DE1169543B - Stopfbuchsenartige Einfuehrung fuer ein elektrisches Kabel in Gehaeuse elektrischer Geraete unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches - Google Patents

Stopfbuchsenartige Einfuehrung fuer ein elektrisches Kabel in Gehaeuse elektrischer Geraete unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches

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DE1169543B
DE1169543B DEP29731A DEP0029731A DE1169543B DE 1169543 B DE1169543 B DE 1169543B DE P29731 A DEP29731 A DE P29731A DE P0029731 A DEP0029731 A DE P0029731A DE 1169543 B DE1169543 B DE 1169543B
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Germany
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hose
cable
sealing ring
flange
electrical
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DEP29731A
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Otto Pflitsch
Hans-Georg Pflitsch
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Pflitsch & Co Ernst
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Pflitsch & Co Ernst
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Stopfbuchsenartige Einführung für ein elektrisches Kabel in Gehäuse elektrischer Geräte unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches Bei stopfbuchsenartigen Einführungen für ein elektrisches Kabel in Gehäuse elektrischer Geräte benutzt man häufig das Kabel umgebende flexible Schläuche aus Kunststoff oder aus einem profilierten gewickelten Blechstreifen nach Art von Gasschläuchen. In diesen Schläuchen liegen die Kabel lose verlegt. Von dieser Verlegungsart wird in explosionsgefährdeten chemischen Betrieben und Bergwerken, aber auch bei nicht fest verlegten Kraftleitungen auf Baustellen Gebrauch gemacht, wo es zusätzlich noch darauf . ankommt, die in diesem rauhen Betriebe auftretenden starken Zugbeanspruchungen zu bekämpfen, die sich an der Einführung in das elektrische Gerät auswirken.
  • Eine bekannte Einführung, bei der das Kabel in einem Metallrohr verlegt wird, ist sehr aufwendig gestaltet. Sie besteht aus einem mit einer Spule vergleichbaren Doppelflanschkörper, dessen unterer Flansch mit einem Innengewinde auf das Außengewinde des Rohrendes aufgeschraubt wird und in dem Raum darüber eine gegen das Kabel verspannbare Ringdichtung und oberhalb derselben in einem Innengewinde verstellbar die versenkte Druckschraube aufnimmt. Ein weiterer Ringflansch wird mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde des anzuschließenden Schutzrohres für das abführende Kabel aufgeschraubt und nun in bei Flanschen üblicher Art durch axiale Schrauben gegen den oberen Flansch des Doppelflanschkörpers angezogen, wobei die Abdichtung durch einen zwischengelegten Dichtungsring erfolgt. In gleicher Weise wird der Doppelflanschkörper mit seinem unteren Flansch durch axiale Schrauben am Gehäuse unter Einfügung einer weiteren Ringdichtung befestigt. Dabei besteht die Möglichkeit, daß das Anziehen der Dichtung gegen das Kabel im Doppelflanschkörper vergessen wird. Bei der Verwendung der obengenannten flexiblen Schläuche wäre diese Ausführung ohne weitere verteuernde technische Vorrichtungen nicht möglich, abgesehen davon, daß die ganze Anordnung schon sowieso sehr aufwendig ist.
  • Bei einer anderen bekannten Bauform wird bereits ein in eine Gewindeöffnung des Gerätes einzuschraubender Gewindestutzen verwendet, dessen Innenraum mit einer sich nach dem oberen Rand hin konisch erweiternden Ausnehmung versehen ist, in die ein außen konischer Bleiringkörper eingesetzt wird, der in seiner inneren Öffnung bereits dem Kabeldurchmesser genau angepaßt sein muß, und dessen oberer Rand ein wenig aus dieser Öffnung heraussteht. Der Gewindestutzen trägt am oberen Rand einen Ringbund als Widerlager für einen dahinter angeordneten Ringflansch mit zwei diametral gegenüberliegenden axialen Anzugschrauben. Auf diesen führt sich eine weitere metallische Ringscheibe, die mit ihrer Unterfläche gegen den vorragenden Rand des Bleiringkörpers einwirkt. Dabei ist das Ende der Ummantelung des Kabels entsprechend weit und deren metallische Armierung noch ein Stück weiter zurückgeschnitten, damit die Ummantelung flanschartig nach außen umgebördelt werden kann. Die Armierung der Kabelummantelung wird nun von einer diametral geteilten, also aus zwei Halbschalen gebildeten Schelle durch quer zum Schlauch gerichtete Schrauben fest umklammert, wobei die Halbschalen an ihrem oberen Ende je einen halben Flansch tragen, durch dessen Löcher die erwähnten Anzugschrauben hindurchgeführt sind. Der nach außen umgebördelte Ringflansch der Kabelummantelung wird zwischen dem unteren Rand der Schelle und der erwähnten Ringscheibe zur Abdichtung und Zugentlastung eingelegt, und darauf werden die beiden Anzugsschrauben nacheinander angezogen, wobei die Bleidichtung in den konischen Ringraum hineingepreßt wird. Auch diese Einrichtung ist daher hinsichtlich ihrer Gestaltung und ihrer Montage sehr aufwendig und teuer. Sie wäre ohne weitere Abänderungen für den Fall der Verwendung eines Schlauches aus Kunststoff oder Metall, in dem das Kabel lose verlegt wird, nicht anwendbar. Diese Maßnahme versagt insbesondere dann, wenn die Schläuche aus einem profilierten Blechstreifen nach Art von Gasschläuchen gewickelt sind, weil man in diesem Falle einen derartigen Ringflansch aus seiner Wandung überhaupt nicht zu bilden vermag. Aber auch wenn der Schlauch außen eine aus einem Drahtgeflecht gebildete Armierungsschicht trägt, ist die Ausbildung einer flanschförmigen Erweiterung nicht durchführbar. Hier müßten andere Mittel zur zugbelastbaren Einspannung gewählt werden. Insbesondere wäre diese Einführung nicht sicher gegen starke Zugbelastungen des Kabels, da sich der am Ende des Schlauchmantels angebildete Flansch aus dieser Klemmung im Laufe der Zeit lösen könnte, und zwar insbesondere deswegen, weil er an der Knickstelle vom Schlauchinnenraum her nicht starr abgestützt ist. Das eingelegte Kabel ist keine derartige starre Abstützung, weil es praktisch nicht möglich ist, ein Kabel in einen Schlauch nachträglich einzuziehen, wenn der Innendurchmesser des Schlauches nicht wesentlich größer als der Außendurchmesser des Kabels ist.
  • Bekannt ist ferner eine Endverschraubung für elastische Schläuche, bei der das Schlauchende im Innenraum eines Gewindestutzens liegt und dieser mit einem angedrehten schwachwandigen Stützrohrfortsatz in den Innenraum des Schlauchendes eindringt. Dabei trägt der Gewindestutzen an einem mit Außengewinde versehenen, das Schlauchende überareifenden Ende ein Druckorgan in Form einer Überwurfmutter, die an ihrem freien Ende eine konisch verjüngte Innenwand aufweist. Im von diesem konischen Fortsatz übergriffenen Innenraum liegt ein zunächst zylindrischer Ring, der durch axiale, nach dem Druckorgan hin offene Spalte kammartig aufgeteilt ist und dessen Kammzinken auf der Innenfläche aufgerauht und am vorderen Ende außen abgeschrägt sind. Die überwurfmutter formt daher beim Anzug die Kammzinken unter Schließung der Trennspalte so um, daß sie die Wandung des elastischen Schlauches pressend fest umklammern und der von dieser Stelle aus sich bis zum Ende erstreckende Teil des Schlauches unter starke Dichtungsverspannung gesetzt wird. Diese Anordnung eignet sich aber nicht noch zur zusätzlichen Abdichtung eines durch den Schlauch geführten Kabels.
  • Die Erfindung hat nun eine die Nachteile der bekannten Anordnungen beseitigende stopfbuchsenartige Einführung für ein elektrisches Kabel in Gehäuse elektrischer Geräte unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches, eines das Kabel abdichtenden, in einem in das Gehäuse eingeschraubten Gewindestutzens gelagerten Dichtungsringes, einer zwischen Schlauchende und Dichtungsring axial beweglichen Ringscheibe und eines das Schlauchende umklammernden, durch eine axiale Verschraubung beeinflußten Druckorgans, wobei durch Anziehen der Verschraubung der Schlauch und auf dem Wege über die Ringscheibe das Kabel gleichzeitig abgedichtet sind zum Gegenstand, also die obengenannte Einführung mit dem Bleiringkörper und den beiden Halbschalen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Druckorgan in bekannter Weise als Druckschraube bzw. überwurfmutter ausgebildet, in an sich bekannter Weise mit einer inneren Schrägwand gegen einen durch nach dem Druckorgan hin offene Längsspalte kammartig aufgeteilten und damit Kammzinken bildenden metallischen an einem Widerlager abgestützten Ringkörper derart einwirkt, daß durch die einwärts gebogenen Kammzinken der Schlauch gegen Zug dadurch gesichert ist, daß der Schlauch durch ein in die Schlauchöffnung eingeschobenes Stützrohr versteift ist und daß das Widerlager als auswärts gebogener Flansch des Stützrohres ausgebildet und gegen den das Kabel umgebenden Dichtungsring beweglich ist.
  • Druckschrauben und überwurfmuttern sind bei Stopfbuchsen allgemein üblich. Bei der obengenannten Befestigung eines Schlauches in einer Stopfbuchse ist auch eine überwurfmutter vorgesehen, welche mit einer inneren Schrägwand gegen einen durch nach dem Druckorgan hin offene Längsspalte kammartig aufgeteilten und damit Kammzinken bildenden metallischen, an einem Widerlager abgestützten Ringkörper derart einwirkt, daß durch die einwärts gebogenen Kammzinken der Schlauch gegen Zug gesichert ist.
  • Vorteilhaft wird zwischen dem Flansch und dem Schlauchende eine Ringdichtung angeordnet.
  • Es ist ferner vorteilhaft, zwischen dem Flansch und dem Dichtungsring einen weiteren Ringkörper mit einer vorgezogenen einwärts abgerundeten, den Dichtungsring umfassenden Wandung anzuordnen.
  • Die Innenwandung des kammartigen Ringkörpers wird dabei in bekannter Weise mit Aufrauhungen versehen.
  • Eine Einführung dieser Bauart ist einfach herzustellen und daher auch wesentlich billiger als die beiden bekannten Einführungen. An Stelle der umständlichen Verschraubung mit mehreren Schrauben bei den bekannten Anordnungen tritt die normale Stopfbuchsenverschraubung. Die Montage ist ebenfalls wesentlich einfacher, wei nur ein Druckorgan (Druckschraube oder überwurfmutter) zu verdrehen ist. Das Schlauchende bedarf keiner Bearbeitung wie bei der obengenannten Schlauchbefestigung, und es spielt keine Rolle, wenn es an der Schnittstelle nicht genau eben ist. Diese Einführung widersteht bei richtiger Wahl der Dimensionen größten Zugbeanspruchungen des flexiblen Schlauches, auch wenn er als aus einem profilierten Blechstreifen gebildeter Metallschlauch mit einer Umhüllung aus Kunststoff oder einerArmierung aus Drahtgeflecht versehen ist, in Fällen also, in denen eine zugfeste Umklammerung besonders schwer durchführbar ist. Selbst wenn einmal eine derartige Einführung eine gewisse Undichtheit zeigen sollte, kann diese augenblicklich durch bloßes Nachziehen des einzigen Druckorgans beseitigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Einführung kann auch Bestandteil einer elektrischen Schlauch-Kupplungsvorrichtung sein.
  • In der Zeichnung ist die Einführung nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die Einführung teils im Längsschnitt, teils in Ansicht, F i g. 2 eine Ausführung der Druckschraube als überwurfmutter und F i g. 3 den Ringkörper in Stirnansicht, von der Schlitzseite her gesehen, F i g. 4 den Ringkörper teils im Längsschnitt, teils in Seitenansicht, und F i g. 5 den Ringkörper nach seiner Verformung in der Benutzungslage.
  • Das Gehäuse 1 in Form eines Gewindestutzens besitzt zur Befestigung in einer Gewindeöffnung des Gehäuses einen Bodenstutzen la und einen entgegengesetzten Stutzen 1b größeren Durchmessers mit Innengewinde, in das eine Druckschraube 7 eingeschraubt ist, die an ihrem in der Anzugsrichtung vorderen Ende mit einer inneren Schrägwand 711 gegen einen durch nach der Druckschraube 7 hin offene Längsspalte 6,1 kammartig aufgeteilten metallischen Ringkörper 6 ursprünglich zylindrischer Form derart einwirkt, daß die Kammzinken 6b unter Schließung der Spalte 6a gegen den Umfang des flexiblen Schlauches 3 gedrängt werden und diesen eng umklammern (F i g. 1 und 5). Gleichgültig, ob der flexible Schlauch 3 wie ein Gartenschlauch aus Gummi oder Kunststoff oder wie ein Gasschlauch aus einem profilierten Metallstreifen gewickelt und dann mit einer Kunststoffhülle versehen ist, ist es kaum möglich, sein Stirnende völlig glatt zuzuschneiden. Eine Unebenheit an dieser Stelle aber würde die Dichtung gefährden. Aus diesem Grunde ist in die Öffnung des Schlauches 3 ein Stützrohr 4 eingeschoben, welches noch bis über die Lagerstelle des Ringkörpers 6, 6e hinausreicht und am anderen Ende einen auswärts gerichteten Flansch 411 besitzt, der einer zwischen ihm und dem Schlauchende angeordneten Ringdichtung 5 als Widerlager dient. Im unteren Teil Ja des Gewindestutzens 1 ist ein abgerundeter Hohlraum ld vorgesehen, der nach dem Gerät hin durch die eingeschnürte Wandung 1c begrenzt wird. Dieser Raum nimmt einen das Kabel 8 umgebenden Dichtungsring 9 auf, der beim Anzug der Druckschraube 7 durch den in der Anzugsrichtung beweglichen Flansch 4a des Stützrohres 4 stopfbuchsenartig unter Druck gesetzt wird. Im vorliegenden Falle ist zwischen dem Ringflansch 4a und dem Dichtungsring 9 noch ein weiterer Ringkörper 10 mit einer vorgezogenen einwärts abgerundeten, den Dichtungsring 9 nach außen umfassenden Wandung 1011 angeordnet, der den Dichtungsvorgang begünstigt. Der Ringkörper 6, 6b ist auf seiner Innenwand mit Aufrauhungen 6d versehen (F i g. 4), durch die die beabsichtigte Umklammerung des Schlauchendes gegen das Stützrohr 4 hin noch erhöht wird.
  • Ist der Gewindestutzen 1 in die Gewindeöffnung des nicht dargestellten Gerätes eingeschraubt und das Kabel 8 durchgeführt, so werden der Dichtungsring 9 und der weiterer Ringkörper 10, 10a eingelegt. Darauf werden die Druckschraube 7 und der zylindrische Ringkörper 6 über das Ende des Schlauches 3 in eine weitere zurückliegende Stellung übergeschoben und nun das Stützrohr 4, 4a mit der Ringdichtung 5 in die Öffnung des Schlauches 3 bis zur Anlage eingeschoben, worauf das Schlauchende in die obere Öffnung des Gewindestutzens 1, 1b eingeführt wird. Der Ringkörper 6 läßt sich dann leicht wieder bis zur Ringdichtung 5 vorschieben, worauf die Druckschraube 7 angezogen wird, die mit ihrer inneren Schrägwand 7a gegen die schrägen Stirnflächen 6c der Kammzinken 6b des Ringes 6 gelangt und diesen in die Form nach F i g. 5 umgestaltet. Durch die zunehmende Einwirkung des Druckorgans 7 verklammert sich der Ring 6 gegen den Umfang des Schlauchendes, und dessen vorderer Rand wird ohne Rücksicht auf die mehr oder weniger ebene Form seiner Stirnfläche zunächst gegen den Ringflansch 4a des Stützrohres 4 gepreßt, wobei die Ringdichtung 5 in den Bereichen zwischen der Stirnfläche des Schlauches 3 und der Stirnfläche des metallischen Ringes 6 unter Dichtungsdruck gesetzt wird. Während nun die Druckschraube weiterhin angezogen wird, wird auf dem Wege über den Flansch 4a und den weiteren Ringkörpern 10 der Dichtungsring 9 gegen den Umfang des Kabels verspannt. Im Gerät auftretende Funken können also nicht über den Dichtungsring 9 hinaus in das Innere des Schlauches gelangen. Das gilt umgekehrt auch für Feuchtigkeit oder Gase, die sich innerhalb des Schlauches 3 befinden sollten. Am Schlauch 3 abwärts rinnendes Kondenswasser kann durch eine elastische Hülse 11 vor dem Druckorgan 7 nach außen abgeleitet werden.
  • Wenn das obere Ende 1b des Gewindestutzens 1 mit einem Außengewinde versehen wird, tritt an Stelle der Druckschraube 7 eine überwurfmutterartige Hülse 2, die ebenfalls eine schräge Innenwand 2b zur Einwirkung auf die Schrägflächen 6c der Kammzinken 6b des Ringes 6 aufweist, der in diesem Falle auf der oberen Stirnwand des Gewindestutzens 1, 1b aufsitzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Stopfbuchsenartige Einführung für ein elektrisches Kabel in Gehäuse elektrischer Geräte unter Benutzung eines das Kabel umgebenden flexiblen Schlauches, eines das Kabel abdichtenden, in einem in das Gehäuse eingeschraubten Gewindestutzen gelagerten Dichtungsringes, einer zwischen Schlauchende und Dichtungsring axial beweglichen Ringscheibe und eines das Schlauchende umklammernden, durch eine axiale Verschraubung beeinflußten Druckorgans, wobei durch Anziehen der Verschraubung der Schlauch und auf dem Wege über die Ringscheibe das Kabel gleichzeitig abgedichtet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Druckorgan, in bekannter Weise als Druckschraube (7) bzw. Überwurfmutter (2) ausgebildet, in an sich bekannter Weise mit einer inneren Schrägwand (7a bzw. 2b) gegen einen durch nach dem Druckorgan hin offene Längsspalte (6a) kammartig aufgeteilten und damit Kammzinken (6b) bildenden metallischen an einem Widerlager abgestützten Ringkörper (6, 6b) derart einwirkt, daß durch die einwärts gebogenen Kammzinken (6b) der Schlauch (3) gegen Zug dadurch gesichert ist, daß der Schlauch (3) durch ein in die Schlauchöffnung eingeschobenes Stützrohr (4, 4a) versteift ist und daß das Widerlager als auswärts gebogener Flansch (4a) des Stützrohres (4) ausgebildet und gegen den das Kabel (3) umgebenden Dichtungsring (9) beweglich ist.
  2. 2. Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (4a) und dem Schlauchende eine Ringdichtung (5) angeordnet ist.
  3. 3. Einführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (4a) und dem Dichtungsring (9) ein weiterer Ringkörper (10) mit einer vorgezogenen, einwärts abgerundeten, den Dichtungsring (9) umfassenden Wandung (10a) angeordnet ist.
  4. 4. Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Ringkörpers (6, 6b) in bekannter Weise mit Aufrauhungen (6d) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1810 367; österreichische Patentschrift Nr. 215 238; französische Patentschrift Nr. 1179 262; britische Patentschriften Nr. 431918, 715 034, 615 382; USA.-Patentschriften Nr. 2 470 538, 2147 353, 1116609.
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