DE1181768B - Endverschluss fuer Fernmeldekabel - Google Patents

Endverschluss fuer Fernmeldekabel

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DE1181768B
DE1181768B DEK43459A DEK0043459A DE1181768B DE 1181768 B DE1181768 B DE 1181768B DE K43459 A DEK43459 A DE K43459A DE K0043459 A DEK0043459 A DE K0043459A DE 1181768 B DE1181768 B DE 1181768B
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DE
Germany
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end closure
insulating material
connection elements
material holders
housing frame
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Application number
DEK43459A
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English (en)
Inventor
Gustav Krone
Joachim Rott
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Endverschluß für Fernmeldekabel Die Erfindung bezieht sich auf einen Endverschluß für Fernmeldekabel, bei dem die in Reihen nebeneinander angeordneten Anschlußelemente gruppenweise in Isolierstoffhalterungen so zusammengefaßt sind, daß jede Halterung Anschlußelemente aller Reihen aufweist, bei dem ferner die mit dem Gehäuserahmen des Endverschlusses verbundenen Isolieraoffhalterungen den hinteren Kabelzuführungsraum abschließen und bei dem weiterhin die anzuschließenden Leitungsdrähte in Querrichtung an die Vorderseite der Isolierstoffhalterungen herangeführt sind.
  • Endverschlüsse für Fernmeldekabel werden bekanntlich - je nach der geforderten Art der Bestückung mit Anschlußelementen - in einer großen Zahl von Typen gefertigt. Das Problem, das es bei der Herstellung zu lösen gilt, besteht daher darin, die geforderten unterschiedlichen Typen mit einer möglichst geringen Zahl von Preß- oder Spritzformen zu fertigen.
  • Bei den älteren Ausführungen sind die regelmäßig als Lötösen oder Schraubklemmen ausgebildeten Anschlußelemente in einer Platte festgelegt, die auf den - meist aus Gußeisen hergestellten - Endverschlußgehäusekörper aufgeschraubt ist. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, daß für die einzelnen Endverschlußtypen auch unterschiedliche Plattengrößen erforderlich sind, was bei Herstellung der Platten in einem Preß- oder Spritzvorgang eine Vielzahl von Formen bedingt.
  • Bei einer älteren Ausführung des Erfinders sind diese Mängel der bekannten Endverschlüsse dadurch weitgehend beseitigt, daß die Anschlußelemente der einzelnen Reihen gruppenweise in Isolierstoffhalterungen zusammengefaßt und mittels dieser Halterungen am Kunststoffgehäuserahmen des Endverschlusses befestigt sind.
  • Eine derartige Ausführung weist den wesentlichen Vorzug auf, daß - unabhängig von der geforderten Bestückung des Endverschlusses - bei den einzelnen Typen stets die gleichen »Bausteine«, nämlich die jeweils eine Gruppe von Anschlußelementen tragenden Isolierstoffhalterungen Verwendung finden können.
  • Um die anzuschließenden Leitungsdrähte in Querrichtung einwandfrei an die Anschlußelemente heranzuführen, sind bei dieser älteren Ausführung des Erfinders Drahtführungsrahmen vorgesehen, die auf das Endverschlußgehäuse aufsetzbar sind und in ihren Wänden Führungsdurchbrüche für die Leitungsdrähte aufweisen.
  • Diese bekannte Ausführung besitzt gegenüber den eingangs erwähnten Endverschlüssen somit den Vorzug, daß für unterschiedliche Endverschlußtypen (mit einer verschiedenen Zahl von Anschlußelementen) lediglich das Endverschlußgehäuse sowie der Drahtführungsrahmen (und gegebenenfalls eine äußere Abdeckung) gesondert gefertigt werden müssen, während die mit je einer Gruppe von Anschlußelementen bestückten Isolierstoffhalterungen einheitlich für alle Typen Verwendung finden können.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist jedoch noch eine weitere Verringerung der Zahl der _inzelbauteile erwünscht.
  • Es ist ferner ein Endverschluß für Fernmeldekabel bekannt, bei dem die in Reihen nebeneinander angeordneten Anschlußelemente gruppenweise in Isolierstoffhalterungen so zusammengefagt sind, daß jede Halterung Anschlußelemente aller Reihen aufweist. Bei diesem bekannten Endverschluß sind die mit Abstand aneinandergesetzten und mittels Schrauben am Gehäuse des Endverschlusses befestigten Isolierstoffhalterungen mit gesondertem Rahmen zur Drahtführung und zur Auflage einer Abdeckung des jeweiligen Anschlußraumes versehen. Hierdurch ist ein verhältnismäßig großer Raumbedarf sowie eine umständliche Montage des Endverschlusses bedingt.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Endverschluß der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch einen besonders gedrängten räumlichen Aufbau, eine geringe Zahl von Einzelteilen sowie eine einfache Montage auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an ihren beiden freien Außenseiten mit einstückig ausgebildeten Erhöhungen zur Drahtführung und zur Auflage einer Abdeckung des gemeinsamen vorderen Anschlußraumes versehenen Isolierstoffhalterungen in Längsrichtung lückenlos aneinandergesetzt und formschlüssig in einer Vertiefung des Gehäuserahmens festgelegt sind.
  • Indem bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Isolierstoffhalterungen lediglich an ihren beiden freien Außenseiten einstückig ausgebildete Erhöhungen zur Drahtführung und zur Auflage einer Abdeckung aufweisen, im übrigen jedoch lückenlos aneinandergesetzt sind, ergibt sich ein gemeinsamer vorderer Anschlußraum, in dem die Anschlußelemente sehr gedrängt, und zwar auch an den Stoßstellen benachbarter Halterungen mit gleichbleibendem Abstand, angeordnet sind. Die formschlüssige Festlegung der Isolierstoffhalterungen in einer Vertiefung des Gehäuserahmens vereinfacht ferner wesentlich die Montage des neuen Endverschlusses.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in den Zeichnungen veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht zweier in einem üblichen Halterungsgestell angebrachter erfindungsgemäßer Endverschlüsse von vorn, F i g. 2 eine Aufsicht auf die Endverschlüsse der Fig.l, F i g. 3 eine (teilweise geschnittene) Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Endverschlusses, F i g. 4 eine Ansicht des Endverschlusses gemäß F i g. 3 von vorn (bei abgenommenem Deckel, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 eine Ansicht eines weiteren Endverschlusses gemäß der Erfindung von vorn (bei abgenommenem Deckel), F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht eines als Trennendverschluß aasgebildeten Endverschlusses gemäß der Erfindung (bti abgenommenem Deckel), F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig.R.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen in schematischer Form die Arordnung zweier Endverschlüsse 1, 1 a in einem Halterungsgestell, das aus senkrechten Schienen 2 und Querstreben 3 besteht. Der Abstand der Schienen 2 (»Buchtbreite«) entspricht dem üblichen Wert. Die besonders schmale Ausführung der erfindungsgemäZen Endverschlüsse gestattet es jedoch, in der normai,n Buchtbreite zwei Endverschlüsse nebeneinander önzuordnen.
  • Die Ausbildung des neuen Endverschlusses ist an Hand von drei Au,@führungsbeispielen in den Fig.3 bis 9 im einzelnen veranschaulicht.
  • Der in den F i g. 3 bis 5 dargestellte Endverschluß 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuserahmen 4, einer hinteres Abdeckungsschale 5, einem vorderen Abschlußdeckei 6 sowie einer Anzahl von Isolierstoffhalterungen 7, die jeweils mit einer Gruppe von Anschlußelementen 8 bedeckt sind.
  • Die Anschlußelemente 8 sind nebeneinander in vier Reihen 9a, 9b, 9 c und 9 d angeordnet und gegeneinander auf Lücke versetzt (vgl. F i g. 4).
  • Wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, tragen die einzelnen Isolierstoffhalterungen 7 jeweils fünf Anschlußelemente aller Reihen (also insgesamt zwanzig Anschlußelemente), erstrecken sich somit nahezu über die ganze Breite des Gehäuserahmens 4. An den beiden Außenseiten sind die Isolierstoffhalterungen 7 mit hochgezogenen Wänden 10a, 10b versehen, in denen Durchbrüche i l a, 11 b vorgesehen sind. Diese Durchbrüche 11 a, 11 b dienen zur Führung der in Querrichtung an die Anschlußelemente 8 herangeführten (nicht veranschaulichten) Leitungsdrähte.
  • Zur Versteifung der einstückig mit den Isolierstofhalterungen 7 ausgebildeten Seitenwänden 10a, 10b sind äußere Rippen 12 vorgesehen, die die Seitenwände 10 a, 10b gegen einen äußeren Vorsprung 13a, 13b der Isolierstoffhalterungen abstützen.
  • Der Gehäuserahmen 4 des Endverschlusses weist einen einzigen langgestreckten Durchbruch 14 auf, durch den die Anschlußelemente 8 frei hindurchragen. Die Anschlußelemente sind an ihrer Oberseite als kastenförmige Schraubklemmen 8a und an ihrer Unterseite als Lötfahnen 8 b ausgebildet.
  • An der Vorderseite ist der Gehäuserahmen 4 mit einer den Durchbruch 14 umschließenden flachen Ausnehmung 15 versehen, die zur Aufnahme der Isolierstoffhalterungen 7 dient.
  • Die Festlegung der Halterungen 7 am Gehäuserahmen 4 erfolgt durch Gießharz 16, das von der Rückseite des Endverschlusses her eingegossen wird.
  • Wie sich aus den F i g. 3 und 4 ohne weiteres entnehmen läßt, gestattet die erfindungsgemäße Ausgestaltung des neuen Endverschlusses auf einfache Weise die Herstellung einer großen Zahl verschiedener Endverschlußtypen, da lediglich der Gehäuserahmen 4, die rückwärtige Abdeckungsschale 5 und der vordere Abschlußdeckel6 der jeweils geforderten Typengröße angepaßt werden muß, während die Isolierstoffhalterungen 7 unverändert für Endverschlüsse aller Größen Verwendung finden können.
  • Die erfindungsgemäße Zusammenfassung einer Gruppe von in benachbarten Reihen 9a bis 9d nebeneinanderliegenden Anschlußelementen in einer einzigen Isolierstoffhalterung 7 und die einstückige Anformung der Drahtführungswände 10 a, 10 b an diese Halterungen führt zugleich zu einem besonders schmalen räumlichen Aufbau des neuen Endverschlusses.
  • Die Befestigung des Abschlußdeckels 6 an den Isolierstoffhalterungen 7 erfolgt durch an der Unterseite des Deckels angeformte Vorsprünge 6a, die hinter entsprechende Ansätze an den Seitenwänden 10a, 10b greifen (vgl. Fig.5).
  • Damit der die Schraubklemmen 8 a enthaltende vordere Anschlußraum des Endverschlusses 1 gegen Verschmutzung und Verstaubung wirksam geschützt ist, weisen die beiden an der oberen und unteren Stirnseite des Endverschlusses angeordneten Isolierstoffhalterungen außer ihren beiden Seitenwänden 10 a, 10 b noch eine Stirnwand 10 c bzw. 10 d auf, die die gleiche Höhe wie die Seitenwände 10a, 10b besitzt. Die übrigen Isolierstoffteile 7 sind dagegen lediglich an ihren beiden Außenseiten mit den Drahtführungswänden 10a, 10b versehen.
  • Die Schraubklemmen 8a der Anschlußelemente 8 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 bis 5 in ihrer Höhenlage gestaffelt; demgemäß sind in den Seitenwänden 10a, tOb zwei Reihen von jeweils auf die Klemmen 8a ausgerichteten Drahtführungsdurchbrüchen 11a bzw. 116 vorgesehen.
  • In den F i g. 6 und 7 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Endverschluß 16 veranschaulicht, bei dem die sich über die Gesamtbreite aller Reihen 9 a bis 9 d erstreckenden Isolierstoffhalterungen 7 a gleichfalls jeweils mit einer Gruppe von Anschlußelementen 8 aller Reihen bestückt und an ihren beiden Außenseiten einstückig mit den Drahtführungen ausgebildet sind.
  • Die Drahtführungen bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus zapfenartigen Vorsprüngen 17, die auf Sockeln 18 der Isolierstoffhalterungen 7a sitzen.
  • Die Anschlußelemente 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrer Oberseite als einfache Schraubklemmen 8 c ausgebildet und in ihrer Höhenlage gleichfalls gestaffelt. Die an die beiden unteren Reihen von Schraubklemmen 8 c anzuschließenden Leitungsdrähte werden durch die Sockel 18 geführt, zwischen denen jeweils ein schmaler Spalt vorhanden ist. Die an die beiden oberen Reihen von Schrauklemmen 8 c anzuschließenden Drähte werden dagegen durch die Zapfen 17 geführt.
  • Der Gehäuserahmen 4 a dieses Ausführungsbeispieles ist an seinem oberen und unteren Ende mit je einem hochgezogenen Vorsprung 19a, 1.9b versehen, der zusammen mit dem zapfenartigen Vorsprüngen 17 der Isolierstoffhalterungen 7 a als Auflage für den vorderen Abschlußdeckel6 dient und der zugleich den die Schraubklemmen 8 c enthaltenden vorderen Anschlußraum abschließt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind somit alle Isolierstoffhalterungen 7 a - einschließlich der an den beiden Stirnseiten angeordneten Halterungen -gleichartig ausgeführt, so daß für ihre Herstellung nur eine einzige Form erforderlich ist. Ebenso wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel lassen sich auch hier die Isolierstoffhalterungen 7 a in einfacher Weise zum Aufbau beliebig großer Endverschlüsse verwenden.
  • Im übrigen entspricht die Ausführung des Endverschlusses gemäß den F i g. 6 und 7 dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel; insbesondere ist auch hier der Gehäuserahmen 4 a mit einer Ausnehmung 15 versehen, in die die Isolierstoffhalterungen 7a formschlüssig eingesetzt sind. Die Befestigung der Halterungen 7 a erfolgt gleichfalls durch Gießharz 16.
  • Die F i g. 8 und 9 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Trennendverschluß 1 c, der es gestattet, über Stecker 20 die Verbindung zwischen benachbarten Anschlußelementen wahlweise herzustellen oder aufzutrennen.
  • Bei dieser Ausführung sind die Anschlußelemente 8 sämtlich in einer Ebene angeordnet; ihre Ausgestaltung im einzelnen interessiert in diesem Zusammenhang nicht.
  • Die Isolierstoffhalterungen 7 b sind bei diesem Ausführungsbeispiel in ihrem mittleren Bereich als einfache ebene Platten ausgebildet, in denen die Anschlußelemente 8 sitzen. Ebenso wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen sind auch hier die Seitenwände 10 a, 10 b mit den Drahtführungsdurchbrüchen 11a, 11b einstückig mit den Isolierstoffhalterungen ausgebildet.
  • Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Endverschlüssen sind hier die Anschlußelemente 8 in benachbarten Reihen 9 a bis 9 d nicht gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet, sondern fluchten miteinander: dies ist notwendig, damit durch den Stecker 20 auf einfache Weise benachbarte Anschlußelemente 8 miteinander verbunden werden können.
  • Ein weiterer Unterschied zu den zuvor erläuterten Endverschlüssen liegt darin, daß bei dem Trennendverschluß 1 c gemäß den F i g. 8 und 9 in einer blockförmigen Isolierstoff halterung 7 b nicht zwanzig, sondern jeweils sechzehn Anschlußelemente zusammengefaßt sind. Dies ergibt sich daraus, daß jeweils zwei in einer Reihe nebeneinanderliegende Anschlußelemente einer Doppeladerleitung zugeordnet sind.
  • Im übrigen zeichnet sich auch die Ausführung gemäß den F i g. 8 und 9 durch einen besonders schmalen Aufbau sowie durch die Möglichkeit aus, unter Verwendung derselben Isolierstoffhalterungen 76 Endverschlüsse verschiedener Größe herstellen zu können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Endverschluß für Fernmeldekabel, bei dem die in Reihen nebeneinander angeordneten Anschlußelemente gruppenweise in Isolierstoffhalterungen so zusammengefaßt sind, daß jede Halterung Anschlußelemente aller Reihen aufweist, bei dem ferner die mit dem Gehäuserahmen des Endverschlusses verbundenen Isolierstofffhalterungen den hinteren Kabelzuführungsraum abschließen und bei dem weiterhin die anzuschließenden Leitungsdrähte in Querrichtung an die Vorderseite der Isolierstoffhalterungen herangeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren beiden freien Außenseiten mit einstückig ausgebildeten Erhöhungen (10a, 10b bzw. 17, 18) zur Drahtführung und zur Auflage einer Abdeckung (6) des gemeinsamen vorderen Anschlußraumes versehenen Isolierstoffhalterungen (7 bzw. 7a, 7b) in Längsrichtung lückenlos aneinandergesetzt und formschlüssig in einer Vertiefung (15) des Gehäuserahmens (4 bzw. 4a) festgelegt sind.
  2. 2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffhalterungen (7 bzw. 7b) mit dem Gehäuserahmen (4 bzw. 4a) durch Gießharz (16) verbunden sind.
  3. 3. Endversehluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4 bzw. 4a) mit einem einzigen langgestreckten Durchbruch (14) für die Anschlußelemente (8) versehen ist.
  4. 4. Endverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen und unteren Stirnseite des Endverschlusses (1 bzw. 1c) angeordneten Isolierstoffhalterungen (7 bzw. 7b) mit einer den vorderen Anschlußraum abschließenden Stirnwand (10 c, 10 d) versehen sind.
  5. 5. Endverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4a) am oberen und unteren Ende des Durchbruches (14) mit je einem den vorderen Anschlußraum abschließenden hochgezogenen Vorsprung (19 a, 19 b) versehen ist.
  6. 6. Endverschluß nach den Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen als Durchbrüche (11a, 116) in den hochgezogenen Außenwänden (10a, 10b) der Isolierstoffhalterungen (7 bzw. 7b) ausgebildet sind.
  7. 7. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen als an den Außenseiten der Isolierstoffhalterungen (7a) vorgesehene zapfenartige Vorsprünge (17) und sockelartige Erhöhungen (18) ausgebildet sind. B.
  8. Endverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2 mit vier nebeneinanderliegenden, in ihrer Höhe abgestuften Reihen von Anschlußelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwanzig Anschlußelemerite (8) in einer blockförmigen Isolierstoffhalterung (7 bzw. 7a) zusammengefußt sind.
  9. 9. Endverschluß nach Anspruch 1 in einer Ausführung als Trennendverschluß, bei dem vier nebeneinander angeordnete, in einer Ebene liegende Reihen von Anschlußelementen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils sechzehn Anschlußelemente (8) in einer blockförmigen Isolierstoffhalterung (76) zusammengefaßt sind.
  10. 10. Endverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Außenwände (10a, 106) der Isolierstoffhalterung (7) durch Rippen (12) versteift sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 735 642, 818 211, 892 616; österreichische Patentschrift Nr. 123 756.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021283A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-17 Krone Gmbh, 1000 Berlin Anschlusseinheit als anschlussleiste und/oder als druckdichtes kabelabschlussgeraet fuer pcm-kabel

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AT123756B (de) * 1929-04-26 1931-07-10 Siemens Ag Feuchtigkeitssicherer Abschluß für Klemmenplatten, insbesondere von Kabelabschlußgeräten.
DE735642C (de) * 1938-12-28 1943-05-20 Siemens Ag Fernmeldekabelabschlussgeraet mit Ausgleichselementen zur Verringerung des Nebensprechens
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