DE1171831B - Verduesungsvorrichtung zur Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser - Google Patents

Verduesungsvorrichtung zur Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser

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DE1171831B
DE1171831B DEB32036A DEB0032036A DE1171831B DE 1171831 B DE1171831 B DE 1171831B DE B32036 A DEB32036 A DE B32036A DE B0032036 A DEB0032036 A DE B0032036A DE 1171831 B DE1171831 B DE 1171831B
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DE
Germany
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water
nozzles
drinking
pipe
treatment
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Pending
Application number
DEB32036A
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English (en)
Inventor
Werner Burdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTJE BURDORF
BETTINA BURDORF
CHRISTEL BURDORF
KARIN BURDORF
ROSE BURDORF GEB PFEIL SCHNEID
Original Assignee
ANTJE BURDORF
BETTINA BURDORF
CHRISTEL BURDORF
KARIN BURDORF
ROSE BURDORF GEB PFEIL SCHNEID
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/62Heavy metal compounds
    • C02F1/64Heavy metal compounds of iron or manganese
    • C02F1/645Devices for iron precipitation and treatment by air

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Verdüsungsvorrichtung zur Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdünnungsvorrichtung für die Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser.
  • In der Trink- und Brauchwasseraufbereitung werden Verdünnungsvorrichtungen verwendet, um das Wasser von organischen und anorganischen Substanzen, beispielsweise von Eisen und Kohlensäure, zu befreien.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das aufzubereitende Wasser aus einem geschlossenen zylindrischenBehälter, der in seinerMantelfläche mit siebartigen Durchlochungen ausgestattet ist, unter Druck ausgepreßt wird, wobei das austretende Wasser gegen eine rauhe oder siebartig durchlochte Wandung geschleudert wird, die sich ihrerseits in einem mit einer Luftzufuhr- und Luftaustrittsvorrichtung und einem Wasserabzugsrohr versehenen Behälter befindet. Diese bekannten Vorrichtungen haben sich in der Praxis nicht durchgesetzt, da das Wasser aus der siebartig gelochten Wandung nicht in differenzierten Flüssigkeitsstrahlen, sondern als geschlossene Masse austritt, die offensichtlich erst durch ein ausschließlich zu diesem Zweck angeordnetes zweites Mantelblech zerteilt werden soll. Bei diesen bekannten Vorrichtungen tritt eine nur ungenügende Berührung zwischen Wasser und Luft auf, so daß die damit erzielten Ergebnisse nicht befriedigt haben.
  • Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, die ein waagerecht liegendes Rohr aufweisen, das - auf seine Länge verteilt - nach oben gerichtete Düsen besitzt, aus denen das aufzubereitende Wasser unter Druck nach oben ausgespritzt wird. Das Rohr befindet sich in einem Belüftungsbehälter, der mit Öffnungen für den Luftzutritt und den Luftaustritt versehen ist.
  • Jede Vergrößerung der Kapazität einer derartigen mit einem waagerecht liegenden Verdünnungsrohr ausgestatteten Vorrichtung setzt eine Verlängerung des Düsenrohrs voraus, was zur Bereitstellung einer in gleichem Maße zunehmenden Grundfläche der Lüftungskammer und damit der Aufstellungsfläche für die Anlage als solche zwingt, und wobei zwangläufig die mit der Vergrößerung des umbauten Raumes notwendigenAufwendungen inKauf genommen werden müssen.
  • Je größer aber die Grundfläche und damit der Rauminhalt der Lüftungskammer wird, um so weniger kann damit gerechnet werden, daß das Innere des immer größere Ausmaße annehmenden, aus den fontänenartigen Wasserstrahlen bestehenden Wasserkernes in der Lüftungskammer mit der Luft in einen ausreichenden Austauschkontakt kommt.
  • Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei kleinstmöglicher Grundfläche einen höchstmöglichen Wirkungsgrad erzielt.
  • Durch die Erfindung, die eine Verdünnungsvorrichtung zur Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser betrifft, bei welcher das Wasser durch an einem Rohr verteilt angebrachte Düsen mittels Überdruck in eine mit der äußeren Atmosphäre durch Ventilationsöffnungen in Verbindung stehende Lüftungskammer eingespritzt oder eingesprüht werden kann, werden alle bekannten Nachteile sehr weitgehend dadurch vermieden, daß das Rohr in der Lüftungskammer zentral uid senkrecht und die Düsen waagerecht oder leicht schräg nach oben gerichtet in übereinanderliegenden Etagen oder Ebenen angeordnet sind.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in folgendem begründet. Eine Vergrößerung der Düsenzahl zum Zwecke eines vermehrten Wasserdurchsatzes und damit einer Leistungssteigerung der Vorrichtung, macht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich eine Verlängerung des die Düsen tragenden Rohres in senkrechter Richtun 'o, erforderlich, so daß die Grundfläche, über der die Anlage errichtet wird, nicht vergrößert zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine fertig errichtete Anlage durch einfaches Aufstocken der Belüftungskammer, entsprechend dem längeren Düsenrohr, ohne wesentliche bauliche Veränderungen in ihrer Leistung gesteigert werden kann. Hierbei wirkt es sich noch besonders günstig aus, daß die Düsen auf dem ganzen Umfang des Düsenrohres gleich einem Düsenkranz vorhanden sind. Demzufolge erfordert, wenn beispielsweise auf dem Umfang des erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Rohres in einer Kranzebene fünf Düsen vorgesehen sind, erst eine Vermehrung bis zu fünf Düsen eine Verlängerung des senkrechtenStandrohres um eine Kranzebene. Ein weiteres wesentlich vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Anpassung der Vorrichtung an einen größeren Wasserdurchsatz die Wirksamkeit der Lüftungskammer nicht in dem Maße sinkt, wie die Düsenzahl vergrößert wird, die Wirksamkeit der Belüftungskammer bleibt vielmehr stets in gleichem Maße erhalten, wie groß auch die Düsenzahl oder die Länge des Düsenrohres sein mag. Auch die in der Lüftungskammer zutretende oder abgehende, den Wasserkern umgebende Luft findet immer die gleiche radiale Eindringtiefe bis zu dem die Düsen tragenden Standrohr vor.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Wasseraufbereitungsanlage gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
  • In der Mitte eines zylindrischen Raumes 3 ist ein in seinem Durchmesser mehrfach abgestuftes Rohr 1 senkrecht aufgebaut, das auf seinem Umfang mit zahlreichen übereinander angeordneten Düsen 2 versehen ist. Das Rohr 1 ist mit einer Rohwasserzuleitung 6 verbunden, in die das Rohwasser in Richtung des Pfeiles A unter so großem Druck eintritt, daß es durch die Düsen 2 in einem nahezu waagerechten Strahl austritt, dessen äußeres Ende bis ungefähr an die Wandung des zylindrischen Raumes 3 reicht. Das Wasser fließt dann an der Bodenfläche des zylindrischen Raumes 3 ab und von dort aus in Richtung der Pfeile B und C in den Raum 5, der unter dem Raum 3 liegt. Dort erfolgt die Reaktion zwischen dem Wasser und dem Sauerstoff der mitgerissenen Luft. Das Wasser läuft dann durch die überlaufrinnen 7 zur Pumpstation.
  • Der zylindrische Raum 3 ist an seinem Umfang mit Reihen von Öffnungen 4 versehen, durch die eine Be- und Entlüftung des Raumes erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verdüsungsvorrichtung zur Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser, bei welcher das Wasser durch an einem Rohr verteilt angebrachte Düsen mittels überdruck in eine mit der äußeren Atmosphäre durch Ventilationsöffnungen in Verbindung stehende Lüftungskammer eingepritzt oder eingesprüht werden kann, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das Rohr(1) in der Lüftungskammer(3) zentral und senkrecht und die Düsen (2) waagerecht oder leicht schräg nach oben gerichtet in übereinanderliegenden Etagen oder Ebenen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 181772, 291691, 464 283, 677 580; österreichische Patentschrift Nr. 67 943; französische Patentschrift Nr. 6402 (Zusatz zu Nr. 298 999); Robert Klein, »Die Aufbereitung der Industrie-und Gebrauchswässer«, 1948, S. 135/136.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728400A1 (de) * 1997-06-20 1998-12-24 Herzberger Baeckerei Gmbh Aufbereitungsanlage für Wasser

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DE291691C (de) *
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FR6402E (fr) * 1906-11-03 Armand Puech Bassins filtrants à circulation continue pour l'épuration physique et bactériologique des eaux d'égout, applicables à la filtration des grandes masses d'eau en général
AT67943B (de) * 1913-02-24 1915-02-10 Hans Reisert Verfahren zur Reinigung von Enteisenungsvorrichtungen.
DE464283C (de) * 1926-02-12 1928-08-14 Max Braunert Wasserenteisenungsanlage
DE677580C (de) * 1935-08-21 1939-06-28 Max Jarisch Enteisenungsvorrichtung

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