DE1162197B - Hydraulischer Stellantrieb mit parallelen Zylindern - Google Patents

Hydraulischer Stellantrieb mit parallelen Zylindern

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Publication number
DE1162197B
DE1162197B DEB57333A DEB0057333A DE1162197B DE 1162197 B DE1162197 B DE 1162197B DE B57333 A DEB57333 A DE B57333A DE B0057333 A DEB0057333 A DE B0057333A DE 1162197 B DE1162197 B DE 1162197B
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DE
Germany
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hydraulic actuator
piston
pistons
actuator according
roller
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Pending
Application number
DEB57333A
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English (en)
Inventor
Andre Brusselle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer Stellantrieb n-üt parallelen Zylindern Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Stellantrieb mit zwei bzw. vier zueinander parallel und im Abstand voncinander bzw. gegenüberliegend an-,geordneten Zylindern, die über einen zwischen ihnen liegenden, um eine Achse drehbaren Schwenkhebel eine Drehbewegung der Achse bewirken.
  • Bei den bekannten Maschinen müssen sich die Achsen aller Zylinderlager und aller Kolben in der gleichen Ebene befinden und die Achse des Hauptarmes muß genau senkrecht auf dieser Ebene stehen, um ein Verklemmen dieser Teile zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung und den Zusammenbau von Stellantrieben unter einem geringeren Aufwand an Präzision zu ermöglichen und jedes Festfressen oder Verklemmen zu v.-rmeiden, ohne die Verwendung zusätzlicher Führungen außerhalb der Zylinder erforderlich zu machen.
  • Das ist gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht worden, daß an den beiden Enden des Schwenkhebels je eine Rolle mit sphärischer Oberfläche befestigt ist, mit denen die Kolben rder Stellzylinder bei Betätigung des Antriebes in Berührung stehen. Eine vorzugsweise Ausführungsform eines hydraulischen Stellantriebes gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige Berührung zwischen jedem Kolben und jeder Rolle durch ein elastisches Element, z. B. eine Blattfeder, gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise ist dabei die Blattfede.r einerseits mit einem ein Gelenk bildenden dreiseitigen Bügel verbunden und andexerseits mittels eines Hakens an einem vom Kolben getragenen Zapfen befestigt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kolben in ihren Zylindern mit einer Muffe gelagert.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei Verwendung von vier Stellkolben die Rollen in zwei Teile geteilt sind, von denen jeder gesondert auf die Kolbenköpfe einwirkt. Die Berührung zwischen den Kolben und den Rollen kann dabei durch einen elastischen Teil gewährleistet sein, der die einander ppnüberliegenden Kolben verbindet.
  • Der wesentlichste Vorteil dieser Steuerung besteht darin, daß die Zylinder nicht mehr mit solcher Präzisicn gegeneinander oder gegenüber dem Hauptarm CI gelagert sein müssen.
  • Die Verwendung von unabhängigen Rollen mit sphärischer Oberfläche, von denen jede gesondert auf einen Kolbenkopf einwirkt, ermöglicht es, die zwei Zylinder so anzuordnen, daß ihre Achsen beinahe parallel zueinander und nahezu senkrecht auf dem Hauptarm stehen ohne Aufwand an Präzision und ohne Gefahr des Festfressens oder Verklemmens. Jede Rolle folgt der Relativbewegung des Kolbenkopfes, denn sie hat ein großes seitliches Spiel im Gelenk. Die Federn sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie eine begrenzte Bewegung des Hauptarmes nach unten oder oben gestatten.
  • Da jedes Verklemmen vermieden ist, hat das System stets einen guten Wirkungsgrad, was von großer Bedeutung ist im Falle einer Steuerung von Hand.
  • Der Antrieb ist allgemein leichter, einfacher und billiger. Die Herstellung eines hydraulischen Zylinders mit Druckkolben ist insbesondere im Falle großer Stellantriebe einfacher als die Herstellung eines Zylinders mit genau geschliffener Bohrung von großem Hub und mit eingepaßtem Kolben. Das kleinere Kolbenmoment bei dieser Konstruktion geistattet die Verwendung von nur einer Führungsbuchse je Kolben. Eine weitere Führung außerhalb des Zylinders, die genau gegenüber der Zylinderachse ausgerichtet sein muß, ist nicht erforderlich.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigen F i g. 1 bis 3 eine erste Ausführungsforrn (zwei Zy- linder) und F ig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsforin (vier Zy- linder) jeweils im Längsschnitt und im Grundriß mit zwei Stellungen.
  • Auf der Achse 1 ist mittels eines Keiles 2 ein Schwingarm befestigt, der aus einer Muffe 3 mit zwei gabelförmigen Armen 4 besteht, von denen jeder eine um eine Achse 6 drehbare Rolle 5 trägL Mit diesen Rollenstehen die in den Zylindern 8, 81 bewegiiehen Kolben 7, 71 in Berührung. Wenn öl in den Zylinder 8 eingelassen wird, wirkt der Kolben 7 auf die entsprechende Rolle 5 ein und bewegt sie fort. In diesem Fall bewegt sich der Schwinghebel von rechts nach links und verdreht dabei die Achse 1. Zur gleichen Zeit rollt die Rolle 5 mit ihrer sphärischen Oberfläche über die Endfläch-, des Kolbens 7. Um die wechselweise Drehbewegung der Achse 1 zu ermöglichen, sind zwei Zylinder vorgesehen.
  • Ein ständiger Kontakt zwischen dem Kolben und der Rolle ist durch einen elastischen Teil, z. B. eine Blattfeder 9, gewährleistet, die mit einem dreiseitigen Bügel 13 verbunden ist, der ein Gelenk bildet und mittels eines Hakens 91 an einem vom Kolben getragenen Zapfen 10 befestigt ist.
  • Die Kolben 7 und 71 sind mittels einer verhältnismäßig langen Muffe 11 in den Zylindern 8 und 81 gelagert. Diese Muffe nimmt das von der Exzentrizität e herrührende Umkehrmoment und die Stoßkraft auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 ist die Rolle 5 jeweils in zwei Teile, 51 und 52 geteilt, von denen jeder gesondert auf die Kolbenköpfe einwirkt. Es ist auch möglich, zwei übereinander angeordnete vollständige Laufrollen zu verwenden.
  • Die Berührung zwischen den Kolben und den Rollen wird durch ein elastisches Element 12, z. B. eine Blattfeder, gewährleistet, welche die zwei gegenüberliegenden Kolben verbindet.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Hydraulischer Stellantrieb mit zwei bzw. vier zueinander parallel und im Abstand voneinander bzw. gegenüberliegend angeordneten Zy- lindern, die -über einen zwischen ihnen liegenden, um eine Achse drehbaren Schwenkhebel eine Drehbewegung der Achse bewirken, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Schwenkhebels je eine Rolle (5) mit sphärischer Oberfläche befestigt ist, mit denen die Kolben (7, 71) der Stellzylinder bei Betätigung des Antriebes in BerÜhrung stehen.
  2. 2. Hydraulischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige Berührung zwischen jedem Kolben und jeder Rolle (5) durch ein elastisches Element, z. B. eine Blattfeder (9), gewährleistet ist. 3. Hydraulischer Stellantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennnzeichnet, daß die Blattfeder (9) einerseits mit einem ein Gelenk bildenden dreiseitigen Bügel (13) verbunden und andererseits mittels eines Hakens (91) an einem vom Kolben getragenen Zapfen (10) befestigt ist. 4. Hydraulischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben in ihren Zylindern mit einer Muffe gelagert sind. 5. Hydraulischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von vier Stellkolben die Rollen in zwei Teile (51, 52) geteilt sind, von denen jeder gesondert auf die Kolbenköpfe einwirkt. 6. Hydraulischer Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung zwischen den Kolben und den Rollen durch einen elastischen Teil (12) gewährleistet ist, der die einander gegenüberliegenden Kolben verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1170 483; USA.-Patentschrift Nr. 2 845 778.
DEB57333A 1959-04-03 1960-04-02 Hydraulischer Stellantrieb mit parallelen Zylindern Pending DE1162197B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1225004A2 (de) * 2001-01-19 2002-07-24 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH Schwenkvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2845778A (en) * 1955-11-21 1958-08-05 Oilgear Co Hydraulic power system
FR1170483A (fr) * 1957-03-29 1959-01-15 Dispositif blindé moteur alternatif à fluide sous pression

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EP1225004A3 (de) * 2001-01-19 2003-03-12 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH Schwenkvorrichtung

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