DE1158756B - OElvorwaermeeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElvorwaermeeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1158756B
DE1158756B DEH40738A DEH0040738A DE1158756B DE 1158756 B DE1158756 B DE 1158756B DE H40738 A DEH40738 A DE H40738A DE H0040738 A DEH0040738 A DE H0040738A DE 1158756 B DE1158756 B DE 1158756B
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Germany
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oil
pipe system
heat
heating pipe
preheating device
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DEH40738A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ludwig Huber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/02Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating
    • F01M5/021Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating by heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Ölvorwärmeeinrichtung für Brennkraftmaschinen Bei im Kreislauf geschmierten Brennkraftmaschinen besteht bei Kälte das Problem einer ausreichenden Schmierung beim Anlassen der Maschine. Das in der Kälte steife Öl fließt nicht und kann daher nicht von der Ölpumpe angesaugt und zu den Schmierstellen gefördert werden.
  • Man hat schon verschiedentlich Ölvorwärmeeinrichtungen vorgesehen. Die Erfindung betrifft eine solche, bei der durch ein in den ölvorratsbehälter (Ölwanne) eingeführtes Heizrohrsystem, das von einem Heizmedium durchströmt wird, die zugeführte Wärmeenergie an das Öl übertragen wird, wobei das Heizrohrsystem oberhalb des Ölvorrats durch die Wand des ölvorratsbehälters hindurchgeführt ist.
  • Eine der einfachsten Vorrichtungen dieser Art sieht eine Rohrschlange vor, die an hierfür vorgesehenen Öffnungen in die Ölwanne hinein- und wieder herausgeführt ist. Die Rohrschlange verläuft dabei etwa am Boden der Wanne, um die Wärme an die in der Regel tiefgelegene Ansaugstelle des Öls zu bringen. Es haben sich grundsätzlich zwei Lösungsprinzipien ergeben: Entweder führt man die Rohrschlange in die unter dem Ölspiegel gelegenen Schichten direkt ein, wobei man Undichtheiten an den Durchführungsstellen der Rohrschlange in die Ölwanne: in Kauf nehmen muß, oder man gießt die Leitungen. für das Heizmedium gleich in die Ölwanne mit ein, was sehr kostspielig ist. Aus diesem Grund entschließt sich der Konstrukteur weder für die eine noch für die andere Lösung gern, obwohl diese an sich wärmetechnisch günstiger sind als solche, bei denen nur die Luft über dem Ölspiegel erwärmt wird.
  • Die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen, wie auch der hier nur kurz zu erwähnenden zum Anwärmen der Ölwanne von außen, werden durch die Erfindung beseitigt. Hierzu sieht die Erfindung vor, die Durchführungen des Heizrohrsystems grundsätzlich oberhalb des Ölspiegels der Ölwanne anzuordnen und das in den Ölvorratsbehälter hineinragende Teil des Heizrohrsystems mit Wärmeleitmitteln zu versehen, die in das Öl eintauchen.
  • Es sind zwar schon Vorrichtungen bekannt, bei denen die Durchführungen des Heizrohrsystems oberhalb des Ölspiegels liegen. Hierbei ist jedoch anschließend der Wärmeaustauscher bzw. Heizkörper innerhalb der Ölwanne mit einer Senke ausgeführt, so daß diese in den tiefgelegenen Ölvorrat eintauchen. In dem tiefer gelegenen Abschnitt des Rohrsystems kann sich hierbei jedoch Wasser ansammeln, das bei den Temperaturen, bei denen eine Ölvorwärmung erforderlich wird, gefrieren kann. Diese Gefahr tritt besonders auch dann auf, wenn. beispielsweise Abgase als Heizmedium Verwendung finden. Hierbei sammelt sich gern Kondensat in der Senke an. Die Ölvorwärmeeinrichtungen dieser Art können also gerade im entscheidenden Zeitpunkt versagen. Bei der neuen Art der ölvorwärmeeinrichtungen gemäß der Erfindung ist dieser Mangel beseitigt.
  • Diese Wärmeleitmittel können gemäß der Erfindung eine vielgestaltige Ausbildung erfahren. Eine bevorzugte Ausbildungsform besteht darin, daß das Heizrohrsystem die Form einer Rohrwendel erhält und innen mit einem in das Öl eintauchenden Metallzylinder von hoher Wärmeleitfähigkeit verbunden ist. Dieser Metallzylinder kann gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung mit den metallischen Teilen des Ölfilters bzw. Ölsiebes in wärmeleitender Verbindung stehen. Im gleichen Lösungsweg ist auch daran gedacht, Teile der Ölleitung und/oder der Ölpumpe in wärmeleitende, Verbindung mit dem Heizrohrsystem bzw. mit den wärmeleitenden Mitteln zu bringen. Hierdurch wird zunächst einmal das Öl im Bereich der ölansaugöffnung erwärmt und damit pumpfähig aufbereitet. Dabei bildet sich im Bereich der Wärmeleitmittel eine dünnflüssige Ölsäule, die nach einem weiteren Gedanken der Erfindung so geleitet wird, daß sie auf kürzestem Weg in die ölansaugstutzen gelangt. Die die Ölsäule umgebende kalte und feste Ölschicht wirkt isolierend, so daß in einer verhältnismäßig kurzen Vorwärmzeit und mit verhältnismäßig geringer Wärmeleistung schon für den Anlauf der Brennkraftmaschine ausreichende Ölmengen zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann es zweckmäßig sein, die Oberfläche der wärmeleitenden Teile sowohl luftseitig als auch ölseitig in an sich bekannter Weise durch aufgesetzte Rippen u. dgl. Wärmeaustauschmittel zu vergrößern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und beschrieben. Die Ölwanne 1 eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors, deren vordere Wand geschnitten ist, trägt am Boden das Ansaugfilter 2, das die Ölpumpe umschließt. Die Ölpumpe ist nicht dargestellt. Eine Ölleitung 3 führt von dort nach oben zu den Schmierstellen des Motors.
  • Das Ansaugfilter 2 ist mit dem Blechring 4, der zweckmäßig aus besonders gut wärmeleitendem Werkstoff (Kupfer) besteht, wärmeleitend verbunden. Der Bleichring 4 durchdringt die Oberfläche 5 des Ölvorrates. Zum Zwecke des Zutritts des innen erwärmten Öls zum Ansaugfilter 2 ist er mit Durchbrüchen 6 versehen. Am oberen Ende ist der Blechring 4 an die Rohrschlange 7 angelötet. Diese hat in vorliegendem Beispiel 11/2 Windungen. Die beiden Enden 7 a und 7 b der Rohrschlang-- 7 durchdringen die Wand der Ölwanne. Die Durchdringungsstellen liegen oberhalb des Ölspiegels 5. An der Durchdringungsstelle tragen die Rohrenden 7 a und 7 b einen Bund 8 und ß a. Zwischen dem Bund und der Wand der Ölwanne ist ein Dichtungsring 9 eingelegt. An der Außenwand sitzt je eine Mutter 10, die mit Hilfe eines Gewindes, das auf dem Rohr angebracht ist, gegen den von außen angelegten Dichtungsring und den Bund 8 und 8 a verschraubt ist.
  • Das Heizmedium tritt am Rohrende 7 a in die Rohrleitung 7 ein und verläßt diese in einem nach unten gerichteten Fluß. Die Austrittsstelle liegt etwas tiefer als die Eintrittsstelle, damit sich in der Leitung keine Feuchtigkeit ansammeln kann. Auf diese Weise wird ein Einfrieren der Rohrschlange bei Stillstand verhindert. Auf der Rohrschlange 7 sind Lamellen 11 wärmeleitend aufgebracht. Diese dienen zur VergrößeTung der wärmeabführenden Oberfläche des oberhalb des Ölspiegels gelegenen Heizrohrsystems, durch das zugleich auch die im Kurbelgehäuse eingeschlossene Lufterwärmt wird, die ihrerseits die Triebwerksteile (Kurbelwelle und Pleuellager) anwärmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHP.: 1. Ölvorwärmeeinrichtung, insbesondere für im Ölkreislauf geschmierte Brennkraftmaschinen, bei denen ein in den Ölvorratsbehälter (Ölwanne) eingeführtes Heizrohrsystem von einem durch eine fremde Heizquelle erzeugten Heizmedium durchströmt ist, wobei das Heizrohrsystem oberhalb des Ölvorrats durch die Wand des Ölvorratsbehälters hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohrsystem oberhalb des Ölvorrats angeordnet und mit Wänneleitmitteln versehen ist, die in den Ölvorrat eintauchen.
  2. 2. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitmittel mit dem Ansaugsiebkorb u. dgl. in wärmeleitender Verbindung steht.
  3. 3. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitmittel mit der Ölpumpe und/oder der Ölleitung in wärmeleitender Verbindung steht.
  4. 4. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitmittel aus einer Platte bzw. einem Blech vorzugsweise aus Kupfer besteht und mit dem Heizrohrsystem durch Löten u. dgl. verbunden ist.
  5. 5. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitmittel als Blechzylinder geformt ist, um den das Heizrohrsystem in Windungen gelegt ist.
  6. 6. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitmittel Durchbrüche aufweist.
  7. 7. Ölvorwärmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohrsystem und/oder das Wärmeleitmittel mit oberflächenvergrößernden Rippen bzw. Lamellen versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 518147; britische Patentschrift Nr. 431677; USA.-Patentschriften Nr. 1502 290, 1726 206; Automobiltechnische Zeitschrift, 1954, Heft 12, S. 340 bis 342.
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FR2395396A1 (fr) * 1977-04-05 1979-01-19 Moser Franz Moteur a combustion interne de vehicule
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