DE1174204B - Device for successively grinding two opposite parallel surfaces - Google Patents

Description

Einrichtung zum nacheinan - der erfolgenden Schleifen zweier sich gegenüberliegender paralleler Flächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum nacheinander erfolgenden Schleifen zweier sich gegenüberliegender paralleler Flächen, insbesondere Nutenflächen, unter Verwendung eines die Schleifspindel exzentrisch aufnehmenden drehbaren Lagerkörpers.Means for successively grinding of two opposing parallel surfaces The invention relates to a device for successively grinding of two opposing parallel surfaces, in particular groove surfaces, eccentric receiving using the grinding spindle rotatable bearing body.

Die Präzision von Drehbankfuttem hängt unter anderem wesentlich- von der Genauigkeit der Endbearbeitung der Spannuten ab und nicht nur von der Präzision der Vorbearbeitung, wie z. B. einem Fräsen. Trotz der hohen Genauigkeit, die durch die Vorbearbeitung der Nuten mit Hilfe von optischen Koordinaten-Fräswerken erzielt werden kann, treten Schwierigkeiten beim Fertigbearbeiten durch Schleifen auf.The precision of lathe chucks depends, among other things, on the accuracy of the finishing of the flutes, and not just the precision preprocessing, such as B. a milling. Despite the high accuracy achieved by the pre-machining of the grooves is achieved with the help of optical coordinate milling machines difficulties arise in finishing by grinding.

Diese Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß beim Schleifen der Nutenflächen nicht von der in den Werkstattzeichnungen vermaßten Nutenmittellinie aus geschliffen wird, sondern es wird unter entsprechender Verschiebung des Werkstückes oder Werkzeugs erst die eine und darauf die andere Nutenseite'fertig geschliffen, wobei die Nutenbreite durch entsprechende Maßeinrichtung überprüft wird, so daß zwar die fertiggeschliffene Nutenbreite das vorgeschriebene Maß haben kann, doch keine Gewähr dafür gegeben ist, daß auch die Abstände zwischen den Nutenflächen von der Nutenmittellinie aus genau stimmen, was aber in sehr vielen Fällen unbedingt Voraussetzung ist.These difficulties arise from the fact that when grinding Groove surfaces not from the groove center line measured in the workshop drawings is sanded out, but it is with appropriate displacement of the workpiece or tool first one side of the groove and then the other side of the groove wherein the groove width is checked by appropriate measuring device, so that Although the fully ground groove width can have the prescribed dimension, it does there is no guarantee that the distances between the groove surfaces will also be exactly from the groove center line, which is absolutely necessary in many cases Requirement is.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der ein Schleifwerkzeug gegenüber einer Mittelebene in zwei seitlich stets gleich weit von ihr entfernte Lagen verbiracht, d. h. zugestellt, werden kann, um bei Längsbewegung eines Werkstückes entlang dieser Mittelebene eine bestimmte Nutbreite zu erzeugen.The invention is therefore based on the object of creating a device with which a grinding tool is concealed from a center plane in two positions that are always equidistant laterally from it, ie. H. can be delivered in order to generate a certain groove width when a workpiece is moved longitudinally along this central plane.

Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung zum abwechselnd nacheinander erfolgenden Schleifen zweier -sich gegenüberliegender paralleler Flächen, insbesondere Nutenflächen, unter Verwendung eines die Schleifspind'el exzentrisch aufnehmenden drehbaren Lagerkörpers, wobei das Werkstück in der Längsrichtung der zu schleifenden Flächen hin- und herbewegt wird" gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Lagerkörper einen Anschlag trägt, der beim Drehen - des Lagerkörpers zur Begrenzung seiner Schwenkweite nacheinander an keilfönnig gegabelten Innenflächen eines in Längsrichtung der zu schleifenden Flächen verstell- und einstellbaren Schiebers anlegbar ist.This task is in a facility to take turns sanding of two opposing parallel surfaces, in particular Groove surfaces, using an eccentric receiving the grinding spindle rotatable bearing body, the workpiece in the longitudinal direction of the to be ground "Moving surfaces back and forth" has been achieved according to the invention in that the bearing body carries a stop which, when turning - limits the bearing body its swivel width successively on wedge-shaped forked inner surfaces of an in Longitudinal direction of the surfaces to be sanded adjustable and adjustable slide can be applied.

Hierbei, wird vorteilhaft der Anschlag als ein auf dem Lagerkörper begrenzt drehbarer Gleitstein mit den Keilflächen des Schiebers entsprechender Keilform ausgebildet und der Lagerkörper in Ab- hängigkeit von der Umsteuerang der Hin- und Herbewegung des Werkstückes motorisch ver-schwenkbar gemacht.In this case, the stopper is advantageously formed as a bearing body on the limited rotary slide with the cam faces of the slide a corresponding wedge shape and made of the bearing body in dependence on the Umsteuerang the reciprocation of the workpiece motor ver-pivotable.

Durch diese Einrichtung ist es nunmehr möglich, die vor Beginn des Schleifens. genau auf Nutenmitte eingestellte Schleifspindel durchderen ständige gleichmäßige Zustellung auf beideNutenflächen auch den gleichen Abstand von der -Nutenmittellinie aus beizubehalten, wozu keine besondere Meßeinrichtung notwendig ist.With this facility, it is now possible, before the start of the Grinding. The grinding spindle is set exactly to the groove center thanks to its constant uniform infeed on both groove surfaces also the same distance from the -To maintain the groove center line, for which no special measuring device is necessary is.

Die Erfindung ist sowohl für Flächenschleifmaschinen mit senkrechtet oder waagerechter Schleifspindel ausführbar. Die Erfindungwird jedoch bevorzugt bei einer bekannten Waagerecht-Flächenschleifmaschine ausgeführt, bei der:defLagerkörper eine senkrechte Achse hat und exzentrisch zu seiner Achse die senkrechte Schl'eif#pindel drehbar gelagert ist.The invention is applicable to both surface grinding machines with perpendicular or horizontal grinding spindle possible. However, the invention is preferred carried out in a known horizontal surface grinding machine in which: def bearing body has a vertical axis and the vertical grinding spindle is eccentric to its axis is rotatably mounted.

Die Erfindung ist an Hand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen in -einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.' Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer, erfindungsgemäß ausgebildeten Waagerecht-Flächenschleifmaschine, F i g. 2 eine schematische Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung, F i g. 3 eine Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt, auf eine erfindungsgerhäß ausgebildete Schleifspindelanordnung, F i g. 4 eine Ansicht von oben auf die Einrichtung der F i g. 3. The invention is explained in more detail on the basis of the description in conjunction with the drawings in an exemplary embodiment. It shows F i g. 1 is a diagrammatic view of a horizontal surface grinding machine designed according to the invention, FIG . 2 shows a schematic view from above of a device designed according to the invention, FIG . 3 a view from the front, partially in section, of a grinding spindle arrangement designed according to the invention, FIG . 4 is a top view of the device of FIG. 3.

In der F i g. 1 ist mit 1 der Kastenfuß oder der Ständer der Waagerecht-Flächenschleifmaschine bezeichnet, auf dem in Richtung des Doppelpfeiles a-b verschiebbar ein Support 2 angeordnet ist. Auf diesem Support 2 ist wiederum in Richtung des Doppelpfeiles c-d verschiebbar ein Tisch 3 angeordnet, auf dem ein Werkstück 4 beliebiger Art aufspannbar ist. In der Zeichnung ist beispielsweise ein Drehbankfutter als Werkstück dargestellt. Fest mit dem Kastenfuß oder dem Ständer 1 ist eine Säule 5 verbunden, auf der in der Senkrechten verschiebbar ein Schleifspindelträger oder Schleifspindelkasten 6 angeordnet ist. Ein Handrad 7 dient zur Höheneinstellung des Schleifspindelkastens 6 und damit der Schleifspindel, während ein Handrad 8 für die von dem Support 2 auszuführende Querbewegung vorgesehen ist. Diese Ouerbewegung des Supports 2 in Richtung des Doppelpfeiles a-b kann in bekannter Weise von Hand und auch selbsttätig mittel eines nicht dargestellten Motors ausgeführt werden. Die senkrecht zu dieser Querbewegung a-b liegende Hin-und Herbewegung des Tisches 3 in Richtung des Doppelpfeiles c-d wird, wie im allgemeinen üblich, hydraulisch bewirkt, indem die Hydraulik zur Ausführung dieser Bewegung im Inneren des Kastenfußes 1 angeordnet ist. Auf dem Support 2 ist ein drehbarer Anschlag 9 gelagert, der mit zwei einstellbaren Anschlägen 11, 12 zusammenarbeitet, die an dem Tisch 3 in Richtung des Doppelpfeiles c-d einstellbar befestigt sind. Mit Hilfe der Anschläge 9, 11, 12 wird der Hub des Tisches 3 eingestellt, indem der drehbare Anschlag 9 mittels Schaltschneide auf zwei Endschalter einwirkt.In FIG. 1 is denoted by 1 of the box base or the stand of the horizontal surface grinding machine, on which a support 2 is arranged such that it can be displaced in the direction of the double arrow. On this support 2, a table 3 is in turn arranged displaceably in the direction of the double arrow cd, on which a workpiece 4 of any type can be clamped. In the drawing, for example, a lathe chuck is shown as a workpiece. A column 5 is fixedly connected to the box foot or the stand 1 , on which a grinding spindle support or grinding spindle box 6 is arranged so as to be displaceable in the vertical. A hand wheel 7 is used to adjust the height of the grinding headstock 6 and thus the grinding spindle, while a hand wheel 8 is provided for the transverse movement to be carried out by the support 2. This overmovement of the support 2 in the direction of the double arrow ab can be carried out in a known manner by hand and also automatically by means of a motor, not shown. The back and forth movement of the table 3 in the direction of the double arrow cd, which is perpendicular to this transverse movement, is effected hydraulically, as is generally customary, in that the hydraulic system for executing this movement is arranged in the interior of the box foot 1 . A rotatable stop 9 is mounted on the support 2 and cooperates with two adjustable stops 11, 12 which are fastened to the table 3 in an adjustable manner in the direction of the double arrow cd. With the help of the stops 9, 11, 12, the stroke of the table 3 is set in that the rotatable stop 9 acts on two limit switches by means of a switching blade.

Wie bereits oben auseinandergesetzt, ist der Schleifspindelträger 6 in der Senkrechten verschiebbar an der Säule 5 gelagert. Gemäß den F i g. 3 und 4 ist in diesem Schleifspindelträger 6 ein Lagerkörper 13 um eine senkrechte Achse 14 drehbar mit Hilfe von nachstellbaren Präzisionskugellagern 15, 16 gelagert. In diesem Lagerkörper 13 ist eine Schleifspindel 17 um eine Achse 18 drehbar gelagert, die exzentrisch mit Bezug auf die Achse 14 liegt. Die Schleifspindel 17, die zur Befestigung einer Schleifscheibe 19 dient, wird von einem Elektromotor 20 angetrieben, der ebenfalls auf dem Lagerkörper 13 befestigt ist.As already explained above, the grinding spindle carrier 6 is mounted on the column 5 so as to be displaceable in the vertical. According to FIGS. 3 and 4, a bearing body 13 is mounted in this grinding spindle carrier 6 so as to be rotatable about a vertical axis 14 with the aid of adjustable precision ball bearings 15, 16 . In this bearing body 13 , a grinding spindle 17 is rotatably mounted about an axis 18 which is eccentric with respect to the axis 14. The grinding spindle 17, which is used to attach a grinding wheel 19 , is driven by an electric motor 20, which is also attached to the bearing body 13.

Der Lagerkörper 13 ist mittels eines Elektromotors 21 antreibbar, der über ein Getriebe 22 auf ein Zahnrad 23 wirkt, das fest mit dem Lagerkörper 13 verbunden ist. Der Motor 21 ist demgemäß auf dem Schleifspindelkasten unmittelbar oder auf einem mit dem Schleifspindelkasten fest verbundenen Teil gelagert.The bearing body 13 can be driven by means of an electric motor 21, which acts via a gear 22 on a gear 23 that is firmly connected to the bearing body 13 . The motor 21 is accordingly mounted directly on the grinding headstock or on a part firmly connected to the grinding headstock.

An dem Schleifspindelkasten 6 ist außerdem eine Konsole 24 vorgesehen, in der eine Bettführung 25 zur Aufnahme eines Anschlagflächenschlittens 26 vorgesehen ist. An der Konsole 24 ist drehbar und nicht längsverschiebbar eine Gewindespindel 27 gelagert, die mit einem an dem Schlitten 26 vorgesehenen Muttergewinde auf in an sich bekannter Weise derart zusammenarbeitet, daß eine Drehung der Spindel 27 eine Verschiebung des Schlittens 26 längs der Bahn bewirkt. Skalenteile 28 und 29 ermöglichen eine genaue Einstellung der Verschiebung des Schlittens 26, dessen maximaler Verstellweg mit e bezeichnet ist.A bracket 24 is also provided on the grinding headstock 6 , in which a bed guide 25 for receiving a stop surface slide 26 is provided. On the bracket 24 a threaded spindle 27 is rotatably and not longitudinally displaceable and cooperates with a nut thread provided on the slide 26 in a manner known per se in such a way that a rotation of the spindle 27 causes a displacement of the slide 26 along the path. Scale divisions 28 and 29 enable precise adjustment of the displacement of the slide 26, the maximum displacement path of which is denoted by e.

Der Schlitten 26 weist zwei keilförmig aufeinander zu laufende Flächen 30, 31 auf, die im Bereiche eines Steines 32 liegen, der drehbar um einen auf dem Lagerkörper 13 angeordneten Zapfen 33 angeordnet ist. Der Stein 32 weist zwei keilförmig aufeinanderzulaufende Flächen auf, deren Keilwinkel gleich demjenigen zwischen den beiden Flächen 30, 31 des Schlittens 26 ist.The slide 26 has two surfaces 30, 31 which run towards one another in a wedge shape and lie in the region of a stone 32 which is arranged rotatably about a pin 33 arranged on the bearing body 13. The stone 32 has two surfaces converging in the shape of a wedge, the wedge angle of which is the same as that between the two surfaces 30, 31 of the carriage 26 .

Außerdem ist an dem Stein 32 ein quer zu dem Pfeile c-d verlaufendes Langloch 34 vorgesehen, in das ein an dem Lagerkörper 13 befestigter Stift 10 eingreift. Der Stift 10 stellt in Zusammenarbeit mit dem Langloch 34 sicher, daß sich der Stein 32 zwar etwas um seinen Zapfen 33 drehen kann, um sich den Keilflächen 30, 31 anzupassen, daß er sich aber nicht um 180' zu drehen vermag.In addition, an elongated hole 34 running transversely to the arrow cd is provided on the stone 32 , into which a pin 10 fastened to the bearing body 13 engages. The pin 10 , in cooperation with the elongated hole 34, ensures that the stone 32 can indeed rotate a little about its pin 33 in order to adapt to the wedge surfaces 30, 31 , but that it cannot rotate through 180 '.

In den F i g. 3 und 4 ist die Mittellage des Lagerkörpers 13 dargestellt. In dieser Lage liegen die Drehachse 14 des Lagerkörpers 13 und die Drehachse 18 der Schleifspindel 17 in einer Ebene, die parallel zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 3 gemäß dem Doppelpfeil c-d liegt. Die von der Führungsbahn 25 festgelegte Bewegungsrichtung des Anschlagflächenschlittens 26 liegt ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles c-d. In den F i g. 3 und 4 ist der Stein 32 in seiner Nullstellung dargestellt, bei der keinerlei Ausschlag des Lagerkörpers 13 nach der einen oder anderen Richtung zu erfolgen vermag. Um einen derartigen Ausschlag zu ermöglichen, wird mittels eines Stellgriffes 36 der Spindel 27 der Anschlagschlitten 26 in den F i g. 3 und 4 nach rechts gestellt. Es ergibt sich dann eine Stellung, die schematisch an Hand der F i g. 2 dargestellt ist. Der Motor 21 vermag nunmehr den Lagerkörper 13 so weit herumzuschwenken, daß sich beispielsweise der Anschlagstein 32 gegen die Keilfläche 31 an der Stelle legt, die durch die jeweils eingestellte Lage des Schlittens 26 festgelegt ist. Hierdurch wird die Achse 18 der Schleifspindel 17 um eine Strecke - f 2 aus der Mittellage 37 herausgeschwenkt, so daß nunmehr die Schleifscheibe 19 die eine Fläche 38 einer Nut von der Breite g schleift. Währenddessen bewegt sich der Arbeitstisch 3 in seiner einen Richtung des Doppelpfeiles c-d. Diese Längsbewegung des Tisches 3 wird mittels eines der Anschläge 11, 12 umgesteuert, sobald die Schleifscheibe 19 an einem Ende aus der Nut von der Breite g herausgefahren ist. Während der Umsteuerung dieser Längsbewegung des Tisches 3 wird auch beispielsweise in Ab- hängigkeit von den gleichen Anschlägen der Drehmomentmotor21 umgesteuert, so daß nunmehr der Anschlagstein 32 gegen die Keilfläche 30 gedrückt wird. Der Lagerkörper 13 ist hierdurch um die Streckef verschwenkt worden, so daß nunmehr wiederum die Schleifspindel mit ihrer Achse 18 um die Strecke f aus der Mittellage37 herausbewegi 2 worden ist. Die Schleifscheibe 19 schleift jetzt die Fläche39 der Nut von der Breiteg. Nachdem die Schleifscheibe aus dem anderen Ende der Nut herausgefahren worden ist, werden wiederum der Tisch 3 und der Lagerkörper 13 umgesteuert, worauf sich die beschriebene Arbeitsweise fortsetzt.In the F i g. 3 and 4, the central position of the bearing body 13 is shown. In this position, the axis of rotation 14 of the bearing body 13 and the axis of rotation 18 of the grinding spindle 17 lie in a plane which is parallel to the direction of movement of the carriage 3 according to the double arrow cd. The direction of movement of the stop surface slide 26 determined by the guide track 25 is also in the direction of the double arrow cd. In the F i g. 3 and 4, the stone 32 is shown in its zero position, in which no deflection of the bearing body 13 can take place in one direction or the other. In order to enable such a deflection, the spindle 27 of the stop slide 26 g in the F i by means of an actuating handle 36th 3 and 4 to the right. This then results in a position which is shown schematically on the basis of FIGS. 2 is shown. The motor 21 can now herumzuschwenken 13 so far that, for example, the stop block 32 lies down against the wedge surface 31 at the location of which is determined by the respectively set position of the carriage 26 the bearing body. As a result, the axis 18 of the grinding spindle 17 is pivoted out of the central position 37 by a distance - f 2, so that now the grinding wheel 19 grinds one surface 38 of a groove with the width g. Meanwhile, the work table 3 moves in its one direction of the double arrow cd. This longitudinal movement of the table 3 is reversed by means of one of the stops 11, 12 as soon as the grinding wheel 19 has moved out of the groove of width g at one end. During the reversal of this longitudinal movement of the table 3 is also, for example, reversed in dependence on the same stops the Drehmomentmotor21, so that now the stop block 32 is pressed against the wedge surface thirtieth As a result, the bearing body 13 has been pivoted about the distance f , so that the grinding spindle with its axis 18 has now again been moved out of the central position37 by the distance f. The grinding wheel 19 now grinds the surface 39 of the groove from the width. After the grinding wheel has been moved out of the other end of the groove, the table 3 and the bearing body 13 are again reversed, whereupon the described mode of operation continues.

Claims (3)

Patentansprüche: 1. Einrichtung zum nacheinander erfolgenden Schleifen zweier sich gegenüberliegender paralleler Flächen, insbesondere Nutenflächen, unter Verwendung eines die Schleifspindel exzentrisch aufnehmenden drehbaren Lagerkörpers, wobei das Werkstück in Längsrichtung der zu schleifenden Flächen hin- und herbewegt wird, d a - durch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper(13) einen Anschlag(32) trägt, der beim Drehen des Lagerkörpers zur Begrenzung seiner Schwenkweite nacheinander an keilfönnig gegabelten Innenflächen (30, 31) eines in Längsrichtung der zu schleifenden Flächen (38, 39) verstell- und einstellbaren Schiebers (26) anlegbar ist. Claims: 1. Device for successively grinding two opposing parallel surfaces, in particular grooved surfaces, using a rotatable bearing body which eccentrically accommodates the grinding spindle, the workpiece being moved back and forth in the longitudinal direction of the surfaces to be ground, d a - characterized in that the bearing body (13) carries a stop (32) during rotation of the bearing body for limiting its pivot length successively on keilfönnig bifurcated internal surfaces (30, 31) of an adjustable in the longitudinal direction of the article to be sanded surfaces (38, 39) and adjustable slide (26 ) can be applied. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) ein auf dem Lagerkörper (13) begrenzt drehbarer Gleitstein mit den Keilflächen (30, 31) des Schiebers (26) entsprechender Keilform ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Lagerkörper (13) in Ab- hängigkeit von der Umsteuerung der Hin- und Herbewegung des Werkstückes (4) motorisch (21) verschwenkbar ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the stop (32) on the bearing body (13) limited rotatable sliding block with the wedge surfaces (30, 31) of the slide (26) is of a corresponding wedge shape. 3. Device according to claim 1, characterized in that the bearing body (13) from the reversal of the reciprocating motion of the workpiece (4) a motor (21) is pivotable in dependence waste. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 946 320, 739 606, 478 512; USA.-Patentschrift Nr. 2 092 721; Buch von Schreyer: »Werkstückspanner«, Springer-Verlag, 1949,.S. 291. Considered publications: German Patent Nos. 946 320, 739 606, 478 512; U.S. Patent No. 2,092,721; Book by Schreyer: "Workpiece clamp", Springer-Verlag, 1949, .S. 291