DE1187192B - Automatisch arbeitende Transportanlage - Google Patents

Automatisch arbeitende Transportanlage

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DE1187192B DEL35271A DEL0035271A DE1187192B DE 1187192 B DE1187192 B DE 1187192B DE L35271 A DEL35271 A DE L35271A DE L0035271 A DEL0035271 A DE L0035271A DE 1187192 B DE1187192 B DE 1187192B
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Otto Heinrich August Lammert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
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    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
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  • Chain Conveyers (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Automatisch arbeitende Transportanlage Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Anlage zum Transport von in mehreren Behandlungsbädern zu behandelnden Gegenständen mit an einer Transportkette angelenkten, in einer Laufbahn an den Bädern entlang verfahrbaren Wagen mit einer Fahrstuhlführung für je einen die zu behandelnden Gegenstände tragenden Hubarm und mit an jeder Überhebestelle vorgesehenen, je durch einen Antrieb heb- und senkbaren, dort den Hubarm übernehmenden Schienenstücken und einer jeweils zwischen den heb- und senkbaren Schienenstücken und dem Hubarm verstellbaren Kupplungsverbindung, die es durch eine Ausweichmöglichkeit eines Schienenstückes ermöglicht, daß der Hubarm nicht zwangläufig jede Bewegung der Schienenstücke mitmachen muß.
  • Automatische Transportanlagen werden bei Galvanisierbetrieben verwendet, und die zu behandelnden Waren werden dort von Transportvorrichtungen, beispielsweise Transportwagen zu den einzelnen Behandlungsbädern gefahren, die die entsprechenden Behandlungsflotten enthalten. Diese Behandlungsbäder stehen längs einer Transportbahn, auf der die Wagen an Ketten vorwärts bewegt werden. Hier ist es erforderlich, daß die die Waren tragenden Arme entweder dem Wagen selbst oder von dem Wagen losgelöst abgesenkt werden, um dadurch die Waren in das Behandlungsbad einzutauchen. Diese Tragarme müssen dann wieder hochgehoben werden, um über die Querwände der Behälter gefahren werden zu können.
  • Bei solchen Einrichtungen ist es bekanntgeworden, die sogenannte Überhebvorrichtung in Form eines Heberahmens mit einer Schiene auszubilden und durch einen Motor und einen Kurbeltrieb in eine vertikale Bewegung zu versetzen, um hierdurch ein Anheben und Absenken des Tragarmes, welcher die eigentlichen zu behandelnden Waren trägt, zu ermöglichen. Da der die Gegenstände tragende Tragarm nicht ständig gehoben und gesenkt werden soll, sondern diese Bewegungen nur in bestimmten Bereichen der Gesamtanlage erfolgen sollen, nämlich dort, wo unterhalb des Armes ein Behandlungsbad vorgesehen ist, ist bei der bekannten Vorrichtung die Schiene in Abschnitte unterteilt, so daß eine Absenkung nur im Bereich der Behandlungsbäder erfolgt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Schiene mit zusätzlichen Einrichtungen versehen, die es ermöglichen, auch im Bereich von Bädern, in die die Gegenstände nicht eingetaucht werden sollen, d. h. wo Bäder übersprungen werden sollen, ein Absenken der Schiene zu gestatten, obwohl die Tragarme in ihrer Hochlage verbleiben. Dies ist dort über Stützelemente für die betreffenden Schienenabschnitte möglich oder auch über auf- und abklappbare Klappen, die durch die Laufrollen der Wagen betätigt werden.
  • Weiterhin ist es bekanntgeworden, die die Waren tragenden Wagen in U-förmig ausgebildeten Schienen zu verfahren, wobei diese Schienen einen Teil eines heb- und senkbaren Rahmens bilden. Die absenkbaren Schienenbereiche sind bei dieser bekannten Vorrichtung so ausgebildet, daß, wenn sich die gesamte Hubeinrichtung in ihrer untersten Lage befindet, die Schienen ausschwenken können, so daß die Werkstückträger auf dem Bad abgelegt werden, worauf dann die Schienen wieder nach oben verfahren werden und neue Werkstückträger aufnehmen und weiterfördern können. Hierbei können die Schienen in ihrer untersten Lage belassen werden, indem die im oberen Bereich des Gerüstes fehlenden Schienenelemente durch in diese Lücken einschiebbare Hilfsschienen ersetzt werden, so daß es möglich ist, ein Überfahren der unten befindlichen Wagen zu erreichen.
  • Bei den genannten bekannten Anlagen ist die Führung für die horizontale Bewegung der die Werkstückträger tragenden Wagen beweglich ausgebildet, d. h. diese Führungen oder Schienen für die Wagen werden nach unten oder seitlich bewegt. Eine solche Maßnahme ist z. B. infolge des großen Gewichtes eines Heberahmens technisch nicht besonders günstig, sondern führt zu Schwierigkeiten, insbesondere zu Ungenauigkeiten der Anlage, die nur ungern von der Praxis in Kauf genommen werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das von den Wagen oder Werkstückträgern getragene Gewicht sehr groß ist, so daß die Führung dieser Werkstückträger sehr genau und widerstandsfähig gearbeitet sein muß, wenn ein einwandfreier Transport der Werkstückträger gewährleistet sein soll. Dieser einwandfreie Transport der Wagen ist aber erforderlich, da die Behandlungsbäder unterteilt sind und das Anstoßen der Werkstückträger an die Begenzungswände der einzelnen Behandungsbäder vermieden werden muß, um nicht diese Begrenzungswände zu zerstören und außerdem ein Beschädigen der an den Werkstückträgern aufgehängten Werkstücke in Kauf nehmen zu müssen.
  • Wird eine hohe Geschwindigkeit der Vorschubbewegung der Werkstückträger angestrebt, so ist es für die Sicherheit der Halterung der Werkstückträger erforderlich, daß der Lauf- und Führungsweg für die Werkstückträger stabil und einwandfrei gearbeitet ist und daß ohne Schwierigkeiten die zusätzlichen Schalteinrichtungen eingebaut werden können, wobei gewährleistet sein muß, daß jeweils zu ganz bestimmten und sehr kurzen Zeitpunkten bestimmte Tätigkeiten durch diese Schalteinrichtungen eingeleitet werden sollen. Alle diese Erfordernisse werden durch die bekannten Anlagen nicht in vollem Umfang erreicht, sondern dadurch, daß die bekannten Anlagen hinsichtlich der Führung für die Werkstückträgerwagen beweglich ausgebildet sind, wird die Sicherheit und Stabilität der Führung in Frage gestellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird dadurch gelöst, daß die heb- und senkbaren Schienenstücke in bestimmten Bereichen des Transportweges als in Längsrichtung dreiteilige Bühne ausgebildet sind, deren beide an den Bühnenenden liegenden Seitenteile an ihrem unteren Ende mit dem Mittelteil derart gelenkig verbunden sind, daß der eine vom Wagen zuerst zu erreichende Seitenteil gegen den Einfluß seines Gewichtes bei der Absenkbewegung des Mittelteiles durch das von ihm zu unterfassende Ende des Hubarmes beiseite drückbar ist, während der andere Seitenteil am oberen Ende der Hubbewegung des Mittelteiles mit einer Führung in Beriihung kommt, die diesen Seitenteil gegen eine Gewichtes oder Federkraft erst in die Hubbahn des Hubarmendes einschwenkt.
  • Durch diese Anordnung wird auch ohne Anwendung eines schweren, durchgehenden Heberahmens erreicht, daß die den Hubarm aufweisende Vorrichtung - hier der Wagen - in einer starren und festen Schiene geführt ist. Die die Aufundabbewegung der Hubarme bzw. Werkstückträger bewirkenden Mittel sind dagegen bei dieser Einrichtung von der eigentlichen Tragvorrichtung und Führungseinrichtung für die Wagen vollkommen getrennt, so daß die präzise und sichere Führung der Wagen gewährleistet ist.
  • Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene, dreiteilig ausgebildete Hubbühne ermöglicht das voneinander unabhängige Absenken der die Werkstücke tragenden Hubarme, wobei der Vortransport beispielsweise in der abgesenkten Lage weiterhin durch die kontinuierlich ablaufende Beförderungseinrichtung für die Wagen (z. B. eine Kette) bewirkt wird und es möglich ist, an beliebigen Stellen ein übergeben der Werkstückträger über Wände od. dgl. vorzunehmen.
  • Durch die Anordnung der dreiteiligen Bühne in bestimmten Bereichen der Behandlungsbäder kann er- reicht werden, daß bestimmte Waren in bestimmten Behandungsbädern länger behandelt werden als in anderen, oder als andere Waren in diesem Behandlungsbad, so daß durch eine solche Anordnung trotz der gleichbleibenden Ausbildung der Behandlungsbäder eine entsprechend dem Werkstück angepaßte Behandlungsdauer erzielt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dann weiterhin vorgeschlagen, daß die dem Hubarmende zugekehrte Seite der Bühne als Führungsleitfläche ausgebildet und der Wagen mit seinem unteren Ende quer zu seiner Laufrichtung beweglich ist.
  • Ein Heben oder Senken des Hubarmes soll nicht jedesmal erfolgen, wenn ein Wagen vorwärts geschoben wird, sondern Hubbühnen sind nur da angeordnet, wo innerhalb der Transportbahn die Ware am Hubarm von einem Behälter in den nächsten befördert werden soll. In den Fällen, in denen die Arbeitsprozesse in den nebeneinander stehenden Behältern so kurz sind, daß nur ein Takt für jede Behandlung erforderlich ist, ist die Hubbühne so angeordnet, daß gleichzeitig mehrere Hubarme gehoben und gesenkt werden können, während in den Behältern, die eine verlängerte Behandlungszeit erfordern, die Bühne und der Hubarm frei voneinander gehen müssen. Die Vorwärtsbewegung der Wagen längs der Transportbahn geschieht immer, wenn die Brücke oben ist und die Hubarme mit den Wagen sich in höchster Lage befinden.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, der erfindungsgemäßen Einrichtung, in F i g. 2 die verschiedenen Stellungen I, II, III und IV des einen Seitenteiles der erfindungsgemäßen Bühne beim Hochtransport eines Hubarmes, in F i g. 3 die verschiedenen Stellungen 1 bis IV des anderen Seitenteiles der Bühne beim Absenken eines Hubarmes, in F i g. 4 das Mittelteil der erfindungsgemäßen Bühne im Schnitt, in F i g. 5 eine Vorderansicht der dreiteiligen Bühne und eine Detaildarstellung des Hubarmendes, in F i g. 6 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, der erfindungsgemäßen Einrichtung und in F i g. 7 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In den Zeichnungen (F i g. 1 und 7) ist mit 7 eine Laufbahn bezeichnet, über die eine nicht dargestellte, von einem Kettenrad 10 angetriebene Transportkette läuft, die die mit 8 bezeichneten Wagen bewegt. Der mit Lauf- und Steuerrädern ausgerüstete Wagen 8 wird in einer mit 13 bezeichneten, als Führung und Schiene dienenden Transportbahn gehalten und trägt eine vertikal ausgerichtete Hubschiene 14 als Fahrstuhlführung, in der ein Hub- oder Tragarm 15 geführt ist, der an seinem äußeren Ende die zu behandelnden Waren trägt. Der Hubarm 15 wird in der Hubschiene 14 durch einen Wagen 29 geführt, der entsprechende Gleitvorrichtungen, wie Rollen od. dgl., trägt. An seinem nach innen gerichteten Ende weist der Hubarm 15 eine Laufrolle 15A auf, die über die obere Kante einer Hubbühne 23, 24, 25 (Fig. 5 und 7) gleiten kann. Über die Laufrolle 15A hinaus ist der Arm 15 durch eine Achse 30 verlängert, die in dem hohl ausgebildeten Arm 15 gleiten kann und ein Laufrad 31 trägt. Ein an der in dem hohlen Arm 15 gleitenden Achse 30 befestigter Hebel 46 ist in einer Führung 45 verstellbar. Mit a und b sind zwei Endlagen des Hebels 46 bezeichnet, so daß durch die Führung des Hebels von b nach a die Achse 30 in den Hubarm 15 eingezogen wird.
  • Am unteren Ende der Hubschiene 14 ist eine Laufrolle 37 vorgesehen, die an einer horizontalen Laufbahn 43 anliegt und die vertikale Ausrichtung der Hubschiene 14 gewährleistet. Weiterhin sind Stromschienen 40 und 41 vorgesehen sowie ein an der Hubschiene 14 vorgesehener drehbarer Schleifkontakt 39, der mit den Kontaktbürsten 38 od. dgl. ausgerüstet ist.
  • Die dreiteilige Bühne 23, 24, 25 besteht aus dem vom Wagen 8 zuerst zu erreichenden Seitenteil23, dem Mittelteil 24 und dem anderen Seitenteil 25.
  • Während das Mittelteil 24 auf einem Tragarm 35 starr angeordnet ist, sind die Seitenteile23 und 24 gelenkig an dem Mittelteil 24 gelagert, d. h., sie können eine Drehbewegung um Achsen ausführen, die in Längsrichtung des Vortransportes der Wagen 8 liegt. Über einen am Tragarm 35 angeordneten Zapfen 49 und eine entsprechende Bohrung im Grundgestell der dreiteiligen Bühne ist diese dreiteilige Bühne austauschbar. Der Arm 35 wird über einen von einem Motor 36 angetriebenen Exzentertrieb 42 in eine auf und ab gehende Bewegung versetzt. Eine an der Rückseite des Seitenteiles 25 angeordnete Laufrolle 33 läuft an einer schrägen und z. B. an einem Längsträger7 angeordneten Führungsrampe34 ab und bewirkt, daß dieses Seitenteil in seiner oberen Stellung immer nach außen gedrückt wird. Mit 44 ist eine Gleitfläche bezeichnet, die mit dem Hubarmende, d. h. den Rollen 15A bzw. 31 in Kontakt kommen kann.
  • Eine am oberen Teil der Schienenbahn 13 für die Wagen 8 angeordnete Klappe 32 kann nach oben ausschwenken (F i g. 6), d. h. ist gelenkig gelagert, so daß bei einem Hochfahren der Wagen diese Klappe nach oben weggedrückt werden kann, aber unter Umständen ein Absenken des Hubarmes dadurch, daß die Laufrolle 31 im ausgefahrenen Zustand der Achse 30 auf der Oberfläche der Klappe 32 zur Anlage kommt, verhindert wird. Mit 47 und 48 sind zwei Behandlungsbäder bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung soll an Hand der Darstellung in F i g. 7 beschrieben werden: Die Wagen 8 werden durch die nicht dargestellte Kette schrittweise vorwärts bewegt.
  • Die dreiteilig ausgebildete Bühne 23, 24, 25 ist beispielsweise an den aneinanderstoßenden Kanten der einzelnen Bäder47, 48 usw. angeordnet, und zwar so, daß sich das starre Mittelteil 24 der Bühne über der Trennwand zwischen den einzelnen Bädern befindet, während sich die beiden beweglichen Seitenteile 23 und 25 über dem einen bzw. dem anderen Bad befinden. Gelangt nunmehr ein durch die Kette vorwärts bewegter Wagen 8 und der in der Hubschiene 14 in der Hochlage geführte Hubarm 15 auf das bewegliche Seitenteil 25 und wird nunmehr durch Inbetriebnahme des Motors 36 der Exzentertrieb 42 bewegt, so ist ersichtlich, daß die gesamte Bühne mit dem Hubarm 15 abgesenkt wird. Wie dies deutlicher aus F i g. 3 der Zeichnungen ersichtlich ist, bleibt der Wagen 29 mit dem Hubarm 15 in einer bestimmten Höhenlage in seiner Hub schiene 14 stehen, während die Hubbühne noch eine geringe Bewegung weiter nach unten ausführen kann. Auf Grund der in dem Seitenteil 25 angeordneten (nicht dargestellten) Feder klappt diese, sobald sie von der Laufrolle 15 A frei ist, nach hinten weg und kann nunmehr bei der Hebebewegung der Bühne23, 24, 25 an der Laufrolle 15A vorbei nach oben bewegt werden.
  • Das Ausheben eines Armes 15 aus einem Bad erfolgt dadurch (s. F i g. 2), daß das Bühnenteil 23 beweglich ausgebildet ist, so daß es bei einer Abwärtsbewegung mit der Gleitfläche 44 an die Laufrolle 15A stoßend nach hinten weggedrückt wird, sobald aber die Hubbühne an der Laufrolle 15 A vorbei ist, auf Grund des Eigengewichtes wieder nach unten wegklappt. Bei einer Aufwärtsbewegung der gesamten Bühne durch den Motor 36 legt sich nunmehr die obere Laufkante des Seitenteiles 23 unter die Rolle 15A und hebt auf diese Weise den Arm 15 hoch.
  • Wird in einer solchen Hochlage der Wagen 8 vorbewegt, kann er ohne weiteres über das starre Mittelteil der Bühne verfahren werden. Durch die entsprechende Ausbildung der Gesamtlänge der Bühne werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung Kettenauslängungen usw. ohne weiteres beherrscht, da es nicht erforderlich ist, daß in der Längsrichtung die Wagen um Zentimeter genau gesteuert auf die Bühne gebracht werden müssen, sondern die Bühnen sind, in ihrer Laufrichtung gesehen, so lang, daß hier Korrekturen möglich sind.
  • Sollte auf Grund eines Steuerungsfehlers bei der Absenkbewegung der Hubbühne das nicht bewegliche Mittelteil 24 an die Laufrolle 15A stoßen (F i g. 4), so wird dadurch, daß die Hubschiene 14 in ihrem unteren Bereich nicht fest gelagert ist, sondern sich nur durch die Laufrolle 37 an der Bahn 43 abstützt, die gesamte Hub schiene 14 mit dem Arm 15 und dem Wagen 29 nach außen weggedrückt, so daß hierdurch Beschädigungen der Einrichtungen nicht möglich sind.
  • Soll ein Absenken der Warenträger bzw. des Hubarmes 15 über einem bestimmten Bad verhindert werden, so wird über eine entsprechende Steuerung der in dem Hub arm 15 gelagerte Hebel 46 betätigt, d. h., er wird von der Stellunga zur Stellung b geführt. Hierdurch wird die Achse 30 und die Laufrolle 31 ausgefahren und gelangt mit der Platte 32 in Kontakt, so daß bei einer Absenkbewegung der Hubbühne nunmehr die Laufrolle 31 auf der Platte 32 aufliegt und der Hubarm in seiner Hochlage gehalten wird, trotzdem die dreiteilige Bühne 23, 24, 25 abgesenkt wird. Um bei ausgefahrener Rolle 31 ein Beschädigen des Wagens oder der Platte 32 zu vermeiden, ist die Platte 32, wie bereits beschrieben, um eine horizontal gerichtete Achse drehbar, so daß die Platte hochgehoben werden kann, wie dies deutlich aus F i g. 6 ersichtlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Automatisch arbeitende Anlage zum Transport von in mehreren Behandlungsbädern zu behandelnden Gegenständen, mit an einer Transportkette angelenkten, in einer Laufbahn an den Bädern entlang verfahrbaren Wagen mit einer Fahrstuhlführung für je einen die zu behandelnden Gegenstände tragenden Hubarm und mit an jeder Überhebestelle vorgesehenen, je durch einen Antrieb heb- und senkbaren, dort den Hubarm übernehmenden Schienenstücken und einer jeweils zwischen den heb- und senkbaren Schienenstücken und dem Hubarm herstellbaren Kupplungsverbindung, die es durch eine Ausweichmöglichkeit eines Schienenstückes ermöglicht, daß der Hubarm nicht zwangläufig jede Bewegung der Schienenstücke mitmachen muß, dadurch gekennzeichnet, daß die heb-und senkbaren Schienenstücke in bestimmten Bereichen des Transportweges als in Längsrichtung dreiteilige Bühne (23, 24, 25) ausgebildet sind, deren beide an den Bühnenenden liegende Seitenteile (23, 25) an ihrem unteren Ende mit dem Mittelteil (24) der Bühne derart gelenkig verbunden sind, daß der eine, vom Wagen (8) zuerst zu erreichende Seitenteil (23) gegen den Einfluß seines Gewichtes bei der Absenkbewegung des Mittelteiles durch das von ihm zu unterfassende Ende (1so) des Hubarmes (15) beiseite drückbar ist, während der andere Seitenteil (25) am oberen Ende der Hubbewegung des Mittelteiles mit einer Führung (34) in Berührung kommt, die diesen Seitenteil (25) gegen eine Gewichts- oder Federkraft erst in die Hubbahn des Hubarmendes (15A) einschwenkt.
  2. 2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hubarmende (15A) zugekehrte Seite der Bühne als Führungsgleitfläche (44) ausgebildet und der Wagen (8) mit seinem unteren Ende quer zu seiner Laufrichtung beweglich ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des vom Wagen (8) zuletzt zu erreichenden Seitenteiles (25) der Bühne eine mit der Führung (34) zusammenarbeitende Laufrolle (33) angebracht ist, durch die dieses Seitenteil (25) in seine Fluchtung mit den anderen Teilen (23, 24) der Bühne gebracht wird.
  4. 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schiene (32) neben der Transportbahn (13), die durch eine Verlängerung (31) des Hubarmendes (15A) nach oben aufklappbar ist und so den Hubarm (15) vor seinem oberen Hubende passieren läßt und dann wieder in Normallage zurückklappt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in zwei Endlagen arretierbaren, waagerecht verschiebbaren Hebel (46), der an einer innerhalb des Hubarmes (15) gegen einen Federzug horizontal beweglichen, als Verlängerung (31) dienenden Achse (30) mit einer Laufrolle sitzt, so daß diese Achse (30) mit ihrer Laufrolle am Hubarmende um das Maß der Entfernung der beiden Endlagen bis in den Bereich der Schiene (32) ausschiebbar ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellung des Hebels (46) von der einen in die andere Endlage durch einen Anschlag erfolgt, gegen den der Wagen (8) bei seinem Vortransport anstößt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 043 748; USA.-Patentschriften Nr. 2605 882, 2789 569.
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