DE1152409B - Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten cyclischen Carbonsaeuren bzw. deren Estern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten cyclischen Carbonsaeuren bzw. deren EsternInfo
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Description
Es ist aus der deutschen Patentschrift 942 809 und den deutschen Auslegeschriften 1 060 382 und
1 064 503 bekannt, daß man Cyclohexen-(3)-carbonsäuren oder deren Ester erhält, wenn man 1,3-Dioleiine
und Acrylsäure oder Acrylsäureester in einer Diels-Alder-Reaktion umsetzt.
Es ist ferner bekannt, daß man Acrylsäuren oder deren Ester durch Umsetzung von Acetylenen,
Kohlenmonoxyd und Wasser bzw. Alkoholen oder Phenolen bei erhöhten Temperaturen und Drücken
in Gegenwart eines eine halogenhaltige Nickel- und Kupferverbindung enthaltenden Katalysators herstellen
kann (vgl. O. Dieis und K. Aider, Lieb. Ann. d. Chem., Bd. 460, 1928, S. 98 bis 122).
Es wurde nun gefunden, daß man Cyclohexen-(3)-carbonsäuren oder deren Ester vorteilhafter erhält,
wenn man in einer Stufe eine Verbindung mit 1,3-Dienstruktur, eine a-Acetylenverbindung, Kohlenmonoxyd
und Wasser bzw. einen gesättigten Alkohol oder ein Phenol bei erhöhter Temperatur und erhöhtem
Druck in Gegenwart eines eine halogenhaltige Nickel- und Kupferverbindung enthaltenden
Katalysators und gegebenenfalls einer organischen Säure miteinander umsetzt.
Bei dem neuen Verfahren wird die Herstellung der Acrylverbindung aus einer a-Acetylenverbindung,
Kohlenmonoxyd und der entsprechenden hydroxylgruppenhaltigen Verbindung mit der Anlagerung dieser
Acrylverbindung an ein 1,3-Dien zu einem Verfahrensschritt zusammengezogen. Man erhält die
Cyclohexen-(3)-carbonsäuren oder deren Ester in teilweise sehr guten Ausbeuten, obwohl bekanntlich
Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen, wie Äthylen, mit Kohlenmonoxyd und Wasser in Gegenwart
von Nickelkatalysatoren unter Bedingungen, die den Reaktionsbedingungen des Verfahrens nach der
Erfindung entsprechen, in gesättigte Carbonsäuren (im Fall des Äthylens in Propionsäure) übergehen.
Die guten Ergebnisse, die das neue Verfahren liefert, sind auch deshalb überraschend, weil 1,3-Diene bei
den angewandten Temperaturen zur Dimerisierung neigen. Überraschenderweise ist die Reaktionsgeschwindigkeit
bei dem neuen Verfahren beträchtlich höher als bei der bekannten Herstellung von
Acrylsäure und Acrylsäureestern. Auch ist der Anteil an Polymeren, die als unerwünschte Nebenprodukte
entstehen, merklich geringer als bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure bzw.
Acrylsäureestern. Manche Stoffe, wie die Cyclohexen-(3)-carbonsäureester
mehrwertiger Alkohole (z. B. die Diester des Hydrochinons oder Triester des Glycerins), sind durch das Verfahren nach
Verfahren zur Herstellung
von ungesättigten cyclischen Carbonsäuren
bzw. deren Estern
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Dr. Robert Stadler, Dr. Friedrich Becke, Heidelberg, und Dr. Hans Pirzer, Frankenthal,
sind als Erfinder genannt worden
der Erfindung überhaupt erst zugänglich geworden.
Die bevorzugten Verbindungen mit 1,3-Dien-Struktur sind Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Wenn sie offenkettig sind, erhält man ein Reaktionsprodukt, das einen 6-Ring aufweist. Cyclische 1,3-Diene ergeben Verbindungen mit bicyclischen Ringsystemen. Von den geeigneten 1,3-Dienen seien beispielsweise Butadien, Isopren, Piperylen, 2,3-Dimethylbutadien, Hexadien-(2,4), Octatrien-(1,3,6), Cyclohexadien-(1,3) und Cyclooctadien-(l,3) genannt.
Die bevorzugten Verbindungen mit 1,3-Dien-Struktur sind Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Wenn sie offenkettig sind, erhält man ein Reaktionsprodukt, das einen 6-Ring aufweist. Cyclische 1,3-Diene ergeben Verbindungen mit bicyclischen Ringsystemen. Von den geeigneten 1,3-Dienen seien beispielsweise Butadien, Isopren, Piperylen, 2,3-Dimethylbutadien, Hexadien-(2,4), Octatrien-(1,3,6), Cyclohexadien-(1,3) und Cyclooctadien-(l,3) genannt.
Geeignete a-Acetylenverbmdungen sind neben
Acetylen selbst insbesondere durch Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen substituierte
Acetylene. Im einzelnen seien beispielsweise erwähnt: Methylacetylen, Octin-(l), Phenylacetylen
und p-Tolylacetylen. Man wendet die Verbindung
mit 1,3-Dien-Struktur und die a-Acetylenverbindung zweckmäßig in etwa molaren Mengen an.
Um Cyclohexen-(3)-carbonsäuren zu erhalten, arbeitet man in Gegenwart von Wasser. Will man
dagegen die Ester der CycIohexen-(3)-carbonsäuren erhalten, so führt man die Umsetzung in Gegenwart
eines Alkohols oder eines Phenols durch. Auch bei der Herstellung von Estern ist bisweilen die Anwesenheit
von Wasser günstig, doch sollte in diesem Fall die Menge des Alkohols oder Phenols überwiegen.
Von den geeigneten Alkoholen bzw. Phenolen seien unter anderem Methanol, Äthanol, Isopropanol,
2 - Äthylhexanol - (1), Octanol - (2), Laurylalkohol,
309 650/277
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Stearylalkohol, Cyclohexanol, Cyclododecanol, Ben- Zweckmäßig geht man von einem Nickelhalogenid
zylalkohol, /S-Phenyläthylalkohol, Äthylenglykol- und bzw. oder von einem Kupfer(I)-halogenid aus.
monomethyläther, Äthylenchlorhydrin, Äthylengly- In diesem Fall ist ein weiterer Zusatz von Halogen
kol, Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Glycerin, oder einer Halogenverbindung nicht erforderlich, je-1,2,4-Butantriol,
Pentaerythrit, Phenol, die Kresole 5 doch bisweilen vorteilhaft. Enthalten die Nickel-
und Xylenole, Resorcin, Hydrochinon, 1,4-Di- verbindung und die Kupferverbindung kein Halogen,
hydroxyanthrachinon, 4-Chlorphenol und 2,4,6-Tri- so kann man Halogenwasserstoff, Alkyl- oder Arylchlorphenol
erwähnt. Wenn mehrwertige Alkohole halogenide, organische oder anorganische Säureoder
Phenole umgesetzt werden sollen, kann man halogenide und bzw. oder elementares Halogen in
durch geeignete Wahl der Mengenverhältnisse die io kleinen Mengen zusetzen.
Umsetzung so lenken, daß einfach oder mehrfach Wenn man Ester herstellen will, ist es empfehlensveresterte
Alkohole als Hauptprodukt erhalten wer- wert, dem Reaktionsgemisch eine geringe Menge,
den. Sollen einwertige, bei Raumtemperatur flüssige beispielsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf
Alkohole oder Phenole umgesetzt oder einfach ver- den Alkohol oder das Phenol, einer organischen
esterte mehrwertige Alkohole oder Phenole her- 15 Säure zuzusetzen. So läßt sich z. B. die α,/5-ungesätgestellt
werden, so wendet man die Hydroxylverbin- tigte Säure, die sich von dem umzusetzenden
dung zweckmäßig im Überschuß an und führt die a-Acetylen ableitet, oder die Cyclohexen-(3)-carbon-Umsetzung
so lange fort, bis der Anteil des Reak- säure, die dem herzustellenden Ester entspricht, vertionsproduktes
im Reaktionsgemisch etwa 50 bis wenden. Es ist aber auch möglich, andere Carbon-70
Gewichtsprozent beträgt. Der Überschuß des 20 säuren, wie Essigsäure oder Benzoesäure, mitzu-Alkohols
oder Phenols dient dann gleichzeitig als verwenden. Ein Zusatz von Säure ist dann entbehr-Lösungsmittel.
lieh, wenn man, wie bereits erwähnt, in Gegenwart Die Mitverwendung eines inerten Lösungsmittels. von Wasser arbeitet, z. B. mit 90%igem Äthanol,
ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn man weil dann die der Acetylenverbindung entsprechende
eine Hydroxylverbindung, die bei Raumtemperatur 25 «,^-ungesättigte Carbonsäure bzw. deren Addukt
fest ist, umsetzen oder mehrwertige Alkohole oder mit dem 1,3-Dien in situ gebildet wird. Auch bei der
Phenole vollständig verestern will. Die Mitverwen- Herstellung von freien Cyclohexen-(3)-carbonsäuren
dung eines inerten Lösungsmittels ist jedoch auch ist der Zusatz einer Carbonsäure zum Reaktionsmöglich,
wenn man von einem flüssigen Alkohol oder gemisch in manchen Fällen empfehlenswert.
Phenol ausgeht oder aber Cyclohexen-(3)-carbon- 30 Das Verfahren nach der Erfindung wird vorteilhaft
säuren hergestellt werden sollen, d. h. also, in bei einer Temperatur zwischen 150 und 250° C, inswäßrigem
Medium gearbeitet wird. Geeignete inerte besondere zwischen 170 und 215° C, durchgeführt.
Lösungsmittel sind beispielsweise Tetrahydrofuran, Man arbeitet zweckmäßig unter erhöhtem Druck. Er
Dioxan, Benzol und n-Heptan. liegt im allgemeinen oberhalb von 20 Atmosphären Das Verfahren nach der Erfindung wird in Gegen- 35 und ist nach oben begrenzt durch die bekannten
wart eines eine halogenhaltige Nickel- und Kupfer- Sicherheitsbestimmungen, wie sie für den Umgang
verbindung enthaltenden Katalysators durchgeführt. mit den leicht zersetzlichen ct-Acetylenverbindungen
Geeignete Nickelverbindungen sind z. B. Salze, wie gelten.
Nickelsulfat, Nickelnitrat, Nickelacetat und insbeson- Man führt das Verfahren beispielsweise durch, indere
Nickelchlorid, Nickelbromid und Nickeljodid. 40 dem man das 1,3-Dien, die a-Acetylenverbindung,
Andere geeignete Nickelverbindungen sind Chelat- Wasser bzw. den Alkohol oder das Phenol, die
komplexe des zweiwertigen Nickels, wie Nickel- Stoffe, die den Katalysator bilden, und gegebenen-
acetylacetonat, Nickelbenzoylacetonat und Nickel- falls das Lösungsmittel in Gegenwart von Kohlen-
salicylat. Auch NickelCID-bromid-triphenylphosphin- monoxyd erhitzt. Da die intermediär entstehenden
alkylbromid-Komplexverbindungen und Nickel(O)- 45 Acrylverbindungen zur Polymerisation neigen, ist es
verbindungen, wie Nickel(O)-bis-acrylsäurenitril, sind empfehlenswert, einen der bekannten Polymeri-
brauchbare Ausgangsstoffe für die Bereitung des sationsinhibitoren, wie Thiodiphenylamin oder Hydro-
Katalysators. Es ist auch möglich, Gemische ver- chinon, in einer kleinen Menge, beispielsweise
schiedener Nickelverbindungen zu benutzen. Man 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Auswendet
die Nickelverbindungen im allgemeinen in so gangsgemisch, zuzufügen.
Mengen von 0,051 Gewichtsprozent, bezogen auf Zweckmäßiger ist es, nur das Wasser bzw. den
den Alkohol bzw. das Phenol, an. Wenn man eine Alkohol oder das Phenol, die Stoffe, die den Kataly-Nickelverbindung
benutzt, so ist es zweckmäßig, sie sator bilden, und gegebenenfalls ein Lösungsmittel
in Form einer Lösung, beispielsweise in Wasser, vorzulegen, das Gemisch auf die Reaktionstempera-Methanol
oder Tetrahydrofuran, zu benutzen. 55 tür zu erhitzen und dann gleichzeitig das 1,3-Dien
Ein anderer wesentlicher Bestandteil des Kataly- sowie die a-Acetylenverbindung und Kohlenmonoxyd
sators ist die Kupferverbindung. Besonders wirk- zuzuführen. Es ist auch möglich, zunächst nur einen
same Katalysatoren erhält man, wenn man dem Teil der a-Acetylenverbindung und Kohlenmonoxyd
Reaktionsgemisch ein Kupferhalogenid, insbesondere zuzugeben und dann das 1,3-Dien gleichzeitig mit
Kupfer(I)-jodid, zusetzt. Aber auch andere Kupfer- 60 dem Rest der a-Acetylenverbindung und des Kohlenverbindungen,
wie Kupferoxyd, Kupfer(II)-sulfat, monoxyds in das Reaktionsgemisch einzubringen.
Kupfer(I)-nitrat, Kupfer(II)-acetat, sind für die Her- Das Verfahren läßt sich leicht kontinuierlich gestellung
des Katalysators geeignet. Man wendet die stalten, beispielsweise indem man laufend die
Kupferverbindung zweckmäßig in Mengen von 10 bis Hydroxylverbindung, die das 1,3-Dien gelöst enthält,
Gewichtsprozent, bezogen auf die Nickelverbin- 65 eine Katalysatorlösung sowie entsprechende Mengen
dung, an. an Kohlenmonoxyd und Acetylenverbindung in das Die Katalysatoren müssen, um wirksam zu sein, Reaktionsgefäß einbringt und gleichzeitig eine entin
freier oder gebundener Form Halogen enthalten. sprechende Menge Reaktionsgemisch abzieht. Die
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Reaktionsgemische werden in üblicher Weise auf- hält diese Temperatur V2 Stunde bei. Hierauf läßt
gearbeitet, vorteilhaft durch Destillation. man ihn abkühlen. Durch Fraktionierung des Re-
Die Stoffe, die nach dem neuen Verfahren her- aktionsgemisches erhält man: 889 Teile Cyclo-
gestellt werden können, sind wertvolle Zwischen- hexen-(3)-carbonsäure, 116 Teile 1-Vinylcycloprodukte
für weitere Umsetzungen, beispielsweise 5 hexen-(3) und 118 Teile eines nicht destillierbaren
für die Herstellung von Weichmachern. Cyclo- Rückstandes.
hexen-(3)-carbonsäureester von höheren und beson- Die Ausbeute an Cyclohexen-(3)-carbonsäure be-
ders von mehrwertigen Alkoholen können auch trägt 70,6% der Theorie,
unmittelbar als Weichmacher verwendet werden.
Die in den folgenden Beispielen genannten Teile 10 Beispiel 2
sind Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Raum- Man füllt in das im Beispiel 1 verwendete Drack-
teilen wie Gramm zu Kubikzentimeter. gefäß 2300 Raumteile Tetrahydrofuran, 320 Raumteile
Wasser, 5 Teile Nickelacetylacetonat, 2 Teile
Beispiel 1 Nickelbromid, 0,4 Teile Kupfer(I)-jodid, 20 Teile
15 Essigsäure und 2 Teile Thiodiphenylamin. Man ver-
In ein Druckgefäß, das aus korrosionsbeständigem fährt weiter wie im Beispiel 1, beginnt jedoch bei
Stahl besteht und mit einer Rührvorrichtung ver- 180° C mit der Zufuhr von Cyclopentadien. Bei
sehen ist, werden 1960 Raumteile Tetrahydrofuran, 190° C setzt starke Reaktion ein, so daß die Tempe-
268 Raumteile Wasser, 20 Teile Acrylsäure, 4 Teile ratur zeitweise auf 205° C ansteigt. Innerhalb von
Nickelbromid, 0,4 Teile Kupfer(I)-jodid, 1 Teil Brom- 20 13/4 Stunden werden 790 Teile Cyclopentadien und
wasserstoff und 2 Teile Hydrochinon eingeführt. 600 000 Raumteile Mischgas (unter Normalbedin-
Man spült das Druckgefäß mit Stickstoff aus und gungen) zugeführt.
preßt 25 Atmosphären eines zu gleichen Teilen aus Man erhält 3830 Raumteile Reaktionsgemisch von
Acetylen und Kohlenmonoxyd bestehenden Misch- der Dichte 0,994. Daraus lassen sich durch Destil-
gases auf. Man erhitzt dann das Druckgefäß und 25 lation 1482 Teile Endomethylencyclohexen-(3)-car-
steigert den Druck durch Nachpressen von weiterem bonsäure gewinnen. Die Ausbeute beträgt 90% der
Mischgas auf 60 Atmosphären. Bei 200° C wird Theorie, bezogen auf das zugeführte Cyclopentadien,
dann zusätzlich zum Mischgas flüssiges Butadien-(1,3)
eingepreßt. Man hält die Temperatur von 2000C Beispiel 3
40 Minuten aufrecht. Bis zu diesem Zeitpunkt wer- 30
den 600 Teile Butadien-(1,3) und 530 000 Raumteile Man verfährt, wie im Beispiel 1 beschrieben, geht
Mischgas (bezogen auf Raumtemperatur und Atmo- jedoch von 1800 Raumteilen Methanol, 85 Teilen
sphärendruck) in das Druckgefäß eingepreßt. Acrylsäure, 4 Teilen Nickelpropionat, 2 Teilen
Man erhält nach dem Erkalten 3380 Raumteile Nickelbromid, 0,4 Teilen Kupfer(I)-jodid und 2 Tei-
eines Reaktionsgemisches von der Dichte 0,966. 35 len Thiodiphenylamin aus. Man verfährt weiter wie
Darin sind enthalten: 50 Teile Acrylsäure und im Beispiel 1. Die Reaktion setzt bei 195° C ein.
1204 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure vom Kp.8 Innerhalb von IV2 Stunden werden 650 Teile Buta-
120° C, der Dichte 1,083 und mit dem Brechungs- dien-(l,3) und 650 000 Raumteile Mischgas (unter
index nf = 1,4800. Die Ausbeute an Cyclo- Normalbedingungen) eingeführt.
hexen-(3)-carbonsäure, bezogen auf zugeführtes 40 Man erhält 3200 Raumteile Reaktionsgemisch von
Butadien-(1,3), beträgt 86% der Theorie. der Dichte 0,930. Daraus lassen sich durch Destil-
Zum Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Ver- lation etwa 10 Teile Acrylsäure, 22 Teile Acryl-
fahren wird ein Versuch nach der bekannten zwei- säuremethylester, 117 Teile Cyclohexen-(3)-carbon-
stufigen Arbeitsweise ausgeführt: säure, 1470 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäuremethyl-
Man arbeitet danach in gleicher Weise, jedoch 45 ester gewinnen. Die Ausbeute für die beiden zuletzt
vorerst ohne Zusatz von Butadien. Zur Aufnahme erwähnten Produkte, bezogen auf zugeführtes Buta-
von 530 000 Raumteilen Mischgas unter Normal- dien-(l,3), beträgt 91% der Theorie,
bedingungen benötigt man in der ersten Stufe
110 Minuten. Man erhält 3400 Raumteile eines Beispiel 4 Reaktionsgemisches der Dichte 0,946, in dem 50
720 Teile Acrylsäure, 87,5 Teile Hydracrylsäure und Man beschickt das Druckgefäß mit 1800 Raum-175
Teile eines nicht destillierbaren Rückstandes teilen Methanol, 85 Teilen Wasser, 85 Teilen Acrylenthalten
sind. Die Ausbeute an Acrylsäure beträgt säure, 4 Teilen Nickelpropionat, 2 Teilen Nickel-65.5%
der Theorie. Die erhaltene Acrylsäure wird bromid, 0,4 Teilen Kupfer(I)-jodid und 2 Teilen
dann zusammen mit 540 Teilen Butadien, 240 Raum- 55 Thiodiphenylamin, spült das Druckgefäß mit Stickteilen
Benzol und 7 Teilen Hydrochinon in einen stoff aus und preßt 25 Atmosphären Mischgas aus
Autoklav aus korrosionsbeständigem Stahl, der gleichen Teilen Acetylen und Kohlenmonoxyd auf.
mit Rührer und eingebauter Kühlvorrichtung ver- Das Gemisch wird aufgeheizt, wobei weiteres Mischsehen
ist, eingebracht. Man spült ihn mit Stickstoff gas aufgepreßt wird. Bei 180° C wird mit der Zufuhr
aus und preßt 20 Atmosphären Stickstoff auf. Nun 60 von Cyclopentadien begonnen, bei 190° C setzt eine
erhitzt man den Autoklav bis 1000C. Hier setzt starke Reaktion ein. Durch laufende Zufuhr von
die exotherme Dienkondensation ein. Man läßt durch Cyclopentadien und Mischgas hält man den Druck
die frei werdende Reaktionswärme die Temperatur zwischen 50 und 62 Atmosphären. Innerhalb von
bis 130° C ansteigen und behält diese Temperatur einer Stunde führt man auf diese Weise 790 Teile
durch entsprechende Kühlung noch 2 Stunden bei. 65 Cyclopentadien und so viel Mischgas zu, daß die
Der Druck, der bei Reaktionsbeginn auf etwa 30 at Gesamtmenge 600 000 Raumteile (unter Normalsteigt,
geht dabei wieder auf 20 at zurück. Man er- bedingungen) beträgt. Die Temperatur während der
hitzt den Autoklav nun weiter auf 200° C und be- Umsetzung liegt zwischen 180 und 195° C.
Man erhält 3300 Raumteile eines Reaktionsgemisches von der Dichte 0,966, das 10 Teile Acrylsäure,
84 Teile Acrylsäuremethylester, 30 Teile Endomethylencyclohexen-(3)-carbonsäure und 940 Teile
Endomethylencyclohexen-(3)-carbonsäuremethylester enthält. Die Ausbeute an den beiden zuletzt erwähnten
Verbindungen beträgt 52°/o der Theorie, bezogen auf zugeführtes Cyclopentadien.
Man geht von 1830 Raumteilen Äthylalkohol, 85 Raumteilen Wasser, 85 Teilen Acrylsäure, 5 Teilen
Nickelbromid, 0,2 Teilen Kupfer(I)-jodid und 1 Teil Thiodiphenylamin aus. Man verfährt weiter
wie im Beispiel 4, erhöht den Druck bei 180° C durch Nachpressen von Mischgas auf 58 Atmosphären
und beginnt gleichzeitig mit der Zufuhr von flüssigem Butadien-(1,3). Bei 190° C setzt eine starke
Reaktion ein. Nach einer Stunde beträgt die Temperatur 195° C, 650 Teile Butadien-(1,3) und insgesamt
etwa 700 000 Raumteile Mischgas werden zugeführt.
Man erhält 3250 Raumteile Reaktionsgemisch von der Dichte 0,928, das. 20 Teile Acrylsäure, 205 Teile
Acrylsäureäthylester, 225 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure und 1380 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäureäthylester
enthält. Die Ausbeute an den beiden zuletzt genannten Produkten, bezogen auf zugeführtes
Butadien-(1,3), beträgt 89% der Theorie.
Man beschickt das Druckgefäß mit 1830 Raumteilen Äthylalkohol, 85 Raumteilen Wasser, 85 Teilen
Acrylsäure, 5 Teilen Nickelbromid, 0,2 Teilen Kupfer(I)-jodid und 1 Teil Hydrochinon, spült es mit
Stickstoff aus und preßt 25 Atmosphären Mischgas auf. Man erhitzt das Gemisch und erhöht den Druck
durch Zufuhr von weiterem Mischgas auf 55 Atmosphären. Bei 180° C wird mit der Zufuhr von Isopren
begonnen. Bei 185° C setzt starke Reaktion ein. Man hält den Druck durch Zufuhr von weiterem Mischgas
zwischen 50 und 60 Atmosphären. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 180 und 1900C. Innerhalb
von einer Stunde werden 725 Teile Isopren eingebracht. Die Gesamtmenge an Mischgas, die dem Reaktionsgefäß
zugeführt wird, beträgt 700 000 Raumteile.
Man erhält 3440 Raumteile Reaktionsgemisch von der Dichte 0,919, das 35 Teile Acrylsäure, 200 Teile
Acrylsäureäthylester, 100 Teile Methylcyclohexen-(3)-carbonsäure und 1550 Teile Methylcyclohexen-(3)-carbonsäureäthylester
enthält. Die Ausbeute an den beiden zuletzt genannten Stoffen beträgt 93% der Theorie, bezogen auf zugeführtes Isopren.
Man beschickt das Druckgefäß mit 1830 Raumteilen Äthylalkohol, 85 Raumteilen Wasser, 85 Raumteilen
Acrylsäure, 5 Teilen Nickelbromid, 0,2 Teilen Kupfer(I)-jodid und 1 Teil Hydrochinon, spült es mit
Stickstoff aus und preßt 25 Atmosphären Mischgas auf. Man erhitzt das Gemisch auf 180° C, steigert
dann den Druck durch Nachpressen von weiterem Mischgas auf 60 Atmosphären und beginnt gleichzeitig
mit der Zufuhr von Cyclopentadien. Bei 1850C
setzt eine starke Reaktion ein, die durch Zufuhr von
Cyclopentadien und weiterem Mischgas in Gang gehalten wird. Innerhalb von einer Stunde werden auf
diese Weise 770 Teile Cyclopentadien und so viel Mischgas zugeführt, daß dessen Gesamtmenge
750 000 Raumteile (unter Normalbedingungen) beträgt. Die Temperatur beträgt zum Schluß der Umsetzung
19O0C.
Man erhält 3420 Raumteile Reaktionsgemisch, das 34 Teile Acrylsäure, 215 Teile Acrylsäureäthylester,
212 Teile Endomethylencyclohexen-(3)-carbonsäure und 1480 Teile Endomethylencyclohexen-(3)-carbonsäureäthylester
enthält. Die Ausbeute an den beiden zuletzt genannten Produkten beträgt 90% der Theorie, bezogen auf zugeführtes Cyclopentadien.
Man füllt in das Druckgefäß 1800 Raumteile Isobutanol,
75 Raumteile Wasser, 130 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 4 Teile Nickelbromid, 0,2 Teile
Kupfer(I)-jodid und 2 Teile Thiodiphenylamin und erhitzt das Gemisch. Bei 1850C beginnt der Druck
abzunehmen. Man führt dann flüssiges Butadien-(1,3) zu und hält den Druck durch Aufpressen von weiterem
Mischgas zwischen 50 und 60 Atmosphären aufrecht. Innerhalb von einer Stunde werden insgesamt
590 Teile Butadien-(1,3) und 550 000 Raumteile Mischgas (unter Normalbedingungen) zugeführt. Die
Reaktionstemperatur liegt zwischen 185 und 195° C. Man erhält 3170 Raumteile Reaktionsgemisch von
der Dichte 0.917, das 52 Teile Acrylsäure, 122 Teile Acrylsäureisobutylester, 70 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure,
1880 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäureisobutylester und 60 Teile Destillationsrückstand enthält.
Wenn man die 130 Teile zugegebene Cyclohexen-(3)-carbonsäure berücksichtigt, beträgt die
Ausbeute an Cyclohexen-(3)-carbonsäure bzw. ihrem Isobutylester 96% der Theorie, bezogen auf zugeführtes
Butadien-(1,3).
Das Druckgefäß wird mit 1300 Raumteilen Tetrahydrofuran, 50 Raumteilen Wasser, 620 Teilen
Äthylenglykol, 126 Teilen Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 5 Teilen Nickelacetylacetonat, 2 Teilen Nickelbromid,
0,4 Teilen Kupfer(I)-jodid und 1 Teil Thiodiphenylamin beschickt. Man spült mit Stickstoff aus,
preßt 25 Atmosphären Mischgas auf und beginnt das Gemisch aufzuheizen. Bei 187° C und unter einem
Druck von 60 Atmosphären setzt starke Reaktion ein. Man preßt laufend flüssiges Butadien-(1,3) und
Mischgas zu. Nach IV2 Stunden ist die Umsetzung beendet, nachdem 930 Teile Butadien-(1,3) und
850 000 Raumteile Mischgas (unter Normalbedingungen) zugeführt wurden.
Man erhält 3980 Raumteile einer gründlichen klaren Flüssigkeit, die 38,5 Teile Acrylsäure, 76 Teile
Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 259 Teile Äthylenglykolcyclohexen - (3) - carbonsäuremonoester und
2063 Teile Äthylenglykolcyclohexen-(3)-carbonsäurediester enthält. Die Ausbeute an den beiden zuletzt
genannten Produkten, bezogen auf Butadien-(1,3), beträgt 98,5% der Theorie.
Man beschickt das Druckgefäß mit 1500 Raumteilen Tetrahydrofuran, 80 Raumteilen Wasser,
940 Teilen Phenol, 126 Teilen Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 5 Teilen Nickelacetylacetonat, 2 Teilen
Nickelbromid, 0,4 Teilen Kupfer(I)-jodid und 2 Teilen Thiodiphenylamin. Man spült mit Stickstoff aus,
55
60
9 10
preßt 25 Atmosphären Mischgas auf und beginnt das Atmosphärendruck) beträgt. 600 Teile Butadien-(1,3)
Gemisch aufzuheizen. Bei 190° C und 60 Atmosphä- werden insgesamt zugeführt. Die Temperatur
ren setzt starke Druckabnahme ein, die durch Nach- schwankt zwischen 193 und 2050C.
pressen von Mischgas und gleichzeitige Zufuhr von Man läßt das Reaktionsgemisch auf O0C abkühlen
flüssigem Butadien-(1,3) ausgeglichen wird. Inner- 5 und saugt den Kristallbrei ab. Man erhält 1290 Teile
halb von IV2 Stunden werden 470 000 Raumteile weiße Kristalle, -die aus praktisch reinem Hydro-Mischgas
(unter Normalbedingungen) und 500 Teile chinoncyclohexei£-4f(3)-carbonsäurediester bestehen.
Butadien-(1,3) aufgenommen. Der Schmelzpunkt des Produktes beträgt 1030C, der
Man erhält 3580 Raumteile Reaktionsgemisch, das Siedepunkt Kp.s 25O0C.
62 Teile · Acrylsäure, 214 Teile Cyclohexen-(3)-car- 10 Im Filtrat sind 38 Teile Acrylsäure, 244 Teile
bonsäure, 1381 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure- Cyclohexen-(3)-cärbonsäure und 199 Teile eines
phenylester, 30 Teile Vinylcyclohexen und 110 Teile höher siedenden Rückstandes enthalten. Die Aus-Destillationsrückstand
enthält. Unter Berücksichti- beute an Cyclohexencarbonsäure und ihrem Ester
gung der zu Beginn zugegebenen Cyclohexen-(3)-car- beträgt 90 % der Theorie, bezogen auf zugeführtes
bonsäure beträgt die Ausbeute an Cyclohexen-(3)- 15 Butadien-(1,3).
carbonsäure bzw. ihrem Phenylester 81% der Theorie, R . . , r
bezogen auf zugegebenes Butadien-(1,3). Beispiele
Man beschickt das. Druckgefäß mit 460 Tei-
Beispiel 11 len Glycerin, 1300 Raumteilen Tetrahydrofuran,
20 160 Raumteilen ^Methanol, 30 Raumteilen Wasser,
Man'beschickt das .Druckgefäß mit.1300 Raum- : 8 Teilen Nickelacetylacetonat, 2 Teilen Nickelbromid,
teilen Tetrahydrofuran;, 50 Teilen Wasser, 720 Teilen 0,6 Teilen Kupfer{I)-jodid, 126 Teilen Cyclo-Butandiol-(1,4),
72 Teilen Acrylsäure, 5 Teilen hexen-(3)-carbonsäure und 1 Teil Thiodiphenylamin.
Nickelacetylacetonat, 2 Teilen Nickelbromid, 0,4Tei- .Man spült das Druckgefäß mit Stickstoff aus und
len Kupfer(I)-jodid und 1 Teil Thiodiphenylamin. 25 preßt 30 Atmosphären eines Mischgases auf, das aus
Das Druckgefäß wird mit Stickstoff ausgespült. gleichen Teilen Acetylen und Kohlenmonoxyd be-Man
preßt 25 Atmosphären eines aus gleichen Teilen steht. Man erhitzt das Gemisch unter Rühren und
Acetylen und Kohlenmonoxyd bestehenden Misch- preßt gleichzeitig weiteres Mischgas nach, so daß der
gases auf und erhitzt das Gemisch. Bei 180° C erhöht Druck bei 1870C 61 Atmosphären beträgt. Dann be?·
man den Druck durch Zufuhr von weiterem Misch- 30 ginnt man mit der gleichzeitigen Zufuhr von flüssigas
auf 60 Atmosphären und beginnt gleichzeitig mit gern Butadxen-(1,3). Innerhalb von 2V2 Stunden werder
Zufuhr von flüssigem Butadien-(1,3). Bei 1820C den 1050 Teile Butadien-(1,3) und so viel Mischgas
setzt eine starke Reaktion ein. Die Temperatur wird zugeführt, daß dessen Gesamtmenge 1 012000 Raumdurch
Zufuhr von Mischgas und Butadien-(1,3) für:.' ; teile (unter Normalbedingungen) beträgt. Die Tempe-70
Minuten auf 187 bis 197° C gehalten. Insgesamt 35 ratur liegt dabei zwischen 190 und 2060C. ;
werden 780 000 Raumteile Mischgas (unter Normal- Man läßt das Reaktionsgemisch erkalten. In den
bedingungen) und 890 Teile Butadien-(1,3) auf- 4080 Raumteilen des grünlichgelben flüssigen Reakgenommen.
; ; tionsproduktes sind 15 Teile Acrylsäure, 325 Teile
Man erhält 3660 Raumteile einer leicht bräun- -: Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 540 Teile Cyclolichen
Flüssigkeit von der Dichte 1,013, aus der man 40 hexen-(3)-carbonsäuremethylester, 154 Teile Glycedurch
Destillation 80 Teile Acrylsäure, 200 Teile rincyclohexen-(3)-carbonsäurediester und 1850 Teile
Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 90 Teile Butandiol-(1,4)- Glycerincyclohexen-(3)-carbonsäuretriester enthalten.
cyclohexen-(3)-carbonsäuremonoester und 2000 Teile Die Komponenten des Gemisches können durch frak-ButandioH
1,4)-cyclohexen-(3)-carbonsäurediester er- tionierte Destillation gewonnen werden. Die Ausbeute
hält. Die Ausbeute an den drei zuletzt genannten 45 an Cyclohexen-(3ir-carbonsaure und deren Estern beProdukten,
bezogen auf zugeführtes Butadien-(1,3), trägt 85% der Theorie, bezogen auf zugeführtes
beträgt also über 90% der Theorie. Butadien-(1,3). ''
Beispiel 12 · Beispiel 14
In ein Druckgefäß aus korrosionsbeständigem Stahl 50 In einem Druckgefäß aus korrosionsbeständigem
füllt man 550 Teile Hydrochinon, 1300 Raumteile " Stahl werden 1830'Raumteile Äthylalkohol, 85 Raum-Tetrahydrofuran,
50 Raumteile Wasser, 72 Teile teile Wasser, 126 Teile Cyclohexen-(3)-carbonsäure,
Acrylsäure, 5 Teile Nickelacetylacetonat, 2 Teile 5 Teile Nickelacetylacetonat, 0,3 Teile Kupferacetat,
Nickelbromid, 0,4 Teile Kupfer(I)-jodid und 0,5Teile 3,5 Teile Acetylbromid und 1 Teil Hydrochinon ge-Thiodiphenylamin.
Das Druckgefäß wird mit Stick- 55 füllt. Man spült das Druckgefäß mit Stickstoff und
stoff ausgespült. Man preßt dann 30 Atmosphären preßt 30 Atmosphären eines Mischgases auf, das 2x1
Mischgas auf, das ausgleichen Teilen Acetylen und gleichen Raumteilen aus Acetylen und Kohlenoxyd
Kohlenmonoxyd besteht. Man erhitzt das Gemisch besteht. Das Druckgefäß wird erhitzt. Wenn die
und preßt weiteres Mischgas auf, so daß der Druck Temperatur 19O0C erreicht hat, wird der Druck
bei 186° C 61 Atmosphären beträgt. Bei dieser 60 durch Nachpressen von weiterem Mischgas auf
Temperatur beginnt man zusätzlich zu weiterem 60 Atmosphären erhöht. Gleichzeitig beginnt man
Mischgas flüssiges Butadien-(1,3) in das Druckgefäß mit der Zufuhr von flüssigem Butadien-(1,3). Die
einzuführen. Die einsetzende Reaktion ist so stark Reaktion setzt unter starker Wärmeentwicklung ein.
exotherm, daß das Druckgefäß nicht mehr weiter be- Man kühlt das Druckgefäß durch Anblasen mit Luft,
heizt, sondern im Gegenteil durch einen Luftstrom 65 so daß die Temperatur zwischen 165 und 190° C gegekühlt
werden muß. Innerhalb von 2V2 Stunden wird halten wird. Auf diese Weise werden nach und nach
so viel Mischgas zugeführt, daß die Gesamtmenge 350 000 Raumteile Mischgas (unter Normalbedin-561000
Raumteile (bezogen auf Raumtemperatur und gungen) und 350 Teile Butadien-(1,3) zugeführt.
Man unterbricht dann die Zufuhr von Butadien und preßt innerhalb 30 Minuten weitere 300 000 Raumteile
Mischgas in das Druckgefäß. Die Temperatur wird während dieser Zeit auf 160 bis 190° C gehalten.
Wenn die Zufuhr des Mischgases bendet ist, werden weitere 350 Teile Butadien-(1,3) in das Reaktionsgefäß
eingebracht, wobei man die Temperatur auf 190° C hält. Der Druck im Reaktionsgefäß geht
während der Zufuhr des Butadiens von 60 auf 40 Atmosphären zurück.
Aus dem abgekühlten und entspannten Reaktionsgefäß entnimmt man 3460 Raumteile einer hellgelben
klaren Flüssigkeit, die keinen Bodenkörper enthält. Die Flüssigkeit besteht aus 44 Teilen Acrylsäure,
97 Teilen Cyclohexen-(3)-carbonsäure, 210 Teilen Acrylsäureäthylester, 1770 Teilen Cyclohexen-(3)-carbonsäureäthylester
und 70 Teilen Destillationsrückstand. Die Ausbeute an Cyclohexen-(3)-carbonsäure
und ihrem Äthylester, bezogen auf zugeführtes Butadien, beträgt 94,5% der Theorie.
Beispiele 15 bis 41
Man verfährt bei den Beispielen 15 bis 29 sowie 35, 40 und 41 wie im Beispiel 9, bei den Beispielen
33 und 34 wie im Beispiel 3, bei den Beispielen 30 und 31 und 36 bis 39 wie im Beispiel 1 und beim
Beispiel 32 wie im Beispiel 12, variiert jedoch die Reaktionsbedingungen. Diese sowie die erhaltenen
Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor:
Beispiel | Nickelverbindung | Kupfer verbindung |
Wasser | Alkohol | 1,3-Dien | Misch gas· |
Säure | Lösungs mittel |
Stabilisator | Tem- peratur |
Druck | Cyclohexen-(3)- carbonsäure- ester |
°C/mm |
»20
D |
Ausbeute an Ester (% der Theorie, bezogen |
Cyclo- liexen-(3)- lUure |
Ausbeute an Cyclo- hexen-(3)- carbon- säure (Vo der Theorie, |
Ausbeute an Cyclb- hexen-(3)- carbon- säuro und Ester (·/· der |
Raum- | Hg | auf 1,3-Dien) |
bezogen auf |
Theorie, bezogen |
||||||||||||||
Teile | Teile | Teile | Teile | TeUe | teüe bzw. at |
Teile | Raumteile | TeUe | 0C | at | TeUe | Teile | 1,3-Dien) | auf 1,3-Dien) |
||||
15 | 5 Nickelacetyl- | 0,4 CuJ | 50 | 1300 n-Octyl- | 540 Buta | 540 · 10» | 126 Cyclo- | 400 Tetra | 2Thio- | 195 | 60 | 1787 n-Octyl- | 151/7 | 1,4586 | 75 | 73 | 5,8 | 80,8 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | ester | ||||||||||||
2 NiBr2 | (3)-car- | furan | amin | |||||||||||||||
bon säure |
||||||||||||||||||
16 | 5 Nickelacetyl- | 0,4CuJ | 50 | 1440 n-Nonyl- | 550 Buta | 510 · 10» | 126 Cyclo- | 400 Tetra | 2ThIo- | 200 | 60 | 2346 n-Nonyl- | 182/24 | 1,4635 | 93 | 75 | 5,9 | 98,5 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | ester | ||||||||||||
2 NiBr- | (3)-car- | furan | amin | |||||||||||||||
säure | ||||||||||||||||||
17 | 5 Nickelacetyl- | 0,4 CuJ | 50 | 1580 Decyl- | 340 Buta | 505 · 10» | 126 Cyclo- | 500 Tetra | 1,5 Thio- | 210 | 60 | 2365 n-Decyl- | 167/9 | 1,4602 | 89 | 79 | 6,8 | 95,8 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | ester | ||||||||||||
2 NiBr2 | (3)-car- | furan | amin | |||||||||||||||
DOH" säure |
||||||||||||||||||
18 | 5 Nickelacetyl- | 0,4CuJ | 50 | 930 n-Dodecyl- | 275 Buta | 250 · 10« | 126 Cyclo- | 800 Tetra | 2Thio- | 195 | 60 | 1265 n-Dodecyl- | 221/20 | 1,4580 | 86 | 58,3 | 9,2 | 95,2 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | ester | ||||||||||||
2 NiBr2 | (3)-car- | furan | amin | |||||||||||||||
säure | ||||||||||||||||||
19 | 5 Nickelacetyl- | 0,4 CuJ | 50 | 1500 Cetyl- | 340 Buta | 319 · 10» | 126 Cyclo- | 1000 Tetra | 2Thio- | 198 | 60 | 1738 Cetylester | 245/12 | 1,4590 | 79 | 171,2 | 21,0 | 100,0 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | |||||||||||||
2 NiBr* | (3)-car- bon |
furan | amin | |||||||||||||||
säure | ||||||||||||||||||
20 | 5 Nickelacetyl- | 0,4CuJ | 50 | 1070 Stearyl- | 220 Buta | 206- 10· | 126 Cyclo- | 2260 Tetra | 2Thio- | 190 | 60 | 1042 Stearyl- | 275/15 | 1,4618 | 70 | 57 | 11,3 | 81,3 |
acetonat | alkohol | dien | hexen- | hydro | diphenyl- | ester | ||||||||||||
2 NiBr. | (3)-car- | furan | amin | |||||||||||||||
säure | ||||||||||||||||||
21 | 5 Nickelacetyl- | 0,4 CuJ | 50 | 1300 Äthylhexyl | 540 Buta | 500 · 10> | 126 Acryl | 500 Benzol | 2Thio- | 195 | 60 | 1982 2-Äthyl- | 130/4 | 1,4579 | 83 | 76 | 6,0 | 89,0 |
acetonat | alkohol | dien | säure | diphenyl- | hexylester | |||||||||||||
2 NiBr2 | amin | |||||||||||||||||
22 | 4 NiBr2 | 0,8 CuBr2 | 75 | 1365 Cyclo- | 410 Buta | 376 · 10s | 126 Cyclo- | 1100 Tetra | 1,5 Thio- | 200 | 60 | 1114 Cyclodode- | 158/3 | 1,4920 | 51,5 | 121 | 13 | 64,5 |
dodecyl- | dien | hexen- (3)-car- bon- säure |
hydro- furan |
diphenyl- | cylester | |||||||||||||
π 20
O |
* CO und CH=CH im Raumverhältnis 1:1.
Beispiel | Nickelverbindung Teile |
Kupfer verbindung Teile |
Wasser Teile |
Alkohol Teile |
1,3-Dien Teile |
Misch gas* Raum teile bzw. at |
Säure Teile |
Lösungs mittel Raumteile |
Stabilisator Teile |
Tem peratur 0C |
Druck at |
Cyclohexen-(3)- carbonsäure- ester Teile |
Kp. °C/mm Hg |
n20
D |
Ausbeute an Ester (»/β der Theorie, bezogen auf 1,3-Dien) |
Cyclo- hexen-(3)- carbon- säure Teile |
Ausbeute an Cyclo- hexen-(3)- carbon- säure ("/» der Theorie, bezogen auf 1,3-Dien) |
Ausbeute an Cyclo- hexett-(3)- carbon- säure und Ester (V« der Theorie, bezogen auf 1,3-Dien) |
23 | 5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBrs |
0,4 CuJ | 50 | 620 Äthylen- glykol |
1025 Buta dien |
945 · 10» | 126 Cyclo- hexen- (3)-car- bon- säure |
1300 Tetra hydro furan |
2Thio- diphenyl- amin |
180 bis 190 | 60 | 1839 Äthylen- glykol- diester 375 Äthylen- glykol- monoester |
184/4 135/8,5 |
1,4925 1,4811 |
70,0 11,6 |
176 | 7,4 | 89 |
24 | 5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBrj |
0,4 CuJ | 70 | 760 1,3-Pro- pylenglykol |
1050 Buta dien |
973 · 10> | 150 Acryl säure |
1150 Dioxan | 2 Thio- diphenyl- amin |
200 | 60 | 2133 Propylen- glykol- diester 241 Propylen- glykol- monoester |
158/3 | 1,4875 | 75,4 6,7 |
169 | 6,9 | 89 |
25 | 5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBn |
0,5 CuJ | 60 | 832 Neopentyl- glykol |
875 Buta dien |
810 · 101 | 130 Cyclo- hexen- (3)-car- bon- säure |
1300 Tetra hydro furan |
2TmV diphenyl- amin |
200 | 60 | 1785 Neopentyl- glykol- diester 104 Neopentyl- glykol- monoester |
197/5 173/19 |
1,4870 1,4686 |
70 3,1 |
166 | 8,2 | 81,3 |
5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBr. |
0,4 CuJ | 50 | 670 1,1,1-Tri- methylol- propan |
740 Buta dien |
688 · 10' | 125 Cyclo- hexcn- (3)-car- bon- sänre |
1500 Tetra hydro furan |
2 Thio- diphenyl- amin |
200 | 60 | 1016 Trimethy- lolpropan- triester 220 Trimethy- lolpropan- diester 14 Trimethy- lolpropan- monoester |
268/5 |
JO
nD |
49 9 0,5 |
145 | 8,4 | ||
26 | 5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBr: |
0,4 CuJ | 50 | 1292 Glykol- mono- methyl- äther |
920 Buta dien |
854 · 10' | 126 Cyclo- hexen- (3)-car- bon- säure |
400 Tetra hydro furan |
2 Thio- diphenyl- amin |
198 | 60 | 2643 Glykol- mono- methyl- ätherester |
111/9 | 1,4970 | 85 | 58 | 2,7 | 66,9 |
27 | 5 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBrs |
0,3 CuJ | 50 | 1350 Glykol- monoäthyl- äther |
810 Buta dien |
758 · 103 | 126 Cyclo- hexen- (3)-car- |
500 Tetra hydro furan |
2 Thio- diphenyl- amin |
200 | 60 | 2488 Glykol- mono- äthyläther- |
130/14 | 1,4580 | 84 | 105 | 5,5 | 87,2 |
28 | säure | 1,4548 | 89,5 | |||||||||||||||
4 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBr2 |
0,4 CuJ | 50 | 1416 Glykol- monobutyl- äther |
650 Buta dien |
602 · 10= | 120 Acryl säure |
500 Tetra hydro furan |
2 Thio- diphenyl- amin |
195 | 60 | 2330 Glykol- monobutyl ätherester |
180/40 | 86 | 186 | 12,3 | |||
29 | 6 NiBr8 | ICuJ | 250 | — | 690 Buta dien |
639 | 2HBr | 2200 Dioxan | 1 Hydro chinon |
195 | 60 | — | — | 1,4555 | 90 | — | — | 98,3 |
30 | 6 NiBr= | 1 CuJ | 250 | — | 710 Buta- tien |
660 | 2HBr | 2100 Aceton | 1 Hydro chinon |
200 | 60 | — | — | 1450 | 93 | — | — | — |
31 | 6 Nickelacetyl- acetonat 2 NiBr. |
0,6 CuJ | 40 | 790 2,4,5-Tri- chlor- phenol |
300 Buta dien |
265 · 10' | 140 Cyclo- hexen- (3)-car- |
1400 Tetra hydro furan |
2 Thio- diphenyl- amin |
205 | 60 | 1080 2,4,5-Tri- chlor- phenylester |
168/2 F. 52° C |
1550 | 64 | 167 | 24 | — |
32 | bon- säure |
η 20
D |
88 | |||||||||||||||
3 Ni(CO)J | 0,4 CuJ | 40 | 1800 n-Butyl- alkohol |
850 Buta dien |
780 · 10» | 126 Cyclo- hexen- (3)-car- bon- säure |
1 Thio- diphenyl- amin |
200 | 60 | 2520 n-Butyl- ester |
122/21 | 88 | 160 | 8 | ||||
33 | 1,4568 | 96 |
CO und OEfeCH im Raumverhältnis 1:1.
Nickelverbindung
Teile
Kupferverbindung
Wasser
Teile Teile Teile
Alkohol
1,3-Dien
Teile
Mischgas ·
Raumteile, bzw. at
Säure ■
Lösungsmittel
Raum teile
Stabilisator
Teile
Temperatur
Druck
Cyclohexen-(3>
carbonsäureester
carbonsäureester
Teile
Kp.
= C/mm
Hg
Ausbeute
an Ester
OV. der
Theorie,
bezogen
an Ester
OV. der
Theorie,
bezogen
auf
1,3-Dien)
1,3-Dien)
Cyclo·
hexen-(3)-
carbon-
säure
Teile
Ausbeute
an Cyclo-
hexen-(3)-
carbon-
säure
CVo der
Theorie,
bezogen
auf 1,3-Dien)
Ausbeute
an Cyclo-
hexen-(3)-
carbon-
säure
und Ester
OVt der
Theorie,
bezogen
auf 1,3-Dien)
4 Bis-acryl-nitrilnickel
5 Bis-tri-o-tolylphosphit-nickelacrylnitril
5NiO 5 NiS
4 Ni(NOs).
2 NiBr? 5 Nickelacetylacetonat
3 NiBr2
3 Nickelacetylacetonat
0,4 CuJ | 80 |
0,4 CuJ | 50 |
1 CuJ | 250 |
1 CuJ | 250 |
0,8 CuSOj | 250 |
0,8 CuJ | 250 |
0,4 CuJ | 50 |
0,4 CuJ | 75 |
2100 n-Butylalkohol
720 Butan-
740 n-Butylalkohol
750 n-Butylalkohol
830 Buta- | 772 · 10» | 126Cyclo- | ■· | 2 HBr |
.. dien | hexen- | |||
(3)-cär- | 20 Cyclo- | |||
bon- | hexen- | |||
säure.. | (3)-car- | |||
760 Buta | 706 · 10J | 126 Cyclo- | hon- | |
dien | hexen,- | säure' | ||
(3>sar- | 40 Cyclo- | |||
bon- | hexen- | |||
säure | . (3)icar- | |||
620 Buta | 576 | 9HBr | bon- | |
dien | säure | |||
800 Buta | 738 | |||
dien | ||||
750 Buta | 693 · 10= | 126 Cyclo- | ||
dien | hexen- | |||
(3)-car- | ||||
bon- | ||||
säure | ||||
570 Chloro | 320· 10* | 126 Cyclo- | ||
pren | hexen- | |||
■ [2^ ■- | (3)-car- | |||
Chlor- | bon- | |||
buta- | säure | |||
dien- | ||||
(1,3)] | ||||
620 Chloro | 357 · 10' | |||
p'ren | ||||
870 3-Me- | 482 ■ 10»· | |||
thyl- | ||||
liepta- | ||||
trien- | ||||
(1,4,6) |
1300 Tetrahydro furan
2200 Tetrahydro furan
2200 Tetrahydro furan
1940 Dloxan
2000 Tetrahydro furan
1000 Tetrahydro furan
100 Tetrahydro furan
dlphenylamin
2 Thiodiphenyl- amin
1 Hydrochinon
1 Hydro-, chinori
2 Hydrochinon
1,5'Thiodiphenylaniin
2 Thiodiphenylamin
1 TModiphenyl- amin
200 | 60 |
205 | 60 |
205' | 60' |
205 | 60 |
200 | 60 |
198 | 60 |
190 | 60 |
198 | 60 |
n-Butylester
Butandiol-(l,4)-diester
Butandiol-(Ii4)~monoester
3-'Chlorcyclohexen-(3)-carbon-
säuren-butylester
säuren-butylester
5-(a-Methylprophenyl)-. cyclohexen-(3)-carbonsäure-(l)-n-butylester
122/21 | 1,4568 | 96 | 78 | 4 |
208/3 | 1,4905 | < | 394 | 22,2 |
153/3 | — | 6,8 | ||
1270 | 88 | — | —: | |
1320 | 70 | — | - | — |
- | — | — | 1710 | 97 |
140/12 | 1,4747 | 56 | 895 3-Chlor cyclo- hexen- (3)-car- bon- säure 110 3-Chlor cyclo- hexen- (3)-car- bon- |
86 10 |
99/5 |
„10
"D |
52 | sänre | |
1,4762 |
100
90
97
86
66
52
* CO und CHsaCH im Raumverhältnis 1:1. ' Es wurden 0,8 Teile Jod mitverwendet.
Claims (1)
- , PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von ungesättigten cyclischen Carbonsäuren bzw. deren Estern durch Umsetzung einer ci-Acetylenverbindung, Kohlen-monoxyd und Wasser bzw. einem gesättigten Alkohol oder Phenol bei erhöhten Temperaturen und erhöhten Drucken in Gegenwart eines eine halogenhaltige Nickel- und Kupferverbindung enthaltenden Katalysators, gegebenenfalls in Gegenwart einer organischen Säure, und Umsetzung der erhaltenen Acrylsäure bzw. von deren Ester mit einer Verbindung mit 1,3-Dienstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Umsetzungen gleichzeitig in einer Stufe durchführt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1015021D GB1015021A (de) | 1961-10-17 | ||
NL284389D NL284389A (de) | 1961-10-17 | ||
BE623663D BE623663A (de) | 1961-10-17 | ||
DEB64405A DE1152409B (de) | 1961-10-17 | 1961-10-17 | Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten cyclischen Carbonsaeuren bzw. deren Estern |
US230271A US3305579A (en) | 1961-10-17 | 1962-10-12 | Production of cyclohexene-(3) carboxylic acids and their esters |
FR912525A FR1341754A (fr) | 1961-10-17 | 1962-10-17 | Production d'acides cyclohexène-3 carboxyliques et de leurs esters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB64405A DE1152409B (de) | 1961-10-17 | 1961-10-17 | Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten cyclischen Carbonsaeuren bzw. deren Estern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1152409B true DE1152409B (de) | 1963-08-08 |
Family
ID=6974376
Family Applications (1)
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