DE1170777B - Stabilisiertes photographisches Material - Google Patents
Stabilisiertes photographisches MaterialInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KJ.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b-8/02
Nummer: 1 170 777
Aktenzeichen: A 42031IX a / 57 b
Anmeldetag: 5. Januar 1963
Auslegetag: 21. Mai 1964
Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von photographischen Materialien, die wenigstens eine mit
einem Alkylenoxyd-Polymerisationsprodukt sensibilisierte Halogensilberschicht enthalten.
Es ist bekannt, daß die Allgemeinempfindlichkeit photographischer Halogensilberemulsionen durch Alkylenoxydderivate,
beispielsweise Äthylenoxydpolymerisationsprodukte, gesteigert werden kann. Neben
einer starken Schleierbildung besitzen diese PoIyalkylenoxydsensibilisatoren
eine weitere unangenehme Eigenschaft, die ihre Verwendbarkeit insbesondere bei hochempfindlichen Halogensilberemulsionen stark einschränkt.
Mit Polyalkylenoxyd sensibilisierte Halogensilberemulsionen neigen stark zu einem Rückgang der
Empfindlichkeit während der Lagerung. Dieser Rückgang ist beträchtlich und kann ein bis zwei Blenden
betragen.
Um diesen Mängeln zu begegnen, ist es bereits bekannt, diese Polyalkylenoxydderivate gemeinsam mit
gewissen Stabilisatoren zu verwenden, wobei als solche die Schleierbildung drückenden Mittel z. B.
gewisse organische Quecksilberverbindungen verwendet werden sollen.
Ferner sind bestimmte Verbindungen aus der Reihe der Tetrazaindene, Tetrazaindole, der Pentaaziindene,
Urazole sowie Parabansäure und Derivate von Melonsäure und Cyamelursäure sowie Phenolen und Bisphenolen
für diesen Zweck bekanntgeworden.
Diese Zusätze haben den Nachteil, daß sie teils den Schleier, teils den Rückgang der Empfindlichkeit des 3U
mit Polyalkylenoxydderivaten sensibilisierten photographischen Materials während der Lagerung verringern,
beide Mängel aber nie ganz beheben.
Es wurde nun gefunden, daß Ortho-Hydioxybenzyliden-
bzw. -benzylaminoderivate der allgemeinen Formeln
OH
>— CH = N — X — R
und
OH
^- CHo — NH — X — R
,7
Stabilisiertes photographisches Material
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-Allee 24
Als Erfinder benannt:
Dr. Wolfgang Müller-Bardorff, Köln,
Dr. Wilhelm Saleck, :
Dr. Wolfgang Müller-Bardorff, Köln,
Dr. Wilhelm Saleck, :
Schildgen (Bergisch Gladbach),
Dr. Hans Ulrich, Leverkusen
Dr. Hans Ulrich, Leverkusen
erzielten Empfindlichkeit von Halogensilberemulsionen bei der Lagerung nicht nur verhindern, sondern einen
zusätzlichen Empfindlichkeitsgewinn bringen. In den allgemeinen Formeln bedeuten X eine Alkylen- oder
Arylengruppe und R eine — OSO3H-Gruppe — oder
eine Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe bzw. deren Salze. Der Benzolring der allgemeinen Formeln sowie
der Substituent X können ihrerseits wieder substituiert sein. An Substituenten kommen beispielsweise in
Frage: Halogen, Hydroxyl, Alkyl, Alkoxy, Sulfonsäure oder Carboxyl.
Es stehen daher eine Vielfalt von geeigneten Radikalen zur Verfügung, durch die verschiedene Eigenschaften
der Verbindungen, wie z. B. ihre Wasserlöslichkeit, beeinflußt werden können.
Geeignete Verbindungen sind z. B.:
40
45
den Schleier und den Rückgang der durch Zusatz von Polyalkylenoxydsensibilisatoren und einem Grundstabilisator
z. B. vom Typ der der Azaindolizine
OH
I— CH2 — NH — (CHj)3 — COOH
OH
CH = N — CH2 — COOK
CH2 — NH — CH2 — COOH
409 590/392
IV
OH
XIV OH
Ο _ \ — CH, — NH — CH2 — COOH
Br-
■ CH, — NH — CH,- COOH
Cl
OH XV
ίο HOOC
OH
-CH = N-CH-
-COOK
-CH,- NH- <
COOH
VI
H3CO
H3CO
VII
OH
—I — CH2 — NH — CH2 — COOH
OH
CH =NH CH2 CH. O SO3K
VIII
OH
CH.--NH-CH1 CH, OSO1H
IX
OH
HO
— CH = N — CH,- COOK
X
H3C-
H3C-
XI
tert. C4H9
tert. C4H9
XII
OH
OH
OH
CH = N-CH (CH2)2 COOK
COOK
CH = N CH (CH2)2 COOK
COOK
CH = N CH (CH2)2 COOK
COOK
XIII
C4H9 -O -'
C4H9 -O -'
OH
·,— CH2 — NH — CH, - COOH
Die obengenannten Verbindungen sind größtenteils in der Literatur beschrieben, z. B. bei P. P f e i f f e r,
J. pr. (2), S. 159 (1941); Fraehnhel — Conrat, J. biol., 174, S. 827 (1948); Bergmann,Ensl in,
J e r r a s , B., 58, S. 1038. Die Azomethinverbindungen lassen sich herstellen, indem man in wäßriger
Lösung auf 1 Mol Alkalisalz einer Aminosäure 1 Mol gegebenenfalls substituierten Aldehyd einwirken läßt.
Die Hydrierung der Azomethinverbindungen gelingt leicht in wäßriger Lösung mit Hilfe eines Raney-Nickel-Katalysators.
Die Erfindung ist auf alle photographischen Halogensilberemulsionen
anwendbar. Das Halogensilber kann aus Chlor-, Brom-, Jodsilber oder deren Gemischen
bestehen; bevorzugt sind jedoch Bromjodsilberemulsionen. Diese Emulsionen können zusätzlich
sensibilisiert werden, beispielsweise mit Schwefelverbindungen, wie Natriumsulfit, ThioharnstofFderivaten
oder Alkalirhodaniden, sowie Edelmetallsensibilisatoren, wie Goldsalzen. Darüber hinaus können
sie optisch sensibilisiert werden, z. B. durch Cyanin-, Meiocyaninfarbstoffe u. dgl.
Als Grundstabilisatoren kann man organische Mercaptoverbindungen, quaternäre Benzthiazole, Triazole,
Tetrazaindolizine u. dgl. zufügen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen photographischen Materials besteht darin, daß man den Emulsionen hydrophobe oder hydrophile Farbkuppler einverleiben kann. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch bei solchen photographischen Materialien verwendbar, in denen nach dem Farb^ entwicklungsverfahren farbige photographische Bilder eneugt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen photographischen Materials besteht darin, daß man den Emulsionen hydrophobe oder hydrophile Farbkuppler einverleiben kann. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch bei solchen photographischen Materialien verwendbar, in denen nach dem Farb^ entwicklungsverfahren farbige photographische Bilder eneugt werden.
Als Polyalkylenoxyde können die Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden, vorzugsweise Äthylenoxyd
unter sich oder mit aliphatischen Alkoholen, Säuren und Aminen oder Phenolen verwendet werden.
Geeignet sind auch solche Polyäthylenoxyde, die quaternäre Stickstcffgruppierungen enthalten. Es werden
solche Produkte bevorzugt, die ein Molgewicht von mindestens 1500 besitzen. Die anzuwendende
Menge richtet sich nach dem Halogensilbergehalt der Emulsion und schwankt zwischen 0,01 und 1 g pro
1 kg Emulsion. Die optimale Menge muß für jede Emulsion empirisch ermittelt werden.
Der Zusatz der erfindungsgemäß zu verwendenden Orthohydroxybenzyl- bzw. -benzyliden-aminoverbindungen
erfolgt vorzugsweise vor der chemischen Reifung. Die Verbindungen lösen sich teils in organischen
Lösungsmitteln, teils in Wasser, teils in wenig Alkalilauge oder Säure enthaltendem Wasser.
Die Verbindungen werden in Konzentrationen von 0,1 bis 1 g pro 1 kg Emulsion (bevorzugt 0,35 g/kg)
eingesetzt. Die optimale Zusatzmenge ist abhängig von der Konstitution der erfindungsgemäß zu ver-
wendenden Verbindung und der Art der Emulsion. Sie kann ohne Schwierigkeiten durch wenige Versuche
ermittelt werden. Man kann die Verbindungen auch der fertigen photographischen Schicht im Badeverfahren
einverleiben.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen photographischen Materials wird an folgenden Beispielen
gezeigt, ohne die Erfindung einzuschränken.
Man behandelt nun die drei Proben A, B und C, wie im Beispiel 1 angegeben wurde, läßt das derart
hergestellte photographische Material 5 Monate: lagern, unterwirft einen Teil'des Materials 3 Tage lang
einer Heizschranktemperatur von 6O0C und belichtet
und entwickelt anschließend dieses Material und zum Vergleich die entsprechenden Proben, die bei normaler
Temperatur gelagert, wurden.
Einer höchst empfindlichen Brom-Jod-Silber-Gelatine-Emulsion,
die 4 g Silberjodid enthält und deren Silberhalogenidgehalt pro Liter 50 g Silber entspricht,
setzt man zur chemischen Reifung die üblichen Reifezusätze zu (35 bis 40 mg/1 KBr und eine Goldrhodanidlösung).
Diese Emulsion wird in drei Teile A, B und C geteilt.
Teil A wird als Vergleichsprobe ohne weitere Zusätze geprüft.
Teil B versetzt man mit 300 mg/1 der Verbindung I.
Teil C wird mit 600 mg/1 der Verbindung I versetzt.
Nachdem alle drei Proben A, B und C der Digestion bis zum Erreichen der maximalen Empfindlichkeit
unterworfen wurden, werden sie panchromatisch sensibilisiert, mit einem Azaindolizin als Stabilisator
sowie mit 200 mg/1 eines Polyäthylenoxyds (Molekulargewicht größer als 1500) versetzt und auf eine der
üblichen Filmunterlagen gezogen.
Nach 5monatiger Lagerung wird ein Teil dieser derart hergestellten photographischen Materialien
3 Tage lang bei 60° C in einem Heizschrank gelagert und zum Vergleich gegen die entsprechenden Proben,
die bei normaler Temperatur gelagert wurden, belichtet und entwickelt.
Das Ergebnis ist aus Tabelle 1 zu ersehen:
Tabelle 1 | Versuch A Normale Lagerung Heizschrank |
Empfindlichkeit | Gamma | Schleier |
Versuch B Normale Lagerung Heizschrank |
Typ -1,5° Din |
0,55 0,55 |
0,22 0,28 |
|
Versuch C Normale Lagerung Heizschrank |
Typ gleich Typ |
0,55 0,55 |
0,28 0,31 |
|
Typ + 1,5° Din |
0,50 0,50 |
0,25 0,29 |
40
45
Zur Empfindlichkeitsangabe sei darauf hingewiesen, daß eine Steigerung der Empfindlichkeit von 3° Din
einer Steigerung um eine Blende entspricht.
Eine höchstempfindliche Brom-Jod-Silber-Emulsion, wie im Beispiel 1 beschrieben, wird in drei Teile A, B
und C geteilt.
Teil A wird als Vergleichsprobe ohne weitere Zusätze geprüft.
Teil B versetzt man mit 300 mg/1 der Verbindung IV.
Teil C wird mit 600 mg/1 der Verbindung IV versetzt.
Das Ergebnis zeigt | Tabelle 2: | ... s | Schleier |
Tabelle 2 | Gamma | 0,23 0,23 |
|
Empfindlichkeit | ■1 0,5 0,5 |
0,22 0,25 |
|
Versuch A Normale Lagerung Heizschrank |
Typ -1,5 °Din |
0,5 0,5 |
0,24 0,29 |
Versuch B Normale Lagerung Heizschrank |
Typ, + 1,5° Din |
0,5 0,5 ■ |
|
Versuch C Normale Lagerung Heizschrank ..... |
Typ ' ±0°Din |
||
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die optimale Menge des Zusatzes der Verbindung IV (Versuch B)
jeweils ermittelt werden muß.
Eine im Beispiel 1 beschriebene höchstempfindliche Brom-Jod-Silber-Emulsion teilt man in 3 Teile A, B
und C.
Teil A wird als Vergleichsprobe ohne weitere Zusätze gereift.
Teil B versetzt man mit 300 mg/1 der Verbindung VIII.
Teil C wird mit 600 mg/1 der Verbindung VIII versetzt.
Man behandelt nun alle drei Proben A, B und C, wie im Beispiel 1 angegeben wurde, läßt das derart
hergestellte photographische Material 5 Monate lagern und unterwirft einen Teil des Materials 3 Tage
lang einer Heizschranktemperatur von 60° C. Man belichtet und entwickelt anschließend dieses Material
und ebenso zum Vergleich die entsprechenden Proben, die bei normaler Temperatur gelagert wurden.
Das Ergebnis faßt die Tabelle 3 zusammen:
ÖU Tabelle 3 | Empfindlichkeit | Gamma | Schleier |
Typ -1,5° Din |
0,55 0,55 |
0,20 0,43 |
|
55 Teil A Normale Lagerung Heizschrank |
Typ ±0° Din |
0,55 0,5 |
0,20 0,25 |
Teil B Normale Lagerung 5o Heizschrank |
Typ ±0° Din |
0,55 0,5 |
0,26 0,33 |
TeilC Normale Lagerung Heizschrank |
65
Claims (5)
1. Photographisches Material, das in mindestens einer Schicht ein Alkylenoxydpolymerisations-
produkt und einen Grundstabilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material zusätzlich Ortho-Hydroxybenzyliden- bzw. -benzylamino-Derivate der allgemeinen Formeln
OH
CH = N — X — R
und
II OH
— CH2-NH-X—R
\ ■/
\y
\y
enthält, wobei X eine Alkylen- oder Arylengruppe und R einen O — SO3H-ReSt, eine SuIf onsäure- oder
Carbonsäuregruppe bzw. deren Salze bedeuten.
2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Polyalkylenoxyde
Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden mit aliphatischen Alkoholen, Säuren, Aminen
und/oder Phenolen mit einem Molekulargewicht von mindestens 1500 enthält.
3. Photographisches Material nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Grundstabilisator Verbindungen vom Typ der Azaindolizine enthält.
4. Photographisches Material nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
photographische Emulsion neben den genannten Polyalkylenoxyden Edelmetallsalze und / oder
Schwefelverbindungen enthält.
5. Photographisches Material nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Stabilisator der Formel
OH
Cl-. -CHo-NH-CH2-COOH
Cl
enthält.
4M 590/392 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170777B true DE1170777B (de) | 1964-05-21 |
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ID=6932875
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEA42031A Pending DE1170777B (de) | 1963-01-05 | 1963-01-05 | Stabilisiertes photographisches Material |
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GB (1) | GB1038345A (de) |
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JPS5313124B2 (de) * | 1972-11-02 | 1978-05-08 |
-
1963
- 1963-01-05 DE DEA42031A patent/DE1170777B/de active Pending
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- 1963-12-23 CH CH1582663A patent/CH449415A/de unknown
-
1964
- 1964-01-03 BE BE642085A patent/BE642085A/xx unknown
- 1964-01-06 GB GB545/64A patent/GB1038345A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1038345A (en) | 1966-08-10 |
CH449415A (de) | 1967-12-31 |
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