DE1161132B - Vorrichtung zum automatischen Auswaehlen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Auswaehlen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel

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DE1161132B
DE1161132B DEB55572A DEB0055572A DE1161132B DE 1161132 B DE1161132 B DE 1161132B DE B55572 A DEB55572 A DE B55572A DE B0055572 A DEB0055572 A DE B0055572A DE 1161132 B DE1161132 B DE 1161132B
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DE
Germany
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film
projector
transport rollers
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films
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DEB55572A
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Vittorio Bertoni
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • G07F17/163Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like for film projection apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Auswählen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die das automatische Auswählen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einer Filmothek ermöglicht und den gewählten Film, mit dem Ton synchronisiert, wie in Lichtspieltheatern abspielt.
  • Es ist erwünscht, eine solche Vorrichtung ähnlich einem Fernsehapparat zu gestalten, um für den Wunsch nach Fernsehempfang in gewisser Hinsicht Ersatz zu bieten. Zu diesem Zweck erhält die Vorrichtung die äußere Form eines Fernsehapparates mit lotrecht eingesetztem Bildschirm.
  • Eine bekannte Vorrichtung zur Vorführung eines aus einem Stapel ausgewählten Films enthält ein Gestell mit mehreren, nebeneinander auf zwei Wellen sitzenden Filmspulenpaaren, welches in Führungen von Hand oder elektromotorisch so verschiebbar ist, daß das Spulenpaar mit dem ausgewählten, lotrecht ausgespannten Film jeweils in eine Ebene zu liegen kommt, in welcher das Filmband die Objektivachse kreuzt. In einer solchen Filmspielbox können nur wenige Spulenpaare untergebracht werden, weil das Gerät sonst eine zu große Länge erhalten würde. Außerdem ist das elektromotorische Einstellen des gewählten Films umständlich und störanfällig.
  • In ähnlicher Weise sind bei einem anderen bekannten Gerät mehrere Filmspulenpaare mit horizontal gespannten Filmbändern in ein Gestell eingesetzt, welches auf zwei Schienen unterhalb des Projektors von Hand aus verschiebbar angeordnet ist. Zwei zu beiden Seiten dieses Gestelles ortsfest schwenkbar gelagerte Antriebsmotoren können das Spulenpaar durch einfache Reibungsräder je nach Erfordernis in der einen bzw. in der anderen Richtung in Drehung versetzen. Mit einem solchen Gerät werden Mikrofilme in lotrechter Richtung durchleuchtet und auf einen schräggestellten Schirm bzw. Spiegel projiziert.
  • Bei einem anderen bekannten Projektor befinden sich an einem quer zur Objektivachse verschiebbaren Filmträger zwei nebeneinander angeordnete Filmbandführungen, die wahlweise von Hand aus in den Strahlengang des Objektivs gebracht werden können. Die Auf- und Abwickelspulen befinden sich in einem ortsfesten Schrankteil.
  • Alle diese bekannten Geräte würden sich nicht zum automatischen Auswählen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem größeren Vorrat solcher Filme eignen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sie einen zweiteiligen Bildwerfer mit einem festen Unterteil und einem Oberteil aufweist, das zwecks Einführens eines aus der Filmothek ausgewählten und zwischen zwei Filmspulen gespannten Films vom Unterteil abhebbar ist, und alle für den Fihndurchlauf erforderlichen, zusammenarbeitenden Gruppen des Filmlaufwerks, wie Filmtransportrollen, Gabelstangen, Fortschaltmechanismus und Filmrücker derart im Bildwerfer angeordnet #sind, daß sie bei angehobenem Oberteü voneinander getrennt sind und beim Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil den Film vorführfertig zwischen sich spannen.
  • Andere Merkmale der Erfindung beziehen sich darauf, daß die Filmothek zwischen zwei zueinander parallel liegenden, beweglichen und in sich geschlossenen Ketten angeordnet und mit diesen weiterbewegbar ist, wobei jede Kette über Umlenkzahnräder doppel-U-förmig geführt wird und die ineinanderliegenden ungleich großen U-förmigen Kettenabschnitte zueinander schenkelparaUel sind, wobei die Ketten und damit die zwischen ihnen lagernden Filme durch eine Steuervorrichtung (Knopf, Rad od. dgl.) entweder von Hand oder nach Einwurf einer Münze oder 'eines Jetons automatisch bewegbar sind.
  • Durch die Erfindung können im Bereich von 1 M2 Vorderfläche des Schrankes etwa 60 Filme untergebracht werden, wogegen die erwähnten bekannten Geräte nur einen Bruchteil dieses Aufnahmevermögens an Wahlfilmen aufweisen.
  • Im Unterteil des Bildwerfers befinden sich noch die zur Abnahme des Tones bekannten optischen und magnetischen Vorrichtungen mit Prisma und Photo-Zelle. Der obere Bildwerferteil enthält den Linsenträger mit Linse, eine Vergrößerungslinse zum Ablesen des Fümtitels mit zugehöriger Lampe und die verschiedenen Druckknöpfe für die Bedienung des Apparates.
  • Der Ton wird durch kleine seitlich und unter dem Bildschirm angeordnete Lautsprecher wiedergegeben, was den Eindruck, daß die Vorführung von einem Fernsehapparat kommt, verstärkt. Aus der Filmothek wird ein Film in der Weise ausgewählt, daß er nach Betätigung eines hierzu vorgesehenen Knopfes oder Handrads mittels der Ketten, zwischen denen er gelagert ist, in eine zum Unterteil des Bildwerfers richtige Lage gebracht wird, während die Betätigung eines weiteren Knopfes das Andrücken des Films an die Filmtransportrollen, den konvexen Teil des Fortschaltorgans und auf den kleinen Tonknopf bewirkt, der die elektrischen Impulse mittels Röhren auf die Lautsprecher überträgt- Der Film selbst ist zum Auf-und Abwickeln auf ein Spulenpaar montiert und weist an beiden Enden Metallstreifen auf, die den Filmtrans ortrollen entsprechende Lochungen aufweisen p C und während des Einspannens und Umspulens auftretende mechanische Beanspruchungen des Films aufnehmen und den Stromkreis unterbrechen und schließen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F ig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtunc, im Zustand der Trennun(T des oberen und unteren Teiles des Bildwerfers.
  • F i g. 2 eine Rückansicht der gleichen Anordnung. F i g. 3 eine Vorderansicht der betriebsbereiten Vorrichtung und F i g. 4 ein Schaubild der Filmothek.
  • Der Bildwerfer der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in zwei Hauptteile unterteilt. und zwar in ein festes Unterteil 2 und ein vertikal abhebbares Oberteil 1. Die beiden Hauptteile tragen, wie F i g. 1 zeigte alle für den Filmdurchlauf erforderlichen Gruppen des Filmlaufwerks, wie Filmtransportrollen 5, 5', 5", Gabelstangen 6, 6', 6", Filmrücker 8. S' usw. In der Ruhestellung sind die beiden Hauptteile und ihre Gruppen voneinander getrennt, so daß durch Betätigung eines Handrades 22 (F i g. 4) oder durch einen elektrischen Motor alle Filme der Filmothek nacheinander frei zwischen Oberteil und Unterteil des Filmwerfers hindurchgeführt werden können.
  • Die beiden Enden jedes Films sind fest. aber elastisch mit den Naben ihrer Filmspulen 4, 4' verbunden, zwischen denen der Film gespannt ist. Die beiden Filmspulen sitzen drehbar auf einer Abstandsstange, die sich zwischen Ketten 16 und 1.6' erstreckt und an diesen befestigt ist. Der Abstand der beiden Filmspulen 4, 4' voneinander ist größer als die Länge des Filmlaufwerks des Bildwerfers.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt ist, hat jede Kette ein horizontales Untertrumm und ein horizontales Obertrumm. Das feste Unterteil 2 des Bildwerfers befindet sich direkt unterhalb des Obertrumms. Das vertikal bewegliche Oberteil 1 des Bildwerfers befindet sich oberhalb des Obertrumms.
  • Wenn der ausgewählte Film sich zwischen den beiden Hauptteilen des Bildwerfers befindet. wird. der Umlauf der Filmothek gestoppt und das Oberteil 1, auf das Unterteil 2 abgesenkt, wobei (F ig. 3) das Anfan-Sende de.s Films vorführfertig zwischen den Gruppen des Filmlaufwerks eingespannt wird. Entsprechend der Länge des Filmlaufwerks bestehen die beiden Filmenden aus perforierten Metallstreifen 3. Diese Metallstreifen 3 dienen zum Aufnehmen der während des Einspannens und Umspulens des Films auftretenden mechanischen Beanspruchungen und zum öffnen und Schließen elektrischer Kontakte.
  • Die drei Filmtransportrollen 5, 5', 5" sind am Unterteil 2 auf Zapfen angeordnet, und jede von ihnen besteht aus drei koaxialen Einzelrollen, von denen die mittlere Rolle gezahnt ist und zwecks leichten Eingriffs in die Filmperforation beim Ab- senken des Oberteils 1 anfänalich noch lose auf ihrem Zapfen mt dem sich in seLrie Vorführstellung legenden Film mitläuft. Die drei Einzelrollen jeder Filmtransportrolle werden am Schluß der Abwärtsbewe-2 .,ung des Oberteils 1 durch die sich vom Oberteil 1 nach unten erstreckenden Gabelstangen 6, 6% 6" entgegen der Kraft einer Zwischenfeder axial gegeneinandergedrückt und miteinander verriegelt.
  • Zum Weiterbewegen des Films ist am Unterteil 2 ein Fortschaltmechanismus mit einem Gleitstück 7 für den Film vorgesehen. Da es erforderlich ist, daß der Film bereits kurz vor Beendigung der Abwärtsbewegung des Oberteils 1 auf dem Gleitstück 7 genau aufliegt und die Anlagefläche frei findet, weist das Gleitstück 7 einen festen Außenrand 7' und einen beweglichen, die Distanzierum, von ersterem ermöglichenden Innenrand 7" auf, der durch ein Nockenpaar 9, 9' so lange in Abstand gehalten wird, bis der Film auf dem Schaltorgan richtig adJustiert ist, wobei der Innenrand 7" mit der fortschreitenden Verschließun - - der beiden Teile des Bildwerfers den Film in Richtung Außenrand 7' schiebt, bis er von den beiden parallelen Bändern geführt wird.
  • Um zu vermeiden. daß der Film auf dein Gleitstück 7 durch die über das Gleitstück 7 hinausragenden Zähne des Schaltorgans am flesten und planen Aufliegen gehindert wird, ist das Schaltorgan so synchronisiert, daß es, solange die beiden Bildwerferhälften voneinander getreint sind. mit ihren Zähnen unterhalb des konvexen Gleitstücks 7 bleibt.
  • Um die ruckweise Fortbe,##,egung des Films sicherzustellen. ist es notwendior. oberhalb 10 und unterhalb 1.0' des Fortschaltgebäuses Filmschleifen zu bilden, und damit den ungestörten Filmablauf sicherzustellen. Diese Aufgabe übernehmen die am oberen Bildwerferteil angeordneten Filmrücker 8, K die beim Zusammensetzen des Bildwerfers mit ihren kleinen freien Endrollen mit dep Nocken 9, 9' in Verbindung stehen.
  • In F i g. 1 ist ein Gegengleitstück 7.. eingezeichnet, das den Film auf dem Gleitstück 7 des Fortschaltmechanismus von oben abdeckt. Dieses Gegengleitstück 7... ist normalerweise zwischen den Filmrückern 8, 8' befestigt und macht mit diesen die Auf-und Abwärtsbewegung des Oberteils 1 mit.
  • In der F i g. 2 ist die gleiche Anordnung wie in der F i g. 1. von hinten gezeigt. Sie weist alle Einzelheiten wie die F i g. 1 auf und läßt zusätzlich noch die Lichtquelle 11 mit dem zur Kühlung bestimmten Elektroventilator 1.2 erkennen.
  • Die funktionsbereite Anlage zeigt F i g. D, in der die beiden Bildwerferteile in zusammengesetztem Zustand mit von den Spulen 4. 4' ab- bzw. aufgewickeltem zwischenliegendem Film dargestellt sind. Hier ist auch ein Zusatzobjektiv 13 gezeigt, das auf der Achse 14 um 180' verschwenkbar ist und die Möglichkeit offen läßt, vor das Normalobjektiv gedreht, eine Breitwandprojektion zu bieten. Zur zweimaligen Umlenkung sind zwei Spiegel vorgesehen, von denen der erste den von der Lichtquelle horizontal verlaufenden Strahlengang um 90' un-Aenkt, so daß der horizontal ablaufende Film in vertikaler Richtung durchleuchtet wird, und der zweite den Projektionsstrahlengang wie der in horizontaler Richtung auf einen vertikal angeordneten Bildschirm lenkt.
  • In der F i g. 4 ist schaubildlich die Konstruktion des Filmspeichers mit den zugehörigen Vorrichtungen zu sehen. In einem Gestell 15 ist eine Vielzahl von verschiedenen Filmen auf Spulen enthalten, die zwischen dem Kettenpaar 16, 16', das über Zahnräder 17, 17', 18, 18', 19, 19', 20, 20' umgelenkt wird, gelagert sind. Die Ketten 16, 16' sind hierbei in geschlossenem Umfang U-förmig angeordnet und tragen die die Ketten in Abstand haltenden Distanzstäbe, an denen auf eigenen Lagern die Filmspulen angeordnet sind. Durch das Steuerrad 22 sind die Ketten und die Filmspulen verstellbar, so daß der jeweils gewünschte Film auswählbar ist.
  • Erfindungsgemäß, ist auch vorgesehen, das Steuerrad 22 oder einen entsprechenden elektrischen Antrieb nur durch Einwurf eines Geldstückes oder eines Jetons betriebsfähig zu machen, um die Ketten in Bewegung zu setzen und die Namen der jeweils in Wiedergabestellung gebrachten Filme durch ein neben dem Steuerrad angeordnetes Fenster sichtbar zu machen. Nachdem der Film abgespielt ist, stoppt der Metallstreifen 3 am Ende des Films automatisch die Anlage, indem er den Strom unterbricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum automatischen Auswählen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einer Filmothek, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiteiligen Bildwerfer mit einem festen Untertell(2) und einem Oberteil(1) aufweist, das zwecks Einführens eines aus der Filmothek ausgewählten und zwischen zwei Filmspulen (4, 4') gespannten Films vom Unterteil (2) abhebbar ist, und alle für den Filmdurchlauf erforderlichen, zusammenarbeitenden Gruppen des Filn-flaufwerks, wie Filmtransportrollen (5, 5', 5"), Gabelstangen (6, 6', 6"), Fortschaltmechanismus (7, 7, 7", 7 ... ) und Filmrücker (8, 8') derart im Bildwerfer angeordnet sind, daß sie bei angehobenem Oberteil voneinander getrenntsind und beim Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil den Film vorführfertig zwischen sich spannen.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmothek zwischen zwei zueinander parallel liegenden, beweglichen und in sich geschlossenen Ketten (16, 16') angeordnet und mit diesen weiterbewegbar ist, wobei jede Kette über Umlenkzahnfäder (17 bis 20 und 17' bis 20') doppel-U-förmig geführt wird und die ineinanderliegenden ungleich großen U-förmigen Kettenabschnitte zueinander schenkelparallel sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Fümtransportrollen (5, 5', 5") am Unterteil (2) des Büdwerfers auf Zapfen angeordnet sind, jede dieser Filmtransportrollen aus drei koaxialen Einzelrollen besteht, von denen die mittlere Rolle gezahnt ist und zwecks leichten Eingriffs in die Fihnperforation beim Absenken des Oberteils (1) anfänglich noch lose auf ihrem Zapfen irtit dem sich in seine Vorführstellung legenden Film mitläuft, und die Gabelstangen (6, 6', 6") am Oberteil (1) des Bildwerfers angeordnet sind und beim Zusammensetzen des Bildwerfers die drei Einzelrollen miteinander verriegeln und für straffe Führung des Films sorgen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge, kennzeichnet, daß zum Weiterbewegen des Films ein Fortschaltmechanismus mit einem gekrümmten Gleitstück (7) vorgesehen ist, das einen festen Außenrand (7') und einen beweglichen, die Distanzierung von ersterem ermöglichenden Innenrand (7") aufweist, der den Film vor dem Zusammensetzen der Bildwerferhälften auf das Schaltorgan schiebt und ihn fast andrückt. 5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Bildwerfers Filmrücker (8, 8') vor und nach dem Bildfenster angeordnet sind, die zum Ausgleich der ruckweisen Bewegung des Films eine Bandschleife erzeugen. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan unter der konvexen Kurvenbahn während der Trennung der beiden Bildwerferhälften festgehalten wird, so daß der Filmseine Planlage auf dem Schaltorgan ungehindert einnehmen kann. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Films Metallstreifen (3) vorgesehen sind, die den Filintransportrollen (5, 5', 5") entsprechende Lochungen aufweisen und während des Einspannens und Umspulens auftretende mechanische Beanspruchungen des Films aufnehmen und den Stromkreis unterbrechen und schließen. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spiegel zur zweimaligen Umlenkung des Strahlenganges vorgesehen sind, von denen der erste den von der Lichtquelle horizontal verlaufenden Strahlengang um 901 umlenkt, so daß der horizontal ablaufende Film in vertikaler Richtung durchleuchtet wird, und der zweite den Projektionsstrahlengang wie der in horizontaler Richtung auf einen vertikal angeordneten Bildschirm lenkt. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (16, 16') und damit die zwischen ihnen lagernden Filme durch eine Steuervorrichtung (Knopf, Rad od. dgl.) entweder von Hand oder automatisch nach Einwurf einer Münze oder eines Jetons bewegbar sind.
DEB55572A 1958-11-18 1959-11-17 Vorrichtung zum automatischen Auswaehlen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel Pending DE1161132B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363690A2 (de) * 1988-09-20 1990-04-18 Trident Videogram International Corp. Automatische Videokassetten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0363690A2 (de) * 1988-09-20 1990-04-18 Trident Videogram International Corp. Automatische Videokassetten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabemaschine
EP0363690A3 (de) * 1988-09-20 1990-10-24 Trident Videogram International Corp. Automatische Videokassetten-Aufzeichnungs- und -Wiedergabemaschine

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