DE1176253B - Schaltungsanordnung zur Pruefung von Fehler-strom- und Fehlerspannungsschutzschaltern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pruefung von Fehler-strom- und Fehlerspannungsschutzschaltern

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DE1176253B
DE1176253B DESCH33058A DESC033058A DE1176253B DE 1176253 B DE1176253 B DE 1176253B DE SCH33058 A DESCH33058 A DE SCH33058A DE SC033058 A DESC033058 A DE SC033058A DE 1176253 B DE1176253 B DE 1176253B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/044Checking correct functioning of protective arrangements, e.g. by simulating a fault
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3277Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/333Testing of the switching capacity of high-voltage circuit-breakers ; Testing of breaking capacity or related variables, e.g. post arc current or transient recovery voltage
    • G01R31/3333Apparatus, systems or circuits therefor

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltem Zusatz zum Patent: 1137 115 Im Hauptpatent 1137115 wird eine Schaltungsanordnung zur Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern sowie zur Messung des Erdungs- und Schleifenwiderstandes beschrieben, die ein als Spannungswächter ausgebildetes Relais aufweist, das die Meßanordnung bei anliegender Netzspannung einschaltet und bei Gefahr einer Spannungsverschleppung sofort ausschaltet.
  • In den VDE-Vorschriften 0100 und 22 N wird bekanntlich verlangt, daß vor Inbetriebnahme einer elektrischen Anlage die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen mit Schutzleiter zu prüfen ist. Zu diesen Schutzmaßnahmen gehört unter anderem der Einbau von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern. Die prinzipiellen Schaltungen zur Prüfung dieser Schutzmaßnahmen sind in Fig. 1 und 2 des Hauptpatentes ausführlich dargestellt. Zusammenfassend kann wiederholt werden, daß bei derartigen Prüfschaltungen über einen Prüfwiderstand ein künstlicher Fehler erzeugt wird, der an dem zu schützenden Gerät eine Fehlerspannung hervorruft. Bei der bekannten Messung mit einer Sonde kann diese Fehlerspannung an einem Voltmeter abgelesen werden.
  • Da die Verwendung einer Meßsonde zur Prüfung in den meisten Fällen sehr viel Aufwand erfordert, wird in Netzen, deren Spannung gegen Erde festliegt, die an dem Prüfwiderstand selbst abfallende Spannung gemessen und angezeigt.
  • Damit durch den Prüfvorgang selbst keine gefährlichen Berührungsspannungen erzeugt und in andere Anlageteile verschleppt werden können, muß der Prüfwiderstand beim Einschalten so groß sein, daß der entstehende Strom bei einer Reihenschaltung dieses Widerstandes mit dem menschlichen Körper so klein ist, daß im Körper keine gefährlichen Spannungsabfälle entstehen können. Derartige Spannungsabfälle treten grundsätzlich dann auf, wenn der Schutzleiter unterbrochen ist.
  • Die Vorschriften besagen, daß der Schutzschalter bei einer Prüfung auslösen muß, bevor die an dem Prüfwiderstand gemessene Spannung um mehr als 65 bzw. 24 V gegenüber der Netzspannung abgesunken ist. Löst der Schutzschalter innerhalb dieses Bereiches nicht aus, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Schutzschaltung nicht in Ordnung ist.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß dem Hauptpatent stellt gegenüber den herkömmlichen Meßverfahren mit Voltmetern schon eine wesentliche Verbesserung dar, weil durch die automatische Abschaltung des als Spannungswächter ausgebildeten Relais eine Ja-Nein-Aussage bewirkt wird und darüber hinaus eine Spannungsverschleppung verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent dem Relais ein Prüfstromkreis parallel liegt, der mindestens einen Heißleiter aufweist, dessen stetig ansteigender Strom nach einer in derGrößenordnung von Sekunden liegenden Meßzeit entweder infolge zu großen Spannungsabfalles das Relais zum Abfallen bringt oder den Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter auslöst oder bei dessen Versagen einen im Prüfstromkreis liegenden thermischen Auslöser betätigt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den Prüfvorgang voll und ganz zu automatisieren, was unter anderem dadurch gelangt daß der gemäß dem Hauptpatent verwendete und von Hand einzuregulierende Prüfwiderstand durch einen an sich bekannten Heißleiter ersetzt wurde. Da der Heißleiter einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzt, ist die Schaltung an sich instabil. Die Entstehung zu großer Ströme beim Versagen der Schutzschaltung wird im Rahmen der Erfindung durch den Einbau eines thermischen Auslösers verhindert. Es ist dann möglich, mit Hilfe von drei Spannungsanzeigeorganen unter Verzicht auf übliche Meßinstrumente eine Aussage über das ordnungsgemäße Arbeiten der Schutzschaltung und über die Art eventuell vorhandener Fehler zu erhalten.
  • Die Anwendung von Thermoschaltern ist für Fehlerstromschutzschalter bekannt. Fehlerstromschutzschalter werden häufig mit Prüfanordnungen mit einem der künstlichen Erzeugung eines Fehlerstromes dienenden, von Hand willkürlich einschaltbaren, einen entsprechend bemessenen Prüfwiderstand enthaltenden Prüfstromkreis ausgestattet. In unmittelbarer Nähe des Prüfwiderstandes ist dann ein Thermoschalter angeordnet, der beim Überschreiten der für den Widerstand zulässigen Höchsttemperatur diesen abschaltet.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles gemäß der Zeichnung erläutert.
  • Die Schaltungsanordnung besteht aus einem Relais A mit dem Selbsthaltekontakt a, dem Heißleiter W., mit dem Vorwiderstand Wt, der Drucktaste T mit dem Arbeitskontakt t1 und dem Ruhekontakt t2, dem thermischen Auslöser Th und den Spannungsanzeigeorganen L1, L2 und L3, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als verschiedenfarbige Glimmlampen ausgebildet sind. Der eigentliche Prüfstromkreis weist außer dem Heißleiter W. und dem Vorwiderstand W1 den Ruhestromkontakt t2 der Drucktaste T und den thermischen Auslöser Th auf.
  • Die gesamte Schaltungsanordnung zur Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern wird vorzugsweise mit Hilfe eines Schutzkontaktsteckers an den Phasenleiter, den Mittelpunktleiter und den Schutzleiter des geschützten Netzes angeschlossen. Zwischen Phasenleiter und Mittelpunktleiter liegt die Glimmlampe Lt, die vorzugsweise mit einer roten Abdeckung versehen ist. Die Glimm-]ampe L., ist in Reihe mit dem thermischen Auslöser Th zwischen Phasenleiter und Schutzleiter geschaltet. Sie weist vorzugsweise eine gelbe Abdeckkappe auf und brennt immer dann, wenn bei anliegender Netzspannung der thermische Auslöser geschlossen ist. Parallel zu der Reihenschaltung aus dem Heißleiter W2, dem Vorwiderstand W, und dem Ruhekontakt t ist die Glimmlampe L. geschaltet, die z. B. in weißer oder grüner Farbe aufleuchtet.
  • Der Selbsthaltekontakt a des parallel zum Prüfstromkreis liegenden Relais ist so angeordnet, daß durch seine Öffnung außer dem Relaisstromkreis auch der Prüfstromkreis und der Stromkreis der Lampe unterbrochen wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung ist folgende: Beim Anschluß des Gerätes an das zu prüfende Netz leuchten bei richtiger Polung die rote und die gelbe Lampe auf.
  • Wird nun das Gerät mit falscher Polung an das Netz angeschlossen (Vertauschung des Phasenleiters mit dem Mittelpunktleiter), so kann nur die rote Lampe aufleuchten, weil die zwischen dem Mittelpunktleiter und dem Schutzleiter liegende gelbe Lampe kein Potential erhält. Leuchtet auch nach dem Umpolen nur die rote Lampe auf, so ist der Schutzleiter unterbrochen.
  • Wenn dagegen beim Anschluß des Gerätes lediglich die gelbe Lampe brennt, so wird damit angezeigt, daß in dem Netz der Schutzleiter und der Phasenleiter vertauscht sind. In diesem Falle besteht Lebensgefahr.
  • Hat man das Gerät in richtiger Polung so angeschlossen, daß die gelbe und die rote Lampe aufleuchten, so kann durch das Drücken der Taste T der Meßvorgang eingeleitet werden. Die Schaltung zeigt, daß durch das Schließen des Kontaktes t1 das Relais A an Spannung gelegt wird und seinen Selbsthaltekontakt a schließt. Solange die Taste T gedrückt bleibt. ist der Ruhekontakt t geöffnet und der Prüfstromkreis trotz geschlossenem Selbsthaltekontakt a stromlos. Die Einschaltung des Relais A wird durch das Aufleuchten der weißen Lampe L, angezeigt. Damit brennen alle drei Lampen gleichzeitig. Mit Beginn der Messung, d. h. nach dem Loslassen der Taste T. wird der HeißleiterW, aufgeheizt. wodurch der Strom im Prüfstromkreis nach einer e-Funktion ansteigt. Die Prüfung kann je nach Zustand der zu überwachenden Anlage zu einem der folgenden drei Ergebnisse führen: I Sobald nach einigen Sekunden der stetig ansteigende Prüfstrom den Auslösestrom des intakten Schutzschalters überschritten hat, löst der Schutzschalter aus und trennt die zu prüfende Anlage vom Netz. Dieses Ergebnis wird dadurch angezeigt, daß alle drei Lampen zugleich erlöschen.
  • II Nach einer gewissen Meßzeit fällt das Relais A ab, weil entweder der Erdungswiderstand des Schutzleiters zu hoch ist oder der Auslösestrom des Schutzschalters so hoch eingestellt ist, daß die Abfallspannung am Relais unterschritten wird. Dieser Fehler wird durch das Erlöschen der weißen Lampe LJ infolge Öffnung des Kontaktes a angezeigt.
  • III Nach einigen Sekunden Prüfzeit schaltet der thermische Auslöser sowohl den Prüfstromkreis als auch die weiße und die gelbe Lampe ab, so daß lediglich die rote Lampe brennen bleibt.
  • Das Ansprechen des thermischen Auslösers zeigt bei Fehlerstromschutzschaltungen entweder eine Vertauschung des Mittelpunktleiters mit dem Schutzleiter oder einen Kurzschluß zwischen diesen beiden Leitern an.
  • Bei Fehlerspannungsschutzschaltern ist dieses Prüfungsergebnis ein Zeichen dafür, daß der Schutzleiter eine niederohmige Nebenerde hat.
  • Hat die Prüfung ergeben, daß die Schutzschaltung gemäß I in Ordnung ist oder ein Fehler nach II vorliegt, so kann die Schaltungsanordnung nach einigen Sekunden Wartezeit zur Abkühlung des Heißleiterwiderstandes zu einer erneuten Messung benutzt werden. Die Widerstände W1 und W.2 werden so dimensioniert, daß die Wartezeit bis zur nächsten Messung in den genannten Fällen vorzugsweise nicht größer als etwa 10 Sekunden ist. Liegt dagegen ein Fehler nach III vor, so ist die Wartezeit bis zur nächsten Messung länger, da der thermische Auslöser zu seiner Abkühlung und Wiedereinschaltung etwa 1 Minute benötigt.
  • Wird die beschriebene Schaltungsanordnung zur automatischen Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern vor einer ausreichenden Abkühlung erneut in Betrieb genommen, so werden gefährliche Spannungsverschleppungen dadurch vermieden, daß bei geschlossenem Thermoauslöser und zu niedrigem Heißleiterwiderstand durch das Drükken der Taste T infolge der Öffnung des Kontaktes t2 der Prüfstromkreis unterbrochen wird und das Relais nach dem Loslassen der Taste T sofort erneut abschaltet. Bei noch offenem Thermoauslöser kann bei der in der Schaltung angegebenen Lage dieses Auslösers kein Prüfstrom entstehen, so daß ebenfalls keine Spannungsverschleppung hervorgerufen werden kann.
  • Die Schaltungsanordnung zur automatischen Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern besitzt dadurch entscheidende Vorteile gegenüber den bisher bekanntgewordenen Schaltungen auf diesem Gebiet. Da die Abkühlungszeit und damit die Zeit bis zum Wiedereinschalten des Thermoauslösers wesentlich größer ist als die Abkühlungszeit des Heißleiterwiderstandes, wird eine Ober lastung des Heißleiters mit Sicherheit vermieden.
  • Durch die Automatisierung ergab sich der weitere große Vorteil der Unabhängigkeit von Bedienungs-und Ablesefehlern. Ein entscheidender Fortschritt ist auch darin zu sehen, daß Fehler in der Schutzschaltung nicht nur grundsätzlich angezeigt, sondern durch verschiedene Lampensignale auch so genau gekennzeichnet werden, daß weitere Hilfsmittel zur genauen Feststellung der Fehlerart überflüssig sind.
  • Gegenüber den früher üblichen Prüfschaltungen mit einem oder mehreren Voltmetern und Einstellwiderständen zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch kleine Abmessungen, geringes Gewicht, niedrigen Preis und Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen aus. Es ist nicht möglich, das Gerät durch unsachgemäße Bedienung zu zerstören. Da alle Aussagen des Gerätes in Form von Ja-Nein-Entscheidungen geliefert werden, kann die Prüfung auch von ungeübtem Hilfspersonal durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Prüfung von Feblerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltern sowie zur Messung des Erdungs- und des Schleifenwiderstandes mit einem als Spannungswächter ausgebildeten Relais (A), das die Meßanordnung bei anliegender Netzspannung einschaltet und bei Gefahr einer Spannungsverschleppung sofort ausschaltet, nach Patent 1137115, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß dem Relais (A) ein Prüfstromkreis parallel liegt, der mindestens einen Heißleiter (W2) aufweist, dessen stetig ansteigender Strom nach einer in der Größenordnung von Sekunden liegenden Meßzeit entweder infolge zu großen Spannungsabfalles das Relais (A) zum Abfallen bringt oder den Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter auslöst und bei dessen Versagen einen im Prüfstromkreis liegenden thermischen Auslöser (Th) betätigt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Spannungsanzeigeorgane vorgesehen sind, von denen das erste (lot) die Spannung Phase-Mittelpunktleiter, das zweite (L2) die Spannung PhaseSchutzleiter bei geschlossenem thermischem Auslöser und das dritte (L3) die Einschaltung des Relais bei geschlossenem thermischem Auslöser anzeigt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsanzeigeorgane verschiedenfarbige Glimmlampen dienen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (T) außer dem Einschaltkontakt für den Relaisstromkreis (tal) einen Unterbrecherkontakt (t2) in Reihe mit dem Heißleiter (W2) aufweist, so daß der eigentliche Prüfvorgang erst nach dem Loslassen der Prüftaste abzulaufen beginnt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Auslöser (Th) sich nach der Betätigung selbsttätig wieder einschaltet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung des thermischen Auslösers, daß sein Auslösestrom größer als der normale Auslösestrom der Fehlerspannungs- und Fehlerstromschutzschalter ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Akühlzeitkonstante des thermischen Auslösers größer als die des Heißleiters ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 928.
DESCH33058A 1961-09-25 1963-04-02 Schaltungsanordnung zur Pruefung von Fehler-strom- und Fehlerspannungsschutzschaltern Pending DE1176253B (de)

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DE19661563802 DE1563802C3 (de) 1966-09-07 1966-09-07 Schaltungsanordnung zur Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaitem
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AT807767A AT274934B (de) 1961-09-25 1967-09-04 Schaltungsanordnung zur Prüfung von Fehlerstrom- und Fehlerspannungs-Schutzschaltern
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020065067A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Bosch Termotecnologia S.A. Verfahren zum testen eines bimetallschalters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067928B (de) * 1959-02-23 1959-10-29 Schiele Verwaltungsgesellschaft m.b.H., Hornberg Schwarzwaldbahn Prüfanordnung für Fehlersromschutzschalter

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