DE1156007B - Staubabsaugevorrichtung fuer die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine - Google Patents

Staubabsaugevorrichtung fuer die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine

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DE1156007B
DE1156007B DEM47766A DEM0047766A DE1156007B DE 1156007 B DE1156007 B DE 1156007B DE M47766 A DEM47766 A DE M47766A DE M0047766 A DEM0047766 A DE M0047766A DE 1156007 B DE1156007 B DE 1156007B
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DE
Germany
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strand
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paper
dust extraction
dust
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Pending
Application number
DEM47766A
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English (en)
Inventor
Cyril Best
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1807Forming the rod with compressing means, e.g. garniture

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den gewöhnlich »Garnitur« genannten Teil oder das »Format« einer Zigarettenmaschine, insbesondere einer Zigarettenstrangmaschine, etwa denjenigen Teil der Maschine, in dem ein ununterbrochener Zigarettenpapierstreifen um die Tabakfüllung gefaltet wird, um einen Strang zu bilden.
Es ist bekannt, daß sich während des Umfaltens des Papierstreifens Tabakstaub oder feine Tabakteilchen an verschiedenen Stellen der Garnitur ablagern, und es ist ferner bekannt, Saugvorrichtungen anzubringen, die diesen Staub entfernen sollen.
Das Zigarettenpapier wird zuerst etwa kreisförmig um die Tabakfüllung herumgefaltet, wobei die Kante, auf die der Klebstoff zum Verschließen des Papiers aufgetragen wird, aufwärts ragt. Es hat sich mitunter ergeben, daß sich Bruchstücke von Tabak auf diesem aufwärts ragenden Teil des Papiers absetzen, und wenn er dann niedergefaltet wird, um den Strang zu schließen, werden diese Tabakstücke zwischen den sich überlappenden Flächen festgehalten und geben der Zigarette ein unerwünschtes Aussehen.
Die Erfindung betrifft nun eine Saugvorrichtung für die Staubentfernung, die insbesondere verhüten soll, daß sich Tabakbruchstücke auf dem aufwärts ragenden Teil des Papiers und auf den mit ihm zusammenwirkenden, die Überlappung bildenden, waagerechten Teil absetzen und schließlich zwischen die sich überlappenden Flächen gelangen.
Es ist bereits bekannt, bei der Förderung des Tabakstroms in die Garnitur, die Garniturzunge selbst luftdurchlässig zu gestalten, so daß die Luft, die sich in dem Tabakstrom befindet, austreten kann. Man hat auch bereits vorgeschlagen, durch die poröse Zunge Luft abzusaugen, wobei gegebenenfalls auch Tabakstaub oder feine Tabakteilchen abgesaugt werden sollten. Diese Einrichtung verhindert es aber nicht, daß sich Staub an dem Papierstreifen ansetzt und der angegebene Nachteil entsteht.
Gemäß der Erfindung wird die Absaugevorrichtung für die Garnitur mit einer Haube versehen, die an der Garnitur an einer Stelle angeordnet ist, die oberhalb des teilweise eingeschlagenen Stranges liegt, kurz bevor dieser zur Klebstoff-Auftragsvorrichtung der Maschine gelangt, und an der der Papierstreifen um etwa dreiviertel des Umfangs des Stranges herumgefaltet ist, und ein Rand des Papiers auf dem oberen Teil des Stranges liegt, während der andere Rand am oberen Ende eines etwa senkrecht stehenden Teiles des Streifens ist. Die Haube ist mit dem Saugsystem verbunden und so geformt, daß sie Luft quer über den erstgenannten Rand des Papierstreifens strömen läßt, auf den aufrecht stehenden Teil des Papierstreifens auf-Staubabsaugevorrichtung
für die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine
Anmelder:
Molins Machine Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin 31, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Januar 1960 (Nr. 2958)
Cyril Best, London,
ist als Erfinder genannt worden
trifft und alsdann aufwärts über dessen Oberfläche streicht, wobei etwaige Tabakbruchstücke, die sich auf dem aufwärts ragenden Teil oder auf dem anderen Rand abgesetzt haben könnten, abgezogen und in das Absaugesystem der Maschine geführt werden.
Die Vorrichtung kann auch Leitungen aufweisen, die in der Nähe von Teilen der Garnitur liegen, die vor der Haube angebracht sind und mit dem Absaugesystem verbunden sind, um Staub von diesen Teilen der Garnitur abzuziehen.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar stellt dar
Fig. 1 einen Grundriß eines Teils einer Garnitur einer Zigarettenstrangmaschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht auf ein Bruchstück nach Fig. 1, teilweise fortgebrochen veranschaulichend das Innere einer Saugvorrichtung, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Fig. 1 in Richtung der Linie 3-3.
Gemäß Fig. 1 besteht die Garnitur aus einem Block oder einer Grundplatte 1, die mit einer konvergierenden, am Boden bogenförmig gestalteten Nut 2 versehen ist. Auf dem Block 1 sind eine Anzahl von Platten oder Blöcken angeordnet, die später noch beschrieben werden sollen und die Falter bilden, durch die das Zigarettenpapier allmählich in Kreisform gefaltet wird. Während dieses Vorganges wird der Tabak von dem überstehenden Papier getrennt gehalten, da dieses durch einen sich verjüngenden bogenförmigen Teil 3, die sogenannte Zunge, gefaltet wird, die oben
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durch eine in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Rippe 4 gehalten wird. Die genannten Platten weisen eine lange Platte 5 an der einen Seite der konvergierenden Nut und mit dieser zusammenwirkende Platten 6, 7 und 8 auf der anderen Seite auf, und zu der Zeit, in der der Strang eine Lage nahe an der Schnittlinie 3-3 einnimmt, ist das Papier in der deutlich in Fig. 3 zu sehenden Weise gefaltet, so daß ein aufwärts ragender Teil bleibt, auf den später durch ein mit einem Gegendruckrad 10 zusammenwirkendes Klebstoffrad 9 Klebstoff aufgetragen wird. Während dieses Vorganges wird das Papier durch einen weiteren Falter 11 gesteuert, und kurz danach geht der Strang, der nunmehr vollständig eingeschlagen ist, zwischen Platten 12 und 13 hindurch, die zusammen mit dem Block 1 ein gewöhnlich kreisförmiges Loch umgrenzen, das den eingeschlagenen Strang vollständig umschließt. Um das Papier so genau wie möglich zu steuern, hat die Platte 11 eine Verlängerung 14, die sich dicht nach dem Anfang des erwähnten kreisförmigen Loches hin erstreckt.
An der Zunge 3 und an den Platten 5, 6, 7 und 8 werden sich natürlich Staub oder Tabakteilchen ansammeln, und um so viel als möglich davon zu entfernen, hat die Platte 7 an der der Zunge zugekehrten Seite einen schmalen, nicht dargestellten Schlitz, durch den ein großer Teil dieses Staubes durch eine Leitung 15 abgesaugt wird, die zu dem Saugsystem der Maschine führt. In der gleichen Weise wird an der anderen Seite der Zunge Staub durch eine Düse 16 aufgenommen, die zu einer Leitung 17 führt, durch die der Staub nach dem Absaugesystem geführt wird. Die Teile in der Nähe des Endes der Zunge sind mit einer Haube 18 abgedeckt, die am besten in Fig. 3 zu sehen ist, und da diese über ein gebogenes Rohr 19 mit der Düse 16 in Verbindung steht, wird sämtlicher in der Haube aufgenommener Staub in das Absaugesystem abgesaugt. Der Weg der Luft ist in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet. Die Luft fließt über den waagerechten Teil der Überlappung und nimmt etwaigen Staub mit, und nach dem Auftreffen auf den senkrechten Teil der Überlappung fließt sie aufwärts und nimmt etwaigen Staub mit, der sich an diesem senkrechten Teil angesetzt hat. Mit anderen Worten, die Garnitur und die damit verbundenen Teile werden von Staub freigehalten, insbesondere die Ränder des Papierstreifens, die schließlich die Überlappung bilden, also der senkrecht stehende und der obere gekrümmte Teil nach Fig. 3 werden von etwaigem Staub freigefegt, da der Luftstrom in der dargestellten Weise quer zu ihnen fließt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Staubabsaugevorrichtung für die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine mit einer Klebvorrichtung zum Verbinden der Ränder des Papierstreifens unter Bilden einer Überlappung und mit einem Staubabsaugesystem, gekennzeichnet durch eine Haube (18) auf der Garnitur oberhalb des teilweise eingeschlagenen Stranges und kurz bevor dieser nach der Klebvorrichtung der Maschine hin läuft, an der der Papierstreifen etwa um dreiviertel des Umfangs des Stranges herumgefaltet ist und ein Rand des Papiers auf der Oberseite des Stranges aufliegt, während der zweite Rand sich an dem oberen Ende eines etwa senkrecht aufwärts gerichteten Teils des Streifens befindet, wobei die Haube mit dem Absaugesystem verbunden ist und Führungsflächen für die Luft aufweist, infolge derer die Luft quer über den erstgenannten Rand des Papierstreifens strömt, dann auf den aufwärts gerichteten Teil des Papierstreifens auftrifft und aufwärts über dessen Fläche fließt, so daß etwaige Tabakteilchen, die sich an dem aufwärts gerichteten oder dem anderen Rand abgesetzt haben, abgezogen und in das Absaugesystem mitgenommen werden,
2. Staubabsaugevorrichtung für Strangzigarettenmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Nähe von vor der Befestigungsstelle der Haube liegenden Teilen der Garnitur angeordneten Leitungen, die mit dem Absaugesystem verbunden sind, um von diesen Teilen der Garnitur Staub zu entfernen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2617426.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 309 728/53 10.63
DEM47766A 1960-01-27 1961-01-24 Staubabsaugevorrichtung fuer die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine Pending DE1156007B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB2958/60A GB907706A (en) 1960-01-27 1960-01-27 Improvements in cigarette-making machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1156007B true DE1156007B (de) 1963-10-17

Family

ID=9749239

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DEM47766A Pending DE1156007B (de) 1960-01-27 1961-01-24 Staubabsaugevorrichtung fuer die Garnitur einer Strangzigarettenmaschine

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US (1) US3105498A (de)
DE (1) DE1156007B (de)
GB (1) GB907706A (de)

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US3105498A (en) 1963-10-01
GB907706A (en) 1962-10-10

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