DE1159885B - Connection of a face conveyor with back devices - Google Patents

Description

Verbindung eines Strebförderers mit Rückeinrichtungen Im Strebbau eingesetzte Zweikettenkratzförderer werden längs der Kohlenfront verlegt und durch geeignete Mittel jeweils dem Abbaufortschritt nachgerückt.Connection of a face conveyor with rear equipment in longwall mining used two-chain scraper conveyors are laid along the coal front and through Appropriate means followed up with the progress of the dismantling process.

Bei mechanisierter Kohlengewinnung, d. h. beim Einsatz von Gewinnungsmaschinen, wie Schrärnmaschienen und Hobel, dient der Förderer gleichzeitig zur Führung dieser Maschienen. Damit diese Maschienen ständig an den Stoß herangedrückt werden ist es erforderlich, daß der Förderer durch geeignete Mittels ständia, an den Stoß angedrückt C C wird. Hierzu dienen sogenannte Rückzylinder. Dies sind hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zylinder, deren Kolbenstangen gelenkig mit den Seitenprofilen des Förderers verbunden sind und deren Zylinder einen Schleppstempel tragen. Ist nun die Kolbenstange eines derartigen Zylinders vollständig ausgefahren, so wird der beidseitig beaufschlagte Zylinder umgesteuert und unter Benutzung des Förderers als Widerlager wird der Zylinder und der Schleppstempel bis heran an den Förderer nachgezogen.In the case of mechanized coal production, i. H. When using extraction machines, such as Schrärnmaschienen and planes, the conveyor is used to guide these machines at the same time. So that they are constantly zoom Maschienen pressed against the shock, it is necessary that the conveyor ständia by suitable means, is pressed against the shock C C. So-called rear cylinders are used for this purpose. These are hydraulically or pneumatically operated cylinders whose piston rods are articulated to the side profiles of the conveyor and whose cylinders carry a drag ram. If the piston rod of such a cylinder is now fully extended, the cylinder acted upon on both sides is reversed and, using the conveyor as an abutment, the cylinder and the drag ram are pulled up to the conveyor.

Wie erwähnt, ist der Rückzylinder mit seiner Kolbenstange oder seinem Zylinder üblicherweise an einer Stelle des Fördererseitenprofils gelenkig angeschlagen. Auf Grund dieser Gelenkigkeit kann der Rückzylinder theoretisch beliebige Winkelstellungen gegenüber dem Förderer einnehmen. Der Rückzylinder erstreckt sich jedoch in das Ausbaufeld, und hier hindern ihn Stempel an einer Schwenkbewegung, so daß bei einer Verschiebung des Förderers gegenüber den Rückzylindern oder der Rückzylinder gegenüber dem Förderer die Rückzylinder an Stempeln anschlagen und Verbiegungen auftreten. Dies führt häufig zu erheblichen Förderstörungen. Es ist daher in der deutschen Patentschrift 910 643 bereits eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Rückzylinder nicht nur gegenüber dem Förderer sondern auch gegenüber seinem Abstützpunkt gelenkig ist und der Rückzylinderkolben mit seinem Ende an einer am Fördererseitenprofil angeordneten Schiene angreift. Es ist jedoch keine Lösung angegeben, wie eine Verschiebbarkeit des Angriffspunktes vorgenommen werden soll.As mentioned, the back cylinder with its piston rod or its cylinder is usually hinged at one point on the conveyor side profile. Because of this flexibility, the rear cylinder can theoretically assume any angular positions with respect to the conveyor. The return cylinder, however, extends into the expansion field, and here punches prevent it from pivoting, so that when the conveyor is displaced relative to the return cylinders or the return cylinder relative to the conveyor, the return cylinders strike the punches and bends occur. This often leads to considerable disruptions in funding. An embodiment is therefore already shown in German patent specification 910 643 in which the rear cylinder is articulated not only with respect to the conveyor but also with respect to its support point and the rear cylinder piston engages with its end on a rail arranged on the conveyor side profile. However, no solution is given as to how the point of attack should be able to be displaced.

Nach einem älteren nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag soll an dem Förderer eine Schiene angebracht werden, an der an beliebiger Stelle der Rückzylinder anschlagbar ist. Jedoch soll die Befestigung an dieser Schiene über Klemmittel erfolgen, die meist nicht in der Lage sind, die auftretenden Seitenkräfte aufzunehmen. Derartige Klemmeinrichtungen sind im rauhen Betrieb unter Tage im Bedarfsfalle nur unter erheblichem Zeitaufwand zu lösen, so daß die Verschiebung des Angriffspunktes Schwierigkelten macht.According to an older, out-of-the-art proposal a rail is to be attached to the conveyor at any point the rear cylinder can be stopped. However, the attachment to this rail should take place via clamping means, which are usually not able to withstand the side forces that occur to record. Such clamping devices are in rough operation underground in case of need to solve only with considerable expenditure of time, so that the shift of the point of attack Makes difficult things.

Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, die Schiene und das Anschlußstück der Kolbenstange so auszubilden, daß beide Teile wesentlich vereinfacht werden können, so daß die Einrichtung nicht nur billiger wird, sondern auch für den Bergmann einfacher zu bedienen.The invention has therefore set itself the task of the rail and to form the fitting of the piston rod so that both parts are essential can be simplified so that the facility is not only cheaper, but also easier to use for the miner.

Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schiene, über ihre Länge zahnstangenartige parallel zur Fördererebene gerichtete Ausnehmungen aufweist, die durch eine Stange oder Leiste derart verdeckt sind, daß sich eine allseitig verschlossene Längsführung bildet, in die entsprechende am Ende der Kolbenstange angebrachte Mittel verschiebungssicher einrasten.According to the invention this is achieved in that the rail, over their length rack-like recesses directed parallel to the conveyor plane has, which are covered by a rod or bar so that a Forms closed longitudinal guide on all sides, in the corresponding one at the end of the piston rod Lock the attached means so that they cannot move.

Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann nun das Anschlußstück der Kolbenstange ein einfacher Gabelschuh mit Querbolzen sein, wobei der Querbolzen in die Ausnehmungen an beliebiger Stelle eingreift und die Gabelschenkel die Schiene oberhalb und unterhalb untergreifen, so daß ein Abrutschen nach oben unmöglich ist. Für den Fall, daß auch Zugkräfte vom Förderer auf den Rückzylinder übertragen werden müssen, wird vor der Schiene noch eine Stange oder Leiste angebracht, so daß der Gabelbolzen zwischen die Schiene und die Leiste gesteckt werden muß. Der Bolzen ist natürlich aus dem Gabelschuh herausziehbar und wird durch bekannte Hilfsmittel in der Gabel gehalten. Nach einem weiteren Merkmal ist die Schiene nur mit lösbaren Befestigungsmitteln an dem Seitenprofil befestigt; nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schuh auch eine Hakenform aufweisen, wobei der Haken etwa Z-förinig ausgebildet ist, und die gewünschte Hakenform unmittelbar an das Ende der Kolbenstange angeschmiedet werden kann.By this measure according to the invention, the connector can now The piston rod can be a simple fork shoe with a cross pin, the cross pin engages in the recesses at any point and the fork legs the rail reach under above and below, so that it is impossible to slip upwards. In the event that tensile forces are also transmitted from the conveyor to the rear cylinder need, a bar or bar is attached in front of the rail so that the Clevis pins must be inserted between the rail and the bar. The bolt can of course be pulled out of the fork shoe and is made using known aids held in the fork. According to another feature, the rail is only detachable Fastening means attached to the side profile; according to another feature of the According to the invention, the shoe can also have a hook shape, the hook being approximately Z-shaped is formed, and the desired Hook shape directly to the End of the piston rod can be forged.

Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Förderer und Rückzylinder erleichtert dem Bergmann seine Arbeit erheblich. Er braucht nunmehr keine Rücksicht auf den Ausbau zu nehmen, daß der Rückzylinder an beliebiger Stelle anschlagbar ist. Die Verbindun- ist kardanisch und läßt sich in kurzer Zeit lösen, wobei noch als weiterer Vorteil hinzukommt, daß diese Verbindung wesentlich billiger ist als die bisherigen Lösungen.The connection according to the invention between the conveyor and the return cylinder makes the miner's work much easier. He doesn't need any consideration now to take on the expansion that the rear cylinder can be hit at any point is. The connection is cardanic and can be released in a short time, with still Another advantage is that this connection is much cheaper than the previous solutions.

Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindung; Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt in der Seitenansicht; Fig. 3 zeigt eine beispielsweise hakenförmige Ausbildung des Kolbenstangenschuhes.The drawing shows in FIG. 1 a plan view of an exemplary embodiment of the connection according to the invention; Fig. 2 shows a partial section in side view; Fig. 3 shows an example of a hook-shaped design of the piston rod shoe.

In der Fig. 1 ist mit 1 der Förderer und mit 2 die Schiene bezeichnet, die an ihrer freien Kante in gleichmäßigen Abständen nebeneinander die Ausnehmungen 5 aufweist. In diese Ausnehmungen 5 greift der die Schenkel 8 eines am Kolbenstangenende befestigten Schuhes 7 verbindende Bolzen 6 ein. Der Schuh 7 sitzt am Ende der Kolbenstange 9, die durch den Rückzylinder 10 aus- und einfahrbar ist. Am Ende des Rückzylinders 10 ist der Schleppstempel 11 in bekannter Weise angebracht. Damit auch Zugkräfte zwischen Förderer und Kolbenstange übertragen werden können, ist parallel zu der Schiene 2 eine Stange oder Leiste 13 angeordnet, die ebenfalls von den Gabelschenkeln 8 des Schuhes 7 umfaßt werden und hinter die der Bolzen 6 greift (s. auch Fig. 2).In Fig. 1 , 1 denotes the conveyor and 2 denotes the rail, which has the recesses 5 next to one another on its free edge at regular intervals. The bolt 6 connecting the legs 8 of a shoe 7 fastened to the piston rod end engages in these recesses 5 . The shoe 7 sits at the end of the piston rod 9, which can be extended and retracted through the rear cylinder 10. At the end of the rear cylinder 10 , the drag ram 11 is attached in a known manner. So that tensile forces can also be transmitted between the conveyor and the piston rod, a rod or bar 13 is arranged parallel to the rail 2, which is also encompassed by the fork legs 8 of the shoe 7 and behind which the bolt 6 engages (see also FIG. 2). .

In Fig. 3 ist der Schuh hakenförmig ausgebildet, wobei der Haken etwa die Form eines umgedrehten Z 7 aufweist.In FIG. 3 , the shoe is designed in the shape of a hook, the hook having approximately the shape of an inverted Z 7 .

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung zwischen einem Strebförderer und Rückzylinder, mit deren Hilfe der Förderer dem Abbaufortschritt folgend gegen den Stoß gedrückt wird, unter Verwendung einer längs des Fördererprofils angeordneten Schiene, an der das Ende der Kolbenstange an beliebiger Stelle befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) über ihre Länge zahnstangenartige parallel zur Fördererebene gerichtete Ausnehmungen (5) aufweist, die durch eine Stange oder Leiste (13) derart verdeckt sind, daß sich eine allseitig verschlossene Längsführung bildet, in die entsprechende am Ende der Kolbenstange (9) angebrachte Mttel (6) verschiebungssicher einrasten. PATENT CLAIMS: 1. Connection between a face conveyor and return cylinder, with the aid of which the conveyor is pressed against the joint following the progress of mining, using a rail arranged along the conveyor profile to which the end of the piston rod can be attached at any point, characterized in that, that the rail (2) has rack-like recesses (5) parallel to the conveyor plane over its length, which are covered by a rod or bar (13) in such a way that a longitudinal guide that is closed on all sides is formed into the corresponding one at the end of the piston rod (9 ) snap in the attached means (6) so that they cannot move. 2. Verbindung zwischen -einem Strebförderer und Rückzylindern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende der Kolbenstange angebrachte Schuh (7) gabelförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel der Gabel durch einen herausnehmbaren Bolzen verbunden sind ' so daß die Gabelschenkel die Stange oder Leiste (13) und die Schiene (2) teilweise übergreifen. 3. Verbindung zwischen einem Strebförderer und Rückzylindern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kolbenstange als Z-förmiger Haken (7) ausgebildet ist, der während der übertragung von Druckkräften durch den unteren Z-Schenkel gegen Abgleiten nach oben gesichert ist. 2. connection between -this face conveyor and back cylinders according to claim 1, characterized in that the attached end of the piston rod shoe (7) is fork-shaped, the two legs of the fork are connected by a removable pin 'so that the fork legs of the rod or bar (13) and the rail (2) partially overlap. 3. Connection between a face conveyor and return cylinders according to claim 1, characterized in that the end of the piston rod is designed as a Z-shaped hook (7) which is secured against sliding upwards during the transmission of compressive forces through the lower Z-leg. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 910 643, 942 924; französische Patentschrift Nr. 1073 843.Considered publications: German Patent Nos. 910 643, 942 924; French patent specification No. 1073 843.