel 6 und 25 stehen gemeinsam mit dem Bolzen 9 des Hebels 5 in schlupfläufiger Verbindung, ähnlich wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 und 6 der Fall ist.
  • Die Lösung nach den F i g. 13 und 14 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den F i g. 7 und 8, nur mit dem Unterschied, daß der gemeinsame obere Hebel 5 vom Bedienungshebel 4 gesondert ist. Bedienungshebel s und Hebel 5 haben die gemeinsame Lagerstelle 8 am Trag- und Belastungsarm 1, und an dem Bedienungshebel 4 befindet sich eine Lagerstelle 35 für einen von Hand zu bedienenden Fangriegel 36, der mittels einer Torsionsfeder 37 in der Arbeitsstellung gehalten wird. Dieser Fangriegel 36 besitzt eine Klaue 38, mit der er den Bolzen 9 umfaßt. Hierdurch wird der Bedienungshebel 4 zum Hochschwenken und Zurückbringen des Armes 1 am Lenker 5 festgestellt (F i g.13). Schwenkt man den Fangriegel 36 in die in F i g. 14 gezeigte Stellung, so läßt sich der Bedienungshebel 4 um einen Teil seines Weges nach oben ausschwenken, ohne daß das Hebelpaar 5, 6 aus der Verriegelungsstellung gebracht wird. Beabsichtigt ist damit wieder, die Oberseite des Armes 1 zur Verstellung der Oberwalzensättel zugänglich zu machen.
  • Bei den F i g.15 und 16 fehlt dieser Fangriegel 36. Zum gleichen Zwecke ist hier .der Bedienungshebel 4 mittels eines nach vorn offenen Schlitzes 39 auf dem Bolzen 8 gelagert und besitzt einen hinten offenen Schlitz 40 zur Führung des Bolzens 9. Bei in der Betriebsstellung befindlichem Trag- und Belastungsarm 1 steckt der Bedienungshebel 4 mit dem Schlitz 40 auf dem Bolzen 9 (F i g.15). Soll die Oberseite des Armes 1 freigelegt werden, so ist der Bedienungshebel 4 nach vom zu ziehen, so daß der Schlitz 40 von dem Bolzen 9 frei wird. Darauf läßt sich der Bedienungshebel 4 ein Stück nach oben ausschwenken, ohne daß das Hebelpaar 5, 6 betätigt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verriegeln eines um eine ortsfeste Lagerstelle hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes von Spinnmaschinen-Streckwerken in der Betriebs- und Außerbetriebsstellung mittels eines Totpunkt-bzw. übertotpunktgesperres, das zwei im Abstand voneinander um je einen ortsfesten Lagerbolzen schwenkbare Hebel hat und mittels eines Bedienungshebels betätigbar ist, wobei jeder Hebel zusammen mit einem weiteren Glied des Gesperres zur Bildung je einer übertotpunktstellung wirksam ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß den beiden ortsfest gelagerten Hebeln (6 und 25) je ein zweiter Hebel (5 und 24) oder ein gemeinsamer Hebel (5) zugeordnet ist, wobei die zweiten Hebel (5 und 24) oder der gemeinsameHebel (5) nur einerends mit den ortsfest gelagerten Hebeln (6 und 25), mit dem anderen Ende hingegen mit dem Trag- und Belastungsarm (1) in gelenkiger Verbindung stehen, so daß in der Betriebs- und Außerbetriebsstellung wechselweise je ein Hebelpaar (5 und 6 bzw. 24 und 25 oder 5 und 6 bzw. 5 und 25) ein übertotpunktgesperre bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den ortsfest gelagerten Hebeln (6 und 25) zugeordneten zweiten Hebel (5 und 24) eine gemeinsame Lagerstelle (8) am Trag- und Belastungsarm (1) haben (F i g. 1, 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ortsfest gelagerten Hebel (6 und 25) voneinander getrennt an dem gemeinsamen Hebel (5) angelenkt sind (F i g. 3, 4, 7 bis 10 und 13 bis 17).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ortsfest gelagerten Hebel (6 und 25) eine gemeinsame Anlenkstelle (9) an dem gemeinsamen Hebel (5) haben (F i g. 5, 6 und 11, 12).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Hebel (5) zumindest mit einem der ortsfest gelagerten Hebel (6 und 25) schlupfläufig verbunden und/oder zumindest einer dieser Hebel (6 und 25) schlupfläufig gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Hebel (5) in an sich bekannter Weise aus einer rückwärtigen Verlängerung des Bedienungshebels (4) besteht (F i g. 5 bis 10).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) die gleiche Lagerstelle (8) am Trag- und Belastungsarm (1) hat wie die zweiten Hebel (5 und 24) oder der gemeinsame Hebel (5) (F i g. 1, 2 und 13 bis 16). B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) zwischen den beiden Gelenkpunkten (8 und 9) des gemeinsamen Hebels (5) an dessen Lagerzapfen (19) gelagert ist (F i g. 3, 4 und 11, 12). 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) die beiden Hebelpaare (5 und 7 bzw. 24 und 25 oder 5 und 6 bzw. 5 und 25) an mindestens einem beweglichen Gelenkpunkt (8 bzw. 8 und 9 bzw. 8 und 27 bzw. 8 und 9 und 30 bzw. 9 und 30) führt. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) mindestens ein Hebelpaar (5 und 6) an einem gesonderten festen Zapfen (23) eines der beiden Hebel führt (F i g. 1, 2). 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) zur Hebelpaarführung mit einer Klaue (10) ausgestattet ist (F i g. 1 bis 4 und 11, 12). 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (10) weiter ist als der von ihr erfaßte gelenkpunktbildende Bolzen (8) oder Zapfen (23) stark ist (F i g. 3 und 1). 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest gelagerte Hebel (6) des den Trag- und Belastungsarm (1) in der Betriebsstellung verriegelnden Hebelpaares (5 und 6) mit einer einen Anschlag (11) gegenüber der Haltestange (2) darstellenden Verlängerung versehen ist (F i g. 1, 2)-14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 bis 5, 7, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienungshebel (4) schwenkbar ein federbelasteter, von Hand zu bedienender Fangriegel (36) angebracht ist, mit dem der Bedienungshebel (4) zum Verschwenken des Trag- und Belastungsarmes (1) zumindest an dem gemeinsamen Hebel (5) feststellbar ist, so daß der Bedienungshebel (4) durch Ausschwenken dieses Fangriegels (36) um einen Teil seines Weges hochschwenkbar ist, ohne die Sperrstellung des den Trag- und Belastungsarm (1) in seiner Betriebsstellung verriegelnden Hebelpaares (5 und 6) aufzuheben (F i g. 13, 14). 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 bis 5, 7, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (4) mittels eines nach vorn offenen Schlitzes (39) auf dem den gemeinsamen Hebel (5) mit dem Trag- und Belastungsarm (1) verbindenden Bolzen (8) gelagert ist, mit einem nach hinten offenen Schlitz (40) dagegen auf dem Gelenkpunkt (9) des den Trag- und Belastungsarm (1) in der Betriebsstellung verriegelnden Hebelpaars (5 und 6) steckt, so daß der Bedienungshebel (4) bei in der Betriebsstellung befindlichem Trag- und Belastungsarm (1) in seiner Längsrichtung nach vorn ziehbar ist, wodurch er zur teilweisen Hochschwenkung vom Gelenkpunkt (9) frei wird (F i g. 15,16). 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 5 bis 7, 9 dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest gelagerte Hebel (25) des den Trag- und Belastungsarm (1) in der hochgeschwenkten Stellung verriegelnden Hebelpaares (5, 25) als Anschlag (32) für die Anlenkstelle (9) des anderen ortsfest gelagerten Hebels (6) an dem gemein-Samen Hebel (5) ausgebildet und mittels einer Feder (31) an der Anlenkstelle (9) gehalten ist (F i g. 9). 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 5 bis 7, 9 gekennzeichnet durch einen ortsfesten Anschlag (34) für einen am Trag- und Belastungarm (1) befindlichen Vorsprung (33). 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17 mit einem um die Haltestange hochschwenkbaren Trag- und Belastungsarm, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerstellen (7 und 26) der ortsfest gelagerten Hebel (6 und 25) zu beiden Seiten der Haltestange befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1101240. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1135 350.
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EP0382909A2 (de) * 1989-02-11 1990-08-22 Zinser Textilmaschinen GmbH Belastungsträger für Streckwerke

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