DE1152700B

DE1152700B - Vorrichtung zur Drosselung und Kuehlung von Heissdampf

Info

Publication number: DE1152700B
Application number: DEZ8849A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing C Herbert Zikesch
Original assignee: C HERBERT ZIKESCH DIPL ING
Current assignee: C HERBERT ZIKESCH DIPL ING
Priority date: 1961-07-08
Filing date: 1961-07-08
Publication date: 1963-08-14

Description

Vorrichtung zur Drosselung und Kühlung von Heißdampf Zusatz zur Patentanmeldung Z 81191 a/ 13 d Die Patentanmeldung Z 8119 I a/ 13 d bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Drosselung und Kühlung von Heißdampf mit einem Druckreduzierventil und einer diesem strömungsseitig nachgeschalteten, vor oder in einem Venturirohr angeordneten Zerstäubervorrichtung, in der das Kühlwasser durch einen Teilstrom des Heißdampfes zerstäubt und dem zu kühlenden Hauptstrom zugeführt wird.
Gemäß einer besonderen Ausbildung ist hierbei zwischen dem Reduzierventil und der Zerstäubervorrichtung eine mittels dem Verschlußstück des Reduzierventils fest verbundenen Drosselkegels einstellbare Drosselstelle angeordnet, vor der eine Dberleitung mündet, durch welche der Teilstrom des Heißdampfes in die Zerstäubervorrichtung strömt.
Die Erfindung sieht eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung Z 81191a/ 13d vor. Sie besteht darin, daß die Drosselstelle in an sich bekannter Weise durch eine Anzahl von Stufen in mehrere Druckräume unterteilt und die Überleitung an einem Druckraum höheren Druckes angeschlossen ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch zwei verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 und 2 schematisch in den Längsschnitthälften dargestellt.
Wie bei dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung befindet sich gemäß Fig. 2 im engsten Querschnitt eines Venturirohres 1 eine Zerstäubervorrichtung 2, 5, der Wasser und Dampf zugeführt wird. Die Zuführung des Wassers erfolgt durch die Wasserleitung 3 und die Zuführung des Teilstromes von Heißdampf über die Überleitung 4.
Zwischen der Zerstäubervorrichtung 2, 5 und dem Regelventil 6 befindet sich ein Drosselorgan. Dieses Drosselorgan ist mit dem Verschlußstück des Ventils 6 verbunden und weist eine Anzahl von Stufen 9 auf, in denen die Druckreduzierung erfolgt. Solche Ventile werden verwendet, wenn es sich um sehr hohe Druckdifferenzen handelt, so daß die gesamte Druckdifferenz in einzelne Teilunterschiede aufgeteilt wird. Die Drosselstufen 9 teilen den Hauptstrom des Heißdampfes in gestaffelte Druckräume d, e, f, g, h auf.
In der Kammer d herrscht ein wesentlich höherer Druck als in der Kammer h. Dies wird dazu benutzt, den Teilstrom des Heißdampfes zur Zerstäubung des Einspritzwassers einer der ersten Kammern zu entnehmen und durch die Überleitung 4 der Zerstäubervorrichtung 2, 5 zuzuführen. Das vom Teilstrom in der Zerstäubervorrichtung 2, 5 zerstäubte Kühlmittel wird in einer niederen Druckzone dem Hauptstrom des Heißdampfes zugeführt und mit diesem innig vermischt.
Doch kann gemäß Fig. 1 die Zuführung des Teilstromes des Heißdampfes zu der Zerstäubervorrichtung durch eine Axialbohrung 10 in der Spindel 11 aus der Kammer d in die niedere Druckzone h erfolgen. Das Kühlwasser wird dann von der entgegengesetzten Seite durch die Spindelbohrung 12 zugeführt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Drosselung und Kühlung von Heißdampf mit einem Druckreduzierventil und einer diesem strömungsseitig nachgeschalteten, vor oder in einem Venturirohr angeordneten Zerstäubervorrichtung, in der das Kühlwasser durch einen Teilstrom des Heißdampfes zerstäubt. und dem zu kühlenden Hauptstrom zugeführt wird, wobei zwischen dem Reduzierventil und der Zerstäubervorrichtung eine mittels mit dem Verschlußstück des Reduzierventils fest verbundenen Drosselkegels einstellbare Drosselstelle angeordnet ist, vor der eine Überleitung mündet, durch welche der Teilstrom des Heißdampfes in die Zerstäubervorrichtung strömt, nach Patentanmeldung Z 8119 I a/ 13 d, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle in an sich bekannter Weise durch eine Anzahl von Stufen (9) in mehrere Druckräume unterteilt und die Überleitung (4) an einen Druckraum (d) höheren Druckes angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1075 912.