DE1166030B - Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhaeltnisses zweier Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhaeltnisses zweier Fluessigkeiten

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DE1166030B
DE1166030B DEV21901A DEV0021901A DE1166030B DE 1166030 B DE1166030 B DE 1166030B DE V21901 A DEV21901 A DE V21901A DE V0021901 A DEV0021901 A DE V0021901A DE 1166030 B DE1166030 B DE 1166030B
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DE
Germany
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shaft
gear
hollow shaft
rotatable
mixing ratio
Prior art date
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Pending
Application number
DEV21901A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Stanley Ashford
Ronald Mcgavin Garland
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Fluke UK Ltd
Original Assignee
Veeder Root Ltd
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Publication date
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Publication of DE1166030B publication Critical patent/DE1166030B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • B67D7/741Devices for mixing two or more different liquids to be transferred mechanically operated
    • B67D7/742Devices for mixing two or more different liquids to be transferred mechanically operated involving mechanical counters, e.g. of clock-work type
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/003Control of flow ratio using interconnected flow control elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten, in der die durchfließenden Teilmengen der einzelnen Flüssigkeiten mit Durchflußmessern gemessen werden und mit einem von den Durchflußmessern beeinflußten Verstellgetriebe für die in den getrennten Leitungen liegenden Regelventile mit zwei Antriebseingängen, die bei Vorliegen des eingestellten Mischungsverhältnisses der beiden Flüssigkeiten mit gleicher Drehzahl angetrieben sind.
  • Es ist eine Einrichtung mit zwei oder mehreren Durchflußmessern bekannt, denen je ein Getriebe nachgeschaltet ist, dessen Übersetzung sich umgekehrt wie der Mischungsanteil der von dem zugehörigen Durchflußmesser gemessenen Flüssigkeit verhält, so daß bei Vorliegen der gewünschten Mischung die Abtriebswellen der nachgeschalteten Getriebe mit gleicher Drehzahl in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen und ein Differentialgetriebe antreiben. Ein Abweichen des tatsächlichen Mischungsverhältnisses vom durch die Wahl der Zahnradpaarung der nachgeschalteten Getriebe eingestellten Mischungsverhältnis hat eine Drehzahldifferenz zwischen den Differentialgetrieberädern zur Folge; die daraus resultierende Bewegung des Differentialgetriebekäfigs bewirkt eine Verstellung des Mischungs-Regelventils.
  • Differentialgetriebe, wie sie bei der bekannten Einrichtung zur Anwendung gelangen, unterliegen dadurch großen Beanspruchungen, daß sich auch bei Vorliegen des gewünschten Mischungsverhältnisses und stillstehendem Getriebekäfig die Zahnräder in ständigem, raschem Umlauf befinden. Diese den Normalzustand darstellende Dauerbelastung zwingt in Anbetracht der beispielsweise bei Kraftstoff Zapfsäulen erforderlichen Genauigkeit der Einrichtung in bezug auf das einzuhaltende Mischungsverhältnis zu sorgfältiger und demgemäß teurer Ausbildung der Lagerung, der Zahnräder und ihrer Schmierung.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet und bei der sich im normalen Betriebszustand des Getriebes bei Vorliegen des gewünschten Mischungsverhältnisses die Getriebeteile in Ruhe zueinander befinden und keine Relativbewegung ausführen.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verstellgetriebe für die Regelventile eine von Zahnrädern angetriebene, den einen Antriebseingang darstellende Hohlwelle aufweist, in der koaxial eine von Zahnrädern gleichsinnig wie die Hohlwelle angetriebene, den anderen Antriebseingang darstellende Welle angeordnet ist, an der ein Nockenfolgeglied befestigt ist, das mit einer nicht an allen Punkten zur Wellenachse senkrecht liegenden Nockenfläche in der Hohlwelle zusammenwirkt, wobei die Hohlwelle und die Welle relativ zueinander verdrehbar und axial verschiebbar sind und das Mischungsverhältnis steuernde Betätigungselemente tragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Hohlwelle zylindrisch ausgebildet und wird zwischen den Wänden des Getriebegehäuses drehbar und axial unverschiebbar gehalten, während die koaxial in ihr angeordnete Welle mit dem mit ihr verbundenen Nockenfolgeglieder drehbar und axial verschieblich gelagert ist und eine Längsnut aufweist, deren axiale Erstreckung größer ist als die Länge eines mit ihr in Eingriff stehenden Mitnehmers des auf der Welle geführten Antriebszahnradsatzes, und weiterhin an einem Ende einen auf ihr drehbaren, jedoch relativ zu ihr axial unverschieblichen Ring mit Armen trägt, die in eine Gabel eines Winkelhebels eingreifen, der mit den Gemischregelventilen in Verbindung steht.
  • Eine andere bevorzugte Ausführung der Einrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die ein Zahnrad tragende Welle drehbar, jedoch axial unverschieblich in einer Wand des Getriebegehäuses gelagert ist, während die sie umschließende, zylindrische Hohlwelle relativ zu ihr drehbar und axial verschieblich ist und ein Antriebszahnrad trägt, dessen Breite größer ist als die des mit ihm kämmenden Zahnrades, und daß die Hohlwelle eine Hülse besitzt, die mit den Gemischregelventilen in Verbindung steht.
  • In den Zeichnungen sind die beiden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei die F i g. 1 und 2 die eine und F i g. 3 die zweite Ausführungsform betreffen.
  • F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform; F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die Ausführungsform nach F i g. 1; F i g. 3 ist ein Querschnitt durch die zweite Ausführungsform.
  • In F i g. 1 sind das Summierdifferential und die Abtriebswelle des einen Durchflußmessers nicht dargestellt. Die Abtriebswelle des Summierdifferentials, die sich mit einer Drehzahl dreht, welche sich durch Addieren der Drehzahlen der beiden Durchflußmesser ergibt, treibt ein Zahnrad 1 an. Dieses Zahnrad 1 treibt über ein Zwischenrad 2 ein weiteres Zahnrad 3, welches mit einem Zahnrad 4 im Eingriff steht, das sich in entgegengesetzter Richtung wie das Zahnrad 1 dreht. Das Zahnrad 4 bildet einen Teil einer Nockeneinrichtung, welche ein im ganzen mit 5 bezeichnetes zylindrisches Gehäuse aufweist, in das eine Nockenlaufbahn 6 eingearbeitet ist.
  • Die Abtriebswelle des einen Durchflußmessers ist mit einem Zahnrad 7 verbunden, welches über ein Zwischenrad 7 a einen Zahnradsatz 8 antreibt, der einen Teil eines Getriebes bekannter Bauart darstellt, wie es bei Geräten dieser Art verwendet wird. Das Zwischenrad 7a steht im Eingriff mit dem größten Zahnrad des Zahnradsatzes 8, jedoch kann natürlich das Getriebe in bekannter Weise derart betätigt werden, daß das Zwischenrad 7 a auch mit jedem anderen Zahnrad der Gruppe 8 in Eingriff kommt.
  • Die Ausbildung und Wirkungsweise des Getriebes bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und soll nicht weiter beschrieben werden. Der Zahnradsatz 8 ist auf einem Ende einer Welle 10 mit Hilfe eines in einer Wellennut 9 sitzenden Keils derart gelagert, daß er sich mit der Welle dreht, wobei diese jedoch relativ zum Zahnradsatz 8 verschiebbar ist. Die Welle 10 bildet einen Teil der Ventileinrichtung. Auf der Welle 10 ist ein Ring 11 befestigt, der einen kurzen Stift 12 trägt, auf dem drehbar eine Rolle 13 sitzt, welche - wie dargestellt - in die Nockenlaufbahn 6 einfaßt.
  • Diese Nockenlaufbahn ist so geformt, daß, da der Zahnradsatz 8 keine axiale Bewegung ausführen kann, bei Drehung des Zahnrades 4 auf dem Zylinder 5 die Rolle 13 in Längsrichtung durch die Laufbahn 6 zunächst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung bewegt wird, d. h. in der Zeichnung gesehen, zunächst nach rechts und dann nach links. Diese Bewegung der Rolle 13 ruft eine Längsbewegung der Welle 10 relativ zum Zylinder 5 und zum Zahnradsatz 8 hervor, die dazu ausgenutzt wird, einen Hebel 14 nach oben oder unten zu bewegen, wie es durch den Doppelpfeil in der Zeichnung dargestellt ist. Der Hebel 14 betätigt bei dieser Bewegung die Ventile, welche die Strömung der Flüssigkeit zur Austrittsdüse regeln. Nach F i g. 2, in der die Einrichtung mehr im einzelnen dargestellt ist, besteht das zylindrische Gehäuse 5 aus zwei Teilen, welche mit 15 und 16 bezeichnet sind, um den Ring 11 mit dem Stift 12 und der Rolle 13 leichter einbauen zu können. Der Teil 16 wird an dem Teil 15 so angebracht, daß das vollständige zylindrische Gehäuse entsteht, nachdem der Ring 11, der den Stift 12 trägt, durch einen Stift oder auf andere Weise an der Welle befestigt ist und nachdem die Rolle 13 auf dem Stift 12 angebracht ist. Die beiden Teile 15 und 16 bilden gemeinsam innerhalb des zylindrischen Gehäuses die Nockenlaufbahn 6. Das Zahnrad 4 ist als ein Teil mit dem Teil 16 des zylindrischen Gehäuses hergestellt. Die gesamte, aus der Welle 10, dem Zahnradsatz 8 und der Nockeneinrichtung 6, 11, 13, 15, 16 und Zahnrad 4 bestehende Einheit wird dann unter Zwischenlage von geeigneten Scheiben 24 zwischen Rahmenteilen 17 und 18 eines Gehäuses eingebaut, in dem die Ventilregeleinrichtung untergebracht ist. Wie im rechten Teil der F i g. 2 zu erkennen ist, geht die Welle 10 vollständig durch das Ende des Teils 16 des zylindrischen Gehäuses und durch den Rahmenteil 18 hindurch. Das Ende der Welle 10 sitzt drehbar in einem Ring 20, welcher mit fest angebrachten Armen 19 versehen ist, die in gegabelte Arme 23 eingreifen, von denen in F i g. 2 nur einer zu erkennen ist, während in F i g. 1 beide Arme 23 sichtbar sind. Diese gegabelten Arme 23 sind auf einer Querwelle 25 befestigt, an der der Hebel 14 sitzt. Die Welle 25 ist drehbar in einer Konsole 26 gelagert, welche am Rahmenteil 18 angebracht ist.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung kann, da die Welle 10 sich frei im Ring 20 drehen kann, der Hebel 14 entsprechend der Richtung der Längsbewegung der Welle 10 nach oben oder unten bewegt werden. Durch eine derartige Längsbewegung der Welle 10 relativ zu den Rahmenteilen 17 und 18, zum Gehäuse 5 und zum Zahnradsatz 8 wird eine Betätigung der die Strömung der Flüssigkeit zur Austrittsdüse regelnden Ventile immer dann erreicht, wenn die Welle 10 über das Zahnrad 7 und den Zahnradsatz 8 mit einer Drehzahl angetrieben wird, welche von der Drehzahl des Gehäuses 5 verschieden ist, wobei diese Drehzahldifferenz zwischen der Drehzahl der Abtriebswelle des Summierdifferentials und der Drehzahl der Abtriebswelle des das Zahnrad 7 antreibenden Durchflußmessers auftritt.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2 versehen sind, tragen die beiden Teile 15 und 16 des zylindrischen Gehäuses 5 das Zahnrad 4, welches wie dargestellt mit in Längsrichtung verlaufenden Zähnen versehen ist, welche über eine beträchtliche Länge des zylindrischen Gehäuses reichen. Das Zahnrad 4 steht im Eingriff mit dem von der Abtriebswelle des Summierdifferentials angetriebenen Zahnrad 1. Die sehr breiten Zähne des Zahnrades 4 gestatten eine relative Verschiebung zwischen den Zahnrädern 1 und 4, wie es weiter unten noch beschrieben wird.
  • Das zylindrische Gehäuse 5 ist mit einer Nockenlaufbahn 6 versehen und kann sich zwischen den Rahmenteilen 17 und 18 frei auf der Welle 10 verschieben. Bei dieser Ausführungsform trägt die Welle 10 wie auch in den F i g. 1 und 2 den Ring 11 mit dem Stift 12, auf dem drehbar die Rolle 13 sitzt, welche mit der Nockenlaufbahn 6 zusammenwirkt. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform die Welle 10 über ein einziges Zahnrad 8 angetrieben, welches einen Teil des in F i g. 1 und 2 dargestellten Zahnradsatzes bildet. Die Welle 10 wird an einer axialen Bewegung durch zwei Ringe 21 gehindert, welche auf beiden Seiten des Rahmenteiles 17 sitzen. Der Teil 16 des zylindrischen Gehäuses 5 ist mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden koaxialen Hülse 22 verbunden, welche am Ventilregelmechanismus so angebracht ist, daß sie die Ventile betätigen kann, die die Strömung der Flüssigkeit zur Austrittsdüse regeln.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die Welle 10 und das zylindrische Gehäuse 5 mit der gleichen Drehzahl gedreht werden, bleibt die Rolle 13 in der gleichen Stellung auf der Nockenlaufbahn 6 stehen, jedoch ergibt jeder Drehzahlunterschied eine andere Winkellage der Rolle 13 in der Laufbahn 6. Da sich nun die Welle 10 in axialer Richtung nicht bewegen kann, bewirkt eine derartige Verstellung der Rolle 13 in der Laufbahn 6, daß sich das zylindrische Nockengehäuse in axialer Richtung auf der Welle 10 verschiebt, so daß die Hülse 22 die Ventilregeleinrichtung betätigt.
  • Eine derartige pockenbetätigte Ventilregeleinrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber den üblichen Regelungen mittels Differentialen gewisse Vorteile, weil bei den letzteren Einrichtungen der Differentialkäfig stehenbleibt, während die Kegelräder des Differentials dauernd umlaufen, so daß Probleme bei der Schmierung und Abnutzung auftreten. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung würde die aus Zahnradsatz 8, Welle 10, Ring 11 und zylindrischem Gehäuse 5 bestehende Einrichtung unter entsprechenden Betriebsbedingungen gemeinsam umlaufen, wobei eine Bewegung der Rolle 13 in der Nockenlaufbahn 6 nur während kurzer Zeiten auftreten würde, wenn zwischen dem Zahnrad 4 und dem Zahnradsatz 8 ein Drehzahlunterschied auftritt.
  • Bei Verwendung eines Differentials können weiterhin noch Schwierigkeiten insofern auftreten, als ein gleichmäßiges Ansprechen der Bewegung des Hebels zur Ventilregelung erhalten bleiben soll, wenn das Mischungsverhältnis der auszuliefernden Flüssigkeiten geändert wird, da die Bewegung des Differentialkäfigs von der Abtriebsdrehzahl des Summierdifferentials abhängig ist. Die Reaktion des Ventils ist jedoch abhängig von der Geschwindigkeit, mit der sich die Abtriebsdrehzahl des einen Durchflußmessers erhöht oder erniedrigt; dieses Ansprechen ist besser, wenn ein großer Anteil der Flüssigkeit des einen Durchflußmessers im Gemisch vorliegt und nicht ein kleiner Anteil und wenn das Übersetzungsverhältnis zur Beschleunigung des Durchflußmessers zur Anpassung an das Gemisch oder die Drehzahl des Summierdifferentials groß ist.
  • Derartige Probleme veränderlichen Ansprechens bei verschiedenen Gemischen können bei der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch überwunden werden, daß die Nockenlaufbahn mit einem steilen Winkel versehen wird, wenn ein schnelles Ansprechen gefordert wird, oder mit einem langsameren Anstieg, wenn ein schnelles Ansprechen nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Außerdem muß bei Verwendung eines Differentials als Regeleinrichtung irgendeine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen werden, um zu ermöglichen, daß sich der Differentialkäfig auch dann dreht, wenn das Ventil in eine Endstellung gelangt ist. Eine derartige Vorrichtung kann eine Rutschkupplung sein. Bei der pockenbetätigten Einrichtung gemäß der Erfindung würde sich die Rolle 13 etwa an die höchste Stelle der Nockenlaufbahn bewegen, um ein Ventil. zu schließen; dabei ist es verhältnismäßig einfach, beispielsweise eine Feder zwischen der Welle :10 und dem Ring 20 bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 vorzusehen, so daß bei einer fortgesetzten Drehung die Rolle 13 sich über die höchste Stelle der Laufbahn hinwegbewegen würde und die fortgesetzte Drehung die Einrichtung nicht beschädigen könnte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten, in der die durchfließenden Teilmengen der einzelnen Flüssigkeiten mit Durchflußmessern gemessen werden und mit einem von den Durchflußmessern gemeinsam beeinflußten Verstellgetriebe für die in den getrennten Leitungen liegenden Regelventile mit zwei Antriebseingängen, die bei Vorliegen des eingestellten Mischungsverhältnisses der beiden Flüssigkeiten mit gleicher Drehzahl angetrieben sind, dadurch gekennzeichn e t, da.ß das Verstellgetriebe für die Regelventile eine von Zahnrädern (1, 2, 3, 4) angetriebene, den einen Antriebseingang darstellende Hohlwelle (5) aufweist, in der koaxial eine von Zahnrädern (7, 7a, 8) gleichsinnig wie die Hohlwelle (5) angetriebene, den anderen Antriebseingang darstellende Welle (10) angeordnet ist, an der ein Nockenfolgeglied (11, 12, 13) befestigt ist, das mit einer nicht an allen Punkten zur Wellenachse senkrecht liegenden Nockenfläche (6) in der Hohlwelle (5) zusammenwirkt, wobei die Hohlwelle (5) und die Welle (10) relativ zueinander verdrehbar und axial verschiebbar sind und das Mischungsverhältnis steuernde Betätigungselemente (19, 20 bzw. 22) tragen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (5) zylindrisch ausgebildet und zwischen Wänden (17, 18) des Getriebegehäuses drehbar und axial unverschieblich gehalten ist, während die koaxial in ihr angeordnete, in den Wänden (17, 18) gelagerte Welle (10) mit dem mit ihr verbundenen (11, 12) Nockenfolgeglied (13) drehbar und axial verschieblich ist und eine Längsnut (9) aufweist, deren axiale Erstreckung größer ist als die Länge eines mit ihr im Eingriff stehenden Mitnehmers des auf der Welle (10) geführten Antriebszahnradsatzes (8), und weiterhin. an einem Ende einen auf ihr drehbar, jedoch relativ zu ihr axial unverschieblichen Ring (20) mit Armen (19) trägt, die in eine Gabel eines Winkelhebels (19, 23) eingreifen, der mit den Gemischregelventilen in Verbindung steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Zahnrad (8) tragende Welle (10) drehbar, jedoch axial unverschieblich in einer Wand (17) des Getriebegehäuses gelagert ist, während die sie umschließende, zylindrische Hohlwelle (5) relativ zu ihr drehbar und axial verschieblich ist und ein Antriebszahnrad (4) trägt, dessen Breite größer ist als die des mit ihm kämmenden Zahnrades (1), und daß die Hohlwelle (5) eine Hülse (22) besitzt, die mit den Gernischregelventilen in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 149 639.
DEV21901A 1961-01-23 1962-01-17 Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhaeltnisses zweier Fluessigkeiten Pending DE1166030B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT149639B (de) * 1935-06-08 1937-05-10 Frantisek Ing Hejduk Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses von zwei oder mehreren Flüssigkeiten.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT149639B (de) * 1935-06-08 1937-05-10 Frantisek Ing Hejduk Einrichtung zum Gleichhalten des Mischungsverhältnisses von zwei oder mehreren Flüssigkeiten.

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