DE1165075B - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen von Fehluebertragungen codierter Zeichen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen von Fehluebertragungen codierter Zeichen

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DE1165075B
DE1165075B DES80255A DES0080255A DE1165075B DE 1165075 B DE1165075 B DE 1165075B DE S80255 A DES80255 A DE S80255A DE S0080255 A DES0080255 A DE S0080255A DE 1165075 B DE1165075 B DE 1165075B
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DE
Germany
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DES80255A
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Dr Friedrich Schreiber
Dr Peter Bocker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/004Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen von Fehlübertragungen codierter Zeichen Es besteht der Wunsch nach einem einfachen Gerät für die Sicherung, von Daten während ihrer Verarbeitung und übertragung neben hochwertigen Geräten. Ein solches einfaches Gerät kann nach dem Verfahren der zeichenweisen Paritätssicherung arbeiten. Bei diesem Verfahren wird auf der Sendestation jedem Zeichen ein Prüfschritt (Paritätssehritt) solcher Polarität angefügt, daß die Summe der Stromschritte (oder in anderen Fall die Summe der Pausenschritte) jedes Zeichens ungerade ist. Auf der Empfangsstation wird bei den ankommenden Zeichen durch ein zweites Gerät die Ungeradzahligkeit ihrer Stromschrittanzahl (bzw. ihrer Pausenschrittanzahl) festgestellt und damit die richtige übertragung des Zeichens überprüft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Erkennen von Fehlübertragungen codierter Zeichen, deren Schrittanzahl bei gleichbleibender Gesamtlänge des Zeichens durch Hinzufügen eines weiteren Schrittes (Paritätsschritt) auf Geradzahligkeit bzw. Ungeradzahligkeit einer Schrittart ergänzt wird (Sicherheitscode) und nach der übertragung auf diese Bedingung hin überprüft wird, insbesondere für den Telegrafieempfang. Es ist bekannt, die codierten Zeichen in einen Speicher einzuschreiben und sie dann unter Ergänzung bzw. Unterdrückung der entsprechenden Schritte mit einer geänderten Geschwindigkeit auszuspeichern. Ein solcher Unicodierer mit Geschwindigkeitsumsetzer verlangt also einen Speicher. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man, solange noch keine große Entfernung für die codierten Zeichen zurückgelegt, d. h. große Leitungswege zwischengeschaltet sind, mit nur geringer Verzerrung der Zeichen rechnen muß. Die in jedem Zeichen enthaltende Zeitredudanz ist in diesem Fall also nur in eingeschränktem Umfang für die richtige Zeichenerkennung erforderlich und kann deshalb dazu ausgenutzt werden, eine Unicodierung und Geschwindigkeitsumsetzung vorzunehmen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in der Empfangsstation jedes sicherheitscodierte Zeichen mit seiner ihm eigenen Schrittfrequenz abgetastet, auf Richtigkeit der übertragung ausgewertet und in ein der ursprünglichen Schrittanzahl entsprechendes (umgeformtes) Codezeichen umgeformt, dessen Schrittfrequenz für die Informationsschritte der Schrittfrequenz des Sicherheitscodezeichens entspricht. Bei diesem Verfahren ist die Schrittfrequenz des, sicherheitscodierten Zeichens größer als die des ursprünglichen Zeichens, z. B. Fernschreibzeichens; das sicherheitscodierte Zeichen wird in ein Zeichen umgewandelt, dessen Schrittfrequenz für die charakteristischen Schritte unverändert geblieben ist, das jedoch so abgetastet werden kann, wie es der Schrittfrequenz des ursprünglichen Zeichens, z. B. Fernschreibzeichens, entspricht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erlmdung wird in der Sendestation jedes codierte Zeichen mit der Schrittfrequenz der charakteristischen Zeichen des Sicherheitscodes und mit geringen Abweichungen von den Schrittmitten abgetastet, und es werden die je- weils gewonnenen Abtastergebnisse unter Hinzufügen des Paritätssehrittes zum jeweiligen Sicherheitscodezeichen verarbeitet. Soweit der Sicherheitscode nicht bereits innerhalb der Datenquelle gebildet wird, besteht der Wunsch, den gleichen Umsetzer sowohl in der Empfangsstation als auch in der Sendestation zu verwenden. Durch die eben erwähnte Weiterbildung der Erfindung ist dies möglich, weil die Schrittfrequenz des Gerätes für beide Betriebsarten gleich ist.
  • Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung wird der Anlaufschritt des umgeformten Codezeichens mit solcher Verzögerung nach Eintreffen des Sicherheitscodezeichens gebildet, daß die Abtastung mit der Schrittfrequenz des ursprünglich codierten Zeichens, nüt derjeweilsüblichenVerzögerung (beiTernschreibmaschinen 10 Millisekunden) nach dem Eintreffen des Anlaufschtittes ausgelöst, möglichst nahe den Schrittmitten des umgeformten Zeichens erfolgt. Nach einer dritten Weiterbildung der Erfindung wird der Anlaufschritt des sicherheitscodierten Zeichens mit solcher Verzögerung nach Eintreffen des ursprünglich codierten Zeichens gebildet, daß die Abtastung mit der Schrittfrequenz des sicherheitscodierten Zeichens, mit einer gewissen Verzögerung nach dem Eintreffen des Anlaufschrittes ausgelöst, möglichst nahe zu den Schrittmitten des sicherheitscodierten Zeichens erfolgL Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung und der Beschreibung näher diskutiert.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Datenübertragungsanlage; Fig. 2 stellt die Schrittfrequenz des ursprünglich codierten Zeichens und des sicherheitscodierten Zeichens zueinander bildlich dar; F i g. 3 stellt die Schrittfrequenz des sicherheitscodierten Zeichens und des aus diesem gewonnenen umgeformten Zeichens dar; F i g. 4 ist das Blockschaltbild eines Paritätssicherungsgerätes, das sowohl in der Empfangsstation als Prüfgerät als auch in der Sendestation als Umcodiergerät brauchbar ist.
  • Aus Fig. 1 geht die Funktion der Paritätssicherungsgeräte PS 1 und PS 2 innerhalb der Anlage hervor. Das ParitätssicherungsgerätPS1 auf der Sendestation hat die Aufgabe, die in Serie eingegebenen und von einer Datenquelle Q stammenden 5er-Codezeichen mit einem sechsten Schritt, dem Paritätsschritt, zu versehen und auf die LeitungL zu geben. In der Empfangsstation soll das Paritätssicherungsgerät PS2 die ankommenden 6er-Codezeichen entzerren, auf das Vorhandensein des richtigen Paritätsschrittes überprüfen und sie im 5er-Code an eine Datensenke S weitergeben. Innerhalb des Paritätssicherungsgerätes PS l bzw. PS 2 befinden sich jeweils ein Entzerrer E sowie eine Prüfeinrichtung P zur Erzeugung bzw. Prüfung des Paritätsschrittes; die Einrichtung G, die an PS 1 und PS2 angeschlossen werden kann, bewirkt das Unterbrechen der Sendung nach dem Erkennen eines fehlerhaft übertragenen Zeichens (»Halt bei Gegenschreiben«). Um die laufendeVerarbeitung der eingegebenenZeichenfolge zu ermöglichen, darf die Länge des 6er-Codezeichens die des 5er-Codezeichens nicht übertreffen; die Schrittlänge des 6er-Codezeichens muß also entsprechend kürzer sein (s. F i g. 2). Bei einem Sperrschritt der anderthalbfachen Länge eines normalen Schrittes hat das 5er-Codezeichen die Länge von 7,5 Schritten. Beschränkt man sich bei dem 6er-Codezeichen auf einen Sperrschritt normaler Zeichenschrittlänge, so hat ein solches Zeichen die Länge von 8 Schritten. Um die Zeichenschrittlänge des zu bildenden 6er-Codezeichens zu erhalten, muß die Zeichenschrittlänge des 5er-Codezeichens mit dem Quotienten 7,5/8 multipliziert werden. In dem ausgeführten Anwendungsbeispiel (5er-Telegrafencode) der F i g. 2 besitzen die eingegebenen, d. h. ursprünglich codierten Zeichen eine Schrittlänge von 20 Millisekunden, die Informationsschritte des 6er-Codezeichens erhalten die Schrittlänge von 18,6 Millisekunden, der Sperrschritt erhält eine Länge von 19,8 Millisekunden. Die Telegrafiergeschwindigkeit erhöht sich dadurch von 50 Bd auf 54 Bd. Die Geschwindigkeitsumsetzung von 50 Bd auf 54 Bd wird von dem sendeseitigen Paritätssicherungsgerät PS1 in einfacher Weise dadurch bewirkt, daß die eingegebenen Fernschreibzeichen mit der erhöhten Frequenz abgetastet werden. Durch eine geeignete Lage der um 18,6 Millisekunden auseinander liegenden Abtastzeitpunkte zu den 20 Millisekunden langen eingegebenen Schritten ist erreicht, daß Zeichen mit einer Verzerrung von ' 32 1/o noch richtig verarbeitet werden; eine solche Verzerrung ist aber unmittelbar hinter dem Ausgang einer Datenquelle Q sicher ausgeschlossen. Im einzelnen bedeutet das, daß 14 Millisekunden (optimal 13,5 Millisekunden) nach Eintreffen des Anlaufschrittes des ursprünglich codierten Zeichens der Anlaufschritt des sicherheitscodierten Zeichens gesendet wird, die weiteren Abtastzeitpunkte erfolgen dann in 18,6 Millisekunden Abstand aufeinander. Die Länge des eingegebenen, d. h. ursprünglich codierten Zeichens und des sicherheitscodierten Zeichens beträgt jeweils 150 Millisekunden.
  • F i g. 3 gibt ein Bild der Umcodierung in der Empfangsstation. Das sicherheitscodierte Zeichen wird jeweils in den Schrittmitten abgetastet. Es wird daraus ein umgeformtes Codezeichen gewonnen, dessen Anlaufschritt verlängert ist und dessen Sperrschritt um die Dauer des eliminierten Paritätsschrittes verlängert ist. Das aus dem Sicherheitscodezeichen so gewonnene Zeichen kann mit der Schrittfrequenz eines Fernschreibgerätes abgetastet werden. Damit die systematische Verzerrung des umgeformten 5er-Codezeichens (möglichst) gering wird (etwa zu 15 %), wird sein Anlaufschritt bereits 4,7 Millisekunden (optimal 4,3 Millisekunden) nach Eintreffen des Anlaufschrittes des sicherheitscodierten Zeichens gebildet.
  • F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild eines Paritätssicherungsgerätes PS 1 bzw. PS 2. Das von der Datenquelle Q kommende Zeichen wird auf den Eingangsschalter ES des auf »Senden« geschalteten Paritätssicherungsgerätes gegeben. Mit Beginn des Anlaufschrittes wird über den Eingangsschalter ES das Impulstor IT1 geöffnet; die vom Impulsgenerator IG erzeugten Impulse der Frequenz 1,72 kHz können zu dem aus fünf Transfluxorbinärteilerstufen bestehenden Frequenzteiler FT gelangen. Der Frequenzteiler FT ist durch Voreingabe so eingestellt, daß sein erster Impuls am achtstufigen Taktvertefler TV bereits 14 Millisekunden nach Beginn des Anlaufschrittes eintrifft; alle weiteren Impulse folgen dann im Ab- stand von jeweils 18,6 Millisekunden, der Schrittlänge beim 6er-Code. Die aus dem Taktverteiler TV in diesen Zeitabständen kommenden Impulse fragen der Reihe nach die Abtaststufe AB ab. Die Abtaststufe AB erhält bei jedem Pausenschritt jeweils Impulse vom Eingangsschalter ES und gibt bei jedem Pausenschritt zum Abtastzeitpunkt einen Impuls ab. Dieser Impuls gelangt zum Ausgangsschalter AS, zum Binärzähler BZ und zum Impulstor IT2; dadurch werden die Ausgangsimpulse des zum Ausgangsschalter AS gehörigen Transfluxormultivibrators unterbunden, d. h., also bei einem Pausenschritt wird kein Impuls auf die Leitung L gegeben; zum andern wird das Impulstor IT2 geöffnet, wenn nicht bei jedem zweiten Impuls auf den Binärzähler BZ, das entspricht also jedem zweiten Codepausenschritt zuzüglich dem Anlaufschritt, das Impulstor IT2 durch einen entsprechenden Ausgangsimpuls des Binärzählers BZ geschlossen wird. Bei geöffnetem Impulstor IT2 gelangt ein Impuls vom Taktverteiler TV zum Ausgangsschalter AS, der dadurch gesperrt wird. Als Paritätsschritt wird deshalb vom Ausgangsschalter AS nur dann ein weiterer Pausenschritt zu der übrigen Schrittfolge hinzugefügt, wenn die Anzahl der Pausenschritte (Codepausenschritte zuzüglich Anlaufschritt) ungerade war, sonst wird ein Stromschritt hinzugeffigt. Die Anzahl der Stromschritte (jedoch ohne Sperrschritt) jedes ausgesendeten 6er-Codezeichens ist somit ungerade. Gleichzeitig mit dem Aussenden des Sperrschrittes durch den Ausgangsschalter AS wird durch einen Impuls des Taktverteilers TV das Impulstor IT 1 geschlossen und der Binärzähler BZ in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Für die Betriebsart »Empfang« werden die Schalter Sch 1, Sch 2 und Sch 3 umgelegt, d. h., der Eingangsschalter ES ist mit der Leitung L, der Ausgangsschalter AS ist mit der Datensenke S und das Impulstor IT 2 ist mit einer Alarmeinrichtung A verbunden. Die gleiche Einrichtung, nämlich der Binärzähler BZ und das Impulstor IT 2, die bei der Stellung der SchalterSchl bis Sch3 für »Senden« über die Polarität des hinzuzufügenden Paritätssehrittes entscheidet, prüft bei der Schalterstellung »Empfangen« dessen Richtigkeit. Wird der Anlaufschritt als Pausenschritt gewertet, der Sperrschritt dagegen nicht als Stromschritt, dann weist ein 6er-Codezeichen, das aus einem 5er-Codezeichen durch Hinzufügung des Paritätsschrittes gewonnen wurde, eine gerade Anzahl von Pausenschritten, aber eine ungerade Anzahl von Stromschritten auf. Trifft auf der Empfangsstation ein 6er-Codezeichen mit einer geraden Anzahl von Stromschritten ein, d. h. also mit einer ungeraden Anzahl von Pausenschritten, dann ist das Impulstor IT2 geöffnet; ein zum Zeitpunkt des Durchlaufens des Paritätsschrittes am Impulstor IT2 eintreffender Impuls kann also das Tor IT2 passieren und in der Alarmeinrichtung A einen Alarm auslösen. Mit dieser Alanneinrichtung kann, zusätzlich die Gegenschreibeinrichtung eingeschaltet werden, wodurch der Sender des entfernten Gerätes angehalten wird. Beim Umlegen der Schalter Sch 1 bis Sch 3 wird gleichzeitig die Voreingabe im Frequenzteiler FT derart geändert, daß mit dem Aussenden des Anlaufschrittes an die Datensenke S schon 4,65 Millisekunden nach Eintreffen des Anlaufschrittes von der Leitung L begonnen wird. Dadurch werden die einzelnen Schritte von 18,6 Millisekunden Schrittlänge in der für 50 Bd eingerichteten Datensenke, z. B. einem Fernschreiber, möglichst nahe den Schrittmitten abgetastet. Zum Zeitpunkt der Paritätssehrittabtastung wird bereits mit der Sperrschrittausgabe begonnen; dadurch ist erreicht, daß die Empfangsmaschine nach jedem Zeichen sicher anhält.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, ein solches Paritätssicherungsgerät zu bauen, das aus einer Datenquelle bzw. einer Leitung kommende Stromimpulse im internen Funktionsablauf als Stromirnpulse wiedergibt. Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 gibt der Eingangsschalter ES Impulse ab, wenn die Pausenschritte des jeweiligen Codes ankommen, d. h., im internen Funktionsablauf sind die Pausenschritte und die Stromschritte vertauscht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erkennen von Fehlübertragungen codierter Zeichen, deren Schrittanzahl bei gleichbleibender Gesamtlänge des Zeichens durch Hinzufügen eines weiteren Schrittes (Paritätsschritt) auf Geradzahligkeit bzw. Ungeradzahligkeit einer Schrittart ergänzt (Sicherheitscode) und nach der übertragung auf diese Bedingung hin überprüft wird, insbesondere für den Telegrafieempfang, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstation jedes Sicherheitscodezeichens mit seiner ihm eigenen Schrittfrequenz abgetastet, auf Richtigkeit der übertragung ausgewertet und in ein Codezeichen der ursprünglichen Schrittanzahl umgeformt wird, dessen Schrittfrequenz für die Informationsschritte der Schrittfrequenz des Sicherheitscodes entspricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daß in der Sendestation jedes codierte Zeichen mit der Schrittfrequenz der Informationsschritte des Sicherheitscodes und mit geringen Abweichungen von den Schrittmitten abgetastet wird und daß die jeweils gewonnenen Abtastergebnisse unter Hinzufügen des Paritätsschrittes zum jeweiligen Sicherheitscodezeichen verarbeitet werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufschritt des umgeformten Codezeichens mit solcher Verzögerung nach Eintreffen des Sicherheitscodezeichens gebil- det wird, daß die Abtastung mit der Schrittfrequenz des ursprünglich codierten Zeichens, mit der üblichen Verzögerung nach dem Eintreffen des Anlaufschrittes ausgelöst, möglichst nahe den Schrittmitten des umgeformten Codezeichens erfolgt. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufschritt des sicherheitscodierten Zeichens mit solcher Verzögerung nach Eintreffen des ursprünglich codierten Zeichens gebildet wird, daß die Abtastung mit der Schrittfrequenz des sicherheitscodierten Zeichens, mit eben dieser Verzögerung nach dem Eintreffen des Anlaufschrittes ausgelöst, möglichst nahe den Schrittmitten des sicherheitscodierten Zeichens erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeichenlänge von 150 Millisekunden der Anlaufschritt des umgeformten Codezeichens etwa 4,7 Millisekunden nach Eintreffen des Sicherheitscodezeichens gebildet wird. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeichenlänge von 150 Millisekunden der Anlaufschritt des sicherheitscodierten Zeichens etwa 14 Millisekunden nach Eintreffen des ursprünglichen Codezeichens gebildet wird. 7. Schaltungsanordnung zum Bilden und Prüfen des sicherheitscodierten Zeichens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Paritätsschrittaussendung bzw. der Paritätsschrittprüfung ein Impuls an ein Impulstor (IT2) gelangt, daß das Impulstor (IT2) bei Ungeradzahligkeit der einen Art von Codeschritten durchlässig geschaltet, sonst gesperrt ist, daß für die Betriebsart »Senden« des Gerätes der Impuls zu einem Ausgangsschalter (AS), für die Betriebsart »Empfangen« zu einer Alarmeinrichtung (A) gelangt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216923B (de) * 1963-04-18 1966-05-18 Ibm Impulsuebertragungsverfahren mit Sicherung durch Pruefimpulse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1216923B (de) * 1963-04-18 1966-05-18 Ibm Impulsuebertragungsverfahren mit Sicherung durch Pruefimpulse

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