DE1158307B - Aufnehmerwalze fuer Erntegut - Google Patents

Aufnehmerwalze fuer Erntegut

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Publication number
DE1158307B
DE1158307B DER33983A DER0033983A DE1158307B DE 1158307 B DE1158307 B DE 1158307B DE R33983 A DER33983 A DE R33983A DE R0033983 A DER0033983 A DE R0033983A DE 1158307 B DE1158307 B DE 1158307B
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
prongs
support tube
anchoring
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER33983A
Other languages
English (en)
Inventor
Reynold J Renn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REYNOLD J RENN
Original Assignee
REYNOLD J RENN
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Publication date
Application filed by REYNOLD J RENN filed Critical REYNOLD J RENN
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Publication of DE1158307B publication Critical patent/DE1158307B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/001Pick-up systems
    • A01D89/002Rotors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnehmerwalze für am Boden liegendes Erntegut, ζ. Β. Getreide, Heu, Grünfutter od. dgl.
Es ist bekannt, solche Aufnehmerwalzen mit sternförmig auf den Umfang eines den Walzenkörper bildenden Trägerrohrs verteilten Zinken aus elastischem Werkstoff zu versehen. Indessen kommt es oft vor, daß diese Zinken beim Anstoßen an Steine od. dgl. verbogen werden und dann nicht mehr richtig arbeiten. Um dies zu vermeiden, hat man die Zinken auch schon starr ausgebildet. Dann kann es aber eintreten, daß ihr Trägerrohr beschädigt wird oder daß Steine und Erdschollen von den Zinken aufgenommen und in die Maschine geschleudert werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und kennzeichnet sich dadurch, daß die Zinken der Aufnehmerwalze an das Trägerrohr umschließenden Verankerungsringen aus elastischem Werkstoff befestigt sind. Die Zinken können masiv sein oder aus Bündeln von dünneren Stäben bestehen. Vorzugsweise sind sie auf dem inneren Teil ihrer Länge mit einer versteifenden Ummantelung versehen, während das äußere Ende unbedeckt ist und nachgiebig bleibt. Zur besseren Befestigung der Zinken an dem Verankerungsring können die inneren Enden der Zinken noch zusätzlich in einer festen Hülse sitzen, die in eine Bohrung des Verankerungsringes eingesetzt ist.
Die Erfindung schafft eine Zinkenausbildüng, bei der elastische, z. B. bürstenartige Zinken an dem Trägerrohr elastisch befestigt sind. Dabei soll die Nachgiebigkeit der Zinken vorzugsweise von innen nach außen zunehmen und in allen Richtungen wirksam sein.
Durch besondere Ausbildung der Befestigung der elastischen Verankerungsringe an dem Trägerrohr wird eine einfache und billige Ausführung der Aufnehmerwalze mit leichter Abnehmbarkeit der Zinkensterne erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Trägerrohr und einen Zinkenstern,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Zinkensterns,
Fig. 3 einen Radialschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Teile,
Fig. 5 eine Ansicht einer einzelnen Aufnehmerzinke und ihrer Verankerung,
Fig. 6 eine Teilvorderansicht einer Aufnehmevorrichtung mit einer Aufnehmerwalze gemäß der Erfindung,
Aufnehmerwalze für Erntegut
Anmelder:
Reynold J. Renn,
Calgary, Alberta (Kanada)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Reynold J. Renn, Calgary, Alberta (Kanada),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 7 eine Seitenansicht der Aufnehmevorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 1 durch das Trägerrohr und eine anders ausgebildete Aufnehmerzinke,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Zinke und Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Zinke.
Die Aufnehmevorrichtung nach Fig. 6 und 7 weist auf jeder Seite ein Rad 10 auf, das in einer Gabel 11 gelagert ist, die um einen lotrechten Zapfen 12 drehbar und mittels einer Kette und eines Auslegers am Maschinenrahmen 13 angebracht ist. Am Maschinenrahmen ist quer zur Fahrtrichtung eine Aufnehmerwalze 14 in Lagern 15 drehbar gelagert. Sie besteht aus einem Trägerrohr 16, das in Abständen nebeneinander mehrere Zinkensterne 17 aufweist. Zwischen den Zinkensternen befinden sich Leitbleche 18, die das von den Zinkensternen aufgenommene Erntegut in einen auf dem Rahmen vorgesehenen Behälter weiterleiten.
Das Trägerrohr 16 ist gemäß Fig. 1 und 2 im Bereich jedes Zinkensterns von einem Ring 19 aus elastischem Werkstoff, z. B. aus synthetischem oder Naturgummi, umgeben, der zur Verankerung der Aufnehmerzinken 22 dient und durch einen ringförmig gelegten Streifen gebildet ist, dessen Enden 20 dicht beieinanderliegen. Der Ring 19 ist mit gleichmäßig auf den Umfang verteilten Löchern 21 versehen, durch die die Zinken 22 gesteckt sind. Dabei ist das innere Ende jedes Zinkens 22 von einer Hülse 23 umgeben, deren äußerer Rand etwas nach außen umgebördelt ist, um eine Beschädigung des Zinkens
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22 an dieser Stelle zu vermeiden. Der innere Rand der Hülse 23 ist mit einer Verankerungsscheibe 25 versehen, die sieh an die innere Fläche 26 des Ringes 19 anlegt.
Die in Fig. 1,2 und 5 gezeigten Zinken 22 bestehen aus mehreren parallel nebeneinanderliegenden biegsamen Stäben 27 aus elastischem Kunststoff, z. B. Polyvinylamid. Diese Stäbe sind von ihrem inneren Ende her über den größeren Teil 28 ihrer Länge mit einer verhältnismäßig harten, aber doch biegsamen Ummantelung 29 versehen, die sich nach innen auch durch die Hülse 23 und die Verankerungsscheibe 25 erstreckt und mit diesen Teilen mittels eines Klebers oder in anderer Weise fest verbunden ist.
Zum Befestigen des Ringes 19 mit den Zinken 22 auf dem Trägerrohr 16 dienen Einrichtungen, die in Fig. 3 allgemein mit 30 bezeichnet sind. Sie weisen je eine einseitig gewölbte und am inneren Rand mit einer Schweißraupe 32 auf dem Rohr 16 befestigte Ringleiste 31 auf, die sich mit einer Schulter 33 um den einen Rand des Ringes 19 legt, sowie einer im Querschnitt spiegelbildlichen Ringleiste 34, die auf dem Trägerrohr 16 verschiebbar angeordnet ist und sich mit einer Schulter 35 von der anderen Seite her über den Ring 19 schieben läßt. Die beiden Ringleisten 31 und 34 sind durch mehrere Klemmverschraubungen zusammengehalten, die je aus einem U-förmigen Bügel 35, einer sich zwischen den Schultern 33 und 35 der Ringleisten auf die Außenfläche des Ringes 19 auflegenden Mutterscheibe 38 und einer beide miteinander verspannenden Schraube 37 bestehen.
Die Zinkensterne 17 werden folgendermaßen zusammengebaut. Zunächst werden die mit der Ummantelung 29 und der Hülse 23 versehenen Stabbündel 27 von einer Seite her durch die Löcher 21 des den Verankerungsring bildenden Gummistreifens 19 gesteckt. Dann wird dieser Streif en um das Trägerrohr 16 gelegt und unter die Schulter 33 eines der auf diesem befestigten Ringleisten 31 geschoben. Anschließend wird die zugehörige, verschiebbar auf dem Trägerrohr angeordnete Ringleiste 34 an den Verankerungsring 19 geschoben, worauf die beiden Ringleisten durch die Klemmverschraubungen 36, 37, 38 fest miteinander verspannt werden.
Bei dieser Ausbildung können sich die Zinken 22 nicht nur infolge der Biegsamkeit der sie bildenden Stäbe 27 in sich verbiegen, sondern infolge ihrer Lagerung in dem aus elastischem Werkstoff bestehenden Verankerungsring 19 zusätzlich auch noch als Ganzes ausweichen, wenn sie gegen Steine od. dgl. stoßen. Dabei verformt sich der Verankerungsring 19 dann etwa so, wie dies in Fig. 5 bei 39 gestrichelt dargestellt ist.
Der in Fig. 8 gezeigte Zinken 40 besteht aus einem Stab aus elastischem Stahl, der an seinem inneren Ende zu einem Fuß 41 verformt und von innen her durch ein Loch des elastischen Verankerungsringes gesteckt ist. Der Verankerungsring ist in der bereits beschriebenen Weise auf dem Trägerrohr 16 befestigt.
Der in Fig. 9 dargestellte Zinken 42 besteht aus einem massiven Stab aus elastischem Kunststoff, der am inneren Ende einen Flansch 43 aufweist. Auch der Zinken nach Fig. 10 besteht aus einem massiven Kunststoffstab 44. Dieser ist aber, ähnlich wie bei der Bauart gemäß Fig. 1, auf seinem inneren Teil mit einer Ummantelung 29 versehen, mit der er in einer Hülse 23 sitzt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aufnehmerwalze für am Boden liegendes Erntegut mit sternförmig auf den Umfang eines den Walzenkörper bildenden Trägerrohres verteilten Zinken aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (22) der Aufnehmerwalze an das Trägerrohr (16) umschließenden Verankerungsringen (19) aus elastischem Werkstoff befestigt sind.
2. Aufnehmerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (22) der Aufnehmerwalze mit einer Ummantelung (29) versehen sind, die sich vom inneren Ende über den größeren Teil der Länge der Zinken erstreckt und ihrerseits am inneren Ende von einer starren Hülse (23) umgeben ist, die in einer Bohrung (21) des Verankerungsringes (19) sitzt.
3. Aufnehmerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsringe (19) auf dem Trägerrohr (16) mit einer fest auf dem Trägerrohr sitzenden einseitig gewölbten und mit einer Schulter (33) versehenen Ringleiste (31) und einer im Querschnitt spiegelbildlich ausgebildeten, auf dem Trägerrohr axial verschiebbaren, mit einer Schulter (35) versehenen Ringleiste (34) gehalten sind.
4. Aufnehmerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsring (19) aus einem länglichen Streifen aus elastischem Werkstoff besteht, der um das Trägerrohr (16) zu einem geschlossenen Ring gebogen und durch die Ringleisten (30 bis 38) in dieser Form gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 750/53 11.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021103717A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG Zinkensegment mit einem Innenraum
DE102021103707A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG Geschlitztes Zinkensegment für eine Aufnahmevorrichtung einer Erntemaschine

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US11470782B2 (en) 2016-02-19 2022-10-18 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG Pick-up having tine rings and tine segments
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