DE1180304B - Lager- und Transportbehaelter - Google Patents

Lager- und Transportbehaelter

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DE1180304B
DE1180304B DEL42371A DEL0042371A DE1180304B DE 1180304 B DE1180304 B DE 1180304B DE L42371 A DEL42371 A DE L42371A DE L0042371 A DEL0042371 A DE L0042371A DE 1180304 B DE1180304 B DE 1180304B
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DE
Germany
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storage
ribs
container
transport container
container according
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DEL42371A
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English (en)
Inventor
Allen Hathaway Frater
George Gordon Frater
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GB Lewis Co
Original Assignee
GB Lewis Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/048Identical stackable containers specially adapted for retaining the same orientation when nested, e.g. the upper container being fixed or slightly rotatable during the nesting operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Lager- und Transportbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Lager- und Transportbehälter, die so beschaffen sind, daß sie bei Benutzung aufeinandergestapelt und bei Nichtbenutzung, also in leerem Zustand, ineinandergeschachtelt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter zu schaffen, von denen mehrere gleichartig ausgebildete Behälter sowohl auf- bzw. übereinandergestapelt als auch ineinandergeschachtelt werden können, was durch einen schnellen und einfachen Handgriff geschehen soll, um die Behälter aus der Stapel- in die Schachtelstellung und umgekehrt zu bringen. Fernerhin sollen die Behälter aus einem Stück bestehen und gepreßt oder geformt werden können. Auch sollen die Behälter mit Stützvorrichtungen versehen sein, um die aufeinandergestapelten.
  • Behälter in dieser Stellung festzuhalten. Diese sollen so beschaffen sein, daß man die Behälter leicht und schnell aus der Stapelstellung in die Schachtelstellung bringen kann, wenn man einen oberen Behälter von einem unteren Behälter abhebt, auf welchem er in der Stapelstellung steht und in seiner Lage festgelegt ist.
  • Um einen Behälter aus einer Stapelstellung auf einem unteren Behälter in eine Schachtelstellung in dem unteren Behälter zu bringen, soll der obere gegenüber dem unteren Behälter im wesentlichen nur eine kleine Längsverschiebung erfahren und nicht mehr, wie bei bekannten Behältern üblich, eine Verdrehung um 1800.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Lager- und Transportbehälter der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden, daß wenigstens eine Stirnwand gegenüber der anderen geneigt und in jeder der einander gegenüberliegenden Seitenwände mindestens eine in der Neigungsrichtung der einen Stirnwand schräg verlaufende hohle konische Rippe angeordnet ist, deren eines Ende geschlossen ist und als Stütz-bzw. Lagerfläche beim Aufeinanderstapeln von Behältern dient und in deren Hohlraum beim Ineinanderschachteln die Rippen des anderen Behälters eingreifen.
  • Es ist an sich bereits bekanntgeworden, Lager-und Transportbehälter aufeinanderstapelbar und ineinanderschachtelbar zu machen, wozu in den Seitenwänden nach innen ragende Rippen angeordnet sind, die jedoch von den benachbarten vertikalen Kanten der Seitenwand unterschiedlich weit entfernt sind, so daß zwei Behälter gleicher Bauart in der einen Lage ineinandergeschachtelt werden können, weil die hohlen Rippen des eingesetzten Behälters über die Rippen des unteren, äußeren Behälters greifen, während nach einer Verdrehung des einen Behälters gegenüber dem anderen um 1800 Teilflächen des Bodens des oberen Behälters auf den oberen Endflächen der Rippen aufstehen, so daß der obere auf dem unteren Behälter stapelbar ist. Es hat sich im praktischen Betrieb gezeigt, daß das jeweilige Herumdrehen der Behälter um 1800 zum Zwecke des Obereinanderstapelns bzw. des IneinanderL schachtelns ungünstig und unerwünscht ist, weshalb man nach aufeinanderstapelbaren bzw. ineinanderschachtelbaren Behältern suchte, die nicht gedreht zu werden brauchen.
  • So sind Behälter bekanntgeworden, die beim Stapeln aus den Konturen des unteren Behälters seitlich herausrückend auf diesen aufgesetzt werden. Nachteiligerweise sind jedoch bei einer derartigen Stapelung die vertikalen Schwerachsen der jeweils übereinanderliegenden Behälter gegeneinander versetzt, wodurch die Stabilität, insbesondere höherer Stapelsäulen, erheblich vermindert wird.
  • Bei den erfindungsgemäßen Behältern braucht der gestapelte obere Behälter ebenso lediglich angehoben und um ein geringes Maß in Horizontalrichtung bewegt zu werden, woraufhin er beim Absenken selbst- tätig in den Innenraum des unteren Behälters hineingleitet. Entsprechendes gilt in umgekehrter Reihenfolge beim Übereinanderstapeln ineinandergeschachtelter Behälter.
  • Die erfindungsgemäße Schrägstellung der in den Seitenwänden befindlichen hohlen Rippen, deren geschlossene Enden als Auflager dienen, bedingt jedoch in vorteilhafter Weise, daß die vertikalen Schwerachsen aller übereinandergestapelten Behälter miteinander fluchten.
  • Bei den erfindungsgemäßen Behältern sind die Lagerflächen am unteren Behälter, auf welchem der obere aufgesetzte, gestapelte Behälter aufruht, und bzw. oder die Lagerflächen am oberen Behälter, mit welchem dieser auf dem unteren Behälter aufliegt, mit miteinander zusammenwirkenden Rasten und bzw. oder Vorsprüngen versehen, die derart angeordnet sind, daß die übereinandergestapelten Behälter bei Anschlag eine senkrechte Stapelsäule bilden und in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind, wodurch insbesondere der obere Behälter davor bewahrt wird, bei einer geringfügigen Längsverschiebung von der Stütz- bzw. Lagerfläche abzurutschen und in den unteren Behälter hineinzufallen. Derartige Vorsprünge sind an den Auflageflächen vorzugsweise dort angebracht, wo die unteren oder oberen Enden der Rippen in den Seitenwänden der Behälter auf dem anderen Kasten aufliegen. Es können aber auch in einem Teil der Lagerflächen zurückspringende Rasten und im anderen Teil vorspringende Nocken od. dgl. vorgesehen werden.
  • Vorteilhafterweise werden mehrere derartige Vorsprünge bzw. Rasten an den Lagerflächen der Behälter hintereinanderliegend-angeordnet, so daß die Behälter beim Aufeinanderstapeln in unterschiedlichen Lagen, d. h. bei unterschiedlicher Längsverschiebung gegeneinander arretierbar sind, was z. B. dann von Bedeutung ist, wenn ein Stapel Behälter gegenüber einer horizontalen Ebene schräggestellt ist, damit der Inhalt der Behälter auf dem Boden selbständig gegen eine Stirnwand rutschen kann.
  • Zum Aufeinanderstellen und Ineinanderstapeln können in jeder Seitenwand eines Behälters zwei oder mehr geneigte hohle Rippen angeordnet sein, je nach der Größe und insbesondere Länge des jeweils in Betracht kommenden Behälters. Es ist aber auch möglich, in jeder Seitenwand eines Behälters nur eine Rippe und diese insbesondere in der Nähe der einen geneigten Stirnwand anzuordnen und im übrigen die Behälter derart auszubilden, daß sie sich an der den beiden Rippen entgegengesetzten Seite im Bereich der der geneigten Stirnwand gegenüberliegenden Stirnwand gegenseitig abstützen, d. h. daß der obere Behälter mit seinem entsprechenden Bodenteil auf dem oberen Rand der Stirnwand des unteren Behälters bzw. dort angebrachten Lagerflächen abstützt. Hierzu können an der in Betracht kommenden Stirnwand am Rand oder etwas unterhalb des Randes ein oder mehrere Vorsprünge angeordnet sein, die gegebenenfalls auch als Grifftaschen ausgebildet sein können, um die Behälter an der praktisch vertikalen Stirnwand gut anfassen zu können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die in den Seitenwänden befindlichen Rippen so breit, daß sie sich bis zu der Kante erstrecken, an der die Seitenwände mit der geneigten Stirnwand zusammen- stoßen, wodurch sich insbesondere bei Ausbildung des Behälters als Sichtlagerkasten eine breite Sicht-, Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung ergibt.
  • Die in den Seitenwänden angeordneten hohlen geneigten Rippen können sowohl nach oben als auch nach unten offen sein, wobei sie sich zur offenen Seite hin erweitern, um das Ineinanderschachteln zu ermöglichen. Bei nach oben offenen Rippen ragen diese aus der Seitenwand nach außen, bei nach unten offenen Rippen ragen sie dagegen in den Innenraum des Behälters. Um beim Ineinanderschachteln der Behälter zu verhindern, daß sich diese gegeneinander verkeilen, sind an den Behälterwänden, insbesondere an oder in den Rippen an sich bekannte Anschläge vorgesehen, auf welchen die Behälter beim Ineinanderstapeln aufstehen.
  • Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen Lager- und Transportbehälter jede geeignete Form aufweisen, vorzugsweise haben diese jedoch eine rechteckige Grundfläche, wobei sich die Auflagefläche an den Längsseiten befinden, um günstige Verhältnisse für die Stapelbildung zu gewährleisten.
  • Somit werden beim Übereinanderstapeln bzw. Ineinanderschachteln die Behälter in ihrer Längsrichtung bewegt. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Behälter, wie erwähnt, als Sichtbehälter, wobei die eine geneigte Stirnwand sich nur bis etwa zur halben Höhe des Behälters nach oben erstreckt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, an derartigen Behältern auf beiden Seiten nach außen geneigte Stirnwände und gegebenenfalls auch auf beiden Seiten des Behälters Sichtöffnungen vorzusehen. Die äußere Form des Behälters wird sich jedoch jeweils nach dem Verwendungszweck richten und diesem optimal angepaßt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter lassen sich aus unterschiedlichsten Werkstoffen herstellen. Wegen ihrer Einteiligkeit und wegen der Möglichkeit, gut ausgerundete Ecken und Kanten zu formen, werden die Behälter vorzugsweise aus Kunststoffen hergestellt, sei es aus thermoplastischen Kunststoffen oder aus in geeigneter Weise, z. B. durch Glasfasern, verstärkten Kunstharzen od. dgl. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, derartige Behälter aus Blech zu fertigen.
  • In den F i g. 1 bis 11 ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters in der Form eines Sichtlagerkastens mit einer im Bereich einer Stirnwand angeordneten Sicht-, Einfüll- und Entnahmeöffnung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1, Fig.3 eine Aufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den Behälter entlang der Linie IV-IV in F i g. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht von zwei aufeinandergestapelten Behältern in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, Fig.6 eine Seitenansicht zweier gestapelter Behälter in Schrägstellung mit einer Neigung der Bodenfläche der Behälter gegenüber einer horizontalen Ebene, Fig. 7 einen Schnitt durch den oberen Rand der der geneigten Stirnwand gegenüberliegenden Wand eines Behälters und einen Schnitt durch den Boden eines aufgesetzten Behälters in einer weiteren Ausführungsform, F i g. 8 bis 10 Seitenansichten von drei Behältern im Bereich der einen geneigten Stirnwand mit in deren Nähe befindlichen, unterschiedlich ausgebildeten geneigten hohlen Rippen in den Seitenwänden, Fig. 11 eine Seitenansicht von zwei auf- bzw. übereinandergestapelten und zwei ineinandergeschachtelten Behältern in einer weiteren Ausführungsform.
  • Aus den Fig. 1 bis 4 geht hervor, daß der Behälter in der dargestellten Ausführungsform eines Sichtlagerkastens eine im allgemeinen rechteckige Form hat und an den Längsseiten mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 21 und zwei mit diesen verbundenen Stirnwänden 22 und 23 versehen ist, wobei die Stirnwand 22 als Rückwand in etwa vertikal angeordnet ist, während die dieser gegenüberliegende Vorderwand 23 nach außen geneigt ist und sich zur Bildung einer Sicht-, Einfüll-und Entnahmeöffnung oberhalb der Kante 24 der Vorderwand 23 bis etwa zur halben Höhe des Behälters nach oben erstreckt. Die Rückwand 22 des Behälters könnte gegebenenfalls ebenfalls gegenüber dem Boden 25 nach außen geneigt und eventuell auch in gleicher Weise wie die Vorderwand 23 mit niedrigerer Höhe ausgebildet sein, so daß sich dann ein Behälter mit zwei Sicht-, Einfüll- und Entnahmeöffnungen ergäbe. Andererseits ist es aber auch möglich, alle vier Wände des Behälters gleich hoch zu machen.
  • Alle Wände 21, 22, 23 des Behälters nach den Fig. 1 bis 6 haben an ihrer oberen Kante einen durchgehenden wulstartigen Rand 26 zum Zwecke der Verstärkung. Vorzugsweise ist in diesen ein durchgehender Draht27 eingelegt, um diesem eine besonders gute Stabilität und Festigkeit zu geben.
  • Am oberen Ende der Seitenwand 21 befinden sich an der Innenseite Lagerflächen28, die von einem äußeren seitlichen Randstreifen29 nach außen begrenzt werden. In den Seitenwänden 21 befinden sich aus der Seitenwand nach außen ragende hohle Rippen 30, die nach oben konisch erweitert und nach oben offen sind und die die gleiche Neigungsrichtung haben wie die vordere geneigte Stirnwand 23. Die Rippen 30 sind an ihrem unteren Rand geschlossen und haben somit eine Stand- bzw. Lagerfläche 31, mit welcher sie beim Übereinanderstapeln zweier Behälter auf den Lagerflächen 28 längs der oberen Ränder der Seitenwände 21 aufstehen. An den Lagerflächen 28 befinden sich unmittelbar an der Grenze zwischen den Enden der Lagerflächen 28 und den inneren Hohlräumen der Rippen 30 nach oben bis zur Höhe der oberen Kante der Seitenwände21 bzw. des verstärkten Randes 26 ragende Vorsprünge 32, welche bei aufeinandergestapelten Kästen vor den Ecken 33 der unteren Enden der nach außen ragenden Rippen 30 liegen, so daß der mit den Lagerflächen 31 seiner Rippen 30 auf den Lagerflächen 28 am oberen Rand der Seitenwände 21 eines unteren Behälters aufstehende Behälter in Behälterlängsrichtung in seiner Lage gesichert ist und eine Längsbewegung, beispielsweise durch einen Stoß verursacht, durch die die zwei Kästen ineinanderfallen könnten, verhindert wird. Der Behälter bzw. die Lagerflächen sind derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß die hintere untere Kante 33 des Bodens 25 bzw. der hinteren Stirnwand 22 praktisch an der Innenseite des oberen Randes der Rückwand 22 anliegt, so daß auch dadurch eine Längsbewegung des gestapelten Behälters nach hinten verhindert ist.
  • An der Innenseite der Rippen 30 befinden sich Vorsprünge, durch welche Auflageflächen 35 gebildet werden, auf welchen die Lagerflächen 31 am unteren Ende der Rippen 30 beim Ineinanderschachteln der Behälter aufstehen, um so zu verhindern, daß diese infolge der schwachen Konizität der Behälter sich ineinander verkeilen.
  • Aus Fig.5 ist erkennbar, daß bei übereinander gestapelten Behältern die Vorsprünge 32 an den Lagerflächen 28 an den oberen Rändern der Seitenwände 21 vor den Ecken 33 am unteren Rand der Rippen 30 liegen, so daß ein Rutschen der aufgesetzten gestapelten Behälter in Richtung auf die vordere Sichtöffnung nicht möglich ist. Nach hinten sind die oberen gestapelten Behälter durch den erhöhten Rand der Rückwand 22 gesichert.
  • In Fig. 6 ist eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Behälter dargestellt. Bei dieser ragen zwei Vorsprünge 32 bzw 32' über die Lagerfläche 28 am oberen Rand der Seitenwand nach oben, so daß es möglich ist, den oberen gestapelten Behälter in zwei definierten Lagen auf dem unteren Behälter festzulegen. In der gezeigten Stellung liegen die vorderen Vorsprünge 32' vor den Ecken 33' der vorderen Rippen30'. Diese Lage ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Behälter geneigt aufgestellt sind, z. B. auf einem Ilalter 36 stehen, an dem ein vorderer Wulst37 angeordnet ist, der vor der geneigten Vorderwand 23 liegt und dessen hinterer, erhöhter rückwärtiger Teil 38 den unteren Behälter in der Nähe der Rückwand 22 abstützt, so daß der Boden 25 des Behälters nach vorn geneigt ist. Der obere Rand der Rückwand 22 kann bei diesen Behältern nach unten gezogen sein, so daß der obere aufgesetzte Behälter auf diesem aufstehen kann. Bei einer zweiten Lage des oberen Behälters, bei welcher dieser gegenüber dem unteren Behälter weiter vorn liegt, legt sich die vordere Ecke 33 am unteren Ende der Rippe 30 gegen den hinteren Vorsprung 32 an.
  • Es ist auch möglich, bei den Behältern im Boden 25 eine quer verlaufende Rille39 vorzusehen, wie dies beispielsweise aus Fig. 7 ersichtlich ist, die in entsprechender Lage über den oberen Rand der Rückwand 22 greift und damit den oberen aufgesetzten Behälter gegenüber dem unteren Behälter gleichfalls in seiner Lage sichert. Es ist aber auch möglich, im oberen Bereich der Rückwand einen nach innen ragenden Vorsprung 40 vorzusehen, der sich gegebenenfalls über die ganze Breite der Rückwand 22 erstrecken kann und der vorzugsweise als Grifftasche 41 ausgebildet ist und auf dem sich die hintere Kante 34 bzw. der hintere Teil des Bodens 25 des Behälters abstützen kann.
  • Es ist aber auch möglich, an Stelle der beschriebenen und dargestellten Vorsprünge zur Lagesicherung aufeinandergestapelter Behälter Zapfen und entsprechende Rastlöcher in den in Betracht kommenden Lagerflächen vorzusehen oder ähnliche miteinander in Wirkungsverbindung tretende Elemente, um die angestrebte Arretierung zu erreichen.
  • Grundsätzlich ist es vorteilhaft, die vier Eckpunkte der Lagerflächen der Behälter beim Stapeln möglichst weit auseinander zu verlegen, damit die unterstützende Fläche so groß wie möglich ist, um eine gute Stabilität eines Behälterstapels zu erreichen. Somit ist es vorteilhaft, zumindest die beiden in der Nähe der einen geneigten Stirnwand befindlichen Rippen möglichst nahe an die Kante der Seitenwand zu verlegen, an welcher diese mit der Stirnwand zusammenstößt, wie dies insbesondere aus den F i g. 8, 9 und 10 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform nach Fig.8 liegt die Rippe 30" so weit gegen die Stirnwand 23", daß sich die vordere Ecke 33" am unteren Ende der Rippe30" in gleicher Höhe wie die Vorderkante des Bodens 25" befindet, längs welcher dieser mit der vorderen Stirnwand 23" zusammenstößt.
  • Beim Beispiel gemäß F i g. 9 ist die Rippe 30"' so breit und derart ausgebildet, daß ihre vordere geneigte Fläche in einer Ebene mit der vorderen Stirnwand 23"' des Behälters liegt.
  • Beim Behälter in einer Form nach F i g. 10 ist die Rippe30"" ähnlich ausgebildet wie die Rippe30"' beim Behälter gemäß Fig.9, doch ist diese gegen die Rückwand des Behälters wesentlich verbreitert, so daß sich im Bereich der vorderen Sicht-, Einfüll-und Entnahmeöffnung ein vorderer relativ breiter Raum befindet, dessen Öffnung auch die größtmögliche Breite besitzt. Dies ist besonders vorteilhaft zum Einfüllen und Entnehmen von zu lagernden Gütern.
  • Behälter, wie sie in Fig. 11 dargestellt sind, haben zwei gleich hohe Seitenwände 51 und zwei mit gleichem Neigungswinkel nach außen geneigte Stirnwände52, welche alle die gleiche Höhe aufweisen.
  • Der obere Rand 53 ist vorzugsweise verstärkt ausgebildet, und in den Seitenwänden 51 befinden sich zwei nach außen ragende Rippen 54, die dieselbe Neigungsrichtung haben wie die rechte Stirnwand 52.
  • An der Innenseite des oberen Randes befinden sich Lagerflächen 55 mit nach oben ragenden Vorsprüngen 56, auf welchen die gestapelten Behälter mit den unteren Enden ihrer Rippen 54 aufstehen, wobei in diesen befindliche Rasten 57 über die zapfenartigen Vorsprünge 56 greifen und die gestapelten Kästen in ihrer Lage gegen Verschiebungen sichern. Beim Ineinanderschachteln der Behälter stehen die unteren Enden der Rippen 54 auf einer in etwa in halber Höhe der Behälter an den Innenseiten der Seitenwände befindlichen Fläche 58 auf, um ebenfalls wieder ein Verkeilen der ineinandergeschachtelten Behälter zu vermeiden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Lager- und Transportbehälter, welche übereinanderstapelbar und ineinanderschachtelbar sind, mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, in denen sich nach oben offene hohle Rippen befinden, deren unteres Ende geschlossen und als Stützfläche beim Stapeln ausgebildet ist und in deren Höhlung die Rippen des geschachtelten Behälters eingreifen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß wenigstens eine der rippenlosen Stirnwände (23) gegenüber der anderen oder gegenüber einer Vertikalen in an sich bekannter Weise stärker geneigt ist und die hohlen Rippen (30) in den Seitenwänden (21) unabhängig von der Schräge der Wände schräg nach der Neigungsseite der genannten Stirnwand (23) verlaufen.
  2. 2. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1 mit Rasten oder Vorsprüngen an den Schlitz- und Tragflächen zur Sicherung der Stapellage, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten oder Vorsprünge (32) gegen die Tragflächen (31) der Rippen (30) und gegen die Öffnungen der Rippen (30) derart angeordnet sind, daß die gestapelten Behälter bei Anschlag eine senkrechte Stapelsäule bilden.
  3. 3. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für von der Horizontalen abweichende Stapellagen zusätzliche Rasten oder Vorsprünge (32') vorgesehen sind, die der Neigung entsprechend gegen die Rasten oder Vorsprünge (32) der horizontalen Stapellage versetzt sind.
  4. 4. Lager- und Transportbehälter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei Hohlrippen (30, 54) in jeder der beiden einander gegenüberliegenden Wände (21, 51).
  5. 5. Lager- und Transportbehälter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine einzige, vorzugsweise nahe der geneigten Wand angebrachte Hohlrippe in jeder der beiden einander gegenüberliegenden Wände und durch dieser Rippe zugeordnete Lager- bzw. Auflagerflächen am Boden (25) bzw. oberen Rand der der geneigten Stirnwand gegenüberliegenden Wand (22).
  6. 6. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Vorsprünge (40) an oder in Nähe der Oberkante der gegenüberliegenden Stirnwand (22) als Auflagerflächen für den Boden (25) des aufzusetzenden Behälters.
  7. 7. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Vorsprünge (40) als an sich bekannte Grifftaschen (41) ausgebildet sind.
  8. 8. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in den Seitenwänden, insbesondere die Rippen (30"') zunächst der geneigten Stirnwand (23"') sich mit der Höhlung bis zur Stoßkante von Seiten- und Stirnwand erstrecken.
  9. 9. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (30, 54) mit der Wölbungsseite nach außen aus den Seitenwänden (21, 51) vorspringen, nach oben offen sind und sich nach oben erweitern.
  10. 10. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen mit der Wölbungsseite in den Innenraum des Behälters aus den Seitenwänden vorspringen, am oberen Ende geschlossen sind und sich nach unten erweitern.
  11. 11. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen- und Außenseite der Wand des Behälters, vorzugsweise an bzw. in den Rippen (30), an sich bekannte Anschläge (35) angeordnet sind, auf welchen die Behälter beim Ineinanderschachteln aufstehen.
  12. 12. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die geneigte Stirnwand (23) des Behälters in an sich bekannter Weise nur etwa bis zur halben Höhe des Behälters erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 774 747, 1 786 384; USA.-Patentschrift Nr. 2939607.
DEL42371A 1961-08-28 1962-07-02 Lager- und Transportbehaelter Pending DE1180304B (de)

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