DE1174683B - Vorrichtung zum Kontrollwiegen kontinuierlich gefoerderter Verpackungen an einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Kontrollwiegen kontinuierlich gefoerderter Verpackungen an einer VerpackungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/46—Check-weighing of filled containers or receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/16—Sorting according to weight
- B07C5/18—Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism
- B07C5/20—Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism for separating articles of less than a predetermined weight from those of more than that weight
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Description
- Vorrichtung zum Kontrollwiegen kontinuierlich geförderter Verpackungen an einer Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kontrollwiegen der in einer Verpackungsmaschine kontinuierlich geförderten Verpackungen, bestehend aus einem mit einer Kontrollwaage verbundenen umlaufenden Förderband.
- Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die eine aus einem endlosen Förderband, Umlenkrollen und Antriebsmotor bestehende Fördereinheit aufweist, welche ihrerseits als Ganzes die Lastschale einer Waage bildet. Die zu prüfenden Gegenstände werden dieser Wiegevorrichtung von dem endlosen Hauptförderband der Verpackungsmaschine nacheinander zugeführt und nach der Wiegung von einem weiteren Förderband übernommen und weggefördert.
- Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig hohen Aufwand bedingt und zusätzlichen Raum beansprucht, insbesondere dann, wenn in ebenfalls bereits bekannter Weise die Kontrollwiegeeinheit zum Hauptförderband der Maschine parallel angeordnet ist.
- Bekannt ist ferner der Vorschlag, eine Kontrollwiegeeinrichtung unmittelbar in die Hauptfördervorrichtung einer Verpackungsmaschine einzusetzen, wobei das mit der als umlaufendes Band ausgebildeten Kontrollwaage zusammenwirkende Förderband einen Teil der gesamten Förderanlage bildet, und wobei das Wiegeband etwas schneller läuft als die Hauptfördervorrichtung, so daß die Verpackungen von Mitnehmern abgehoben und durch das Band allein gefördert werden. Andererseits ist es auch schon bekannt, ein Förderband um einen innerhalb der Fördervorrichtung liegenden Gegenstand, z. B. die Kontrollwaage herumzuführen.
- Demgegenüber ist bei der eingangs genannten Kontrollwiegevorrichtung gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung vorgesehen, daß das die Packungen fördernde obere Trum des Förderbandes der Hauptfördereinrichtung in einer nach unten verlaufenden Schleife um das Waagenförderband und die Kontrollwaage herumgeführt ist, und daß ein die frisch verklebten Kopfverschlüsse der Packungen unter einem bestimmten Anpreßdruck haltender Preßgurt im Bereich der Kontrollwiegestelle, z. B. über Umlenkrollen in Form einer nach oben gerichteten Schleife, geführt ist, so daß die auf dem Waagenförderband stehenden Packungen an dieser Stelle außer Berührung mit dem Preßgurt bleiben.
- So weit es bekannt gewesen ist, eine Kontrollwaage in das Auslaufförderband einer Verpackungsmaschine einzusetzen, ist bei dieser Ausführungsform jedoch das Hauptförderband der Maschine nicht im Sinne der Erfindung um die Kontrollwaage und deren Förderband herumgeführt, weil das Förderband durch das Waagenförderband hindurchläuft, was dadurch möglich ist, daß beide Förderbänder aus je einer Mehrzahl von schmalen Riemen bestehen.
- Eine solche Aufteilung des Förderbandes hat zumindest bezüglich der Hauptfördereinrichtung wesentliche Nachteile, da hierzu ein erhöhter technischer Aufwand erforderlich ist.
- Die Maßnahme der Erfindung, den Anpreßgurt ebenfalls in einer Schleife zu führen, ist gerade bei Hochleistungsmaschinen von wesentlichem Vorteil, denn sie ermöglicht es, die Kontrollwaage in der erfindungsgemäßen Art in das Hauptförderband einzubauen. Bei derartigen Hochleistungsmaschinen muß der Anpreßdruck auf dem frisch geklebten Kopfverschluß der Packung auf möglichst langem Weg aufrechterhalten bleiben, um ein sicheres Abbinden des Klebstoffes zu erzielen. Dies bedeutet wiederum, daß die Kontrollwaage eigentlich gar nicht auf dieser Strecke eingebaut werden könnte, sondern vorher oder nachher an der Maschine angeordnet werden müßte. Dies hätte aber eine weitere Verlängerung der Maschine zur Folge. Wie die Erfindung jedoch gezeigt hat, ist die kurze Unterbrechung des Anpreßdruckes über der Kontrollwaage nicht von Bedeutung, so daß die Waage bei dieser Anordnung ohne nennenswerten zusätzlichen Raumbedarf eingebaut werden kann.
- Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Anordnung des Waageförderbandes in gleicher Höhe wie das Hauptförderband und dem unmittelbaren Antrieb des Waageförderbandes durch eine vom Hauptförderband angetriebene Rolle.
- Gegenüber einer weiteren bekannten, als selbständige Einheit ausgeführten Kontrollwiegevorrichtung, bei der ein einziges endloses auch über die Lastschale der Kontrollwaage geführtes Förderband vorgesehen ist, das bei einer entsprechenden Länge gleichzeitig zum Zuführen und Abtransportieren der Gegenstände dient, weist die Vorrichtung der Erfindung den Vorteil auf, daß durch den Transport entstehende, wenn auch nur geringe Schwingungen der Fördereinrichtung nicht auf die Waage übertragen werden. Außerdem kann das der Waage zugeordnete Förderband schwächer und damit auch leichter sein, wodurch die Genauigkeit der Waage erhöht wird.
- Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und einer schematischen Zeichnung erläutert, in welcher die Kontrollwiegevorrichtung in abgebrochener Seitenansicht dargestellt ist.
- Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die gefüllten Packungen P der Reihe nach, wie sie beispielsweise in einer Verpackungsmaschine gefördert werden, in kontinuierlichem Durchlauf gewogen.
- Zu diesem Zweck ist eine Waage 1 vorgesehen, die vorzugsweise in an sich bekannter Weise elektronisch gesteuert ist. Über die Lastschale 2 der Waage 1 ist ein endloses Förderband 3 drucklos gleitend geführt, das sehr elastisch und sehr dünn ist.
- Dieses Förderband 3 läuft über ortsfeste Rollen 4 bis 7 und eine Spannrolle 8, die entweder fest einstellbar oder durch ein Gewicht oder eine Feder belastet ist.
- Die Zuführung der zu wiegenden Packungen P zu dem Waagenförderband 3 erfolgt mittels eines endlosen, kontinuierlich angetriebenen Hauptförderbandes 10, das um zwei Umlenkräder 11, 12 umläuft, von denen eines zugleich als Antriebsrad dient. Das obere, die Packungen P fördernde Trum des Hauptförderbandes 10 ist im Bereich des Waagenförderbandes 3 um letzteres in Form einer U-förmigen Schleife mittels ortsfesten Rollen 13 bis 16 geführt, ohne das Waagenförderband 3 zu berühren.
- Die beiden Rollen 14 und 15 des Hauptförderbandes 10 sind dabei in bezug auf die beiden Rollen 5 und 6 des Waagenförderbandes 3 derart angeordnet, daß sie das Waagenförderband 3 gegen die Rollen 5, 6 andrücken. Dadurch wird erreicht, daß das Waagenförderband 3 durch das Hauptförderband 10 über die Rollen 14, 15 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben wird wie das Hauptförderband 10. Der doppelte Antrieb des Waagenförderbandes 3 bezweckt, daß dieses über die Lastschale 2 der Waage 1 teils geschoben und teils gezogen wird, so daß die Förderbewegung keinen Einfluß auf die Wiegegenauigkeit ausübt.
- Um bei Anordnung der Wiegevorrichtung im Auslauf von Verpackungsmaschinen, bei denen außerdem noch ein Preßgurt 17 für die frisch verklebten Kopflappen der Packungen P vorgesehen ist, den durch den Gurt auf die Packungen P ausgeübten Druck an der Wiegestelle auszuschalten, ist in diesem Bereich das untere Trum des Preßgurts 17 in Form einer Schleife um Rollen 18 bis 21 geführt, so daß der Preßgurt 17 an dieser Stelle in jedem Fall außer Berührung mit den Packungen P bleibt. Der Preßgurtl7 läuft um zwei Umlenkrollen 22, 23, von denen eine mit derselben Umlaufgeschwindigkeit angetrieben wird, wie das Antriebsrad 11 oder 12 des Hauptförderbandes 10.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, das Hauptförderband der Verpackungsmaschine derart zu unterteilen, daß ein Teil zum Zuführen der Packuri-i gen zum Waagenförderband und der andere Teil zum Wegfördern der gewogenen Packungen P dient.
- Ergänzend ist darauf zu verweisen, daß die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform gegebenenfalls auch bei selbständigen Kontrollwaagen, die an Verpackungsmaschinen angeschlossen werden, Verwendung finden kann. In diesem Falle würde das Hauptförderband 10 die Fördereinrichtung bilden, die bei Kontrollwaagen die Zu- und Abfuhr der zu wiegenden Gegenstände übernimmt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Kontrollwiegen kontinuierlich geförderter Verpackungen an einer Verpakkungsmaschine, bestehend aus einem mit einer Kontrollwaage verbundenen umlaufenden Förderband, das unmittelbar in die Hauptfördervorrichtung der Maschine eingesetzt ist und einen Teil der Fördervorrichtung bildet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das die Packungen (P) fördernde obere Trum des Förderbandes (10) der Hauptfördereinrichtung in. einer nach unten verlaufenden Schleife um das Waagenförderband (3) und die Kontrollwaage (1) herumgeführt ist, und daß ein die frisch verklebten Kopfverschlüsse der Packungen (P) unter einem bestimmten Anpreßdruck haltender Preßgurt im Bereich der Kontrollwiegestelle, z. B. über Umlenkrollen (18 bis 21), in Form einer nach oben gerichteten Schleife geführt ist, so daß die auf dem Waagenförderband (3) stehenden Packungen an dieser Stelle außer Berührung mit dem Preßgurt (17) bleiben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten um das Waagenförderband (3) und die Kontrollwaage (1) herumgeführte Schleife des Hauptförderbandes (10) z. B. über Rollen (13 bis 16) so geführt ist, daß Beginn und Ende dieser Schleife unmittelbar an das in gleicher Höhe wie das obere Trum des Hauptförderbandes (10) angeordnete Waagenförderband (3) heranlaufen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der dem Hauptförderband (10) zugeordneten Rollen (13 bis 16) mit dem Waagenförderband (3) derart in Berührung steht, daß das Waagenförderband (3) unmittelbar durch eine von dem Hauptförderband (10) angetriebenen Rolle (14, 15) angetrieben wird.In Betracht gezogene Druckschriften: IJSA.-Patentschriften Nr. 1 868844, 844, 2 645 447, 2712408, 2938626.
Priority Applications (3)
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CH85262A CH390775A (de) | 1961-02-07 | 1962-01-23 | Vorrichtung zum Kontrollwiegen an einer Verpackungsmaschine |
GB366062A GB935142A (en) | 1961-02-07 | 1962-01-31 | Packaging machine with weighing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DEH41667A Pending DE1174683B (de) | 1961-02-07 | 1961-02-07 | Vorrichtung zum Kontrollwiegen kontinuierlich gefoerderter Verpackungen an einer Verpackungsmaschine |
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- 1962-01-23 CH CH85262A patent/CH390775A/de unknown
- 1962-01-31 GB GB366062A patent/GB935142A/en not_active Expired
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