DE117179C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnräderfräsmaschinen der durch Patent 76917 geschützten Art, bei denen ein rundes Werkstück während des Fräsens der Zähne durch einen umlaufenden Fräser auf einem Dorn gehalten wird. Derartige Maschinen sind häufig mit einer selbstthätigen Vorrichtung versehen, um den Fräser mittelst eines Schlittens durch die Werkstücke zu führen und den Fräser zurückzubewegen, während das Werkstück um eine geeignete Theildrehung fortgeschaltet wird, um einen anderen Zahn herzustellen. Alle diese Operationen werden dabei selbstthätig vollzogen und wiederholt, so dafs die Zähne in dem Rade gefräst werden, ohne dafs die Maschine eine Bedienung erfordert. Beim Fräsen eines sehr grofsen Werkstückes oder eines solchen Werkstückes, welches von einem sehr' kleinen Dorn getragen wird, der das Werkstück nicht ausreichend festzuhalten vermag, kann sich das Rad auf dem Dorn unter dem Drucke des Fräsers drehen; nach der vorliegenden Erfindung werden ähnlich wie bei der Maschine nach dem Patente 76917 Backen angeordnet, welche an der hinteren und vorderen Seite des Werkstückes nahe dem Fräser vorgesehen sind. Zum Unterschiede von der Maschine nach Patent 76917 j bei welcher die Einspannvorrichtung von dem Fräserschlitten aus bewegt wird, erfolgt bei der vorliegenden Maschine der Antrieb der Spannvorrichtung unmittelbar von der Antriebswelle der Maschine aus durch ein besonderes Getriebe, und es wirkt der Fräserschlitten nur in so weit auf die Spannvorrichtung ein, als er' dieselbe bezüglich der Zeitdauer des Anpressens steuert.The present invention relates to gear milling machines disclosed by patent 76917 protected type in which a round workpiece during the milling of the teeth through a rotating cutter is held on a mandrel. Such machines are common provided with an automatic device to drive the milling cutter through by means of a slide guide the workpieces and move the cutter back while the workpiece is being turned an appropriate partial rotation is advanced to produce another tooth. All these operations are carried out and repeated automatically, so that the teeth in which the wheel can be milled without the machine requiring any operation. At the Milling a very large workpiece or such a workpiece which is from a a very small mandrel is carried, which cannot hold the workpiece sufficiently the wheel on the mandrel can turn under the pressure of the cutter; according to the present invention are similar to in the machine according to the patent 76917 jaws arranged, which at the rear and the front side of the workpiece are provided near the cutter. To the difference from the machine according to patent 76917 j which the jig is moved from the milling carriage, takes place in the present machine the drive of the clamping device directly from the drive shaft the machine through a special gearbox, and only the milling slide works in so far on the tensioning device as he 'the same with regard to the duration of the pressing controls.

Die Bewegungen des Fräserkopfes bestimmen die schrittweise Drehung des Werkstückes und es wird deshalb nach der Erfindung die Einspannvorrichtung mit dem Fräserkopf derart verbunden, dafs eine rechtzeitige Bewegung desselben erfolgen kann.The movements of the milling head determine the gradual rotation of the workpiece and it is therefore according to the invention, the jig with the milling head such connected, that a timely movement of the same can take place.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Zahnräderfräsmaschine von üblicher Einrichtung dargestellt.In the accompanying drawing, a gear milling machine is of the usual equipment shown.

Fig. ι ist eine Oberansicht der Fräsmaschine mit der Einspannvorrichtung, die durch einen Keilschieber und ein umlaufendes Excenter bewegt wird;Fig. Ι is a top view of the milling machine with the jig, which is through a Wedge slide and a rotating eccentric is moved;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine;Fig. 2 is a side view of the machine;

Fig. 3 ist eine Vorderansicht bezw. ein Schnitt durch den Fräserkopf;Fig. 3 is a front view respectively. a section through the milling head;

Fig. 4 ist eine Hinteransicht der Theile, welche zur Veranschaulichung der Erfindung nothwendig sind; der obere Theil der Säule und ein Theil des Werkstückes sind dabei fortgelassen;Figure 4 is a rear view of the parts used to illustrate the invention are necessary; the upper part of the column and part of the workpiece are included omitted;

Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Säule und des Backenträgers;Fig. 5 is a front view of the column and jaw support;

Fig. 6 ist eine Endansicht des Trägers und der Backen in gröfserem Mafsstabe;Figure 6 is an end view of the bracket and jaws on a larger scale;

Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Kupplung auf der Welle s. Fig. 7 is a section through the coupling on the shaft s.

A bezeichnet das Bett der Maschine, welches einen Fräserschlitten D trägt, der sich auf dem Bett horizontal bewegen kann; das Bett ist auch mit der Säule E versehen, welche das übliche Dornlager F trägt, das mit der Muffe G zur Aufnahme des Domes C ausge- A denotes the bed of the machine which carries a cutter carriage D which can move horizontally on the bed; The bed is also provided with the column E , which carries the usual mandrel bearing F, which is equipped with the sleeve G to accommodate the mandrel C.

stattet ist. Das übliche Schneckenrad H und die Schnecke I¹ sind für den Betrieb mit einer Vorrichtung zur Fortschaltung des Werkstückes in bestimmten Intervallen ausgestattet. Der Fräserschlitten D ist mit einer Zuführungsoder Vorschubspindel α versehen, die in üblicher Weise gedreht wird, um den Fräserschlitten oder -Kopf D hin- und herzubewegen und den Fräser u durch den Randtheil des Werkstückes C¹ hin- und herzutreiben.is equipped. The usual worm wheel H and the worm I ¹ are equipped for operation with a device for advancing the workpiece at certain intervals. The cutter slide D is provided with a feed or feed spindle α which is rotated in a conventional manner to reciprocate the cutter slide or head D and to drive the cutter u back and forth through the edge portion of the workpiece C ¹ .

Die Antriebsvorrichtung dieser Maschine besteht aus einer Welle / mit Riemscheibe J'² in Verbindung mit einer Welle L mit Vorrichtung zur Umsteuerung der Vorschubbewegung des Fräserkopfes. Eine derartige Vorrichtung würde bei der dargestellten Maschine zweckmäfsig in dem Gehäuse N'² (Fig. ι und 2) anzuordnen und mit einem. Umstellhebel g² zu versehen sein. Die Welle / ist nach der Darstellung mit Trieben KK\ sowie mit einer Reibungskupplung /² verbunden, welche das Schneckenrad H und die Muffe G antreibt. Eine Schraube und ein Handrad stellen das Dornlager für das Werkstück vertical ein, um es der Gröfse des Werkstückes anzupassen; alle diese Theile sind von üblicher Ausbildung und arbeiten in bekannter Weise.The drive device of this machine consists of a shaft / with pulley J ' ² in connection with a shaft L with a device for reversing the feed movement of the milling head. Such a device would expediently be arranged in the illustrated machine in the housing N ' ² (Fig. Ι and 2) and with a. Change lever g ² to be provided. According to the illustration, the shaft / is connected to drives KK \ and to a friction clutch / ² which drives the worm wheel H and the sleeve G. A screw and a handwheel adjust the mandrel bearing for the workpiece vertically to adapt it to the size of the workpiece; all of these parts are of customary training and operate in a known manner.

Die Backen c und c¹ zum Einspannen der Werkstücke sind in Fig. 2 besonders deutlich ersichtlich; sie sind beweglich auf einem Träger M angeordnet, der mit einem auf einer Console N an der einen Seite der Säule E zu befestigenden Flantsch Ai¹ versehen ist. Der Trägerflantsch Ai¹ läfst sich auf der Console verdrehen, um so die Backen gegen den Rand des Werkstückes zu treiben, gleichgültig, welchen Durchmesser dasselbe hat. Der Flantsch ist mit Schlitzen k versehen und wird durch Bolzen k¹ an der Console N befestigt. Die hintere Backe c¹ erhält eine Stellschraube d, um die Backe gegen die hintere Seite des Werkstückes anzulegen, Und die vordere Backe c wird , durch eine Einspannstange b hin- und herbewegt, welche durch die Backen und durch die Mitte des Flantsches und der Console hindurchtritt und über dieselbe hinausragt, um hier in einer Führung P Platz zu finden, in welcher das äufsere Ende der Stange bezw. Spindel sich führt. _: Nach Fig. 2 bildet das Ende der Stange ein Kopfstück e, welches nahe seinem Ende mit einer Rolle e¹ versehen ist. : Das Kopfstück ist gegabelt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Ein Schieber f geht durch die Führung P und die Gabel und ist nahe der Rolle e¹ mit einer Keilfläche ο versehen, welche wirksam wird, wenn der Schieber in geeigneter Weise bewegt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, um die Klemmstange der Länge nach zu bewegen und hierdurch die Klemmbacke c gegen das Werkstück zu drücken, wenn die Mutter b^l in geeigneter Weise eingestellt ist. Bei dieser Einspannung dient die Seite des Schiebers, welche mit einer parallelen Sitzfläche ο¹ nahe der Keilfläche ausgestattet ist, dazu, die Backe gegen das Werkstück festzuspannen. Eine Feder p² zieht die Stange mit der Rolle in der Regel gegen den Schieber hin, und wenn die Bewegung des Schiebers umgekehrt wird, tritt die Rolle in den Ausschnitt o² unten am Keil, und hierdurch wird die Einspannung von dem Werkstück gelöst.The jaws c and c ¹ for clamping the workpieces can be seen particularly clearly in FIG. 2; they are movably arranged on a carrier M which is provided with a ^{flange Ai 1} to be fastened to a console N on one side of the column E. The carrier ^{flange Ai 1 can be} rotated on the console in order to drive the jaws against the edge of the workpiece, regardless of its diameter. The flange is provided with slots k and is attached to the console N by bolts k ^1. The rear jaw c ¹ receives a set screw d to place the jaw against the rear side of the workpiece, and the front jaw c is moved back and forth by a clamping rod b which passes through the jaws and through the center of the flange and console passes through and protrudes over the same to find space here in a guide P, in which the outer end of the rod BEZW. Spindle leads. _: According to Fig. 2, the end of the rod forms a head piece e, which is provided ^{with a roller e 1 near its end.} : The head piece is forked, as can be seen from FIGS. 1 and 2. A slide f goes through the guide P and the fork and is provided near the roller e ¹ with a wedge surface ο which becomes effective when the slide is moved in a suitable manner, as can be seen in FIG. 2, around the length of the clamping rod to move and thereby to press the jaw c against the workpiece when the nut b ^{l is set} in a suitable manner. With this clamping, the side of the slide, which is equipped with a parallel seat ο ¹ near the wedge surface, is used to clamp the jaw against the workpiece. A spring p ² pulls the rod with the roller towards the slide, as a rule, and when the movement of the slide is reversed, the roller enters the cutout o ² at the bottom of the wedge, and this releases the clamping of the workpiece.

Der Schieber kann mittelst verschiedener Einrichtungen hin- und herbewegt werden, es mufs indessen die Bewegung in geeigneter Weise derartig erfolgen, dafs das Werkstück von dem Druck der Backe c während der Fortschaltung des Werkstückes entlastet wird. Diese Fortschaltung beginnt bei der Rückbewegung des Fräserkopfes, sobald der Fräser aus dem Werkstück herausgetreten ist, und es kann die Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schiebers auf diese Weise durch die Bewegung des Fräserkopfes in diesem Augenblicke bewegt werden.The slide can be moved back and forth by means of various devices, but the movement must be carried out in a suitable manner in such a way that the workpiece is relieved of the pressure of the jaw c while the workpiece is being advanced. This progression begins with the return movement of the milling head as soon as the milling cutter has stepped out of the workpiece, and the device for the reciprocating movement of the slide can be moved in this way by the movement of the milling head at this moment.

Nach Fig. 1 bis 4 ist ein Excenter h mit dem Schieber durch eine Stange h¹ verbunden; die Drehung des Excenters erfolgt durch Zahnräder i und j, von denen das Zahnrad i adf seine Welle s lose aufgesetzt ist. Das Excenter befindet sich nach der Darstellung in seiner tiefsten Stellung, bei welcher die Klemmbacke c gegen das Werkstück angelegt ist; eine halbe Umdrehung des Excenters wirft den Schieber nach oben und die Backe c ist gelöst. Eine darauf folgende halbe Umdrehung des Excenters stellt den Schieber wieder in seine Anfangsstellung ein und spannt die Backe gegen das Werkstück fest. Diese Bewegungen werden durch intermittirende Drehungen des Triebes i bewirkt, welches halb so grofs wie das Rad j ist. Die Welle s wird ununterbrochen von der Treibscheibe J'² aus gedreht und ist mit einer Nabe m (Fig. 3 und 7) versehen, welche auf der vorderen Seite einen Ausschnitt m¹ erhält. Das Zahnrad i wird vorn gegen die Nabe durch einen Ring s^l (Fig. 3 und 7) gehalten und es wird ein verschiebbarer Keil η durch das Zahnrad eingesteckt und in der Regel gegen den Ausschnitt m¹ durch eine Feder m² gedrückt gehalten. Der Keil ist mit einem Kopf w¹ versehen, mittelst dessen er aus dem Ausschnitt herausgezogen werden kann. Eine keilförmige Zunge ρ ist neben dem Ringe s¹ derart beweglich angebracht, dafs sie sich gegen die Welle s hin- und herbewegen läfst. Die Zunge wird in der Regel gegen die Welle durch eine Feder p⁶ (Fig. 2) gezogen, und wenn sie die aus dieser Figur ersichtliche Stellung inne hat, tritt die Zunge hinter den Kopf des Keiles und zieht den Keil aus der umlaufenden Nabe m zurück und stellt aufAccording to Figures 1 to 4, an eccentric h is connected to the slide by a rod h ¹ ; the rotation of the eccentric is done by gears i and j, of which the gear i adf is loosely attached to its shaft s. According to the illustration, the eccentric is in its lowest position, in which the clamping jaw c is placed against the workpiece; half a turn of the eccentric raises the slide and the jaw c is released. A subsequent half turn of the eccentric sets the slide back to its starting position and clamps the jaw against the workpiece. These movements are brought about by intermittent rotations of the drive i , which is half the size of the wheel j . The shaft s is continuously rotated by the traction sheave J ' ² and is provided with a hub m (FIGS. 3 and 7) which has a cutout m ¹ on the front side. The gear wheel i is held at the front against the hub by a ring s ^l (FIGS. 3 and 7) and a sliding wedge η is inserted through the gear wheel and is usually held pressed against the cutout m ¹ by a spring m ^2. The wedge is provided with a head w ¹ , by means of which it can be pulled out of the cutout. A wedge-shaped tongue ρ is attached next to the ring s ¹ so that it can move in such a way that it can be moved back and forth against the shaft s. The tongue is usually pulled against the shaft by a spring p ⁶ (Fig. 2), and when it is in the position shown in this figure, the tongue moves behind the head of the wedge and pulls the wedge out of the rotating hub m back and set up

diese Weise die Bewegung des Excenters ρ in seiner oberen oder unteren Lage ab.this way the movement of the eccentric ρ in its upper or lower position.

ι Die Nabe m ist nach Fig. 7 auf die Welle s ebenso wie der Ring s^l aufgekeilt; das Zahnrad- i ist auf der Welle beweglich angeordnet, so dafs es sich frei drehen kann, wenn der Keil η aus dem Ausschnitt m¹ herausgetreten ist.The hub m is wedged onto the shaft s as well as the ring s ^l according to FIG. 7; the gear wheel i is movably arranged on the shaft so that it can rotate freely when the wedge η has stepped out of the cutout m ¹ .

Die Zunge ρ ist durch eine Stange p^l mit zwei Hebeln p^s verbunden, die neben dem Fräserkopf D an dem Maschinengestell angebracht sind. An dem Fräserkopf ist eine Mitnehmerklinke q einstellbar und beweglich befestigt, die sich gegen den Theil q¹ legt, wenn der Fräserkopf zurückgezogen wird, so dafs die Hebel p^s niedergedrückt werden, während der Mitnehmer q zur Freigabe der Hebel beim Vorgang des Fräsers sich um seinen Zapfen drehen kann (punktirte Stellung in Fig. 2). Der Mitnehmer ist auf dem Fräserkopf derart eingestellt, dafs, wenn der Fräser bei seiner Rückkehrbewegung zuerst aus dem Werkstück heraustritt, der Mitnehmer auf den ersten Hebel p³ trifft und das Zahnrad i mit der Welle s kuppelt, so dafs das Excenter eine halbe Umdrehung ausführt und die Klemmbacke c freigiebt. Alsdann ist die Schaltvorrichtung für das Werkstück wirksam, um eine Drehung desselben zu veranlassen; dies geschieht, ehe die Rückkehrbewegung des Fräserkopfes die Mitnehmerklinke q mit dem zweiten Hebel p³ in Berührung bringt, so dafs eine weitere halbe Umdrehung des Excenters erfolgt, um die Backe gegen das Werkstück festzuspannen, ehe der Fräserkopf zum Schneiden desselben vorrückt. Durch diese Einrichtung veranlafst der Fräserkopf das Einspannen und Freigeben der Backen.The tongue ρ is connected by a rod p ^l to two levers p ^s which are attached to the machine frame next to the milling head D. A driver pawl q is adjustable and movably attached to the milling head, which rests against part q ¹ when the milling head is withdrawn, so that the levers p ^{s are} depressed while the driver q turns to release the lever during the milling process can rotate its pin (dotted position in Fig. 2). The driver is set on the milling head in such a way that when the milling cutter first emerges from the workpiece on its return movement, the driver hits the first lever p ³ and couples the gear wheel i to the shaft s so that the eccentric rotates half a turn and the jaw c releases. Then the switching device is effective for the workpiece to cause the same to rotate; This happens before the return movement of the milling head brings the driver pawl q into contact with the second lever p ³ , so that another half turn of the eccentric takes place to clamp the jaw against the workpiece before the milling head advances to cut it. With this device, the milling head causes the jaws to be clamped and released.

Die Einspannvorrichtung kann, wie aus Fig. ι bis 4- ersichtlich, auf einem Consolstück N vorgesehen werden, welches den festen Theil der Säule E bildet, und es können die Klemmbacken unter verschiedenen Winkeln durch Drehen der Fufsplatte eingestellt werden, um sich den Rändern der verschiedenen Werkstücke anzupassen, wie bei C¹ (Fig. 5) und durch die punktirten Curven C² und C³ (Fig. 3) angedeutet ist; die Mitte dieser Werkstücke sind dabei mit c² und c³ bezeichnet. Wo Werkstücke von sehr verschiedener Grofse gefräst werden, empfiehlt es sich, den Halter, wie aus Fig. 5 ersichtlich, auf einer vertical einstellbaren Platte M'² anzuordnen, welche an dem Halter N durch Bolzen n³ befestigt wird. Der Trägerfufs ist. in verschiedenen Lagen dargestellt, um für verschieden grofse Werkstücke zu passen, dteren Mitten durch die kleinen Kreise c⁴ angedeutet sind.The clamping device can, as can be seen from FIGS. 1 to 4, be provided on a console piece N , which forms the fixed part of the column E , and the clamping jaws can be adjusted at different angles by turning the foot plate to follow the edges of the adapt to different workpieces, as ^{indicated at C 1} (Fig. 5) and by the dotted curves C ² and C ³ (Fig. 3); the middle of these workpieces are denoted by c ² and c ^3. Where workpieces of very different sizes are milled, it is advisable to arrange the holder, as can be seen in FIG. 5, on a vertically adjustable plate M ' ² which is fastened to the holder N by bolts n ^3. The support foot is. shown in different positions in order to fit workpieces of different sizes, the centers of which are indicated ^{by the small circles c 4.}

Die Klemmbacke c ist auf der Stange b mittelst einer Mutter b¹ einstellbar, um Werkstücke jeder Zahl und Stärke auf dem Dorn anbringen zu können.The clamping jaw c can be adjusted on the rod b by means of a nut b ^{1 in} order to be able to attach workpieces of any number and thickness to the mandrel.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: ι . Eine selbsttätige Einspannvorrichtung nach Patent 76917 zum Festhalten der Werkstücke bei Zahnräderfräsmaschinen während des Frä'sens, dadurch gekennzeichnet, dafs die Backen (c C¹J der Einspannvorrichtung unmittelbar von der Antriebswelle aus durch, ein besonderes Getriebe gegen das Werkstück geprefst werden, wogegen die Dauer des Anpressens durch die Bewegung des Fräserschlittens bestimmt wird.ι. An automatic clamping device according to patent 76917 for holding the workpieces in gear milling machines during milling, characterized in that the jaws (c C ¹ J of the clamping device are pressed directly from the drive shaft by a special gear against the workpiece, while the duration the pressing is determined by the movement of the milling carriage. 2. Ausführungsform der Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Backenträger an der Seite des Domes drehbar angeordnet ist und die seitlich gegen das Werkstück anliegenden Backen durch einen Keilschieber (f) gegen das Werkstück angeprefst und während des Fräsens in dieser Lage festgestellt werden.2. Embodiment of the clamping device according to claim 1, characterized in that the jaw carrier is rotatably arranged on the side of the dome and the jaws resting laterally against the workpiece are pressed against the workpiece by a wedge slide (f) and fixed in this position during milling . 3. Ausführungsform der Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der drehbare Backenträger parallel zu dem Dorn und nach der Höhe einstellbar seitlich von demselben angeordnet und dafs die eine Backe (c¹) auf dem Träger durch eine Stellstange (d) einstellbar ist, während die Backe (c) mit einer Einspannstange (b) und Mutter (b¹) zusammenwirkt, indem durch Verschiebung der Einspannstange die Backe (c) während des Fräsens gegen das Werkstück angedrückt wird.3. Embodiment of the clamping device according to claim 1, characterized in that the rotatable jaw carrier is arranged parallel to the mandrel and adjustable in height to the side of the same and that one jaw (c ¹ ) is adjustable on the carrier by an adjusting rod (d), while the jaw (c) cooperates with a clamping rod (b) and nut (b ¹ ) by moving the clamping rod to press the jaw (c) against the workpiece during milling. 4. Ausführungsform der Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Keilschieber (f) durch ein Excenter (h) bewegt wird, das mit der Treibwelle durch eine Kupplung verbunden ist, die durch ein von einer Klinke (q) am Fräserschlitten bewegtes Hebelsystem (ρρ^λρ³) eingerückt wird, so dafs die bewegliche Backe (c) während einer halben Umdrehung des Excenters' (Tz^ gegen das Werkstück geprefst wird.4. Embodiment of the clamping device according to claim 1, characterized in that the wedge slide (f) is moved by an eccentric (h) which is connected to the drive shaft by a coupling which is actuated by a lever system moved by a pawl (q) on the milling carriage (ρρ ^λ ρ ³ ) is indented, so that the movable jaw (c) is pressed against the workpiece during half a turn of the eccentric (Tz ^). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.