DE1927161A1 - Verfahren zum UEbertragen von Information in einer Einrichtungs-Telegrafenverbindung - Google Patents

Verfahren zum UEbertragen von Information in einer Einrichtungs-Telegrafenverbindung

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Description

Pattitiiwilti: ; ^53 pför^eiu), deu 27. Mai 1969 Or.-lug. Otto Sturnsr 1662-Or.
Dr. Friedrich E, Mayir 1927161
7M Pforzheim, JeMut-NaehM-Str. tS
Beschreibung
bezuglich der Patentanmeldung von: de Staat der Nederlanden, ten deze vertegenwoordigd door de directeur-generaal der Posterijen, Telegrafie en Telsfonie, Haag (Holland).
Betreffend: Verfahren zum Uebertragen von Information 'in einer Einrichtungs-Telegrafenverbindung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Uebertragen von Information in einer Einrichtungs-Telegrafenverbindung.
Ein solches Verfahren ist in der niederländischen Offenlegungsschrift 6604449 des Anmelders vorgestellt worden. Dieses Verfahren schafft eine Lösung für die Aufgabe, vor der VerkehrsSendung den Gleichlauf zu bewirken. Die Möglichkeit besteht aber, dass ein Empfänger eingeschaltet wird, wenn die VerkehrsSendung bereits angefangen hat. Mit dem Verfahren nach der besagten Patentanmeldung kann ein Empfänger während einer Verkehrssendung nicht in Gleichlauf kommen.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann ein Empfänger während der Verkehrssendung den Gleichlauf zustandebringen. Dazu ist das Verfahren nach der Erfindung derart angeordnet, dass während der Verkehrssendung die Phasierung mittels des zu bestimmten Zeiten übertragenen Startkriteriums erfolgen kann. Das Verfahren nach der Erfindung kann dann z.B. derart angeordnet sein, dass die Phasierung durch die Sendung des Startkriteriums beim Anfang einer neuen. Zeile erfolgen kann. Das Verfahren nach der Erfindung kann weiter derart angeordnet sein, dass, wenn im Sender die Zufuhr des Zeichens ZEILENVORSCHUB festgestellt wird, die Zufuhr von neuen Zeichen nach dem'Sender vor der Dauer einer bestimmten Anzahl Zeichen zugunsten der Sendung eines aus den einige Male mit einander abwechselnden Zeichen I und α bestehenden Startkriteriums unterbrochen wird, und dass
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danach das Zeichen ZEILENVORSCHUB entsendet wird. \Ό Z I Ib I
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in einer Anzahl ' Figuren ausgearbeiteten Beispiels erläutert.
Fig. 1 gibt ein Zeitdiagramm der Vorgänge im erfindungsgemässen Verfahren.
Fig. 2 gibt ein Blockschaltbild des Senders.
Fig. 3 gibt die Zeitpunkte an, wo die in Fig. 2 erwähnten Impulse auftreten. Fig. 4 erläutert die in Fig. 2 verwendeten Symbole.
In Fig. 1 sind neben der Mittelspalte die dem Sender nacheinander zugeführten Zeichen angegeben; die Zeit verläuft von oben nach unten. Die Zufuhrgeschwindigkeit ist 50 Baud und die Uebertragungsgeschwindigkeit ist das Doppelte = 100 Baud; jedes Zeichen wird in diesem Beispiel zweimal gesendet. Längs der Sendeachse (s. rechte Spalte) sind die zum erstenmal entsendeten Zeichen auf der linken Seite, und die zum zweitenmal entsendeten Zeichen (die wiederholten Zeichen) auf der rechten Seite angegeben; ID ist die Zeitdifferenz zwischen den beiden Sendungen. Für die empfangenden Stationen ist es wichtig, dass sie nicht nur in der richtigen Charakterphase, sondern auch in einer solchen Lage starten, dass die zum erstenmal entsendeten Zeichen und die wiederholten Zeichen an ihrer richtigen Stelle in die Empfangsverteiler fallen. Dieser Punkt ist von wesentlichem Gewicht, da die Empfänger derart angeordnet sind, dass zuerst das zum erstenmal empfangene Zeichen (links von der Sendeachse) geprüft und bei Falschbefinden verworfen, aber bei Richtigbefinden gespeichert wird, und nach dem Empfang des zum zweitenmal entsendeten (wiederholten) Zeichens
abgedruckt zu werden. Wenn die zweite Sendung (Wiederholung) richtig befunden ist, aber die erste Sendung nicht, so wird die zweite Sendung abgedruckt. Sind die Zeichen beide falsch, so ist keine Korrektur möglich und wird ein Fehlersymbol abgedruckt. Vertauschung von ersten und zweiten Sendungen kann katastrophal sein. Das Startzeichen sorgt dafür, dass beim Starten das I-Zeichen an der Stelle für das direkte (erste), und das α-Zeichen an der für das wiederholte (zweite) Zeichen registriert wird. Die Empfänger sind dazu mit einem Empfangs-Verschiebungsregister ausgestattet, wodurch jedes empfangene Zeichen im Tempo von 100 Baud durchgeschoben wird. Wird das Register
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nun vom Γ-Zeichen eingenommen, so erfolgt ein vorläufiger Start, und wird geprüft* ob das nächste Zeichen ein α-Zeichen ist. Wenn ja, so ist der Empfänger definitiv und richtig in"Gang gesetzt worden; wenn nicht, so geht der Empfänger in die Ruhelage zurück. Die Zeichen I-α-Ι-α werden, wenn keine Informationssendung stattfindet, in fortwährendem Wechsel entsendet, sodass jeder Empfänger reichlich die Gelegenheit hat, in Phase zu geraten. Trotzdem wird es Empfangsstationen geben, die erst Zeichen empfangen, wenn die Informationssendung bereits in Gang ist, oder die aus der Phase gekommen sind. Diese Stationen wurden dann jede weitere Information entbehren müssen. Die Erfindung bezweckt nun, dieses Startzeichen zu bestimmten Zeiten zu wiederholen. Als Kriterium ist die Zufuhr des Zeichens ZEILENVORSCHUB (ZV) gewählt worden. Diese Kombination 01000 muss wenigstens einmal je 64 Zeichen zurückkehren. Im Sender sind nun Mittel vorgesehen, die beim Feststellen der Zufuhr des ZV-Zeichens, die Zufuhr für die Dauer von vier Zeichen unterbrechen, was in Fig. 1 (in der linken Spalte) durch Schraffierung längs der Zufuhrachse angegeben ist. Dieses Unterbrechen der Verkehrszufuhr führt zur viermaligen Sendung des Startzeichens; von diesen vier Startzeichen sind aber nur zwei wirksam, weil den ersten zwei I-Signalen die wiederholten Zeichen (im Beispiel B und C) folgen und dann erst die Zeichen I und α gesendet werden. Nachdem vier I-Zeichen entsendet worden sind, erfolgt die Sendung des ZV-Zeichens.
Fig. 2 gibt ein Blockschaltbild des Senders. Ueber die Kontakte 1 bis 5 des Streifenlesers wird die Information des fünflochigen Streifens in Form eines Pluspotentials für ein 1-Bit und eines Minuspotentials für ein O-Bit an die Tore 1 bis 5 geführt, die, unter der Steuerung des P3-Impulses, dessen Auftrittsmomente in Fig. 3 angegeben sind,»die Kippschaltungen A bis E je nach der ausgelesenen Information, in die 1- oder in die 0-Lage bringen. Ausgänge dieser Kippschaltungen steuern den aus als bekannt vorausgesetzten logischen Schaltungen bestehenden Codeumsetzer CC. Ausgänge dieses Codeumsetzers steuern über die vom P4-I«puls gesteuerten Tore 6 bis 12 die Kippschaltungen IA bis IG, und zwar derart, dass diese sieben Kippschaltungen die 1-0-Kombination des betreffenden Siebenbits-Zeichens mit konstantem 0-1-Verhältnis aufweisen. Diese Kippschaltungen sind als Verschiebungsregister
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geschaltet, sodass unter der Steuerung des siebenmal mit Zwischenräumen von 10 ms auftretenden Pl-Impulses die in IA bis IG gespeicherte Information über die Tore 28 bis 33 und das ODER-Tor 41 der Tastkippschaltung Z weitergegeben wird, welche also die erste Sendung der Siebenbits-Information besorgt.
Auf den sieben Pl-Impulsen folgen unmittelbar sieben P2-Impulse; diese Impulse haben dieselben Zwischenräume wie die Pl-Impulse und der P2/1-Impuls tritt 10 ms nach dem Pl/7- Impuls auf. Für diese und andere Impuls-Reaktionen s. Fig. 3. Die P2-Impulse schieben nun über die Torfe 34 bis 40 die im Register IIIA bis IHG vorhandene Information über das ODER-Tor 41 nach der Kippschaltung Z weiter. So tastet Z wechselweise ein Zeichen aus dem Register I und ein Zeichen aus dem Register III. Die erste Sendung eines Zeichens erfolgt aus dem Register I, die zweite aus dem Register III.
Nach der Sendung der Information aus dem Register I wird der Inhalt dieses Registers über die Tore 13 bis 19 und unter der Steuerung des P4-Impulses dem Register II weitergegeben; zugleich wird der Inhalt des Registers II über die Tore 20 bis 26 und gleichfalls unter der Steuerung des P4-Impulses an das Register III geführt. Derselbe Impuls P4 führt die Tore 6 bis 12 neue Information vom Codeumsetzer ins Register I. Der P4-Impuls tritt einmal je 140 ms auf, sodass jede 140* ms die Information ins folgende Register geschoben wird. Bei der Sendung der Information aus dem Register I, unter der Steuerung der. Pl-Impulse, wird die bei IA abgegebene Information wieder über das Tor 52 bei IG zurückgeschrieben, sodass nach sieben Pl-Impulsen das: Register I wieder die ursprüngliche Information enthält. Das Register I ist ein Rückkopplungs-Verschiebungsregister.
Die Kippschaltung S wird einaal je 140 ms für 20 ms in die 1-Lage gesetzt, wodurch ein Relais erregt wird, das dadurch den Kontakt S für 20 as schliesst, um den Transportmagnet H im Streifenleser zu erregen und dadurch den Streifentransport zu bewirken.
Wenn der Streifenleser ausgeschaltet, und also der Kontakt 9 in TR also geöffnet ist, wird über R6 ein negatives Potential an die Umkehrschaltung 44 gelegt, wodurch an das ODER-Tor 43 ein positives Potential erscheint, und unter der Steuerung eines P2/7-Impulses an das Tor 45 die Kippschaltung PD die 1-Lage annimmt. Diese Kippschaltung legt dann
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wieder ein positives Potential' an das Tor 47, sodass dieses Tor, unter der Steuerung des P5-Impulses, die Kippschaltungen IB, IC, IF und IG über die Dioden Dl, D4 in die 1-Lage, und die Kippschaltungen IA-ID und IE über die Diode D5, D6 und D7 in die O-Lage bringt. Ungeachtet der Lagen,die sie gerade durch den Codeumsetzer angenommen haben, werden die Kippschaltungen also mittels des Impulses F5 in die Lagen 0110011, die Kombination des I-Zeichens, gelegt. Mittels desselben P5-Impulses wird zugleich über das Tor 48 die Kippschaltung PR in die I-Lage gelegt. Der nächste P4-Impuls besorgt die Uebertragung des I-Zeichens vom Register I nach dem Register II, doch da sich jetzt PR in der 1-Lage befindet, wird der dem P4-Impuls direkt folgende P5-Impuls über die Dioden D8, D9, DlO und DIl die I-Kombination in die Kombination 1111000 des α-Zeichens ändern. Diese Kombination wird dann wieder beim nächsten P4-Impuls in das Register III geführt, sodass, wenn dieses Register durch P2-Impulse ausgelesen wird, das Pausenzeichen α entsendet wird.
Wenn TR dauernd abgeschaltet ist, bleiben PD und PR also auch in der 1-Lage, und ist die Sendung wie folgt: 1, a, I, α, usw.' Durch Anschalten des Streifenlesers wird das negative Potential von der Umkehrschaltung weggenommen, und wird über diesen Stromkreis das Tor 45 unwirksam gemacht. Dahingegen wird das nun entstandene positive Potential dem Tor 46 zugeführt, sodass PD die 0-Lage annimmt, und beim nächsten P5-Impuls auch die Kippschaltung PR in die 0-Lage kommt. Der Inhalt der Register I und II wird nun nicht mehr in die Zeichen I und α geändert.
Wenn der Streifenleser das Zeichen ZEILENVORSCHUB ausliest, kommen die Kippschaltungen A, C, D und E in die 0-Lage, während B die 1-Lage annimmt. Da, wie es sich später zeigen wird, das Potential an T07 (a) auch positiv ist, veranlasst diese Kombination das vom P2/1-Impuls gesteuerte Tor einen Impuls abzugeben, der die Zählvorrichtung T07 am Eingang s deblockiert (in Gang setzt).
Wenn diese Zählschaltung also an s deblockiert ist, kann sie, unter der Steuerung des einmal je 140 ms auftretenden Pl/1-Impulses, die Lage 0 bis 7 durchlaufen.
Der Ausgang a ist in der 0-Lage des Zählers positiv; das Tor 50 ist also nur in der Ruhelage des Zählers und beim Vorhandensein der ZV-Kombination leitend. Der Ausgang b ist in den Lagen 1, 2, 3 und 4 des
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Zählers positiv und bringt über das ODER-Tor 43 und das Tor 45 die Kippschaltung FD in die 1-Lage, gerade wie wenn der Streifenleser > abgeschaltet wäre. Dieses positive b-Potential wird über die Umkehrschaltung 51 dem Tor 46 als negatives Potential zugeführt, sodass dieses Tor gesperrt wird. Nach 4x140 ms wird die Kippschaltung PD wieder freigegeben und über den geschlossenen q-Kontakt in die O-Lage gesetzt. Während dieser vier Perioden (Characterzyklen) ist die Kippschaltung S durch das Tor 42 gesperrt, sodass viermal kein Transportimpuls auftritt. Nach einer Pause von vier Gharacterzyklen wird der Verkehr wieder mit der Sendung des ZV-Zeichens fortgesetzt. Das Tor 50 kann aber noch vier Characterzyklen, d.h. bis TO7 ausgezählt hat, nicht wirksam werden. Etwaige weitere ZV-Kombinationen können also PD nicht beeinflussen und, folglich auch keine Pause verursachen, sodass nicht noch einmal ein Startzeichen entsendet wird. Ist infolge eines ZV-Zeichens der Zähler T07 in Gang gesetzt worden und geht demzufolge der Sendung des betreffenden ZV-Zeichens eine Pause vorher, so kann ein folgendes ZV-Zeichen den Zähler erst aufs neue in Gang setzen und wiederum eine Pause herbeiführen, wenn der Zähler ausgezählt hat und in die Ruhelage zurückgekehrt ist.
In Fig. 3 sind auf Zeitachsen die Zeitpunkte angegeben, wo die verschiedenen in Fig. 2 erwähnten Impulse auftreten; das Relais S ist erregt und der Relaiskontakt s ist geschlossen.
In Fig. 4 sind die in Fig. 2 verwendeten Symbole abgebildet, wobei angegeben ist, was jedes Symbol darzustellen bezweckt.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird nun über einen Kanal eine möglichst zuverlässige Uebertragung mit einer eindeutigen und schnellen Phasierung erzielt. Bei richtigem (ungestörtem) Empfang wird Phasierung in ungefähr 0,5 s erzielt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSBRUCHE
    Γΐ. Verfahren zum Uebertragen von Information in einer Einrichtungs-Telegrafenverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verkehrssendung die Phasierung mittels des zu bestimmten Zeiten übertragenen Startkriteriums erfolgen kan.
    2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die * Phasierung durch die Sendung des Startkriteriums beim Anfang einer neuen Zeile erfolgen kann.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn im Sender die Zufuhr des Zeichens ZEILENVORSCHUB festgestellt wird, die Zufuhr von neuen Zeichen nach dem Sender vor der Dauer einer bestimmten Anzahl Zeichen zugunsten der Sendung eines aus den einige Male mit einander abwechselnden Zeichen I und pt bestehenden Startkriteriums unterbrochen wird, und dass danach das Zeichen ZEILENVORSCHUB entsendet wird.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sendung eines Zeichens vom ereten von drei miteinander verbundenen Verschiebungsregistern aus stattfindet, welches erste Verschiebungsregister als Rückkopplungs-Verschiebungsregister ausgeführt ist, wahrend die zweite Sendung vom dritten Verschiebungsregister aus stattfindet, wobei die Eingänge des ersten Registers mit den Ausgängen eines Codeumsetzers verbunden sind, ein Ausgang nach dem Sender führt und andere Ausgänge mit den Eingängen des zweiten Registers verbunden sind, während ein Ausgang des dritten Registers gleichfalls mit dem Sender verbunden ist, und auf einer Sendung aus dem ersten Register unmittelbar die Sendung aus dem dritten Register folgt.
    5* Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abschalten des Streifenlesers die Kippschaltingen des ersten Registers (IA bis IG, Fig. 2) über eine Kippschaltung (PD) und unter der Steuerung eines Taktimpulaes (P5) je in eine solche Lage gesetzt werden, dass die respektiven Ausgangspotentiale das Zeichen I im binären Code darstellen» wahrend beim nächsten Taktimpuls (P5) unter Mitwirkung eines
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    bestimmten Ausgangspotentials einer Kippschaltung (FR) die Kippschaltungen des zweiten Registers (IIA bis HG) je in eine solche Lage gesetzt werden, dass die respektiven Ausgangspotentiale das Zeichen α im binären Code darstellen, und dass, wenn der Streifenleser dauernd abgeschaltet ist, die abwechselnde Sendung von I- und α-Zeichen ununterbrochen fortfährt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn vom Streifenleser her das Zeichen ZEILENVORSCHUB in die Kippschaltungen A bis E zum Registrieren und dem Codeumsetzer (CC) weiterführen des FünfSchrittzeichens geführt wird eine in der Nullage befindliche, gesperrte Zählschaltung (T07) entsperrt (in Gang gesetzt) wird und unter der Steuerung von Taktimpulsen (Pl/1) während vier Verteilerzyklen unter Mitwirkung von von der Kippschaltung (PD) herrührenden Potentialen und über die betreffenden Verschiebungsregister viermal nacheinander die Zuführung eines I-Zeichens und eines α-Zeichens nach dem Sender veranlasst, wonach das Zeichen ZEILENVORSCHUB entsendet wird, und dass während der obenerwähnten vier Verteilerzyklen und mittels desselben Taktimpulses (Pl/1) eine Kippschaltung (S) die Sperrung des Streifenlesers veranlasst.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetf dass die Mindestzahl der Charakter (Informationszeichen), die je Zeile nach der Sendung eines Zeichens ZEILENVORSCHUB am Eingang der Kippschaltung (A bis E) auftreten müssen, bevor die Zählschaltung bei einem nächsten Zeichen ZEILENVORSCHUB die viermalige Sendung von I- und α-Zeichen veranlasst, mittels der Zählschaltung (T07), und zwar durch Einstellung der Hochstzähllage, geregelt werden kann, wobei die Mindestzahl der Charakter je Zeile der Kochstzähllage minus vier gleich ist.
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DE19691927161 1968-06-06 1969-05-28 Verfahren und schaltungsvorrichtung zum aussenden von rund schreibmnachrichten in fernschreibuebertragungsanlagen Withdrawn DE1927161B2 (de)

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