DE1174809B - Kaelteanlage - Google Patents

Kaelteanlage

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DE1174809B
DE1174809B DEC23082A DEC0023082A DE1174809B DE 1174809 B DE1174809 B DE 1174809B DE C23082 A DEC23082 A DE C23082A DE C0023082 A DEC0023082 A DE C0023082A DE 1174809 B DE1174809 B DE 1174809B
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refrigeration system
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DEC23082A
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James Wadsworth Endress
Fred Jurgensen
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Carrier Corp
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Carrier Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
    • F25B1/04Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of rotary type
    • F25B1/053Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of rotary type of turbine type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Kälteanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Kälteanlage mit einer zu ihrer Reinigung von nicht kondensierbaren Bestandteilen des Kältemittels dienenden Anlage.
  • Derartige Kälteanlagen sind bekannt, und hierbei steht die zur Reinigung dienende Anlage mit einem Teil der Kälteanlage in Verbindung, in die die zu reinigenden, aus nicht kondensierbaren Bestandteilen und aus Wasser- und eingefangenem Kältemitteldampf bestehenden Kältemittelanteile eingebracht werden, wobei Mittel zur Heranführung von Kältemittel an die Reinigungsanlage zum Wärmeaustausch mit den zu reinigenden Kältemittelanteilen derart vorgesehen sind, daß kondensierbare Bestandteile verflüssigt und von den nicht kondensierbaren Bestandteilen getrennt werden, wobei ferner Mittel zum Entfernen der nicht kondensierbaren Bestandteile aus der Reinigungsanlage vorgesehen sind, die eine mit der Reinigungsanlage in Verbindung stehende Pumpe aufweisen.
  • Der Erfindung liegt gegenüber diesen bekannten Anlagen die Aufgabe zugrunde, das Mittel zum Ausstoßen der nicht kondensierbaren Bestandteile aus der Reinigungsanlage derart auszubilden und anzuordnen, daß es außer diesem Ausstoßvorgang weitere wichtige Funktionen beim Betrieb und bei der Wartung einer derartigen Anlage übernehmen kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Pumpe mittels Leitungen und Steuerelementen derart an die Reinigungsanlage und an die Kälteanlage angeschlossen ist, daß sie wahlweise diese beiden Anlagen entweder vollständig oder teilweise unter Druck setzen oder evakuieren kann. Hierbei kann nun die Pumpe wahlweise entweder zur Entfernung von nicht kondensierbaren Bestandteilen des Kältemittels aus der Reinigungsanlage, zur Entleerung der gesamten Kälteanlage, zur Druckerhöhung innerhalb der Kälteanlage zum Feststellen von Leckstellen oder zur Druckerhöhung innerhalb eines Abschnittes der Reinigungsanlage, wenn in diesem bei normalem Betrieb Unterdruck herrscht und aus ihm kondensierte Bestandteile des zu reinigenden Kältemittelanteiles nach außen abgelassen werden sollen, dienen.
  • Als Vorteil hat sich dabei herausgestellt, daß die Reinigungsanlage aus einer Reinigungskammer, in welche der zu reinigende Kältemittelanteil eingeleitet wird und die eine Auffangkammer für die nicht kondensierbaren Bestandteile und eine Auffangkammer für die kondensierbaren Bestandteile des eingeleiteten Kältemittelanteiles besitzt, und aus beiderseitig zu dieser Reinigungskammer angeordneten Sammelbehältern für die Heranführung von Kältemittel an die Reinigungskammer bzw. zum Auffangen von Schmiermittel aus dem Kältemittelsystem besteht und daß die Pumpe saugseitig jeweils absperrbare Anschlüsse besitzt, an die Auffangkammer für die nicht kondensierbaren Bestandteile, an den Schmiermittelsammelbehälter, den Kältemittelsammelbehälter und zugleich an die Reinigungskammer und an die Außenatmosphäre und ferner druckseitig jeweils absperrbare Anschlüsse an die Außenatmosphäre, an den Schmiermittelsammelbehälter, den Kältemittelsammelbehälter und zugleich an die Reinigungskammer und an die Reinigungskammer durch andere Leitungen und das Absperrorgan.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung die Kondensatauffangkammer mit einer U-förmigen, eine Flüssigkeitsdichtung bildenden Auslaßleitung für das aus dem zu reinigenden Kältemittelanteil auskondensierte Kältemittel versehen. Auch sind Mittel, z. B. eine Leitung, zur Bildung eines Durchflußweges zum Kältemittelsammelbehälter für das in der Kondensatauffangkammer befindliche, kondensierte Kältemittel vorgesehen.
  • Zur Steuerung des Antriebsmotors für die Pumpe sind zwei hintereinandergeschaltete Differenzdruckschalter vorgesehen, von denen der eine an die Gasauffangkammer und den Kondensator der Kälteanlage und der andere ebenfalls an diesen Kondensator und an den Verdampfer der Kälteanlage angeschlossen sind.
  • Hierbei ist der an den Kondensator und Verdampfer der Kälteanlage angeschlossene Differenzdruckschalter derart ausgebildet, daß er bei Druckgleichheit, d. h. ohne einen Differenzdruck, geöffnet ist.
  • Schließlich kann zur Steuerung des Antriebsmotors der Pumpe nur ein einziger Differenzdruckschalter vorgesehen werden, der einerseits an denjenigen Teil des Kondensators der Kälteanlage, in dem der Druck dazu neigt, bei Vorhandensein eines nicht kondensierbaren Kältemittelanteiles anzusteigen, und andererseits an den unteren Teil dieses Kondensators angeschlossen ist.
  • Darüber hinaus ist ein in einer Auslaßleitung des Sammelbehälters für das Schmiermittel eingeschaltetes Absperrorgan mit einem in einer Einlaßleitung, die vom Kondensator der Kälteanlage in den oberen Teil dieses Sammelbehälters führt, angeordneten Absperrorgan steuerungsseitig parallel geschaltet und nur in Verbindung mit diesem in Abhängigkeit eines durch den Flüssigkeitsstand im Schmiermittelsammelbehälter oder durch eine Zeitsteuerung beeinflußten Schalters betätigbar ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels hervor.
  • F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer Reinigungsanlage, die bei verschiedenen Bestandteilen einer Kälteanlage verwendet werden kann; F i g. 2 ist eine schematische Darstellung eines Teiles eines Steuerkreises zur Verwendung in Verbindung mit einer Reinigungsanlage gemäß der Erfindung, und F i g. 3 ist eine Teilansicht einer Abwandlung der Steuerung für eine Reinigungsanlage.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Kälteanlage, mit der zusammen eine Reinigungsanlage gemäß der Erfindung verwendet werden kann, besteht aus einem Oberflächenkondensator 10 mit Rohrböden, welcher mit einer Leitung 12 zur Führung des kondensierten Kältemittels zu einem Aufnehmer 13 für Kältemittelkondensat versehen ist. Von dem Aufnehmer führt eine Leitung 14 das flüssige Kältemittel bei einem niedrigen Druck zum Kühler 18. Der Kühler, der im allgemeinen mehr als Verdampfer bekannt ist, ist in ähnlicher Weise hergestellt wie der Kondensator. Die Leitung 20 bildet einen Durchflußweg für dampfförmiges Kältemittel, das in dem Verdampfer entsteht, zu einem Verdichter 21, in dem der Druck des Kältemittels erhöht und von dem es durch die Leitung 22 zum Kondensator gelangt, um den Kühlkreislauf zu vollenden. Die Leitung 14' verbindet den Aufnehmer für das Kältemittelkondensat mit dem den Verdichter antreibenden Motor, um Kältemitteldampf zum Kühlen des Motors heranzuführen. Die Leitung 15' sieht einen Durchflußweg erwärmten Kältemitteldampfes bei mittlerer Kompression zum Verdichter vor.
  • Die Kälteanlage der beschriebenen Art eignet sich gut zur Verwendung in Klimaanlagen, bei denen es erwünscht ist. in einem geschlossenen Kreislauf strömendes Wasser abzukühlen, wobei dieser Kreislauf sowohl die in dem Verdampfer befindlichen Rohre als auch mehrere Rohrschlangen einschließt, die an geeigneten Punkten in Einheiten innerhalb einer Umschließung angeordnet sind, die eine Luftaufbesserung erfahren soll.
  • Wie es bereits angedeutet wurde, fallen oft innerhalb der Kälteanlage nicht kondensierbare Gase an, was normalerweise auf der Hochdruckseite am Kopfende des Kondensators geschieht. Die nicht kondensierbaren Stoffe schließen Wasserdampf und Teile des Kältemitteldampfes ein, die sich schließlich mit den nicht kondensierbaren Stoffen ansammeln können. Die Funktion einer Reinigungsanlage in einer Kälteanlage der beschriebenen Art besteht darin, das angesammelte gasförmige Material zu entfernen, die kondensierbaren Bestandteile des entfernten Gases in einer Reinigungskammer zu verflüssigen und die verbleibenden nicht kondensierbaren Teile zu entfernen. Diejenigen Teile des Gases, die von dem Kondensator abgesogen und kondensiert werden können, werden dann, im Falle des Kältemittels, durch die Reinigungskammer umgewälzt, oder, im Falle des Wassers, als Abfall abgelassen.
  • Die Reinigungsanlage 24 gemäß der Erfindung enthält eine Reinigungskammer 25 für die Sammlung der nicht kondensierbaren Teile, die von dem Kondensator durch die Leitung 45 fließen. Die Teile des Gases, die durch die Leitung 45 strömen und die kondensiert werden können, werden dann durch Wärmeaustausch mit dem von der Niederdruckseite der Kälteanlage her strömenden flüssigen Kältemittel verflüssigt. Die Reinigungsanlage weist an ihren gegenüberliegenden Enden Sammelbehälter 26 und 28 auf, die durch mehrere Kanäle 29 für das flüssige Kältemittel verbunden sind.
  • Das flüssige Kältemittel, welches in dem Kühler 18 vorhanden ist, wird durch eine Leitung 30 mit einem Rückschlagventil 32, das an ihrem Ende und innerhalb des Kältemittelsammelbehälters 26 angeordnet ist, an diesen herangeführt. Die Reinigungsanlage kann somit als ein gefluteter Verdampfer angesehen werden. Die Reinigungsanlage weist weiterhin eine Gasauffangkammer 33 und eine Kondensatauffangkammer 34 auf. Die Kammer 33 bildet einen Ort zur Sammlung der nicht kondensierbaren Teile zur nachfolgenden Abführung zur Atmosphäre. Die Kammer 34 dient zur Sammlung des flüssigen Kältemittels und des Wassers, welches in der Reinigungsanlage 24 kondensiert wird. Der Sammelbehälter 28 nimmt jegliches Schmiermittel aus dem Kältemittelsystem auf, das durch den Zufluß des Kältemittels in die Reinigungsanlage in diese hineingetragen worden sein kann, wo seine Konzentration durch Verdampfung des Kältemittels erhöht wird. Der Schmiermittelsammelbehälter 28 steht weiterhin mit einer Leitung 48' in Verbindung, um einen Durchflußweg für das Kältemittel zu schaffen, das durch die Wärmeübertragung in der Reinigungsanlage verdampft ist. Eine Leitung 55 steht mit der Leitung 48' und einem Dreiwegeventil 54 in Verbindung, um dem in der Reinigungsanlage gebildeten dampfförmigen Kältemittel einen Eintritt in den Kühler 18 zu gestatten, von dem aus es zum Verdichter zurückgeführt wird.
  • Die Reinigungsanlage 24 bewirkt die Entfernung einer erheblichen Wasserdampf- und Kältemitteldampfmenge von den in die Reinigungsanlage eingeführten Gasen. Das flüssige Kältemittel und das Wasser sammeln sich in der Kondensatauffangkammer 34, wobei das Wasser auf dem flüssigen Kältemittel schwimmt. Eine U-förmige Auslaßleitung 62 bildet einen Durchfluß für das flüssige Kältemittel zu einem Aufnahmegefäß 64, welches ein Schwimmerventil 66 aufweist, das einen Durchfluß des kondensierten Kältemittels durch eine Leitung 68 zum Sammelbehälter 26 gestattet. Somit wird das wiedergewonnene, flüssige Kältemittel zur Reinigungsanlage zurückgeführt. Die Auslaßleitung 62 ist so beschaffen, daß sie eine Flüssigkeitsdichtung bildet, die nur dem Kältemittel einen Durchfluß zum Aufnahmegefäß 64 gestattet. Mit der Kondensatauffangkammer 34 steht, eine zweite Leitung 70 in Verbindung und bildet einen Weg für den Durchfluß des Wassers, nachdem einmal das einen solchen Durchfluß steuernde Ventil 72 geöffnet ist. Die Kammer 34 der Reinigungsanlage ist mit einem Schauglas 35' versehen, welches eine Beobachtung des Wassers und des Wasserstandes in dem Raum gestattet.
  • Um die nicht kondensierbaren Teile, welche der Wärmeübertragung in der Reinigungsanlage ausgesetzt worden sind und sich noch im gasförmigen Zustand befinden, zu entfernen, sind eine Leitung 35, die die Gasauffangkammer 35 über eine Leitung 36 mit einer Pumpe 38 verbindet, und ein von Hand betätigtes Absperrorgan 37 vorgesehen. Eine Zweigleitung 39 steht mit der Leitung 36 in Verbindung und führt in die Atmosphäre. Ein Absperrorgan 40 steuert den Durchfluß durch die Leitung 39. Für einen noch zu erläuternden Zweck ist in der Leitung 36 ein Absperrorgan 49 eingeschaltet.
  • Die Pumpe 38 weist eine Saugkammer 58 mit einem Saugventil und eine Druckkammer 39' auf, deren Leistung durch die Bewegung einer Membran 40' unter dem Einfluß eines mit einem Antriebsmotor 60 verbundenen mechanischen Gestänges 41' bestimmt wird. Die Druckkammer 39' steht mit einer Förderkammer 59 in Verbindung, um durch eine Leitung 41 und ein Rückschlagventil 43 Gas an die Atmosphäre auszustoßen. Ein von Hand betätigtes Absperrorgan 42 steuert den Gasstrom in der Leitung 41. Eine Leitung 51 verbindet die Leitung 41 mit der Leitung 45 und weist ein von Hand betätigtes Absperrorgan 53 zusammen mit einem Anschluß 52 auf, der mit einer Kappe versehen ist, welche diese Verbindung normalerweise gegenüber der Atmosphäre abschließt.
  • Eine Leitung 48 verbindet vor einem Rückschlagventil 46 und einer in der Leitung 45 angeordneten Meßdüse 47 das Dreiwegeventil 54 mit der Leitung 45. Die Leitung 48 weist einen Anschluß 50' auf, der als ein Anschlußstück dient, das mit einer die Leitung zur Atmosphäre hin abschließenden Kappe versehen ist. Die Anschlüsse 50' und 52 können durch eine Leitung 51' verbunden werden.
  • Um Schmiermittel von dem Schmiermittelsammelbehälter 28 zu entfernen, ist eine Leitung 76 vorgesehen, die mit einem den Durchfluß innerhalb dieser Leitung steuernden Magnet-Absperrorgan 78 versehen ist und eine Verbindung zur Ölwanne der Kälteanlage aufweist. In der Leitung 35 ist ein Druckentlastungsventi182 angeschlossen.
  • Beim Betrieb der Reinigungsanlage liegt die Pumpe 38 in einem elektrischen Steuerkreis, der einen Differenzdruckschalter 84 und einen Differenzdruckschalter 86 aufweist (F i g. 2). Während des Betriebes der Kälteanlage bewirkt die Pumpe 38 ein Ausstoßen der nicht kondensierbaren Stoffe aus dem Kältesystem, wobei die Differenzdruckschalter einen den Antriebsmotor 60 enthaltenden Stromkreis erregen, das Absperrorgan 49 geschlossen und das Absperrorgan 37 geöffnet wird. Außerdem werden die Absperrorgane 40 und 53 geschlossen und das Absperrorgan 42 geöffnet. In Abhängigkeit vom Vorhandensein eines im voraus bestimmten Druckunterschiedes zwischen der Reinigungskammer und dem Kondensator wird über den Motor 60 ein Stromkreis geschlossen. Der Differenzdruckschalter 84 weist Verbindungen zur Reinigungskammer und zum Kondensator auf, um den Druckunterschied zwischen diesen beiden zu erfassen. Weiterhin ist der Differenzdruckschalter 86 so ausgebildet, daß er unter Umständen, bei denen zwischen dem Kondensator und dem Kühler in der Kälteanlage ein Druckunterschied besteht, normalerweise geschlossen ist. Somit ist während der Zeit, in der die Kälteanlage nicht in Tätigkeit und der Druck in der gesamten Maschine ausgeglichen ist, eine Erregung des die Pumpe 38 antreibenden Motors 60 verhindert. Eine Betätigung des Motors 60 verursacht eine Pumpentätigkeit, die zur Entfernung der nicht kondensierbaren Teile aus der Gasauffangkammer 33 der Reinigungsanlage sowie zur Abführung derselben zur Atmosphäre durch die Leitungen 35, 36 und 41 ausreicht. Nachdem einmal zwischen der Reinigungskammer und dem Kondensator ein vorbestimmter Druckunterschied erreicht ist, der einen normalen Betriebsdruck anzeigt, öffnet der Schalter 84 den Stromkreis vor dem Motor, um die Pumptätigkeit zu beenden.
  • Die beschriebene Reinigungsanlage arbeitet ebenfalls dann, wenn es erwünscht ist, die Anlage vor der Beschickung mit einem Kältemittel zu prüfen und festzustellen, ob in dem durch die Anlage hindurchführenden Durchflußweg des Kältemittels Leckstellen vorhanden sind. Um dieses durchzuführen, ist es erforderlich, die Absperrorgane 37, 42, 49 und 53 von Hand zu schließen und das Absperrorgan 40 zu öffnen. Gleichzeitig kann dann die Leitung 51' mit den Anschlüssen 52 und 50' verbunden werden, so daß die Fördermenge der Pumpe 38 durch die Leitungen 41, 51, 51' zum Kondensator 10 geführt wird. In die Pumpe 38 wird durch die Saugkammer 58, die Leitungen 36 und 39 Luft von der Atmosphäre eingesogen, wobei die Leitung 39 zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
  • Die beschriebene Reinigungsanlage ist ebenfalls zur Entleerung der gesamten Anlage geeignet, nachdem sie in der beschriebenen Weise geprüft worden ist und bevor die Anlage mit dem Kältemittel aufgeladen wird. Unter diesen Umständen werden die Absperrorgane 37, 42 und 49 geöffnet, die Absperrorgane 40 und 53 geschlossen, so daß die in der Kälteanlage vorhandene Luft durch den von den Leitungen 35, 48 und 36 vorgeschriebenen Weg abgelassen und durch die Leitung 41 zur Atmosphäre hin ausgestoßen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage liegt in ihrer Verwendungsmöglichkeit in einer Kälteanlage, bei der die normalen Betriebsdrücke unterhalb des atmosphärischen Druckes liegen und der Druckunterschied zwischen der Hochdruck-und Niederdruckseite der Anlage verhältnismäßig gering ist; beispielsweise etwa 0,7 kg/cm2 beträgt. Es ist zu beachten, daß ein Abziehen von Wasser durch die Leitung 70 unter solchen Umständen, bei denen der Druck innerhalb der Reinigungsanlage unterhalb des atmosphärischen Druckes liegt, nicht ohne weiteres möglich ist. Bei der Reinigungsanlage gemäß der Erfindung läßt sich durch eine zeitweilige Erhöhung ihres Druckes Wasser durch das Ventil 72 entfernen. Dieses wird durch ein Schließen des Absperrorgans 42 und Öffnen des Absperrorgans 53 erreicht. Unter diesen Umständen sollten die Absperrorgane 37 und 49 geschlossen sein. Eine Druckmeßvorrichtung 96 zeigt das Vorhandensein eines Druckes innerhalb der Reinigungsanlage oberhalb des atmosphärischen Druckes an, so daß der Bedienungsmann das Ventil 72 öffnen und Wasser aus der Kondensatauffangkammer 34 der Reinigungsanlage ablassen kann. Unter diesen Umständen arbeitet die Pumpe so, daß sie durch die Leitung 39 Luft von der Atmosphäre ansaugt und das Absperrorgan 40 zur Pumpe hin öffnet und die Luft durch die Leitungen 41 und 51 zur Leitung 45 fördert, welche mit der Reinigungskammer 25 in Verbindung steht. Gegen das Vorhandensein einer geringen Menge Luft in der Anlage ist unter diesen Umständen nichts einzuwenden, und zwar aus dem Grunde, da die Luft in der beschriebenen Weise aus der Anlage herausgestoßen wird, nachdem das Wasser einmal abgelassen und die Reinigungsanlage wieder auf den normalen Betrieb zurückgestellt worden ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind Vorkehrungen getroffen, um das Schmiermittel aus dem Sammelbehälter 28 abzulassen. Das Absperrorgan 78. welches den Durchfluß des Schmiermittels vom Sammelbehälter 28 steuert, ist von der Tätigkeit eines schwimmergesteuerten Schalters 77' abhängig, welcher wieder in Abhängigkeit vom spezifischen Gewicht der Flüssigkeit unter Anzeige der Menge des Schmiermittels in der in dem Schmiermittelsammelbehälter 28 befindlichen Mischung arbeitet. Es können zur Eiwirkung eines Ablassens aus dem Schmiermittelsammelbehälter 28 andere Anordnungen zur Verwendung kommen, die imstande sind, eine verhältnismäßig hohe Konzentration des Schmiermittels wahrzunehmen. Ferner kann ein zeitgesteuerter Schalter verwendet werden, um die Spule zur Steuerung des Absperrorgans 78 zu erregen. Das Ablassen des Schmiermittels aus dem Sammelbehälter 28 wird dadurch erleichtert, daß der Sammelbehälter dem Druck des Kondensators ausgesetzt wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Spule des Dreiwegeventils 54 mit dem das Absperrorgan 78 steuernden Schalter 77' in Reihe geschaltet ist, der unter dem Einfluß eines Schwimmers 77 steht. In der F i g. 2 ist die Spule, die das Absperrorgan 78 steuert, mit 78' bezeichnet, während die Spule, die den Umlauf des Dreiwegeventils 54 steuert, mit 54' bezeichnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der F i g. 3 gezeigt und umfaßt eine Vereinfachung der Steuerung zum selbsttätigen Betrieb der Pumpe zur Entfernung der nicht kondensierbaren Teile aus der Reinigungskammer. In der beschriebenen Ausführungsform ist es erforderlich, daß zwei Differenzdruckschalter verwendet werden, um einen Betrieb der Pumpe während des Stillstandes der Anlage zu verhindern. Der erste Differenzdruckschalter ertastet den Druckunterschied zwischen dem Kondensator und der Reinigungskammer, wobei diese Drücke bestrebt sind, sich in Abhängigkeit vom Aufbau eines Druckes innerhalb der Reinigungskammer auszugleichen. Eine solche Bedingung ist auch während des Stillstandes der Anlage vorhanden, wenn die Drücke innerhalb der beiden Abschnitte der Reinigungsanlage dazu neigen, sich gegenseitig auszugleichen.
  • Bei der in der F i g. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist ein einziger Differenzdruckschalter 100 angeordnet, um den Druck innerhalb des Teiles des Kondensators zu ertasten, an dem der Druck dazu neigt, bei Vorhandensein von nicht kondensierbarem Gas und Wasserdampf anzusteigen. Außerdem ist der Schalter 100 über ein Kapillarröhrchen mit einem Kolben 102 verbunden, der in dem Stutzen des Kondensators angeordnet ist, in dem sich das kondensierte Kältemittel normalerweise ansammelt. Unter normalen Betriebsbedingungen ist die Temperatur innerhalb des Kondensators in dem Bereich, in dem sich die Gase anhäufen, im wesentlichen die gleiche wie die der Flüssigkeit. Wenn sich die nicht kondensierbaren Teile im oberen Teil des Kondensators sammeln, dann neigt die Temperatur oder der Druck in diesem Teil dazu, in Abhängigkeit von dem durch den Kolben 102 innerhalb des Stutzens des Kondensators wahrgenommenen Druck anzusteigen. Wenn der Druckunterschied einen vorbestimmten Wert erreicht, dann wird vor dem Pumpenmotor ein Stromkreis geschlossen, und die nicht kondensierbaren Teile werden in der bereits erläuterten Weise entfernt.
  • Obwohl nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und kann innerhalb des Bereiches des Schutzumfanges abgeändert werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kälteanlage mit einer zu ihrer Reinigung von nicht kondensierbaren Bestandteilen des Kältemittels dienenden Anlage, die mit einem Teil der Kälteanlage in Verbindung steht und in welche die zu reinigenden, aus nicht kondensierbaren Be, standteilen und aus Wasser- und eingefangenem Kältemitteldampf bestehenden Kältemittelanteile eingebracht werden, wobei Mittel zur Heranführung von Kältemittel an die Reinigungsanlage zum Wärmeaustausch mit den zu reinigenden Kältemittelanteilen derart vorgesehen sind, daß kondensierbare Bestandteile verflüssigt und von den nicht kondensierbaren Bestandteilen getrennt werden, wobei ferner Mittel zum Entfernen der nicht kondensierbaren Bestandteile aus der Reinigungsanlage vorgesehen sind, die eine mit der Reinigungsanlage in Verbindung stehende Pumpe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, draß die Pumpe mittels Leitungen und Steuerelementen derart an die Reinigungsanlage (24) und an die Kälteanlage angeschlossen ist, daß sie wahlweise diese beiden Anlagen entweder vollständig oder teilweise unter Druck setzen oder evakuieren kann.
  2. 2. Kälteanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe wahlweise entweder zur Entfernung von nicht kondensierbaren Bestandteilen des Kältemittels aus der Reinigungsanlage, zur Entleerung der gesamten Kälteanlage, zur Druckerhöhung innerhalb der Kälteanlage zum Feststellen von Leckstellen oder zur Druckerhöhung innerhalb eines Abschnittes der Reinigungsanlage, wenn in diesem bei normalem Betrieb Unterdruck herrscht und aus ihm kondensierte Bestandteile des zu reinigenden Kältemittelanteiles nach außen abgelassen werden sollen, dienen kann.
  3. 3. Kälteanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsanlage (24) aus einer Reinigungskammer (25), in welche der zu reinigende Kältemittelanteil eingeleitet wird und die eine Auffangkammer (33) für die nicht kondensierbaren Bestandteile und eine Auffangkammer (34) für die kondensierbaren Bestandteile des eingeleiteten Kältemittelanteiles besitzt, und aus beiderseitig zu dieser Reinigungskammer (25) angeordneten Sammelbehältern (26, 28) für die Heranführung von Kältemittel an die Reinigungskammer (25) bzw. zum Auffangen von Schmiermittel aus dem Kältemittelsystem besteht und daß die Pumpe saugseitig jeweils absperrbare Anschlüsse besitzt, an die Auffangkammer (33) für die nicht kondensierbaren Bestandteile (z. B. über die Leitung 36,35 und das Absperrorgan 37), an den Schmiermittelsammelbehälter (28), den Kältemittelsammelbehälter (26) und zugleich an die Reinigungskammer (25; z. B. über die Leitung 36, 48' bzw. 36, 48" bzw. 36, 48, 45 und das Absperrorgan 49) und an die Außenatmosphäre (z. B. über die Leitung 36, 39 und das Absperrorgan 40) und ferner druckseitig jeweils absperrbare Anschlüsse an die Außenatmosphäre (z. B. über die Leitung 41 und das Absperrorgan 42), an den Schmiermittelsammelbehälter (28), den Kältemittelsammelbehälter (26) und zugleich an die Reinigungskammer (25; z. B. über die Leitung 41, 51, 51', 48' bzw. 41, 51, 51', 48" bzw. 41, 51, 51', 48, 45) und an die Reinigungskammer (25; z. B. über die Leitung 41, 51, 45 und das Absperrorgan 53).
  4. 4. Kälteanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatauffangkammer (34) eine U-förmige, eine Flüssigkeitsdichtung bildende Auslaßleitung (62) für das aus dem zu reinigenden Kältemittelanteil auskondensierte Kältemittel besitzt.
  5. 5. Kälteanlage nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Mittel, z. B. eine Leitung (68), zur Bildung eines Durchflußweges zum Kältemittelsammelbehälter (26) für das in der Kondensatauffangkammer (34) befindliche kondensierte Kältemittel.
  6. 6. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete Differenzdruckschalter (84, 86) zur Steuerung eines Antriebsmotors (60) der Pumpe, von denen der eine (84) an die Gasauffangkammer (33) und den Kondensator (10) der Kälteanlage und der andere (86) ebenfalls an diesen Kondensator (10) und an den Verdampfer (18) der Kälteanlage angeschlossen sind.
  7. 7. Kälteanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Kondensator und Verdampfer der Kälteanlage angeschlossene Differenzdruckschalter (86) derart ausgebildet ist, daß er bei Druckgleichheit, d. h. ohne einen Differenzdruck, geöffnet ist. B.
  8. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen einzigen Differenzdruckschalter (100) zur Steuerung eines Antriebsmotors (60) der Pumpe, der einerseits an denjenigen Teil des Kondensators (10) der Kälteanlage, in dem der Druck dazu neigt, bei Vorhandensein eines nicht kondensierbaren Kältemittelanteiles anzusteigen, und andererseits an den unteren Teil dieses Kondensators (10) angeschlossen ist (F i g. 3).
  9. 9. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Auslaßleitung (76) des Sammelbehälters (28) für das Schmiermittel eingeschaltetes Absperrorgan (78) mit einem in einer Einlaßleitung (48, 48'), die vom Kondensator (10) der Kälteanlage in den oberen Teil dieses Sammelbehälters (28) führt, angeordneten Absperrorgan (54) steuerungsseitig parallel geschaltet ist und nur in Verbindung mit diesem in Abhängigkeit eines durch den Flüssigkeitsstand im Schmiermittelsammelbehälter (28) oder durch eine Zeitsteuerung beeinflußten Schalters (77') betätigbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 566 527.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566527C (de) * 1931-09-23 1932-12-20 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur zeitweisen Entlueftung von im Vakuum arbeitenden Kaeltemaschinen

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