DE1183599B - Optischer Sender oder Verstaerker unter unmittelbarer Umwandlung von elektrischer Energie in kohaerente Lichtenergie unter Verwendung eines einkristallinen Halbleiters, der zur selektiven Fluoreszenz angeregt wird - Google Patents

Optischer Sender oder Verstaerker unter unmittelbarer Umwandlung von elektrischer Energie in kohaerente Lichtenergie unter Verwendung eines einkristallinen Halbleiters, der zur selektiven Fluoreszenz angeregt wird

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DE1183599B
DE1183599B DEJ24565A DEJ0024565A DE1183599B DE 1183599 B DE1183599 B DE 1183599B DE J24565 A DEJ24565 A DE J24565A DE J0024565 A DEJ0024565 A DE J0024565A DE 1183599 B DE1183599 B DE 1183599B
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Gerald Burns
Frederick Hayer Dill
William Paul Dumke
Gordon Jewett Lasher
Marshall Ira Nathan
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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
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    • H01S5/32Structure or shape of the active region; Materials used for the active region comprising PN junctions, e.g. hetero- or double- heterostructures
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H«l·*-
DeutscheKL: 21 f-90^*· Bl.
SbjoO
Nummer: 1183 599
Aktenzeichen: J 24565 VIII c/21 f
Anmeldetag: 15. Oktober 1963
Auslegetag: 17. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft einkristalline Halbleiter, deren selektive Fluoreszenz durch Ladungsträgerinjektion und Rekombination eingeleitet wird.
Als ein Ergebnis der Rekombination von Ladungsträgern in einem Halbleitermaterial hat man in Galliumarsenid das Auftreten einer Lichtstrahlung beobachtet.
Man hat ferner festgestellt, daß eine Rekombinationsstrahlung in Verbindung mit einer Ladungsträgerinjektion in ein Festkörpermaterial mit einer Lücke im Energieband eine selektive Fluoreszenz liefert, wenn eine ausreichende Ladungsträgerstromdichte injiziert wird, wodurch ein optischer Sender geschaffen wird, der seinen Anregungsenergiebedarf unmittelbar aus der zugeführten elektrischen Energie speisen kann. Wenn das Festkörpermaterial mit Energiebandlücke ein Halbleitermaterial ist, dient jeder Injektionsanschluß, wie z. B. ein PN-Übergang, zum Zuführen von Ladungsträgern.
Bei optischen Sendern oder Verstärkern, wie sie die Technik entwickelt hat, wird durch Energiezufuhr, d. h. durch Zufuhr von Anregungsenergie, künstlich eine von dem natürlichen Temperaturgleichgewicht abweichende Besetzungsverteilung von Elektronen auf höheren Energieniveaus hervorgerufen. Dabei erhält man einen größeren Anteil von Atomen mit vollbesetzten Energieniveaus bei höheren Energiewerten gegenüber den niedrigeren Energiewerten. Dies ist als Inversion der Besetzungsverteilung der Energieniveaus bekannt. Die künstlich auf höhere Energieniveaus angehobenen Elektronen geben ihre Energie ab, wenn sie wieder auf ihre niedrigeren Energieniveaus zurückfallen. Die frei werdende Energie kann als elektromagnetische Strahlung auftreten. In den meisten bisher in der Technik bekanntgewordenen Vorrichtungen handelt es sich dabei um Licht im sichtbaren oder im infraroten Bereich.
In den zur Zeit bekannten optischen Sendern oder Verstärkern wird entweder ein Gas, wie z. B. eine Mischung aus Helium und Neon, oder ein Kristall, wie z. B. Aluminiumoxyd oder Kalziumfluorid, als das Medium verwendet, in das geeignete Aktivatorelemente, die auf die Anregungsenergie ansprechen, eingebracht werden, wodurch bei dem Aktivatorelement die Inversion der Besetzung der Energieniveaus durch Elektronen zwischen einem angeregten Zustand und einem schwächer angeregten Zustand möglich wird. Bei ihrer Rückkehr in den schwächer angeregten Zustand des Störelements geben die Elektronen Lichtquanten oder Photonen ab. Wenn diese Photonen eine große Dichte erreichen, nimmt die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen strahlenden Übergang zu, und beim Vorliegen einer Inversion der Optischer Sender oder Verstärker unter
unmittelbarer Umwandlung von elektrischer
Energie in kohärente Lichtenergie unter
Verwendung eines einkristallinen Halbleiters,
der zur selektiven Fluoreszenz angeregt wird
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfiriger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Gerald Burns, Peekskill, N.Y.;
Frederick Hayer Dill, Putnam Valley, N.Y.;
William Paul Dumke, Cappaqua, N. Y.;
Gordon Jewett Lasher, Briarcliff Manor, N.Y.;
Marshall Ira Nathan, Mt. Kisco, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Oktober 1962
(230 607)
Besetzung der Energieniveaus wird der elektromagnetische Strahlungstyp, in dem die Photonen emittiert werden, seinerseits in die Lage versetzt, um darin eine weitere Emission von Strahlung hervorzurufen. Dies ist in der Technik als selektive Fluoreszenz bekannt und führt zu einer Einengung der Emissionslinie. Zum Betrieb der zur Zeit verfügbaren optischen Sender oder Verstärker wird zunächst elektrische Energie in Lichtenergie als Anregungsenergie,' meist in Form eines Entladungsblitzes umgewandelt, welche ihrerseits die Entstehung einer Inversion der Besetzungsverteilung bewirkt.
Es hat nunmehr den Anschein, als ob man den Aufbau einer Inversion der Besetzungsverteilung von Energieniveaus dadurch stark vereinfachen könnte, daß man die Injektion von Ladungsträgern in ein Festkörpermaterial mit Bandabstand, beispielsweise mit Hilfe eines Halbleiter-PN-Übergangs durchführt, mit dem Ziel, das Anregen unmittelbar durch elektrische Mittel vorzunehmen, ohne daß zunächst eine Umwandlung der elektrischen Energie in Lichtenergie
409 758/165
oder eine elektrische Entladung erfolgt. An einem in Durchlaßrichtung vorgespannten PN-Übergang gelangen Ladungsträger eines Störstellenleitungstyps beim Durchqueren des PN-Übergangs in eine solche Umgebung, daß bei der Rekombination dieser Ladungsträger ein Strahlungsübergang stattfinden kann. In der Praxis haben jedoch die Verluste der Festkörperumgebung eine angeregte Strahlungsemission verhindert.
Werden Ladungsträger in einen geeigneten Festkörperbereich mit zum Ausgleich von Verlusten ausreichender Dichte injiziert, dann entsteht also selektive Fluoreszenz, unter der erfindungsgemäßen Voraussetzung allerdings, daß das Material einen Bandabstand aufweist. Wie sich weiter unten noch ergeben wird, sind hierbei noch weitere Bedingungen, insbesondere bezüglich der relativen Eigenverluste im Festkörpermaterial zu berücksichtigen. Diese Verluste
Die Aufgabe der Erfindung besteht nur darin, die io werden im Zusammenhang mit der Erläuterung der Ladungsträgerinjektion in einem geeigneten Fest- allgemeinen Prinzipien der Erfindung an Hand eines körper so durchzuführen, daß diese Verluste korn- Beispiels näher betrachtet, bei dem ein PN-Übergang pensiert werden, um so einen Strahlungsemission zu als das Trägerinjektionselement in einem als Festermöglichen, körper mit Bandabstand dienenden Halbleiter benutzt Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 15 wird. Es dürfte andererseits ohne weiteres einleuchten, daß die selektive Fluoreszenz mittels Gleichstrom daß die Trägerinjektion auch durch andere Mittel zu durch einen in Flußrichtung belasteten PN-Übergang erzielen ist, wie z. B. durch einen, wie bei bestimmten zur Injektion von Ladungsträgern, deren Dichte Festkörpergleichrichtern ausgenutzten Magnetfeldeinoberhalb eines durch die Halbleitereigenschaften be- fluß, oder einen Kontakt zwischen dem Halbleiterstimmten Schwellenwertes liegt, in einer Halbleiter- 20 material und einer geeigneten Metallelektrode, diode angeregt wird, so daß die Breite des Emissions- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der spektrum unterhalb 100 A insbesondere in der Größen- Erfindung kann die selektive Fluoreszenz mit einer Ordnung von 1 bis 10Ä liegt. Halbleitervorrichtung dadurch erreicht werden, daß Gemäß der Erfindung läßt sich nämlich feststellen, ein Halbleiterkörper mit PN-Übergang verwendet wird, daß eine selektive Fluoreszenz in einem geeigneten as der in geeigneter Weise in Durchlaßrichtung zur Her-Festkörper dadurch ausgelöst wird, daß Ladungsträger beiführung einer solchen Stromdichte der injizierten mit ausreichender Geschwindigkeit injiziert werden, Träger vorgespannt wird, welche hoch genug ist, um die dann rekombinieren können. Bei Erreichen dieser die Wirkung verschiedener nichtstrahlender Elekbestimmten Geschwindigkeit injizierter Ladungsträger tronenrekombinations- und verschiedener Strahlungstritt eine selektive Fluoreszenz in dem Festkörper 30 Verlustmechanismen im Halbleiterwirtskristall ausunter scharfer Einengung der Emissionslinie auf. gleichen zu können. Sind diese Bedingungen erfüllt,
dann beschränkt sich der Lichtausgang, bedingt durch die infolge Rekombination der injizierten Träger frei gemachten Energie, ausschließlich auf eine einzige vorherrschende Strahlungsart zum Nachteil aller anderen Ausgangsstrahlungsarten im System.
In F i g. 1 ist eine beispielsweise Ausführung einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung mit PN-Übergang-Injektion dargestellt, welche kohärentes der in einem Bereich mit Zink dotiert ist, so daß ein 40 Licht ausstrahlt. Die Vorrichtung nach F i g. 1 be-PN-Übergang entsteht. steht aus einem Halbleiterkristall 1 mit einem PN-
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Übergang 2, durch den ein P-Bereich 3 von einem aus der nachfolgenden Beschreibung einesAusführungs- N-Bereich 4 getrennt wird. Der PN-Übergang erbeispieles an Hand der Zeichnungen. Es zeigt streckt sich nahezu parallel zu einem wesentlichen
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung aufgebaute Vor- 45 Oberflächenbereich der Halbleitervorrichtungen. An richtung, die zu selektiver Fluoreszenz geeignet ist, den N-Bereich ist eine rahmenförmige ohmsche
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Energiebandbeziehung über einem PN-Übergang einer Halbleitervorrichtung,
Fig. 3 die Abhängigkeit der Lichtintensität des 50 bracht. Die ohmschen Kontaktelektroden 5 und 7 Linienmaximums von der Stromdichte der injizierten sind in geeigneter Weise über einen veränderbaren Ladungsträger, wobei der Schwellwert für eine
selektive Fluoreszenz markiert ist,
Fig. 4 ein Flußdiagramm der einzelnen Schritte bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 55 Übergang 2 ununterbrochen oberhalb einer einstell· Fig. 5 eine Kurve, die die Verminderung der Linien- baren Schwellenstromdichte in Durchlaßrichtung vorzuspannen.
Bei diesen Gegebenheiten wird oberhalb eines kritischen Wertes der injizierten Stromdichte kohärentes 60 Licht durch die Pfeile 11 angedeutet, von der Oberfläche des N-Bereichs 4 durch die öffnung 6 und von der Oberfläche des P-Bereichs um die ohmsche Kontaktelektrode 7 herum ausgestrahlt. Mit Hilfe der Empfangsvorrichtungen 12 und 12 A kann dieses Energie in dem Material frei wird, indem Ladungs- 65 kohärente Licht 11 aufgefangen und ausgenutzt werden, träger in das Material mit einer so hohen Dichte inji- Bekanntlich läßt sich kohärentes Licht unter Verziert werden, daß die Verluste im Festkörper korn- Wendung hoher Frequenzen modulieren. Neben dem pensiert werden. Vorteil einer scharfen Fokussierungsmöglichkeit ist
Die erfindungsgemäße Anordnung sendet kohärentes Licht in einer bevorzugten optischen Strahlungsart aus, ohne daß eine besondere geometrische Gestaltung des Halbleiterkörpers hierzu erforderlich ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ist es also möglich, elektrische Energie unmittelbar in Lichtenergie umzuwandeln. In vorteilhafter Weise ist hierzu ein Galliumarsenid-Halbleitkörper geeignet,
Kontaktelektrode 5 angebracht, deren öffnung 6 den Lichtaustritt aus dem N-Bereich 4 gestattet. An den P-Bereich ist eine ohmsche Kontaktelektrode 7 ange-
Reihenwiderstand 9 und einen Schalter 10 an eine Spannungsquelle angeschlossen, die als Batterie 8 dargestellt ist. Diese Anordnung dient dazu, den PN-
breite des Ausgangslichtes in Abhängigkeit vom Strom darstellt,
Fig. 6 eine Anordnung zur Untersuchung der selektiven Fluoreszenz für die neue Vorrichtung.
Gemäß der Erfindung läßt sich selektive Fluoreszenz in einem Festkörper hervorrufen, der einen Bandabstand und einen strahlenden Energieübergang aufweist, wenn durch eine Ladungsträgerrekombination
5 6
letztere Tatsache von großem Wert für die Nach- kleineren Energiebereich, d. h. über weniger mögliche richtenübertragung. Durch Verwendung einer solchen Energieniveaus.
Vorrichtung als Infrarot-Lichtquelle ergeben sich Die selektive Fluoreszenz durch Injektion in einem
Anwendungsmöglichkeiten auch bei der Dunkel- Halbleiterkristall wird weiterhin begünstigt, wenn das photographic 5 beim Strahlungsemissionsübergang abgegebene Licht
Die erfindungsgemäße Anordnung ist hier nur auf einem Energieübergang beruht, der unterhalb schematisch dargestellt, so daß sich in der Praxis viele des Bandabstands liegt.
Ausführungsformen realisieren lassen, die aber alle Bei Betrachtung der Darstellung in F i g. 2 würde
unter das Erfindungsprinzip fallen. das bedeuten, daß der injizierte Ladungsträger einen
Das Prinzip gemäß der Erfindung gestattet es also, io Energieübergang durchzuführen braucht, der geringer kohärentes Licht ohne Strahlungsartauswahl durch ist, als es an sich dem Energieunterschied zwischen spezielle geometrische Gestaltung des Strahlungs- dem Niveau des Valenz- und dem des Leitungsbandes körpers zu erzeugen. Wie sich weiter unten zeigen entspricht. Wenn die durch den Ladungsträger abwird, kann die geometrische Gestaltung der Vorrich- gegebene Strahlungsenergie gleich dem Bandabstand tung 1 dazu benutzt werden, um deren optische Eigen- 15 oder größer ist, kann diese frei werdende Energie schäften zu verbessern und dadurch die tatsächlichen durch Anhebung eines anderen Elektrons in das Anforderungen an die Stromdichte der injizierten Leitungsband absorbiert werden. Dieses Elektron Träger im Bereich des PN-Übergangs herabzusetzen. besitzt dann seinerseits eine bestimmte Wahrscheinlich-
Das hier gezeigte Prinzip der Trägerinjektion unter keit für nichtstrahlende Rekombination. Verwendung eines PN-Übergangs als Injektionsmittel so Eine weitere Verlustursache für die Strahlungsläßt sich in Verbindung mit Fig. 2 noch deutlicher be- energie des Kristalls ist durch die Absorption freier schreiben. Dort sind die Energiebandverhältnisse . Ladungsträger bedingt. Um diese unerwünschte, an in einem Halbleitermaterial mit bestimmten Leit- sich aber nicht zu vermeidende Verlustquelle in ihrer fähigkeitstypen aufgetragen. Wirkung so weit wie möglich zu unterdrücken, ist es
Hier sind ein P-Bereich und ein N-Bereich, die den 35 also zweckmäßig, ein solches Halbleitermaterial zu Bereich 3 und 2 des Kristalls in F i g. 1 entsprechen, verwenden, das eine möglichst hohe Wahrscheinlichdurch einen in Durchlaßrichtung vorgespannten PN- keit für strahlende Rekombination bietet. In Materia-Übergang voneinander getrennt. lien mit hoher Wahrscheinlichkeit für strahlende Im Betriebszustand werden die Ladungsträger über Rekombination ist dann auch die Wahrscheinlichkeit den PN-Übergang hinweg injiziert. Diese Träger 30 einer selektiven Fluoreszenz hoch, so daß ein relativ weisen dann ein hohes Energieniveau auf und können . hoher Betrag an Energie in Strahlungsenergie umge-Energie auf verschiedene Weise abgeben, wobei es sich setzt und die Wirkung der Absorption freier Ladungsdann in einigen Fällen um Energieübergänge mit träger ausgeglichen wird. Hierzu muß der Kristall Strahlungsemission handelt. Der injizierte Ladungs- eine Bandstruktur mit direktem Bandabstand aufträger kann mit einem Ladungsträger entgegengesetzten 35 weisen. Materialien, die einen indirekten Bandabstand Vorzeichens in dem anderen Band entweder aus dem besitzen, wie z. B. Silizium, so daß ζ. Β. mit Hilfe Band selbst oder aus einem örtlich begrenzten Energie- von Phononen eine strahlende Rekombination aufniveau, in das er hineingefallen ist, rekombinieren. rechterhalten werden muß, scheinen für diesen Zweck Wenn strahlende Energie abgegeben wird, kann ein weniger geeignet zu sein.
Lichtausgang aus dem Kristall beobachtet werden. 40 Durch die oben beschriebenen und erwünschten Der umgehende Halbleiterkristall selbst kann mehrere Umgebungseigenschaften wird gewährleistet, daß eine Eigenschaften haben, durch welche die angeregte Aus- Besetzungsinversion im Kristall erreicht werden kann strahlung begünstigt oder benachteiligt werden kann. und daß die durch eine solche Besetzungsinversion Es hat sich herausgestellt, daß diese Eigenschaften in hervorgerufene Strahlungsemission nicht durch Kristallgewisser Hinsicht voneinander abhängig sind. Aber 45 Verluste beeinträchtigt wird.
häufig können nachteilige Wirkungen, die auf einer Die AIII BV-Verbindungen Galliumarsenid, Galliumbestimmten Eigenschaft der Kristallumgebung be- antimonid, Indiumphosphid, Indiumantimonid, In ruhen, durch besondere Begünstigung vorteilhafter diumarsenid sowie Legierungen von Galliumarsenid Eigenschaften ausgeglichen werden. Nachstehend soll und Galliumphosphid, die weniger als 50% Galliumdeshalb gezeigt werden, nach welchen Gesichtspunkten 5o phosphid enthalten, besitzen z. B. eine solche hohe aus den an sich zur Verfügung stehenden Halbleiter- Wahrscheinlichkeit der Rekombination unter Strahkristalltypen diejenigen ausgewählt werden können, lungsemission und sind daher für den oben erwähnten die die für eine vorteilhafte Betriebsweise erforder- Zweck geeignete Substanzen.
liehen, voneinander abhängigen Eigenschaften auf- Gemäß der Erfindung tritt, wenn die Dichte der
weisen. 55 injizierten Träger über einen PN-Übergang, wie in
Es wird hierbei berücksichtigt, daß dort, wo der F i g. 2 gezeigt, ausreicht, um die Schwellenbedingung Kristall eine lange Trägerlebensdauer für nicht- zu erfüllen, eine selektive Fluoreszenz auf, wobei die strahlende Rekombination aufweist, die selektive Emissionslinie für das austretende Licht sehr schmal Fluoreszenz verstärkt wird und die für die selektive und sehr intensiv ist.
Fluoreszenz wichtige Besetzungsinversion leichter zu 60 Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß die Paraerreichen ist. Die Lebensdauer der Ladungsträger in meter, die zur selektiven Fluoreszenz durch Träger-Halbleiterkristallen schwankt um mehrere Größen- injektion in einem Halbleiterkristall beitragen, in Ordnungen, und diejenigen, die die längeren nicht- extrem hohem Maße voneinander abhängig sind und strahlenden Lebensdauern aufweisen, sind zu bevor- daß über bereits vorhandene günstige Kristalleigenzugen. 65 schäften hinaus Verbesserungen in der geometrischen
Der Betrieb bei niedrigen Temperaturen erleichtert Gestaltung der Halbleitervorrichtung, welche auf eine eine Besetzungsinversion und fördert die selektive erhöhte Injektionsleitung mit Begünstigung eines beFluoreszenz durch Verteilung der Träger über einen stimmten Bereichs für die Rekombination und auf die
7 8
optische Resonanz gerichtet sind, die Schärfe der kann und als Folge davon eine große Verstärkung des Dichtebedingung für injizierte Träger reduzieren Ausgangslichts und eine entsprechende Herabsetzung können. der Schwellenbedingung für die Trägerinjektion er-
In F i g. 3 ist die Schwelle der Stromdichte für reicht werden können. Ebenso lassen sich durch entinjizierte Ladungsträger für eine Vorrichtung gemäß 5 sprechende Gestaltung noch weitere Verbesserungen der Erfindung veranschaulicht. Die Kurve nach erzielen, z. B. durch Auswahl der optischen Durch-F i g. 3 zeigt die Lichtintensität des Linienmaximums lässigkeit des Halbleiterwirtskristalls und der Kristallin Abhängigkeit von der Stromdichte der injizierten abmessung, die sich aus dem Abstand zwischen dem Ladungsträger. Bei einem Schwellenwert der Strom- Bereich, in dem der Strahlungsübergang stattfindet, dichte für injizierte Ladungsträger erfolgt eine abrupte io und der Oberfläche ergibt, wo die Strahlung ausVerschiebung der Lichtintensität auf ein schmales genutzt wird.
Frequenzband intensiven Lichtes, und bei weiterer Der dritte Verfahrensschritt im Flußdiagramm nach
Stromzunahme wird dieses schmale Frequenzband auf F i g. 4 erfordert die Betriebsweise der Vorrichtung, Kosten der Intensität anderer Bänder vorherrschend. die oberhalb der Schwellendichte der am PN-Über-Die kritische Stromdichteschwelle für injizierte Träger 15 gang injizierten Ladungsträger liegt. Erreicht die dient als Auslesemechanismus für die selektive Dichte der injizierten Ladungsträger einen bestimmten, Fluoreszenz innerhalb des Halbleitermaterials, und von der Verlusten im System abhängigen, kritischen jenseits dieses Punktes wird mit zunehmender Strom- Wert, dann werden die verschiedenen Verlustmechadichte der injizierten Ladungsträger der Lichtausgang nismen innerhalb des Kristalls ausgeglichen, und es im wesentlichen auf ein sehr schmales Frequenzband 20 ergibt sich ein scharf gebündelter kohärenter Lichtintensiven Lichtes beschränkt. strahl am Ausgang der Anordnung nach der Erfin-F i g. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das die Herstellung dung. Diese Steuerung der Trägerdichte wird allvon Halbleitervorrichtungen gemäß der Erfindung gemein durch eine Beziehung erfaßt, die durch eine veranschaulicht. In einem ersten Verfahrensschritt gegebene Strommenge ausgedrückt wird, die über wird ein Halbleiterwirtskristall, der vorzugsweise 25 einen bestimmten Querschnittsbereich des PN-Übergünstige Umgebungseigenschaften hat, mit einem gangs angelegt wird. Es werden nachstehend hierzu PN-Übergang versehen, z. B. durch Diffusion von einige Beispiele aufgeführt, damit eine eindeutige Zuden Leitungstyp bestimmenden Verunreinigungen in Ordnung der vielen Parameter getroffen werden kann, die Vorrichtung in der Weise, daß jeweils die reine Es werden z. B. die verschiedenen Arten von geeigneten Menge der einen Leitungstyp bestimmenden Verun- 30 Halbleitermaterialien, die betreffenden Dotierungsreinigung, zwei Bereiche von durch Störstellen be- . stoffe, deren Konzentration und Verteilung sowie die stimmten Leitungstypen schafft, die durch einen geometrische Gestaltung, z. B. des Querschnitts-PN-Übergang getrennt sind. bereichs des PN-Übergangs im Verhältnis zur Strom-
Da die Injektionsleistung einen PN-Übergangs, die dichte, gezeigt.
auf ihn unter Vorspannung einwirkenden Felder und 35 Im Zusammenhang mit F i g. 4 ist allgemein ein der Widerstand der Halbleitervorrichtung durch die Verfahren beschrieben worden, wobei aufgezeigt Konzentration und Verteilung der Verunreinigungen worden ist, was im einzelnen beachtet werden muß, in dem Kristall, der den PN-Übergang enthält, be- um eine selektive Fluoreszenz in einem Halbleiterstimmt werden, muß die Verunreinigungsverteilung im körper durch Trägennjektion zu erreichen. Es kann Kristall möglichst genau gesteuert werden. Um einen 40 natürlich sein, daß die zur Vormierung des PN-Ubermöglichst niedrigen Widerstand zu erhalten, ist es z. B. gangs und der geometrischen Ausbildung nötigen vorteilhaft, eine hohe Verunreinigungskonzentration Verfahrensschritte mit fortschreitender Technik immer herbeizuführen; aber bekanntlich hat die Verunreini- mehr ineinander übergehen werden, da durch die gungsdichte auch eine spürbare Auswirkung auf die Weiterentwicklung der Diffusionstechnik, des Nieder-Lebensdauer des Kristalls, die oben als eine der Um- 45 schlagens aus der Dampfphase und der Leitungsgebungseigenschaften besprochen worden ist, so daß typumwandlung die Formierung eines PN-Übergangs für die Verunreinigungsdichte die Wahl eines geeig- bei einer bestimmten geometrischen Gestalt in der neten Wertes wichtig ist, Mit Hilfe an sich bekannter Halbleiterherstellungstechnik sich immer mehr durch-Verfahren kann ein für die Zwecke der Erfindung setzen wird.
geeigneter PN-Übergang und eine erwünschte Verun- 50 Weiterhin werden natürlich angesichts der inten-
reinigungsverteilung erzielt werden. siven Tätigkeit auf dem Gebiet der selektiven Fluores-
Der zweite Verfahrensschritt richtet sich auf die zenz verschiedene geometrische Formen erscheinen,
Herstellung der Vorrichtung und deren geometrische die wirkungsvoller als die jetzt bekannten sind.
Gestaltung. Die Vorrichtung nach F i g. 1 zeigt einen Bei dem Verfahren nach F i g. 4 handelt es sich um
großflächigen PN-Übergang, der parallel zur Haupt- 55 die Steuerung der Formierung des PN-Übergangs in
fläche verläuft. Verbindung mit der der Bildung der geometrischen
Es ist an sich bekannt, daß, wenn ein kritischer Gestalt des Halbleiterwirtskristalls, wobei nachfolgend
Parameter die Dichte der injizierten Ladungsträger ist, der Kristall unter der Dichteschwelle des Träger-
die Zuordnung des verfügbaren Stromes zum Quer- Stroms betrieben wird, um die selektive Fluoreszenz
schnittsbereich des PN-Übergangs ausgenutzt werden 60 durch Trägerinjektion in einem Kristall zu erreichen.
kann. Infolgedessen wird die Abmessung des PN-Über- Mit Hilfe der F i g. 5 und 6 wird ein typisches
gangs entweder bei der Herstellung entsprechend^ fest- Beispiel für die Ausführung einer Halbleitervorrichtung
gelegt oder nachträglich verändert, z. B. durch Ätzen. gemäß der Erfindung dargestellt, wobei als Injektions-
Da es sich bei der Strahlungsemission um eine mittel ein PN-Übergang verwendet wird. F i g. 5
elektromagnetische Strahlung handelt, müssen die 65 zeigt die Breite der Emissionslinie, gemessen in eV, Abstände innerhalb des Kristalls und die optische in halber Höhe der Emissionslinie in Abhängigkeit
Parallelität innerhalb des Kristalls räumlich so ein- vom Strom, gemessen in Ä. Die eigentliche Vorrichgerichtet sein, daß eine optische Resonanz stattfinden tung ist in F i g. 1 und speziell in F i g. 6 unter Ver-
ίο
Wendung einer Meßeinrichtung gezeigt. Ein Galliumarsenid-Körper 1 enthält einen N-Bereich 4, der mit Tellur dotiert ist, und einen diffundierten PN-Übergang 2 zwischen dem N-Bereich 4 und dem P-Bereich3, der durch Diffusion von Zink in Galliumarsenid formiert wird. Der PN-Übergang 2 liegt etwa 0,12 mm unterhalb der Oberfläche, an der eine goldplattierte Kovar-Ringscheibe 5 (27Ni; 65Fl; 19 Co) angebracht ist. Eine ohmsche Kontaktelektrode 7 aus Indium ist an der entgegengesetzten Fläche des P-Bereichs 3 angebracht, und das Halbleiterplättchen hat eine Gesamtstärke von etwa 0,17 mm. Die Fläche des PN-Übergangs 2 wurde durch Ätzen auf einen Bereich von etwa 1 · 10~4 cm2 reduziert.
Die gesamte Halbleitervorrichtung 1 ist in flüssigen Stickstoff 21 getaucht und wird mit Strömen, deren Werte in der Skala der Abszisse in der graphischen Darstellung nach F i g. 5 aufgezählt sind, für die Dauer von jeweils etwa 50 · 10~9 Sekunden gesteuert. Bei niedrigen Injektionspegeln werden mehr als 95% des Lichtes in einer Linie bei 1,47 eV unter einer Halbwertsbreite von etwa 0,026 eV ausgestrahlt. Mit zunehmender Dichte der injizierten Ladungsträger verringert sich die Linienbreite, und zwar zunächst nur leicht, aber bei Stromdichten der Größenordnung von 104 bis 105 A/cm2 wird eine Trägerinjektionsschwelle für die selektive Fluoreszenz erreicht, wie in Fig. 5 gezeigt.
Die sich verringernde Linienbreite in diesem Beispiel läßt sich auch wie folgt darstellen:
3 A 95 Ä
1OA , 41Ä
15A ■ 9Ä
Bei 21 A spaltet sich die Linie in zwei Linien auf, die einen gegenseitigen Abstand von 6 Ä haben und je etwa 2Ä breit sind. Die Quantenausbeute, die sich aus dem Wert der Lichtenergie am Ausgang dividiert durch die elektrische Energie am Eingang ergibt, ist in dem Bereich der sich verringernden Linienbreite ziemlich konstant. Dies kann als gewisser Beweis dafür gelten, daß sich die endgültige Quantenausbeute dieser Dioden dem Wert von 100 % nähert.
Das Licht wird durch das Fenster 22 zu einem Monochromator 23 und einem Photovervielfacher 24 übertragen, der das Signal in ein elektrisches Signal umsetzt, welches dann in einem Kathodenstrahloszilloskop 25 beobachtet werden kann.
Um einen Anhaltspunkt für die praktische Ausführung der Erfindung zu geben, werden nachstehend Tabellen der bei tatsächlichen Beispielen ermittelten Werte gebracht. Damit soll natürlich keineswegs die Erfindung auf eine oder mehrere spezielle Ausführungsformen beschränkt werden.
Tabelle I
Vor
richtungstyp
Temperatur Strom
A
Licht-
Emissions-
Wellenlänge
A
Angeregt
Linienanzahl
s Emission
Linienbreite
A
Relative
Lichtstärke
am Ausgang
•10*
Stromdichte
A/cm2
4 8400 1 73 60 6
8 8401 1 52 60 12
12 4399 . 1 38 60 18
17-19-12 770K . 16 8404 1 30 60 24
20 8405 1 24 60 30
24 8410 1 23 60 36
28 8417 1 28 60 42
2 8405 1 97 40 3
4 8400 1 79 40 6
8 8401 1 65 40 12
12 8403 1 57 40 18
17-19-13 770K . 16 8348 1 60 40 24
20 8343 1 57 40 30
24 8393 1 45 40 36
28 8402 1 52 40 42
2 8415 1 75 55 3
4 8415 1 79 55 6
8 8397 1 70 55 12
17-19-14 770K · 12 8397 1 50 55 18
16 8399 1 41 55 24
20 8403 1 45 55 30
24 8403 1 45 55 36
2 8399 1 75 45 3
4 8393 1 74 45 6
8 8391 1 72 45 12
12 8400 1 57 45 18
17-19-15 770K ■ 16 8380 1 57 45 24
20 8397 1 52 45 30
24 8398 1 52 45 36
28 8398 1 55 45 42
409 758/165
J
Tabelle I (Fortsetzung)
Vor
richtungstyp
Temperatur f Strom
A
Licht-
Emissions-
Wellenlänge
A
Angeregt
Linienanzahl
e Emission
Linienbreite
A
Relative
Lichtstärke
am Ausgang
•10*
Stromdichte
A/cm*
77° K j 2 1 & 220
[ 4 1 *220
r 8 1 214
77°K \ 12 1 220
17-19-24 25°C < 1 16
20
1
1
240
230
24 1 178
28 1 191
f 32 1 190
73,5°K I 36 1 180
■ 1 6 1 185 80 3
12 1 215 80 6
17-19-23 250C < 20 1 184 80 10
■ f 24 1 184 80 12
720K \ 28 1 196 80 14
1 2 8418 1 140 135 2
4 8415 1 120 135 4
8 8412 1 95 135 8
12 8410 1 71 135 12
16 8411 1 62 135 16
17-18-26 77° K ■ 20 8416 1 45 135 20
77°K ] 24 8416 1 37 135 24
28 8416 1 31 135 28
32 8417 1 32 135 32
36 8420 1 28 135 36
40 8418 I 28 135 40
2 8415 105 100 1,3
17-18-25 77°K . 8
16
8413
8413
97
91
100
100
5,2
10
24 8414 76 100 15
16 8443 2 10 185 16
17-18-24 8423 2 12 185 16
24 8457 3 6 185 24
8450 3 sü6 185 24
8425 3 8 185 24
16 8435 2 srf6 185 16
8417 2 f«6 185 16
24 8453 2 6 185 24
8445 2 sa8 185 24
8425 2 8 185 24
16 8432 2 8 185 16
8413 2 8 185 16
28 8455 ««10 185 28
8446 10 185 28
8423 185 28
8418 «»5 185 28
2 8414 1 120 135 1,5
4 8416 1 100 135 3,0
17-19-22 12
20
8414
8414
1
1
75
67
135
135
9
15
32 8415 1 62 135 24
40 8414 1 53 135 30
2 90
4 54
8 62
11785-51B 12
16
8468 4 48
8446 4
8408 4
8363 4
Tabelle I (Fortsetzung)
Vor
richtungstyp
Temperatur I 770K ■ ( 77° K ί Strom
A
Licht-
Emissions-
Wellenlänge
Ä
Angeregt
Linienanzahl
e Emission
Linienbreite
Ä
Relative
Lichtstärke
am Ausgang
■10*
Stromdichte
A/cm2
770K j 770K \ 77° K \ 4 8421 1 150 95 0,5
17-19-33 I 1 1 12
20
8414
8423
1
1
125
90
95
95
1,5
2,5
( f f r 28 8422 1 85 95 3,5
770K <^ 77° K \ 770K \ 770K \ 4 8416 1 124 95 1,0
17-19-34 1 1 I I 16 8415 1 103 95 4
[ 24 8423 1 62 95 6
77° K \ 8 8423 1 124
770K ■ 1 12 8435 1 118
78-86-6 770K ■ 16 8435 1 90
20 8439 1 85
c 77° K ■ 24 8446 1 81
4 8410 1 102 108 8
12 8416 1 56 108 24
17-21-2 f 16
20
8415
8414
1
1
51
53
108
108
32
40
770K \ 24 8414 1 45 108 48
1 28 8420 1 42 108 56
4 8420 1 128 117 6
17-21-5 16 8414 1 70 117 24
24 8414 1 69 117 36
2 8402 1 120 120 6
4 8408 1 90 120 12
8 8423 1 53 120 24
17-21-9 12 8438 1 16 120 36
14 8438 1 11 120 42
■ 16 8438 1 8 120 48
20 8436 Verschiedene 120 60
4 8430 1 Ul 180
17-21-11 12 8413 1 90 180
20 8413 1 68 180
4 8395 1 105 135 2
17-19-38 16 8402 1 110 135 8
24 8403 1 87 135 12
4 8408 1 97 138 10
17-21-13 12 8405 1 50 138 30
16 8410 1 50 138 40
2 8423 1 100 14 2
8 8414 1 94 14 8
17-19-28 16 8409 1 75 14 16
20 8410 1 68 14 20
28 8415 1 70 14 28
4 8415 1 120 135 3
17-19-36 16 8418 1 105 135 12
24 8422 1 69 135 18
17-18-33 20 8431 1 45 135 25
4 8413 1 117 108 6
17-21-5 12 8413 1 97 108 18
14 8413 1 105 108 21
4 8413 1 145 129 4
17-21-8 8 8413 1 134 129 8 ·■-
16 8428 1 125 129 16
Tabelle!!
Kenndaten des Kristalls N Gefäß be
Kristall
züchtung
Material
t
Kapa Kenndaten der Struktur Diffu- Länge des
sions- Über- .
tempe- gangs- ^"
ratur bereichs
916 0,02 862 0,05 I
j
0,0181 h/min Kontakte P-Region
Te zität der
Grenz
schicht
am PN-
übergan
°C mm i I 1:3 N-Region In-
Vorrichtungs
typ
Dotierung Quarz- 11770,4 (PF) PN-Übergang
hergestellt
j durch
916 0,02 862 0,05 AuSb- : iO,127-mm-
Elektrode
P Tiegel GaAs 8 plattiert«
Kovar-
17-19-12 Zn Diffusion 916 1 0,02 Ring-
Te 1:30 elektrod« In-
Quarz- 11770,4 916 0,02 AuSb- ! 0,127-mm-
1 Elektrode
Tiegel GaAs 8 plattierte
Kovar-
17-19-13 Zn Diffusion 862 ! 0,05 916 0,02 Ring-
Te I 1:30 elektrode In-
Quarz- 11770,48 916 0,02 \ AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 7,3 plattierte
Kovar-
17-19-13 Zn Diffusion Ring-
Te I 1:30 elektrode In-
Quarz- 11770,48 916 0,02 AuSb- 0,127-mm-
! Elektrode
Tiegel GaAs 8,5 916 '' 0,02 ' plattierte
Kovar-
17-19-15 Zn Diffusion Ring-
Te 1 ι 1:30 elektrode Sn-
Quarz- 11770,48 AuSb- 0,127-mm-
' Elektrode
Tiegel GaAs plattierte
Kovar-
17-19-24 Zn Diffusion 916 ' 0,02 Ring- j ■
Te 1:30 elektrode I In-
Quarz- 11770,48 AuSb- : 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 20 plattierte
Kovar-
17-19-23 Zn Diffusion Ring-
Te 914 16 elektrode '. In-
Quarz- 11770,48 AuSb- j 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 13 plattierte
Kovar-
17-18-26 Zn Diffusion Ring-
Te 16 elektrode In-
Quarz- 11770,48 AuSb- j 0,127-mm-
! Elektrode
Tiegel GaAs 20 plattierte
Kovar-
17-18-25 Zn Diffusion Ring-
Te 16 elektrode In-
Quarz- 11770,48 AuSb- 0,127-mm-
! Elektrode
Tiegel GaAs 13 plattierte
Kovar-
17-18-24 Zn Diffusion Ring-
Te 1:30 elektrode In-
Quarz- 11770,48 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 17 plattierte
Kovar-
17-19-22 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode Sn-
Quarz- GaAs 0,127-mm-
Elektrode
Te Tiegel 1:30 Au
11785-51B Zn Quarz- 11770,48 Legierung AuSb- aufge
dampft
Tiegel GaAs 15 )lattierte
Kovar-
17-19-33 Zn Diffusion Ring-
Te 1:30 elektrode Au
Quarz- 11770,48 AuSb- aufge
Tiegel GaAs 57 plattierte dampft
17-39-34 Zn Diffusion Kovar-
Ring-
Te 72 lektrode InGaAg
Quarz- 11770,48 Sn-Ni- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs Kontakt
78-86-6 Cd Diffusion
Tabelle!! (Fortsetzung)
is
Kenndaten des Kristalls N Gefäß bei
Kristall
züchtung
Material Kapa Kenndaten der Struktur Diffu-
sions-
tempe-
ratur
Länge des
über-
gangs-
bereichs
Zeit Kontakte P-Region
Te zität der
Grenz
schicht
am PN-
Übergang
°C mm h/min N-Region In Ga Ag
Vorrichtungs
typ
Dotierung Quarz- 11770,50 (PF) PN-Übergang
hergestellt
durch
850 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
P Tiegel GaAs 6,2 plattierte
Kovar-
17-21-2 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode InGaAg
Quarz- 11770,50 850 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 7,8 plattierte
Kovar-
17-21-5 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode InGaAg
Quarz- 11770,50 850 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 3,7 plattierte
Kovar-
17-21-9 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode InGaAg
Quarz- 11770,48 862 16 Au- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs plattierte
MoHg-
17-21-11 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode InGaAg
Quarz- 4900,11 862 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 23 plattierte
Kovar-
17-19-38 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode InGaAg
Quarz- 11770,48 862 0,05 16 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 5,6 plattierte
Kovar-
17-21-13 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode In Ga Ag
Quarz- 1842,5 862 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 14,3 plattierte
Kovar-
17-19-28 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode Au
Quarz- 11770,48 916 0,02 1:30 AuSb- aufge
dampft
Tiegel GaAs 17 plattierte
Kovar-
17-19-36 Zn ohne Diffusion Rjxig-
elektrode
InGaAg
Zusatz Quarz- 1842,56 860 19 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 10,5 plattierte
Kovar-
17-18-33 Diffusion Ring-
Te elektrode In Ga Ag
Quarz- 11770,50 850 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel GaAs 7,8 plattierte
Kovar-
17-21-5 Zn Diffusion Ring-
Te elektrode In Ga Ag
Quarz- 11770,50 850 0,05 72 AuSb- 0,127-mm-
Elektrode
Tiegel 14 plattierte
Kovar-
17-21-8 Zn Diffusion Ring-
elektrode

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Optischer Sender oder Verstärker unter unmittelbarer Umwandlung elektrischer Energie in kohärente Lichtenergie unter Verwendung eines einkristallinen Halbleiters, der zur selektiven Fluoreszenzangeregtwird,dadurchgekennzeichnet, daß die selektive Fluoreszenz mittels Gleichstrom durch einen in Flußrichtung belasteten PN-Übergang zur Injektion von Ladungsträgern, deren Dichte oberhalb eines durch die Halbleitereigenschaften bestimmten Schwellenwertes liegt, in einer Halbleiterdiode angeregt wird, so daß die Breite des Emissionsspektrums unterhalb 100 Ä, insbesondere in der Größenanordnung von 1 bis 10 Ä, liegt.
2. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einkristall aus Galliumarsenid besteht.
409 758/165
3. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derGalliumarsenideinkristall in seinem P-Bereich (2) mit Tellurium-Atomen und in seinem N-Bereich (4) mit Zink-Atomen dotiert ist.
4. Optischer Sender oder Verstärker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Abmessungen des Kristalls so gewählt werden, daß für die Emissionswellenlänge Resonanz besteht.
5. Optischer Sender oder Verstärker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall zur selektiven Fluoreszenz bei der Temperatur des flüssigen Stickstoffs betrieben wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 970 869, 1052 563; Physical Review, Bd. 127, Nr. 5 vom 1. 9. 1962, S. 1559 bis 1563.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 758/165 12.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ24565A 1962-10-15 1963-10-15 Optischer Sender oder Verstaerker unter unmittelbarer Umwandlung von elektrischer Energie in kohaerente Lichtenergie unter Verwendung eines einkristallinen Halbleiters, der zur selektiven Fluoreszenz angeregt wird Pending DE1183599B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1183599B true DE1183599B (de) 1964-12-17

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ID=22865868

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DEJ24565A Pending DE1183599B (de) 1962-10-15 1963-10-15 Optischer Sender oder Verstaerker unter unmittelbarer Umwandlung von elektrischer Energie in kohaerente Lichtenergie unter Verwendung eines einkristallinen Halbleiters, der zur selektiven Fluoreszenz angeregt wird

Country Status (8)

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US (1) US3265990A (de)
BE (1) BE639434A (de)
CH (1) CH414027A (de)
DE (1) DE1183599B (de)
FR (1) FR1383866A (de)
GB (1) GB1045478A (de)
NL (1) NL299168A (de)
SE (1) SE315348B (de)

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DE970869C (de) * 1954-09-29 1958-11-06 Patra Patent Treuhand Leuchtstoffe fuer Elektrolumineszenzlampen

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GB1045478A (en) 1966-10-12
BE639434A (de)
FR1383866A (fr) 1965-01-04
SE315348B (de) 1969-09-29
NL299168A (de)
CH414027A (de) 1966-05-31
US3265990A (en) 1966-08-09

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