DE1184210B - Rollfilm fuer das Bilduebertragungsverfahren - Google Patents

Rollfilm fuer das Bilduebertragungsverfahren

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DE1184210B
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roll film
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DEE25600A
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Inventor
Hubert Nerwin
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 b
Deutsche Kl.: 57 a-62
Nummer: 1184 210
Aktenzeichen: E 25600IX a/57 a
Anmeldetag: 28. September 1963
Auslegetag: 23. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollfilm für das Bildübertragungsverfahren, bei dem zwei bildempfangende Flächen miteinander in Berührung gebracht werden, wobei die eine Fläche lichtempfindlich ist und das auf ihr durch Belichtung erzeugte Bild beim Entwickeln auf die andere Fläche übertragen wird.
Es sind selbstentwickelnde Kameras bekannt, in denen ein lichtempfindlicher Film zuerst belichtet und dann in Verbindung mit einem Blatt oder einem Streifen eines bildaufnehmenden Materials und einer viskosen Entwicklungsflüssigkeit entwickelt wird. Hierbei ist es üblich, besondere Spulen oder Rollen für das Bildempfangsmaterial und das negative Material zu benutzen, die oft mit einem gemeinsamen Vorspann verbunden sind, aber getrennt in die Kamera eingebracht und dort angeordnet werden müssen. Dies führt beim Laden der Kamera zu erheblichen Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollfilm für das Bildübertragungsverfahren zu schaffen, bei dem die obengenannten Schwierigkeiten beim Einlegen des Filmes in die Kamera nicht auftreten. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit dem Trägerstreifen mindestens ein zur Länge des Trägerstreifens verhältnismäßig kurzes Blatt um eine seiner Kanten um 180° in zwei verschiedene Stellungen schwenkbar verbunden ist, in denen jeweils eine der beiden Blattseiten dem Trägerstreifen zugekehrt ist, daß auf einer Seite des Blattes eine erste bildaufnehmende Fläche vorgesehen ist, die sich in der einen Stellung des Blattes mit einer zweiten ihr zugekehrten, mit dem Trägerstreifen verbundenen bildaufnehmenden Fläche deckt. Hierbei können mit der einen Seite des Trägerstreifens eine Vielzahl von kurzen Blättern schwenkbar verbunden sein. Durch die Erfindung wird erreicht, daß in die Kamera nur ein Filmstreifen eingelegt werden muß. Werden dann in der Kamera Vorrichtungen vorgesehen, durch die die Blätter nach dem Belichten der lichtempfindlichen Flächen in die Stellung gebracht werden, in der die beiden einander zugeordneten bildaufnehmenden Flächen einander zugekehrt sind und sich überdecken, dann kann in bekannter Weise die Entwicklung und Bildübertragung erfolgen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführung eines zusammengesetzten Filmes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Stück des in der F i g. 1 dargestellten Filmes,
Rollfilm für das Bildübertragungsverfahren
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W,Wolff und H. Bartels,
Patentanwälte, Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Hubert Nerwin, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Oktober 1962 (227 312)
F i g. 3 eine größere Darstellung eines Schnittes entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei das angeheftete Blatt jedoch entlang der Heftlinie umgeklappt ist,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführung der Erfindung,
F i g. 5 bis 8 teilweise perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungen der Erfindung,
F i g. 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8,
F i g. 10 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführung der Erfindung,
Fig. 11 eine teilweise Draufsicht auf den in der F i g. 10 dargestellten Film,
Fig. 12 und 13 Schnitte entlang der Linien 12-12 bzw. 13-13 inFig. 11,
Fi g. 14 einen Längsschnitt entlang der Linie 14-14 in Fi g. 11, wobei das angeheftete Blatt jedoch in der Stellung dargestellt ist, die es beim Entwickeln einnimmt,
F i g. 15 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführung der Erfindung,
Fig. 16 bis 19 teilweise perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungen der Erfindung,
F i g. 20 eine größere Schnittdarstellung entlang der Linie 20-20 in F i g. 19.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung der Erfindung weist der zusammengesetzte Film einen länglichen Trägerstreifen 21 auf, dessen Anfang 22 als Vorspann zum Einfädeln in eine Kamera
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dient. Vorzugsweise ist mindestens dieser Vorspann des Streifens 21 lichtundurchlässig, damit die auf dem nachfolgenden Teil des Streifens 21 vorgesehene lichtempfindliche Schicht beim Einlegen in die Kamera und beim Handhaben des Filmes gegen eine Belichtung geschützt ist. An einer vorderen Seite 23 des Streifens 21 sind Blätter 26 einzeln mittels Klebestreifen 24, 25 schwenkbar befestigt. Die Blätter 26 weisen jeweils eine bildaufnehmende Seite oder Schicht 27 für jeweils eine Bildfläche auf und sind normalerweise so auf dem Streifen 21 angeordnet, daß ihre befestigten Kanten auf der vom Vorspann abgekehrten Seite, also hinten, und die das Bild aufnehmenden Seiten oder Schichten 27 außen auf der vom Streifen 21 abgekehrten Seite angeordnet sind. Die Anordnung sieht jedoch vor, daß während des Entwickeins jedes Blatt 26 entlang der gestrichelt dargestellten Schwenkachse 28 — wie durch den gestrichelten Pfeil 29 angedeutet — in eine zweite Stellung (F i g. 3) umgeklappt sind, wodurch das Blatt 26 mit seiner Schichtseite 27 auf einer ein Bild aufnehmenden Fläche 30 auf dem Trägerstreifen 21 aufliegt. Die Flächen 30 sind auf dem Trägerstreifen 21 hinter der Achse 28 angeordnet. Vorzugsweise, aber nicht unbedingt, sind auf dem Trägerstreifen 21 hinter einer jeden Achse 28 rahmenförmige, Flüssigkeit aufhaltende Abstandhalter 31 vorgesehen, die einem nachstehend beschriebenen Zwecke dienen.
Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, wird der Trägerstreifen 21 mit den daran schwenkbar befestigten Blättern 26 in ihrer ursprünglichen Lage vorzugsweise als mehrschichtige Spule oder Rolle geliefert, die entweder frei tragend oder auf eine geeignete Spule 32 gewickelt ist. In jedem Falle wird der Streifen 21 vorzugsweise so aufgewickelt, daß die bildaufnehmenden Flächen des Trägerstreifens 21 und der Blätter 26 nach innen weisen. Dadurch erhält eine vordere Kante 33 eines jeden schwenkbaren Blattes 26, wenn der Film zum Gebrauch abgewickelt wird, die Tendenz, sich ein wenig von der vorderen Seite 23 des Streifens 21 abzuheben. Auf diese Weise entsteht die Möglichkeit, daß die vordere Kante 33 von einer Vorrichtung in einer Kamera erfaßt werden kann, die das Blatt 26 dann in die in der F i g. 3 dargestellte Stellung umklappt.
Eine der beiden einander zugeordneten bildaufnehmenden Flächen 27, 30 ist lichtempfindlich, während die andere aus einem Material besteht, das ein Übertragungsbild aufnimmt, wenn es in Verbindung mit der lichtempfindlichen Fläche entwickelt wird. Emulsionen und/oder Schichten beider Arten sind bekannt und in der Bildübertragungsphotographie weit verbreitet. Die Flächen 27 und 30 können mit jeder dieser bekannten Emulsionen beschichtet sein, wobei die verwendete Zusammensetzung keinen direkten Einfluß auf die vorliegende Erfindung hat. Welche der beiden Flächen photosensitiv sein soll, hängt in jedem Falle von der Konstruktion der Kamera oder der Entwicklungsvorrichtung ab, mit der der Film verwendet werden soll. In der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung der Erfindung sind die bildaufnehmenden Flächen 27 der Blätter 26 lichtempfindlich, und die Flächen 30 auf dem Trägerstreifen 21 empfangen ein Bild durch Übertragung. Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung werden die Flächen 30 durch Teile einer durch Übertragung bildaufnehmenden Schicht 30' gebildet, mit der die vordere Seite 23 des Trägerstreifens 21 durchgehend beschichtet ist, wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Infolge des bei gebräuchlichen Kameras üblichen Bildrahmens wird nur ein mittlerer Teil 34 der lichtempfindlichen Schicht 27 belichtet. Die Abgrenzung der nutzbaren Bildfläche ist in der F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie 35 angedeutet.. Nach dem Entwickeln des negativen Bildes auf dieser Fläche sind angrenzende Randflächen 36 deshalb durchsichtig.
ίο Würde man nun keine geeigneten Maßnahmen ergreifen, so entstünde um das positive Bild, das durch Übertragung auf der dazugehörigen bildaufnehmenden Fläche 30 erhalten wird, ein schwarzer Rand. Es ist daher wünschenswert, diese angrenzenden Teile während des Entwickeins abzudecken. Zu diesem Zweck sind die an die Flächen 30 angrenzenden Randteile mit einer Maske versehen, die von der Entwicklerflüssigkeit nicht durchdrungen werden kann. Diese Maske begrenzt eine nutzbare positive Bildfläche 39, die ein wenig kleiner ist als die negative Bildfläche 34. Dadurch entsteht der erwünschte weiße Rand um das fertige positive Bild. Die Maske kann an der Fläche 30 entweder dauerhaft oder so befestigt sein, daß sie davon abgezogen werden kann. Auf einfache Weise kann die Maske 38 mittels eines photographisch resistenten Lackes gebildet werden, der selbstverständlich auf die verwendete bildaufnehmende Schicht und auf den Entwickler keine nachteilige Wirkung haben darf. Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen, kamt der Trägerstreifen 21 mit Perforationen 40 versehen werden, die die Gesamtgröße des fertigen Bildes bestimmen und nach dem Entwickeln das Abnehmen des Bildes vom Streifen erleichtern.
Während die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der Trägerstreifen 21 mit einer durchgehenden Schicht 30' eines Übertragungsbilder aufnehmenden Materials bedeckt ist und daß auch die Blätter 26 auf ihrer ganzen Oberfläche mit einer lichtempfmdliehen Schicht 27 beschichtet sind, ist offensichtlich, daß nur die Teile des Streifens 21 und der Blätter 26, die tatsächlich die Flächen 34 bzw. 39 darstellen und für die Bilder verwendet werden, beschichtet sein müssen. Aus fertigungstechnischen Gründen wird aber die dargestellte Ausführung meist vorgezogen.
Wie vorstehend erwähnt, wird zum Entwickeln des
Filmes nach der Belichtung der Fläche 34 das Blatt 26 um die Achse 28 so umgeklappt, daß seine Schichtseite auf der das Übertragungsbild aufnehmenden Fläche 30 aufliegt, wobei eine Entwicklerflüssigkeit einer geeigneten Viskosität dazwischengegeben wird. Geeignete Entwicklerflüssigkeiten für Übertragungsphotographie sind hinlänglich bekannt, und die jeweils gewählte Art hat keinen Einfluß auf die vorliegende Erfindung. Selbstverständlich muß die gewählte Entwicklerflüssigkeit auf die verwendete lichtempfindliche Emulsion abgestimmt sein. Um beste photographische Resultate zu erzielen, ist es wichtig, daß die Schicht der Entwicklerflüssigkeit die nutzbaren Bildflächen ganz bedeckt und eine gleichmäßige Stärke hat. Da die Entwicklerflüssigkeit außerdem stark korrosiv ist, ist zu erstreben, daß die Ausbreitung dieser Flüssigkeit auf den Film beschränkt bleibt und daß sie nicht in das Innere der Kamera oder der Entwicklervorrichtang dringen kann. Die rahmenförmigen Abstandhalter 31 halten die Flüssigkeit auf und erfüllen beide Aufgaben. Wie am besten aus der Fig. 3 zu ersehen,
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ist der Abstandhalter 31 auf die Ränder der Maske haltenden Abstandhalter 31 aufweist, ist es durchaus 38 aufgeklebt und weist eine Stärke auf, die so be- möglich, einen Film von wesentlich einfacherer Konmessen ist, daß eine Schicht 41 von Entwickler- struktion zu verwenden (s. Fig. 6) und dabei trotzf lüssigkeit zwischen den Schichten 27 und 30 gerade dem viele Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausdie gewünschte Stärke erhält, wenn die Randteile 5 führungen beizubehalten. In diesem Falle sind die des Blattes 26 fest auf den Abstandhalter 31 gedrückt umklappbaren Blätter 26 unmittelbar an der Vordersind. Der Abstandhalter 31 ist vorzugsweise (jedoch seite 23 des Trägerstreifens 21 angebracht, und ein nicht unbedingt) aus einem Material gefertigt, das Abstandhalter 31 ist nicht vorgesehen. Das Abfangen in gewissem Maße die Eigenschaft aufweist, Flüssig- der Flüssigkeit und die erforderliche Stärke der keiten in einer bestimmten Richtung zu absorbieren. io Flüssigkeitsschicht werden mittels einer geeigneten Dies soll bewirken, daß Flüssigkeit, die in der Längs- Vorrichtung in der Kamera bewirkt. Die F i g. 6 richtung des Filmes fließt und mit einem Quersteg 42 zeigt noch eine Abwandlung, die darin besteht, daß in Berührung kommt, leicht aufgesogen wird, wäh- die lichtempfindlichen, bildaufnehmetfäen Flächen 27 rend Flüssigkeit die seitlich fließen will, aufgehalten auf dem Trägerstreifen 21 angeordnet sind, während wird, da sie Seitenteile 43,44 nur schwer durch- 15 die das Übertragungsbild aufnehmenden Flächen 30 dringen kann. Auf diese Weise wird die über- sich an den umklappbaren Blättern 26 befinden, was schüssige Flüssigkeit, die verwendet wird, um eine im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausgute Entwicklung sicherzustellen, von den Quer- führungen steht. Wie bereits erwähnt, können der Stegen 42 des Abstandhalters 31 aufgesogen und Trägerstreifen oder die Blätter jede der beiden Arten kann darum nicht vom Film entweichen. Der Ab- 20 von bildaufnehmenden Flächen tragen, und die Anstandhalter 31 könnte zum Beispiel aus mehreren Ordnung hängt von der Art der Kamera oder der miteinander verbundenen, dünnen Schichten eines Entwicklervorrichtung ab, für die der Film bestimmt gefalteten oder gewellten Papiers hergestellt sein, ist. Es ist zu ersehen, daß jede Anordnung in gleicher dessen Rillen und Erhebungen und vorzugsweise Weise für jede dargestellte Ausführung verwendet dessen Fasern in ihrer Mehrzahl in der Längsrichtung 25 werden kann.
des Streifens verlaufen. Wahlweise könnte auch ein Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungen
poröses, saugendes Papier verwendet werden und die sind die einzelnen Blätter 26 am Trägerstreifen 21
Seitenteile 43,44 so behandelt werden, daß sie ihre in Abständen angebracht, die etwa der doppelten
Saugfähigkeit verlieren. Offensichtlich kann, falls Länge eines jeden Blattes gleichen, so daß die da-
erwünscht, der Abstandhalter 31 auch so propor- 30 zwischenliegende unbedeckte Fläche des Streifens
tioniert sein, daß er gleichzeitig als die Maske dient, 21 als bildaufnehmende Fläche für das unmittelbar
die die Fläche 39 des positiven Bildes begrenzt. In vorausgehende Blatt dient. Es ist jedoch möglich,
diesem Falle kann die aus einem photographisch diesen Abstand zu verändern, doch muß seine Länge
resistenten Lack hergestellte Maske 38 entfallen. mindestens der Länge eines Blattes 26 entsprechen.
Die Fig. 4 stellt eine etwas abgewandelte Aus- 35 Die Fig. 7 zeigt z.B. eine Abwandlung, bei der der führung des zusammengesetzten Filmes dar. Bei Abstand zwischen den Blättern nur etwas größer ist dieser Ausführung ist das positive Bild genau so als die Länge eines Blattes. In diesem Falle ist der breit wie der Trägerstreifen, und die Enden des Trägerstreif en 21 mit der das Ubertfagungsbild aufpositiven Bildes sind durch Perforationen 45, 46 nehmenden Fläche 30 versehen, die vor dem Entbegrenzt, die sich über die ganze Breite des Streifens 40 wickeln fast vollständig von einer Reihe von licht-21 erstrecken. In anderer Beziehung gleicht der in empfindlichen Blättern 26 bedeckt ist. Bei Filmen der F i g. 4 gezeigte Film dem in den F i g. 1 bis 3 dieser besonderen Ausführung ist es natürlich erdargestellten, und für gleichartige Bestandteile sind forderlich, daß jedes Blatt 26 ganz von der Obergleiche Bezugszahlen verwendet. Diese Anordnung fläche des Trägerstreifens 21 weggeklappt wird, daläßt eine ein wenig größere nutzbare Bildfläche bei 45 mit das unmittelbar vorangehende Blatt in die ergleicher Breite des zusammengesetzten Filmes zu. forderliche Stellung umgeklappt werden kann, in der
Bei der in der F i g. 5 dargestellten Ausführung es mit seiner Vorderseite auf der Fläche 30 aufliegt, der Erfindung ist der Trägerstreifen 21 mit einem die sich unmittelbar hinter der Schwenkachse 28 hinter dem Abstandhalter 31 angeordneten Kissen 47 dieses Blattes befindet. Dies ist in der F i g. 7 darversehen, das aus einem stark saugfähigen Material 50 gestellt, in der ein Blatt 26 b angehoben dargestellt gefertigt ist. Das Kissen 47 kann z. B. aus einem ist, damit ein vorangehendes Blatt 26 α in die Stelsaugfähigen Papier, das mit einer Gaze bedeckt ist, lung, in der das Entwickeln vorgenommen wird, umhergestellt sein. Ein Film dieser Ausführung ist dann geklappt und auf die entsprechende Fläche 30 a gebesonders gut geeignet, wenn die Entwicklerflüssig- bracht werden kann.
keit durch eine Düse zugeführt wird, wobei das Kis- 55 Jede der vorstehend beschriebenen Ausführungen sen 47 dann die Aufgabe hat, die öffnung der Düse kann mit einem Mittel, das die Entwicklerflüssigkeit nach beendeter Flüssigkeitszufuhr abzuwischen. Dies für die einzelnen Bilder liefert, versehen werden, geschieht, während der Film zu der Entwicklungs- F i g. 8 stellt eine solche Anordnung dar. Der Film station bewegt wird. Wie aus der Fig. 5 deutlich gleicht dem in der Fig. 6 dargestellten, außer, daß zu ersehen, ist bei dieser Ausführung jedes licht- 6o bei dieser Ausführung die Blätter 26 mit einer lichtempfindliche Blatt 26 etwas langer, so daß, wenn empfindlichen Fläche 27 versehen sind, während der das Blatt 26 in die Entwicklungsstellung, die am Trägerstreifen 21 die das Übertragungsbild aufrechten Ende der F i g. 5 gezeigt ist, umgeklappt ist, nehmenden Flächen 30 trägt. In diesem Falle ist an es das Kissen 47 mit seinem Ende 48 bedeckt, wo- dem Trägerstreifen 21 ein zersprengbarer Behälter durch eine Verunreinigung des Inneren der Kamera 65 oder eine Kapsel 70 vorgesehen, die unmittelbar durch Flüssigkeitsrückstände verhindert wird. hinter einer jeden Klappachse 28 angeordnet ist und
Obwohl es wünschenswert ist, daß ein gemäß der die viskose Entwicklerflüssigkeit 41 enthält. Kapseln
Erfindung hergestellter Film einen Flüssigkeit auf- dieser Art sind bekannt, und es erscheint nicht not-
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wendig, sie hier eingehend zu beschreiben. Es sei Die F i g. 15 stellt eine Abwandlung der in den
erwähnt, daß jede Kapsel70 ausreichend Flüssigkeit Fig. 10 bis 14 gezeigten Ausführung dar. Die Abenthält, um das dazugehörige Bild zu entwickeln, und Wandlung sieht vor, daß das Blatt 50 sich über die daß sie während der Bewegung durch die Ent- ganze Breite des Trägerstreifens 21 erstreckt. In diewicklervorrichtung der Kamera durch Druck ge- 5 sem Fall weist der Abstandhalter 31 die gleiche Form sprengt wird, wobei die Flüssigkeit sich zwischen auf, wie sie z. B. in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, den zwei einander zugeordneten bildaufnehmenden und überlappt die Maske 38 des bildaufnehmenden Flächen 27,30 ausbreitet. Die F i g. 9 zeigt eine Aus- Blattes 50.
führung, bei der eine solche Kapsel mittels des das Die Fig. 16 stellt eine Filmanordnung derselben
Blatt 26 schwenkbar haltenden Streifens 24 am Film io Art dar, versehen mit einer Anzahl von Kissen 47, befestigt ist. die aus einem saugenden Material hergestellt sind
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungen der und dazu dienen, überschüssige Entwicklerflüssigkeit Erfindung sehen vor, daß eine der bildaufnehmenden einer diese verteilenden Düse zu entfernen. Außer, Flächen oder Schichten unmittelbar auf dem Träger- daß bei dieser Ausführung die bildaufnehmende streifen angeordnet ist. Es ist jedoch durchaus mög- 15 Fläche auf einem separaten, am Trägerstreifen 21 lieh und in vielen Fällen vorzuziehen, auf dem befestigten Blatt 50 angeordnet ist und nicht auf dem Trägerstreifen je ein zweites Blatt für je eine der Trägerstreifen selbst, gleicht diese Ausführung im beiden bildaufnehmenden Flächen vorzusehen. Film- wesentlichen der in der F i g. 5 dargestellten Ausausführungen dieser Art sind in den Fig. 10 bis 20 führung.
dargestellt. ao Die Fi g. 17 stellt eine vereinfachte Fihnart dar,
Die in den F i g. 10 bis 14 dargestellte Ausführung bei der ein Streifen 21 und je ein Paar von bildsieht vor, daß außer den umklappbaren Blättern 26 aufnehmenden Blättern 26,50, die klappbar am Streian der Vorderseite des Trägerstreifens 21 unmittelbar fen befestigt sind, verwendet werden. Masken oder hinter einem jeden Streifen 24 zusätzliche Blätter 50 Teile zum Aufhalten der Flüssigkeit sind nicht vorangebracht sind, die eine bildaufnehmende Fläche 30 35 gesehen. Diese Ausführung gleicht im wesentlichen aufweisen, deren Breite der Breite des fertigen Bildes der in der F i g. 6 dargestellten, und jedes der Blätter entspricht. Bei dieser Ausführung kann der Träger- kann, wie bereits bei der Beschreibung der F i g. 6 streifen 21 aus einem lichtundurchlässigen Papier erwähnt, entweder eine lichtempfindliche oder eine hergestellt sein, wie es häufig als Schutzpapier für Übertragungsbilder aufnehmende Schicht aufweisen, photographische Filme verwendet wird. Wie vor- 30 Im beschriebenen Falle ist vorgesehen, daß das Blatt stehend beschrieben, sind die Randteile der Blätter 26 die lichtempfindliche Schicht 27 und das Blatt 50 50 vorzugsweise mit einer eine Maske 38 bildenden die Schicht 30 trägt, die das Übertragungsbild auf-, dünnen Schicht eines photoresistenten Lackes be- nimmt. ,
deckt, der in diesem Falle sich auch über die Kanten Die Fig. 18 zeigt eine ähnliche Ausführung, die
der Blätter 50 erstreckt, wie es in den F i g. 12 und 14 35 ein Paar von umklappbaren Blättern 26 und 50 vorbei 55 bzw. 56 angedeutet ist. Diese Anordnung lie- sieht, die am Trägerstreifen 21 befestigt sind, deren fert die erwünschten weißen Ränder am fertigen Bild Abstand jedoch bedeutend geringer ist. Außer, daß und verhindert gleichzeitig die Verfärbung, die ein- separate Blätter für jede der das Bild aufnehmende treten könnte, wenn die Entwicklerflüssigkeit mit den Flächen vorgesehen sind und daß keine der bild-Kanten des Blattes 50 in Berührung kommen und 40 aufnehmenden Flächen unmittelbar auf dem Trägervon diesen aufgesaugt werden könnte. Diese Aus- streifen 21 angebracht ist, gleicht diese Ausführung führung zeigt auch eine geringfügig abgewandelte der in der F i g. 7 gezeigten und beschriebenen Aus-Form eines Flüssigkeit aufhaltenden Abstandhalters führung.
51. Wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich, bildet Die Fig. 19 stellt eine weitere Ausführung der
in diesem Falle der Abstandhalter 51 einen etwa 45 Erfindung dar, bei der Blattpaare 26,50 verwendet U-förmigen Rahmen und weist seitliche Schenkel 52 werden, die umklappbar am Trägerstreifen 21 be- und 53 auf, die an ihrem hinteren Ende durch einen festigt sind. Diese Ausführung sieht auch die An-Quersteg 54 verbunden sind. Der Abstandhalter 51 Wendung von je einer Kapsel 60, in der sich die Entliegt auch völlig außerhalb des Umrisses des bild- Wicklerflüssigkeit 41 befindet, für jedes Blattpaar vor. aufnehmenden Blattes 50 und ist vorzugsweise un- 50 Diese Ausführung gleicht der in der F i g. 8 darmittelbar auf die Vorderseite 23 des Trägerstreifens gestellten und weicht von dieser in erster Linie da-21 geklebt. Aus diesem Grunde muß er eine größere durch ab, daß separate Blätter für die bildaufneh-Stärke haben als in den vorherigen Ausführungen. menden Flächen verwendet werden und nicht, daß Wie jedoch bereits vorstehend beschrieben, soll der eine der Schichten lediglich auf den Trägerstreifen Abstandhalter vorzugsweise eine gerichtete Saug- 55 selbst aufgetragen ist. Für diese Ausführung treffen fähigkeit aufweisen, so daß überschüssige Flüssigkeit die in Zusammenhang mit der Fig. 8 gegebenen Ersofort vom Quersteg 54 aufgesaugt wird, während klärungen zu.
die Schenkel 52 und 53 jede unerwünschte seitliche Die F i g. 20 zeigt im Detail, wie die Kapseln und
Ausbreitung der Flüssigkeit verhindern. Der Streifen Blattpaare, die in der in der Fig. 19 dargestellten verhindert das Auslaufen der Flüssigkeit 41 am 60 Ausführung verwendet werden, am Streifen 21 anentgegengesetzten Ende der Anordnung. Wie am gebracht sein können. Es ist zu ersehen, daß in diebesten aus den Fig. 11 und 14 zu ersehen, weist sem Falle die Kapsel 60 schwenkbar mittels der das Blatt 50 vorzugsweise eine Reihe von Perfora- Klebestreifen 24 und 61 an den bildaufnehmenden tionen 57 über seine ganze Breite auf, die dazu die- Rächen der Blätter 26 und 50 angebracht ist, die nen, daß der das Bild tragende Teil leicht vom End- 65 ihrerseits am Trägerstreifen 21 mittels Streifen 25 teil 58 abgetrennt werden kann. Vorzugsweise wird bzw. 62 angebracht sind.
nur der Endteil 58 am Träger 21 z. B. mittels eines Für alle Ausführungen trifft zu, daß das in den
nicht gezeigten Klebstoffes befestigt. Zeichnungen rechts gezeichnete Ende das vordere
Ende (der Anfang) des Filmes sein soll, wenn er durch die Entwicklervorrichtung oder die Entwicklerkamera gezogen wird. Während dies die bevorzugte Ausführung darstellt, weil das Umklappen der schwenkbaren Blätter zum Entwickeln in einer Entwicklervorrichtung oder einer Entwicklerkamera mit einem solchen Film schneller und leichter erfolgen kann, ist es offensichtlich, daß ein jedes der beiden Enden des Filmproduktes als vorderes Ende während des Entwickeins benutzt werden kann, sofern ein geeignetes Mittel zum Umklappen der Blätter in der Kamera oder der Entwicklervorrichtung vorgesehen ist. Es besteht nur ein wesentlicher Unterschied, daß für den einen (beschriebenen) Fall die umklappbaren Blätter nach hinten in die Entwickelstellung umgeklappt werden müssen, während sie im anderen Falle nach vorn in die Stellung geklappt werden müssen, in der sie sich über der ihnen zugeordneten, bildaufnehmenden Fläche befinden.
Die Zeichnungen sind nicht maßstabgerecht, insbesondere nicht in bezug auf die Stärke der einzelnen Blätter, Streifen, Schichten usw. Wie bekannt, sind einige in der Photographie verwendeten Schichten sehr dünn, selbst wenn sie aus mehreren Schichten zusammengesetzt sind. Aus diesem Grunde war es erforderlich, die Stärke in mehreren Fällen größer darzustellen, um den Aufbau zu verdeutlichen. In · der Praxis ist die einzige kritische Stärke die des Abstandhalters 31, der, wie beschrieben, eine Stärke aufweisen soll, die geeignet ist, der Entwicklerflüssigkeitsschicht die erforderliche Stärke zu geben. Diese hängt von den verwendeten Materialien ab und beträgt etwa 0,02 mm (0,001") bis 0,13 mm (0,005").
Es ist offensichtlich, daß außer den vielen beschriebenen Ausführungen viele Abwandlungen der Erfindung möglich sind, ohne daß dabei von der Idee derselben abgewichen wird. Zum Beispiel könnten bei allen beschriebenen Ausführungen Kapseln 60,70 vorgesehen werden, falls diese besondere Art der Zuführung der Entwicklerflüssigkeit wünschenswert erscheint. Sollte es angebracht erscheinen, Kissen zum Abwischen der Düse, wie in Zusammenhang mit den Fig. 5 und 16 beschrieben, zu verwenden, so kann das bei jeder der beschriebenen Ausführungen gemacht werden. Wie bereits erwähnt, hängt die Verwendung von Abstandhaltern von der Art der Kamera oder der Entwicklervorrichtung ab, in der der Film gebraucht wird. Auch, ob das vordere Blatt eines jeden Blattpaares lichtempfindlich und das hintere auf ein Übertragungsbild reagiert oder ob die Blätter in umgekehrter Reihenfolge angeordnet werden, ist eine reine Sache der Überlegung in Abhängigkeit von den Vorrichtungen, in denen der Film verwendet werden soll. Ein Versuch, alle weiteren möglichen Abwandlungen aufzuzählen, würde die Beschreibung lediglich komplizieren. Die beschriebenen Ausführungen sollen für die vielen möglichen Anordnungsmöglichkeiten nur als Beispiele betrachtet werden, und es wird unterstellt, daß viele Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß die Erfindung dadurch verlassen würde.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Rollfilm für das Bildübertragungsverfahren, bei dem zwei bildempfangende Flächen miteinander in Berührung gebracht werden, wobei die eine Fläche lichtempfindlich ist und das auf ihr durch Belichtung erzeugte Bild beim Entwickeln auf die andere Fläche übertragen wird, dadurchgekennzeichnet, daß mit einem Trägerstreifen (21) mindestens ein zur Länge des Trägerstreifens (21) verhältnismäßig kurzes Blatt
(26) um eine seiner Kanten um 180° in zwei verschiedene Stellungen schwenkbar verbunden ist, in denen jeweils eine der beiden Blattseiten dem Trägerstreifen (21) zugekehrt ist, daß auf einer Seite des Blattes (26) eine erste bildaufnehmende Fläche (27) vorgesehen ist, die sich in der einen Stellung des Blattes (26) mit einer zweiten ihr zugekehrten, mifc,flem Trägerstreifen (21) verbundenen bildauihelitnenden Fläche (30) deckt.
2. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (28) des Blattes senkrecht zur Längsachse des Trägerstreifens verläuft.
3. Rollfilm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bildaufnehmende Fläche (30) unmittelbar auf dem Trägerstreifen (21) angeordnet ist,
4. Rollfilm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung zu dem die erste bildaufnehmende Fläche tragenden ersten Blatt mit dem Trägerstreifen (21) auf der gleichen Seite ein zweites Blatt (50) schwenkbar verbunden ist, das die der ersten bildaufnehmenden Fläche
(27) des ersten Blattes (26) zugeordnete zweite bildaufnehmende Fläche (30) trägt.
5. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen Seite des Trägerstreifens (21) eine Vielzahl von kurzen Blättern (26, SO) schwenkbar verbunden ist.
6. Rollfilm nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Paar Blätter (26 und 50) um unmittelbar benachbarte Schwenkachsen schwenkbar mit dem Trägerstreifen (21) verbunden sind.
7. Rollfilm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachsen (28) bzw. Schwenkachsenpaare voneinander mindestens so groß ist wie die Länge eines Blattes.
8. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerstreifen (21) rahmenförmige Abstandhalter (31, 51) vorgesehen sind, die die einander zugekehrten und sich überdeckenden bildaufnehmenden Flächen (27,30) in einem vorbestimmten Abstand voneinander halten.
9. Rollfilm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (31,51) zusammen mit den Trägern (21, 26, 50) der bildaufnehmenden Flächen (27, 30) das Ausbreiten der Entwicklerflüssigkeit verhindernde Wände bilden, wenn die bildaufnehmenden Flächen zum Entwickeln einander zugekehrt sind.
10. Rollfilm nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (51) zwei sich längs den Längskanten des Trägerstreifens (21) erstreckende Schenkel (52,53) und einen Quersteg (54) aufweist, der die von der Schwenkachse des zugehörigen Blattes abgekehrten Enden der Schenkel (5.2,53) verbindet.
11. Rollfilm nach eineni der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (54)
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des Abstandhalters (31,51) an seiner Innenkante die Entwicklerflüssigkeit stärker absorbierende Eigenschaften aufweist als die anderen Teile (52, 53).
12. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten bildaufnehmenden Flächen (27,30) in der Stellung des Blattes (26) bzw. der Blätter (26,50) einander zugekehrt sind, in der die freie Blattkante dem Vorspann (22) abgekehrt ist.
13. Rollfilm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem Paar bildaufnehmender Flächen (27,30) am Trägerstreifen
(21) ein Kissen (47) zum Aufsaugen der Entwicklerflüssigkeit vorgesehen ist.
14. Rollfilm nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (26,50) so lang ist, daß es das Kissen (47) in der Stellung überdeckt, in der seine freie Kante dem Vorspann
(22) abgekehrt ist.*'
15. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Paar einander zugeordneter bildaufnehmender Flächen (27,30) auf dem Trägerstreifen (21) eine Kapsel
(60,70) zugeordnet ist, die die zum gemeinsamen Entwickeln der beiden bildaufnehmenden Flächen erforderliche Menge der Entwicklerflüssigkeit enthält.
16. Rollfilm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kapsel (60,70) der Schwenkachse des ihr zugeordneten Blattes (26, 50) näher benachbart ist als die bildaufnehmende Fläche (27,30) dieses Blattes.
ίο
17. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Film vor dem Entwickeln mit außenliegendem Vorspann (22) so aufgewickelt ist, daß seine die Blätter (26, 50) tragende Seite nach innen gerichtet ist und daß die die eine Art von bildaufnehmenden Flächen (27) tragenden Blätter (26) sich in der Stellung befinden, in der ihre freien Kanten dem Vorspann (22) zugekehrt sind.
ao
18. Rollfilm nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der den Vorspann (22) bildende Teil des Trägerstreifens (21) für Licht undurchlässig ist, das für die lichtempfindlichen Flächen aktinisch ist.
Hierzu 2 Blatt Zachnungen
409 759/226 12.64 @ Bundesdruckerei Berlin
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