DE1174611B - Laufbildkamera fuer Zweireihenbelichtung - Google Patents

Laufbildkamera fuer Zweireihenbelichtung

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DE1174611B
DE1174611B DEC25090A DEC0025090A DE1174611B DE 1174611 B DE1174611 B DE 1174611B DE C25090 A DEC25090 A DE C25090A DE C0025090 A DEC0025090 A DE C0025090A DE 1174611 B DE1174611 B DE 1174611B
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DE
Germany
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cassette
motion picture
film
camera
picture camera
Prior art date
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Pending
Application number
DEC25090A
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English (en)
Inventor
Adolf Gasser
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CONTINA AG
Original Assignee
CONTINA AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Laufbildkamera für Zweireihenbelichtung Die Erfindung geht aus von Laufbildkameras mit in zwei Belichtungsstellungen verdrehbarer und in ihnen mit einem Getriebe im Kameragehäuse verbundener Kassette für Zweireihenbelichtung, wie sie in den verschiedensten Ausbildungen bekanntgeworden sind. Diese kennzeichnen sich übereinstimmend dadurch, daß das Kameragehäuse eine zur Aufnahme der Kassette bestimmte, mit deren äußerer Formgebung übereinstimmende Ausnehmung aufweist, in die die Kassette durch Hinein- bzw. Herausschieben ein- und herausführbar ist; der erforderlichen Verdrehung zu dem Zweck, die Kassette in eine Lage zu bringen, in der die optische Achse des Objektivs der Kamera die Mittellinie des zweiten Filmteilstreifens schneidet, nachdem sie vorher zwecks Belichtung des ersten Filmteilstreifens dessen Mittellinie geschnitten hatte, wird die Kassette stets außerhalb des Kameragehäuses unterworfen, nachdem sie von diesem getrennt worden war und sich als selbständig zu handhabender Teil in der Hand des die Kamera Bedienenden befindet. Bei Kameras, die den Film unmittelbar im Gehäuseinneren der Kamera unterbringen, ist in Verbindung mit dem Vorschlag, den Film durch Führungseinrichtungen innerhalb des geschlossen bleibenden Kameragehäuses aus der Lage, in der eine Belichtung des ersten Teilstreifens des Films stattgefunden hatte, in die zur Belichtung des zweiten Teilstreifens notwendige Lage zu bringen, bereits der Vorschlag gemacht worden, die Vorrats- und Aufnahmespulen für den Film um eine zur optischen Achse parallele Gerade drehbar zu machen, um auf diese Weise die zur Belichtung des zweiten Teilstreifens erforderliche Filmlage, gegebenenfalls sogar selbsttätig ausgelöst, verwirklichen zu können. Damit gerät der Vorteil jeder Kassette in Verlust, jederzeit ohne Benutzung einer Dunkelkammer ausgewechselt werden zu können, während mit Kassetten ausgerüstete Filmkameras diesen grundsätzlichen Vorteil besitzen.
  • Es liegt auf der Hand, daß der Lagenwechsel einer vom Kameragehäuse völlig getrennt ausgebildeten Kassette zu Schwierigkeiten zu führen vermag. Wird beispielsweise die Kassette getrennt vom Kameragehäuse aufbewahrt und vergeht zwischen letzten und neuen Aufnahmen eine längere Pause, so ist dem Photographen im allgemeinen nicht mehr erinnerlich, ob sich die letzten Aufnahmen auf dem ersten oder auf dem zweiten Teilstreifen befunden hatten, wenn er sich keine entsprechenden Aufzeichnungen macht. Diese können aus Zeitmangel oder Bequemlichkeit unterblieben sein, womit die Möglichkeit entsteht, daß entweder bereits belichtete Filmteilstreifen nochmals belichtet oder mehr oder weniger große Längen der Filmstreifen unbelichtet gelassen werden. Verbleibt dagegen die Kassette im Kameragehäuse und kann sie in die notwendigen Belichtungslagen verbracht werden, ohne daß die Kassette völlig vom Gehäuse getrennt werden muß, dann ist infolge des Umstandes, daß auf der sichtbaren Kassettenseite im allgemeinen angegeben ist, ob es sich um Belichtungslagen für den ersten oder zweiten Teilstreifen handelt, feststellbar, daß infolge Teilbelichtung nur des ersten Filmteilstreifens noch die Möglichkeit zur weiteren Belichtung dieses ersten Teilstreifens bis zum Ende besteht und daß man auch noch den zweiten Teilstreifen zu Belichtungszwecken vollständig zur Verfügung hat, während bei der umgekehrten Feststellung klargestellt ist, daß nur noch der zweite Teilstreifen zu Ende belichtet werden kann und daß es bei nochmaliger Verwendung des ersten Teilstreifens zu Doppelbelichtungen und damit zum Unbrauchbarwerden des ersten Teilstreifens kommen würde.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen und Feststellungen und weiter ausgehend von Laufbildkameras mit in zwei Belichtungsstellungen verdrehbarer und in ihnen mit einem Getriebe im Kameragehäuse verbundener Kassette für Zweireihenbelichtung kennzeichnet sich eine erfindungsgemäß ausgebildete Laufbildkamera dadurch, daß die Kassette von dem Kameragehäuse nach Art eines Rahmens umschlossen und die Kassette in letzterem um eine parallel zur optischen Achse des Kameraobjektivs verlaufende Gerade gelagert ist. Schließen seitliche Begrenzungsflächen des rahmenartig ausgebildeten Teiles des Kameragehäuses bündig mit den Begrenzungsflächen der Kassette ab, so kann die Kassettenbreite grundsätzlich mit derjenigen des Kopfschenkels des rahmenartig ausgebildeten Teiles des Kameragehäuses übereinstimmen, so daß sich die Kassette zwanglos in das #(Yesamte Kameragehäuse einfügt, womit nicht einmal erkennbar ist, daß es sich um eine im Kameragehäuse drehbare Kassette handelt. Gehören die Schmalflächen der Kassette und die ihnen in der Belichtungslage letzterer zugewandten Begrenzungsflächen von Schmalteilen des vom Kameragehäuse gebildeten Rahmens einem Zylindermantel an, dessen Achse mit der Mittellinie der Kassettenlagerung zusammenfällt, so ergibt sich außer dem bereits erwähnten Vorteil eine sehr gedrängte Anordnung des Ganzen, da beispielsweise im oberen Rahmenschenkel die Sucheranordnung, im unteren Rahmenschenkel das Getriebe unterbringbar ist, das den Kameraantrieb, beispielsweise einen Feder- oder Elektromotor, mit weiteren Getriebeteilen verbindet, so daß die von diesen zu den Kassettenschmalflächen parallel verlaufenden Gehäuseschenkeln umschlossenen Räume für die angegebenen Unterbringungszwecke nutzbar zu machen sind.
  • Die Kassettenlagerung kann dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, daß sie aus einem im Kameragehäuse verschieblich angeordneten Lagerzapfen besteht, dessen Ansatzteil in die Kassette ein- bzw. aus ihr herausführbar ist. Vorteilhaft ist es dabei, zwischen einem im Kameragehäuse geführten Lagerzapfen für die Kassette und einer Filmandruckplatte eine Feder anzuordnen, deren Gegenkraft größer ist als die Gegenkraft einer weiteren Feder, die die Filmandruckplatte an eine Filmführungsbahn anzulegen sucht.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kassettenlagerung und ihre Vorteile ergeben sich an Hand einer zeichnerisch dargestellten Ausführungsmöglichkeit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Laufbildkamera, deren Antriebsfeder oder -elektromotor im Handgriff der Laufbildkamera an- ; geordnet ist. Im einzelnen gibt F i g. 1 eine Draufsicht auf die seitlichen Begrenzungsflächen der Laufbildkamera mit einem Schnitt durch die Kassette wieder, während F i g. 2 eine Stirnansicht der Kamera, ebenfalls ; mit teilweisem Schnitt durch die Kassette wiedergibt wobei jedoch die Kassette gegenüber der Lage nach F i g. 1. bereits um 180° verdreht gezeichnet ist, d. h. in einer Lage, die sie nach Belichtung des ersten Teilstreifens einnimmt; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Kamera., in der Richtung von oben nach unten gesehen, wobei jedoch die Kassette in einem waagerechten Schnitt gezeichnet ist; F i g. 4 gibt in vergrößerter Darstellung eine Ausführung der zur Verschiebung der Filmandruckplatte dienenden Teile wieder, die von der Ausführung der gleichen Teile in den F i g. 1 bis 3 abweicht; F i g. 5 gibt einen waagerechten Schnitt durch Filmführungsbahn und Filmandruckplatte in der Höhe eines krallenartigen Ansatzes letzterer wieder; F i g. 6 schließlich zeigt eine Draufsicht auf den Film innerhalb des Bereiches der Filmandruckplatte. In F i g. 1 bezeichnet 1 den vorderen Schenkel eines in Form eines Kameragehäuses, das die noch zu erörternde Kassette nach Art eines festen Rahmens umschließt. Der GehäuseschenkeI 1 trägt das Objektiv 2 und nimmt Verschluß, Blendenanordnung, Kameragetriebe und gegebenenfalls die selbsttätige, elektrische Blendensteuerung auf. Die weiteren Rahmenschenkel sind mit 3, 4 und 5 bezeichnet. Im Rahmenschenkel 3 befindet sich der Sucher, dessen Okular bei 6 zu erkennen ist. In dem dem Schenkel 1 gegenüberliegenden Schenkel 4 ist die Lagerung der Kassette aufgenommen. In dem Schenkel s ist das Antriebsrad 7 für die beweglichen Teile der Kassette zu erkennen. Mit 8 ist der Handgriff des Kameragehäuses bezeichnet, in dem entweder die Antriebsfeder für das Federtriebwerk der Kamera oder Batterien und ein Elektromotor aufgenommen sind, der zum Antrieb des Getriebes der Kamera dient. In dem durch die Schenkel 1, 3, 4 und 5 umschlossenen Hohlraum liegt die Kassette 9. Sie ist drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck weist sie eine Ausnehmung 10 auf, die als hohler Mehrkant ausgebildet ist. Aufgenommen in dieser Ausnehmung ist der Mehrkant 11, der die Verlängerung des Wellenstumpfes 12 bildet, der in dem Knopf 13 endet. Der Mehrkant 11 trägt einen Stift 14, der in einer Nut 15 geführt ist, so daß das vollständige Herausziehen des Wellenstumpfes 12 bzw. des Mehrkantes 11 aus dem Schenkel 4 des Kameragehäuses verhindert ist. In der Kassette zu erkennen ist zunächst die Filmaufnahmespule 16. Der Film selbst ist mit 17 bezeichnet. Er ist über die Führung 18, die zweckmäßig als Rolle ausgebildet ist, nach unten abgebogen und wird dadurch an der Filmandruckplatte 19 vorbeigeführt, um nach abermaliger Umwinkelung bei 20 in den Schlitz 21 des Spulenstumpfes 22 eingeführt zu werden. Sowohl die Vorratsspule 16 für den Film als auch der Spulenstumpf 22 sind antreibbar. Zu erkennen ist demgemäß das Antriebsritzel 23 der Vorratsspule 16, in welches das Antriebsrad 24 eingreift. Der Spulenstumpf 22 besitzt das Antriebsritzel 25, das mit dem Antriebsrad 26 kämmt. Die Antriebsräder 24 und 26 sind so angeordnet, daß sie in das Antriebsrad 7 des Kameragehäuses einzugreifen vermögen, etwa durch Schrägschraubenverzahnung. Die Filmandruckplatte 19 bildet einen Teil des Schiebers 27, der in der Kassette 9 gleitend geführt ist. Ein stiftartiger Vorsprung 28 des Schiebers 27 steht unter dem Einfluß der Blattfeder 29, deren Federgegenkräfte kleiner sind als die Federgegenkräfte einer Schraubenfeder 30, die zwischen dem Ende des Schiebers 27 und dem Mehrkant 11 angeordnet ist.
  • F i g. 4 zeigt die in Betracht kommenden Teile in vergrößerter Darstellung, jedoch mit einer Ausführung der Betätigungsglieder für die Filmandruckplatte, die verschieden ausgebildet ist von derjenigen der F i g. 1 bis 3. Man erkennt zunächst die Wandung 31 des Schenkels des Kameragehäuses, in der das Bildfenster 32 angeordnet ist. Mit 33 und 34 sind Ausnehmungen bezeichnet, durch welche die Greifer zur Fortschaltung des Films durchgeführt sind (vgl. auch F i g. 6). Vor dem Bildfenster 32 liegt der Film 17. Der Schieber 27 der Filmandruckplatte 19 trägt bei dieser Ausführung einen stiftartigen Vorsprung 35, der einen zapfenartigen Vorsprung 36 aufweist. Im geschlossenen Zustand des Deckels 37 der Kassette 9 liegt der zapfenförmige Vorsprung 36 in einer entsprechenden Ausnehmung des Betätigungsknopfes 38, der eine Federplatte 39 mit einer vorspringenden Federrast 40 aufweist. Der Deckel 37 der Kassette 9 besitzt rastförmige Ausnehmungen 41, 42, so daß es möglich ist, über den Knopf 38 und den Stift 35 die Filmandruckplatte 19 in eine ihrer beiden Grenzstellungen zu bringen und in ihr zu erhalten. Die F i g. 5 und 6 lassen erkennen, daß die Filmandruckplatte 19 Krallen 43, 44 besitzt, die zu beiden Seiten des Bildfensters 32 liegen und, von der Aufnahmespule 16 her gesehen, hinter dem Film 17 liegen. Wird also Filmandruckplatte 19 aus der in F i g. 1 gezeichneten, linken Grenzstellung in die rechte Grenzstellung verlegt, in der die Federplatte 39 des Knopfes 38 in F i g. 4 mit ihrer Rast 40 in die Rastausnehmung 42 des Deckels 37 einspringt, so haben die Krallen 43, 44 den Film 17 mitgenommen und aus der Filmführungsbahn 45 herausverlegt. Nunmehr kann die Kassette verdreht werden, ohne daß Beschädigungen des Films einzutreten vermögen.
  • Hiernach ergibt sich die Wirkungsweise der dargestellten Laufbildkamera wie folgt. Es wird zunächst die Kassette 9 durch öffnen des Deckels 37 freigelegt. Hierauf wird die Filmvorratsspule 16 eingeführt. Das freie Ende des Films 17 wird über die Führung 18 gelegt und an der nach rechts zurückgezogenen Filmandruckplatte 19 vorbeigeführt. Nach Herumführung um die Rolle 20 wird der Filmanfang in den Schlitz 21 des Spulenstumpfes 22 eingeführt. Hierauf wird der Deckel 37 geschlossen; die Kamera ist zur Belichtung bereit. Nach Belichtung des ersten Teil- ; streifens wird Knopf 13 gemäß F i g. 1 in die Stellung gebracht, in der die Filmandruckplatte 19 aus der Ausnehmung 45 (s. F i g. 5) herausgeführt ist. Hierauf kann die Kassette 9 als Ganzes um 180° verdreht werden. Die Kamera ist jetzt zur Belichtung des , zweiten Filmteilstreifens vorbereitet. Soll die Kassette als Ganzes ausgewechselt werden, so wird Knopf 13 stärker als bei Drehen der Kassette herausgezogen. Der Mehrkant 11 verläßt dadurch seine Lage in der Ausnehmung 10, so daß die Kassette als Ganzes aus dem Kamerarumpf herausgenommen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich gegenüber der Wirkungsweise der Kameraausbildung nach den F i g. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß der Knopf 13 nur dann bedient wird, wenn die Kassette als Ganzes durch eine andere ersetzt werden soll. Zur Freigabe der Kassette für die Drehung genügt eine Betätigung des Knopfes 38 in der Richtung von links nach rechts. Damit die Zurückverlegung des Films in die Lage der F i g. 5 durch entsprechende Zurückführung des Knopfes 38 in die in F i g. 4 gezeichnete Lage nicht vergessen wird, kann in derjenigen Lage der Federplatte 39, in der die Rast 40 in der Rastausnehmung 42 liegt, eine nicht gezeichnete Sperrvorrichtung vorhanden sein, welche die Inbetriebsetzung des Triebwerkes der Kamera verhindert, bis Knopf 38 in die Betriebslage zurückverlegt worden ist.
  • F i g. 2 läßt die Mittellinie 47-47 des jeweils belichteten Teilstreifens erkennen, wobei diese Mittellinie die optische Achse des Objekts 2 im Punkt 48 schneidet. Demgegenüber ist die Mittelebene der Kassette 9 und des Kameragehäuses 1, 3, 4, 5, 8, welche die Zeichnungsebene in der Linie 49-49 schneidet, um die Hälfte des Abstandes der Mittel-Linien der zu belichteten Teilstreifen, also um das Maß 50, gegenüber Mittellinie 47-47 versetzt, wie der F i g. 2 gleichfalls entnommen werden kann. Dieses Maß ist auch in die F i g. 6 eingetragen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildkamera mit in zwei Belichtungsstellungen verdrehbarer und in ihnen mit einem Getriebe im Kameragehäuse verbundener Kassette für Zweireihenbelichtung, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kassette (9, 37) von dem Kameragehäuse (1, 3 bis 5) nach Art eines Rahmens umschlossen und die Kassette in letzterem um eine parallel zur optischen Achse des Kameraobjektivs (2) verlaufende Gerade gelagert ist.
  2. 2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Begrenzungsflächen des rahmenartig ausgebildeten Teiles (3 bis 5) des Kameragehäuses bündig mit den Begrenzungsflächen der Kassette (9, 37) abschließen.
  3. 3. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalflächen der Kassette (9, 37) und die ihnen in der Belichtungslage letzterer zugewandten Begrenzungsflächen von Schmalteilen (3, 5) des vom Kameragehäuse gebildeten Rahmens einem Zylindermantel angehören, dessen Achse mit der Mittellinie der Kassettenlagerung (12) zusammenfällt.
  4. 4. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenlagerung aus einem im Kameragehäuse verschieblich angeordneten Lagerzapfen (12) besteht, dessen Ansatzteil (11) in die Kassette (9, 37) ein-bzw. aus ihr herausführbar ist.
  5. 5. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem im Kameragehäuse geführten Lagerzapfen (11, 12) für die Kassette (9, 37) und einer Filmandruckplatte (19) eine Feder (30) angeordnet ist, deren Gegenkraft größer ist als die Gegenkraft einer weiteren Feder (29), die die Filmandruckplatte (19) an eine Filmführungsbahn (45) anzulegen sucht.
  6. 6. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstel-' lung der Filmandruckplatte (19) eine besondere Handhabe, etwa ein im Deckel (37) der Kassette (9) verschiebbar angeordneter Knopf (38), vorgesehen ist, der mit einem Gegenstück (35) der Fihnandruckplatte (19) kuppelbar ist.
  7. 7. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (19) beweglich ausgebildet, insbesondere aus einer sie in der Belichtungslage der Kassette (9, 37) aufnehmenden Ausnehmung (45) des Kameragehäuses herausziehbar und in sie wieder einführbar ist. B.
  8. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (19) vorzugsweise krallenartig ausgebildete Mitnehmer (43, 44) für den Film (17) aufweist.
  9. 9. Laufbildkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (43, 44) in Ausnehmungen (45) der dem Film (17) zugewandten Begrenzungsfläche der Filmführungsbahn (45) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1122 830,1135 286; österreichische Patentschrift Nr. 153 307; schweizerische Patentschrift Nr. 197 604; französische Patentschrift Nr. 1230 733.
DEC25090A 1960-11-18 1961-09-19 Laufbildkamera fuer Zweireihenbelichtung Pending DE1174611B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT860460A AT244761B (de) 1960-11-18 1960-11-18 Mit einem Filmaufnahmegehäuse versehene Kamera zur aufeinanderfolgenden Belichtung eines Filmes mit zwei nebeneinander liegenden Bildreihen

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DE1174611B true DE1174611B (de) 1964-07-23

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ID=3606964

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BE (1) BE610461A (de)
CH (1) CH398303A (de)
DE (1) DE1174611B (de)
GB (1) GB1006709A (de)

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GB1006709A (en) 1965-10-06
BE610461A (fr) 1962-03-16
AT244761B (de) 1966-01-25
CH398303A (de) 1966-03-15

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