DE1175743B - Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Impulszuegen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Aussiebung von ImpulszuegenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al-36/22
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
N19054 VIII a/21 al
19. Oktober 1960
13. August 1964
19. Oktober 1960
13. August 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen zur Aussiebung von Impulszügen, deren Impulse
mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz auftreten, aus einer Reihe von Impulsen, die im übrigen
in irgendeiner Verteilung auftreten. Im besonderen kann es sich bei einem solchen Impulszug um
Synchronisierimpulse innerhalb einer Reihe unregelmäßig auftretender Impulse handeln. Es sei angenommen,
daß die Reihe unregelmäßig auftretender Impulse Impulswiederholungsfrequenzen aufweist, die
gleich der Wiederholungsfrequenz der Impulse des Synchronisierimpulszuges ist oder ein ganzzahliges
Vielfaches hiervon, jedenfalls abgesehen davon, daß die Reihe unregelmäßig auftretender Impulse in bestimmten
Zeitabschnitten Impulslücken aufweist. Im übrigen unterscheiden sich die Impulszüge bzw.
-reihen nur in ihren relativen Phasenlagen.
Solche Impulsfolgen finden sich im allgemeinen bei Pulscodemodulationssystemen, bei der Datenübertragung
u.dgl. Ferner können auch Bildsignale im Zusammenhang mit den horizontalen und vertikalen
Synchronisiersignalen von Fernseh-Übertragungs-Systemen als Impulsreihen dieser Art angesehen
werden.
In solchen Systemen bestehen die Impulsfolgen aus zwei Teilen. Der eine umfaßt zeitlich verteilte Impulsreihen,
die der Zeitfunktion der Signale entsprechen, und der andere besteht aus dem sogenannten
Synchronisier-Impulszug, dessen Impulse mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz eingefügt sind,
um die Zeitpunkte des Beginns und des Endes der Signale festzulegen, oder — bei Mehrkanalsystemen
— um der Verteilung zu dienen. In solchen Systemen besteht daher die unerläßliche Bedingung, daß am
Empfänger aus der vom Sender übertragenen Impulsfolge ein Synchronisierimpulszug ausgesiebt wird.
Hierfür sind schon verschiedene Verfahren bekanntgeworden. Wesentliche Merkmale bei der Durchführung
all dieser Verfahren sind die Erkennung der Synchronisierimpulse und die Wiederherstellungszeit
der Synchronisation, d. h. also der Fängzeit.
Es zeigt sich aber, daß den bekanntgewordenen Verfahren zum Trennen der Synchronisier- von den
Nachrichtenimpulsen teilweise erhebliche Mängel anhaften. Beispielsweise muß bei einem bekannten Verfahren
zwischen dem letzten Nachrichtenimpuls und dem nachfolgenden Synchronisierimpuls eine gewisse
Zeitspanne liegen; während dieser Zeit können keine weiteren Impulse empfangen und verarbeitet werden.
Diese »Unempfindlichkeitszeit« ist jedoch nicht genau konstant, sondern verändert sich in Abhängigkeit
von einer Reihe von Faktoren; um die Veränderun-Schaltungsanordnung zur Aussiebung von
Impulszügen
Impulszügen
Anmelder:
Nippon Electric Company Limited, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Takao Matsushima, Tokio
Takao Matsushima, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 20. Oktober 1959 (33 232)
gen hinreichend klein zu halten, sind zusätzliche Maßnahmen zu treffen. Tritt nun der Fall auf, daß
innerhalb der Periode der auszusiebenden periodischen Impulsfolge völlig unregelmäßig und ohne
Sicherheitsintervall irgendwo ein Nachrichtenimpuls unmittelbar vor einem Synchronisierimpuls erscheint,
so gerät die bekannte Anordnung außer Tritt.
Demgegenüber werden bei der Erfindung keinerlei Bedingungen hinsichtlich des zeitlichen Auftretens
der Impulse gemacht, es kann also ein Impuls unmittelbar auf einen vorhergehenden folgen, ohne daß
Störungen in der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zu befürchten sind.
Darüber hinaus bestehen weitere und grundsätzliche Unterschiede in der Schaltungstechnik. Während
bei der Erfindung ein selbstschwingender Generator Verwendung findet, besteht bei der bekannten
Anordnung der »Generator« aus einer monostabilen Kippstufe, die nur dann einen Ausgangsimpuls abgibt,
wenn ihr ein Eingangsimpuls zugeführt wird.
Auch die Ausbildung der Torschaltung bei der Erfindung unterscheidet sich wesentlich gegenüber
dem Bekannten.
Die Torschaltung bei der Erfindung ist normalerweise, und zwar für die gesamte Periodendauer abzüglich
nur des genau definierten Impulses der periodischen Reihe, zur Durchlassen einer eventuellen
Gegenkopplungsspannung geöffnet und wird nur für genau die Dauer eines Impulses der periodischen
Reihe unmittelbar durch diesen gesperrt.
Hieraus ergibt sich, daß die Ausgangsimpulse unmittelbar auf die Dauer der periodisch auftretenden,
auszusiebenden Eingangsimpulse begrenzt sind.
409 640/351
3 4
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, halb des Intervalls TS auftreten. Synchronisierimpulshinsichtlich
der Mängel bekannter Anordnungen eine generatoren, die zur Anwendung im Rahmen der ErVerbesserung
zu bringen, und zwar in Gestalt einer findung geeignet sind, sind beispielshalber fremdsyn-Verkiirzung
der Fangzeit sowie dahingehend, die chronisierte Multivibratoren oder fremdsynchroni-Aussiebung
des Synchronisierimpulses auch dann zu 5 sierte Sperrschwinger. Bei solchen Generatoren gibt
ermöglichen, wenn Impulsreihen vorhanden sind, die es indessen keine Möglichkeit, ihren Startzeitpunkt in
dem Synchronisierimpuls genau gleichen, indem ein bezug auf den Beginn der Eingangsimpulsfolge fest-Impulsrhythmus
angewendet wird, bei dem gewisse zulegen. Vielmehr wird die Schwingung durch irgend-Impulse
in den Impulsreihen in gewissen Zeitinter- einen zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden
vallen fehlen oder absichtlich ausgelassen sind. io Impuls der Eingangsimpulsfolge eingeleitet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur In Zeile b der F i g. 1 ist ein Fall dargestellt, bei
Aussiebung der periodisch mit bestimmter Wieder- dem der fremdsynchronisierte Impulsgenerator mit
holungsfrequenz auftretenden Impulse eines Impuls- dem Synchronisierimpulszug S synchronisiert ist. Die
zuges aus einer Folge von im übrigen beliebig auf- Zeile c betrifft den Fall, daß der fremdsynchronitretenden
Impulsen ist demnach gekennzeichnet 15 sierte Impulsgenerator anfänglich mit einem Impuls
durch einen selbstschwingenden, von den Impulsen (in der zweiten Position von neun Positionen innerder
Impulsfolge fremdsynchronisierten Impulsgene- halb des Synchronisierintervalls TS1) der Reihe zurator,
dessen Frequenz gleich derjenigen des auszu- fällig auftretender Signalimpulse synchronisiert ist
siebenden Impulszuges ist, und durch eine über eine und erst im fünften Synchronisierintervall TS5 mit
Torschaltung geführte Gegenkopplung vom Ausgang ao dem Synchronisierimpulszug S synchronisiert ist.
des Impulsgenerators zu dessen Eingang, welcher Fig. 1 d ist ähnlich Fig. 1 c mit der Abwei-Torschaltung andererseits die Impulse der Impuls- chung, daß der fremdsynchronisierte Generator zufolge zugeführt werden, derart, daß die Torschaltung nächst mit einem Impuls in der sechsten Impulsposigeöffnet ist und die Gegenkopplung damit wirksam tion innerhalb des Synchronisierintervalls TS1 synist, wenn keine Koinzidenz zwischen den Ausgangs- 25 chronisiert ist, innerhalb des Intervalls TS., bis zur impulsen des Generators und Impulsen der Ein- siebenten Impulsposition verzögert ist und schließgangsfolge vorliegt, während sie bei Koinzidenz ge- lieh, im Intervall TS5, mit dem Synchronisierimpulssperrt ist, so daß in diesen Zeitintervallen keine zug S synchronisiert ist.
Gegenkopplung wirksam ist. Der Ausgang des Impulsoszillators und die Im-
des Impulsgenerators zu dessen Eingang, welcher Fig. 1 d ist ähnlich Fig. 1 c mit der Abwei-Torschaltung andererseits die Impulse der Impuls- chung, daß der fremdsynchronisierte Generator zufolge zugeführt werden, derart, daß die Torschaltung nächst mit einem Impuls in der sechsten Impulsposigeöffnet ist und die Gegenkopplung damit wirksam tion innerhalb des Synchronisierintervalls TS1 synist, wenn keine Koinzidenz zwischen den Ausgangs- 25 chronisiert ist, innerhalb des Intervalls TS., bis zur impulsen des Generators und Impulsen der Ein- siebenten Impulsposition verzögert ist und schließgangsfolge vorliegt, während sie bei Koinzidenz ge- lieh, im Intervall TS5, mit dem Synchronisierimpulssperrt ist, so daß in diesen Zeitintervallen keine zug S synchronisiert ist.
Gegenkopplung wirksam ist. Der Ausgang des Impulsoszillators und die Im-
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung 30 pulsfolge vom Ausgang der Formstufe 1 (Eingangsund
auf Grund eines Ausführungsbeispiels näher er- impulsfolge) werden an die Torschaltung 3 angelegt
läutert werden. (F i g. 2), wobei die Impulse der Eingangsimpulsfolge
Fig. 1 zeigt Impulsdiagramme zur Erläuterung als Sperrimpulse für die Torschaltung dienen. Diese
der Arbeitsweise der Impulsaussiebung nach der Er- Torschaltung hat die Aufgabe, bei Abwesenheit der
findung; 3; genannten Sperrimpulse Stopimpulse zur Unterdrük-
Fig. 2 gibt ein schematisches Blockdiagramm zur kung einer Schwingung des synchronisierten Impuls-Erläuterung
der Wirkungsweise einer Schaltungs- generators zu liefern und andererseits unter bestimmanordnung
wieder, und ten Bedingungen, die nun geschildert werden sollen,
F i g. 3 stellt in Blockform ein Ausführungsbeispiel die Aufrechterhaltung der Schwingung zuzulassen,
für eine Schaltungsanordnung zur Aussiebung eines 40 Wenn ein Ausgangsimpuls des synchronisierten Im-
Impulszuges nach der Erfindung dar. pulsgenerators mit einem Impuls der Eingangsfolge
In F i g. 1 sind nur Impulse konstanter Amplitude koinzidiert, so ist die Torschaltung gesperrt und liedargestellt,
und die Impulsintervalle betragen l/n fert keine Stopimpulse, so daß eine synchrone
oder ein ganzzahliges Vielfaches desjenigen eines Schwingung aufrechterhalten bleibt. Erscheint dageperiodisch
sich wiederholenden Impulses (im folgen- 45 gen, wie in den Zeilen c oder d der F i g. 1 gezeigt,
den als »Synchronisiere-Impuls bezeichnet). Den- am Ausgang des Generators ein Impuls zu der Zeit,
noch liegt in diesen beispielsweisen Annahmen keine zu der in der Eingangsimpulsfolge kein entsprechen-Begrenzung
des Wesens der Erfindung. Wie aus der der Impuls auftritt, dann wird der Impulsgenerator
Zeile α der F i g. 1 zu ersehen ist, besteht die voll- gestoppt, bis ein nachfolgender Impuls der Eingangsständige
Eingangsimpulsfolge aus 50 impulsfolge eintrifft, z. B. im Falle der Zeile c im
1. einem Synchronisierimpulszug S mit einer Intervall TS5 und im Falle der Zeile d in den Inter-Wiederholungsperiode
TS und vallen TS3 und TS5, da zu diesen Zeitpunkten an
2. einer Signalimpulsreihe, innerhalb derer die Im- der Torschaltung keine Sperrimpulse liegen. Der einpulse
unregelmäßig auftreten. zig schließlich erreichbare und stabile Zustand dieser
Diese vollständige Impulsfolge trifft nach F i g. 2 55 Impuls-Aussiebungsschaltung ist also derjenige, bei
an der Klemme »Ein« auf und wird durch die Im- dem sie mit dem Synchronisierimpulszug S syn-
pulsformerschaltung 1 in geeigneter Weise geformt. chronisiert ist. Im Zusammenhang mit F i g. 1 wurde
Es kann sich dabei beispielshalber um einen mono- zwar eine ins einzelne gehende Beschreibung einer
stabilen Multivibrator handeln. Durch diesen Vor- Eingangsimpulsfolge gegeben, jedoch ist die mögliche
gang wird am Impulsrhythmus nichts geändert. An- 60 Struktur für eine solche Folge in keiner Weise auf
schließend wird die Impulsfolge an den fremdsyn- die in der F i g. 1 dargestellte beschränkt. Es kann
chronisierten Impulsgenerator 2 angelegt, der auf sich vielmehr beispielshalber auch um eine Folge un-
eine Impulswiederholungsperiode abgestimmt ist, die regelmäßig verteilter Impulse handeln, die als auszu-
gleich der Wiederholungsperiode TS der Synchroni- siebenden Impulszug einen anderen als einen Syn-
sierimpulse ist. Ein solcher Synchronisierimpulsgene- 63 chronisierimpulszug enthält.
rator möge eine Zeitkonstante haben, die gleich TS In der F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine
ist und, wie untenstehend beschrieben ist, dafür ein- Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Impulsgerichtet
sein, Impulse zu unterdrücken, die inner- zügen nach der Erfindung wiedergegeben. Nach die-
sem Beispiel besteht die Formschaltung 1 der F i g. 2 aus einem monostabilen Multivibrator 4, einem Begrenzer
5 und einer Differenzierschaltung 6 zur Erzeugung von Kippimpulsen. Die Eingangsimpulsfolge
liefert einerseits Kippimpulse für die Anregung des Impulsgenerators 7 und andererseits Impulse zur
Sperrung der Torschaltung 9. Der Impulsgenerator 7 ist ein fremdsynchronisierter Multivibrator. Der Mechanismus
der Schwingungsunterdrückung infolge der Wirkung der Torschaltung arbeitet in diesem
Falle wie folgt:
Eine Gegenkopplungsschleife mit der Torschaltung enthält die Schaltkreise 8, 9 und 10 und ist in bezug
auf den Multivibrator dann geschlossen, d. h. wirksam, wenn keine Torschaltungssperrimpulse anliegen,
wodurch die Schwingung des Multivibrators durch die wirksame Gegenkopplung angehalten wird. Beim
Auftreten von Torschaltungssperrimpulsen liefert diese Torschaltung keine Stopimpulse, mit dem Erfolg,
daß eine normale Schwingung stattfinden kann, da aus der Gegenkopplungsschleife keine Gegenkopplungsspannung
kommt. Der Block 10 von F i g. 3 stellt einen Verstärker zur Erzielung der notwendigen
Gegenkopplungsspannung dar. Die Blöcke 8 und 11 sind Phasenumkehrer, die notwendig sein
können oder nicht, je nachdem, wie die Polarität der Sperrimpulse und die Polarität der von der Torschaltung
gelieferten bzw. sie passierenden Impulse ist.
Die Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Impulszügen nach der Erfindung ist also in der Lage,
einen Impulszug mit bestimmter Wiederholungsperiode aus einer Folge, die Reihen unregelmäßig
auftretender Impulse enthält, auszusieben. Das wesentliche Merkmal der Schaltung liegt in der Aussiebungsfähigkeit
des fremdsynchronisierten Impulsgenerators auf Grund seines durch die Torschaltungsfunktion
gesteuerten Gegenkopplungsweges.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ermöglicht eine wirksame Impulsaussiebung bei verminderter
Fangzeit.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Aussiebung der periodisch mit bestimmter Wiederholungsfrequenz
auftretenden Impulse eines Impulszuges aus einer Folge von im übrigen beliebig auftretenden
Impulsen, gekennzeichnet durch einen selbstschwingenden, von den Impulsen der Impulsfolge fremdsynchronisierten Impulsgenerator
(2 bzw. 7), dessen Frequenz gleich derjenigen des auszusiebenden Impulszuges ist, und durch
eine über eine Torschaltung (3 bzw. 9) geführte Gegenkopplung vom Ausgang des Impulsgenerators
zu dessen Eingang, welcher Torschaltung andererseits die Impulse der Impulsfolge zugeführt
werden, derart, daß die Torschaltung geöffnet ist und die Gegenkopplung damit wirksam ist, wenn
keine Koinzidenz zwischen den Ausgangsimpulsen des Generators und Impulsen der Eingangsfolge
vorliegt, während sie bei Koinzidenz gesperrt ist, so daß in diesen Zeitintervallen keine
Gegenkopplung wirksam ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, um unter Steuerung durch die Eingangsimpulsfolge im Gegenkopplungsweg eine Verzögerung
um eine Zeitposition der vom Impulsgenerator (7) erzeugten Impulse hervorzurufen,
wenn die vom Generator erzeugten Impulse nicht mit Impulsen der Eingangsimpulsfolge koinzidieren.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis des
Impulsgenerators eine Begrenzer- (5) und eine Differenzierschaltung (6) enthält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Begrenzer
eine Impulsformerschaltung (4) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegenkopplungsweg ein Phasenumkehrer (8) liegt, um geeignete
Polaritätsbeziehungen zwischen den Impulsen des Gegenkopplungskreises und den Impulsen des
Steuerkreises herzustellen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fremdsynchronisierte
Generator ein Multivibrator ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 868 920, 958 126.
Deutsche Patentschriften Nr. 868 920, 958 126.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 640/351 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3323259 | 1959-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1175743B true DE1175743B (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=12380696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19054A Pending DE1175743B (de) | 1959-10-20 | 1960-10-19 | Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Impulszuegen |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3187261A (de) |
DE (1) | DE1175743B (de) |
GB (1) | GB931523A (de) |
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