DE1151690B - Dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband - Google Patents

Dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband

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DE1151690B DEH41740A DEH0041740A DE1151690B DE 1151690 B DE1151690 B DE 1151690B DE H41740 A DEH41740 A DE H41740A DE H0041740 A DEH0041740 A DE H0041740A DE 1151690 B DE1151690 B DE 1151690B
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
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    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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Description

  • Dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband Die Erfindung betrifft ein dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern, von denen jedes aus drei ineinandergeschachtelten, gegen die Wirkung eingelegter Federn auseinanderziehbaren Teilen zusammengesetzt ist.
  • Es ist ein Ziehgliederarmband dieser Art bekannt, bei dem die drei ineinandergeschachtelten Teile teleskopartig auseinanderziehbar sind. Dabei ist das mittlere Teil in gleicher Weise gegen die Kraft einer Feder aus dem äußeren Teil herausziehbar wie das innere Teil aus dem mittleren.
  • Dieses bekannte Band hat den Nachteil, daß im gedehnten Zustand alle drei Teile der Glieder sichtbar werden. Dabei bildet sich eine dreifache Staffelung, die bewirkt, daß beim Zusammenziehen des Bandes Haare vom Arm des Trägers oder Stoffteile seiner Kleidung eingeklemmt werden können.
  • Außerdem werden heute in erster Linie und insbesondere in südlichen Ländern Armbänder verlangt, die auf der Vorderseite aus Double und auf der Rückseite aus rostfreiem Stahl bestehen, und zwar, weil Double mit der Zeit vom Armschweiß zersetzt wird.
  • Da das bekannte Band aber als äußeres Teil ein geschlossenes Kastenglied aufweist, kann dort die Forderung - Oberseite Double, Rückseite Stahl -nicht erfüllt werden, was gleichfalls von Nachteil ist.
  • Weiterhin ist ein Band mit dreiteiligen Gliedern bekannt, dessen Schauglied aber wiederum von einem kastenförmigen Teil gebildet ist, aus dem nach jeder Seite ein weiteres Teil ausgezogen werden kann. Das eine dieser Teile ist als offener Bügel und das andere als schmälerer, flachgedrückter Blechring ausgebildet. Dieses Band weist in verstärktem Maße die gleichen Nachteile auf wie das oben behandelte Band mit teleskopartig auseinanderziehbaren Gliedern.
  • Die weiterhin bekannten Ziehgliederbänder mit einfachem Auszug sind nur in beschränkterem Maße dehnbar. Die prozentuale Dehnbarkeit der bekannten Ziehgliederbänder ist um so geringer, je kürzer die einzelnen Ziehglieder sind. Die Länge der einzelnen Ziehglieder darf infolgedessen ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, wenn das Band sich so weit dehnen soll, daß es beim Anlegen des Armbandes ungehindert über die Hand gestreift werden kann.
  • Endlich sind auch dehnbare Armbänder mit scherenartig angeordneten oder durch Schwenkbügel verbundenen Gliedern bekannt," die zwar eine befriedigende Dehnfähigkeit haben, deren Stabilität aber sehr begrenzt ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten dehnbaren Armbänder zu beheben und ein Ziehgliederband mit einem sehr hohen prozentualen Dehnungsvermögen zu schaffen, welches auch sehr kurzgliedrig ausgebildet sein kann. Insbesondere soll durch die Erfindung erreicht werden, daß das Armband auch in gedehntem Zustand seinen Querschnitt nicht wesentlich verändert und ein schönes, geschlossenes Aussehen bewahrt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen die durch die Feder unmittelbar miteinander gekoppelten, auseinanderziehbaren Teile das Zwischenteil als Begrenzungsteil eingebaut ist, das - auch bei gedehntem Armband - von der Schauseite her unsichtbar bleibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des besonderen Begrenzungsteiles wird letzteres nur beim Dehnen des Bandes, und zwar nur an der Bandrückseite, die beim Tragen dem Arm anliegt, sichtbar. Das Band verändert sich beim Ausziehen auf der Schauseite nur unwesentlich; es bleibt auf Schau-und Rückseite geschlossen, so daß kaum Haare des Trägers eingeklemmt werden können. Außerdem ist es sowohl leicht verkürzbar als auch wieder verlängerbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können vorteilhaft das Begrenzungsteil und ein Ziehteil - im Längsschnitt des Armbandes gesehen - U-förmig ausgebildet sein, wobei - ineinandergeschoben -ihre Schenkel sich überlappen und ihre Querstege die beiden Seitenwände des Gliedes bilden, während das andere Ziehteil - bei ungedehntem Armband -das erste Ziehteil und das Begrenzungsteil teilweise umgibt oder ganz verdeckt und die Schauseite des Gliedes bildet. Die einzelnen Teile eines jeden Gliedes werden zweckmäßig durch an ihren Kanten vorgezogene und abgebogene Lappen zusammengehalten, von welchen einige oder alle zugleich als Anschläge für die Auszugsbegrenzung ausgebildet sein können.
  • Die Feder, gegen deren Wirkung die Teile eines jeden Gliedes des Armbandes auseinandergezogen werden können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung innerhalb des Begrenzungsteiles angeordnet sein, wobei sie sich mit ihren freien Enden an Lappen des einen Ziehteiles und mit ihrem mittleren Teil an einem Lappen des anderen Ziehteiles abstützt. Zur Verbindung der Glieder untereinander kann das Ziehteil eines jeden Gliedes an seiner äußeren Querkante nach innen gerichtete Lappen aufweisen, welche den Quersteg des Ziehteiles des benachbarten Gliedes hintergreifen, das Schlitze zum Einführen der am Ziehteil des benachbarten Gliedes angeordneten Lappen aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen Fig. 1 bis 3 die drei Teile eines Armband-Einzelgliedes in perspektivischer Darstellung, Fig.4 das Armbandglied in zusammengeschobenem Zustand, Fig. 5 das Armbandglied gemäß Fig. 4 in gedehntem Zustand, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI gemäß Fig. 4 mit eingesetzter Feder, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII gemäß Fig.5 mit eingesetzter Feder und eingehängten Nachbargliedern, Fig.8 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einesArmbandgliedes mit einer einfachen Blattfeder, Fig.9 eine aufgebrochene Ansicht eines Armbandgliedes mit einer Doppelblattfeder, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Blattfeder gemäß Fig. 9, Fig. 11 bis 13 die drei Teile eines wieder anders ausgebildeten Bandgliedes in perspektivischer Darstellung, Fig. 14 ein derartig ausgebildetes Bandglied in zusammengeschobenem Zustand, Fig. 15 das Bandglied gemäß Fig. 14 in gedehntem Zustand und Fig. 16 ein aus solchen Gliedern zusammengesetztes Armbandstück.
  • Das Einzelglied für ein erfindungsgemäßes dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband besteht aus dem einen Deckel bildenden Ziehteill, dem U-förmigen Begrenzungsteil 2 und dem U-förmigen Ziehteil 3. Das Ziehteil 1 weist an seinen Stirnseitenkanten seitlich herabgezogene Wandungsteile 4 auf, die im Bereich einer Querkante über diese hinausragende Lappens bilden. Ferner sind im Bereich der gegenüberliegenden Querkante an, den Stirnseitenkanten nach innen abgewinkelte Lappen 6 vorgesehen, die im Abstand von der Schauffäche des Ziehteiles 1 parallel zu dieser verlaufen und zusammen eine Führung für den oberen Schenkel 7 des Begrenzungsteiles 2 bilden, das mit seinem oberen Schenkel 7 in Richtung des Pfeiles 8 in das Ziehteil 1 eingeschoben werden kann. In ähnlicher Weise kann auch das U-förmige Ziehteil 3 in Richtung des Pfeiles 9 in das Ziehteil 1 eingeschoben werden, wobei sein oberer Schenkel 10 zwischen dem Ziehteil 1 und dem oberen Schenkel 7 des Begrenzungsteiles 2 zu liegen kommt; während der untere Schenkel 11 des Ziehteiles 3 unter den unteren Schenkel 12 des Begrenzungsteiles 2 geschoben wird.
  • Nach dem Zusammenfügen der Teile 1 bis 3 eines Bandgliedes (Fig. 4) bilden die Querstege 13 und 14 der Teile 2 und 3 die senkrecht zur Längsrichtung des Armbandes liegenden Begrenzungsflächen des Gliedes. Nach Umbiegen der Lappen 5, 15 und 16 (von welchen die Lappen 15 an den Stirnseitenkanten des unteren Schenkels 11 und der Lappen 16 in der Mitte der Querkante des oberen Schenkels 10 des Ziehteiles 3 angeordnet sind) sind die Teile 1 bis 3 unlösbar, jedoch in Längsrichtung des Armbandes gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden. Dabei werden die oberen Schenkel? bzw. 10 der Teile 2 bzw. 3 zwischen dem Ziehteil 1 und seinen Lappen 6 geführt, während die unteren Schenkel 11 bzw. 12 dieser Teile durch die Lappen 15 in formschlüssiger Verbindung stehen. Die abgewinkelten Lappen 5 am Ziehteil 1 verhindern ein Herausziehen des Begrenzungsteiles 2 in der dem Pfeil 8 entgegengesetzten Richtung.
  • Bei gedehntem Bandglied (Fig. 5) kann das Ziehteil l so weit in Längsrichtung des Armbandes von dem Begrenzungsteil 2 abgezogen werden, bis die nach innen umgebogenen Lappen 6 am Quersteg 13 dieses Teiles Anschlag finden; sie dienen also in Verbindung mit dem Quersteg 13 zugleich als Auszugsbegrenzung. In ähnlicher Weise können auch die Teile 2 und 3 auseinandergezogen werden, bis die Lappen 15 am unteren Schenkel 11 des Ziehteiles 3 an dem hochgebogenen Steg 17, der an der Querkante des unteren Schenkels 12 des Begrenzungsteiles 2 vorgesehen ist, Anlage finden. Bei gedehntem Bandglied durchdringt außerdem der abgewinkelte Lappen 16 am oberen Schenke110 des Ziehteiles 3 eine zu diesem Zweck im oberen Schenkel 7 des Begrenzungsteiles2 vorgesehene Ausnehmung18, die sich bis in den Quersteg 13 dieses Teiles fortsetzt. In der Endlage findet auch der Lappen 16 an der Querkante 19 der Ausnehmung 18 Anlage und dient infolgedessen ebenso wie der Lappen 15 als Auszugsbegrenzung.
  • Das Begrenzungsteil 2 liegt bei gedehntem Bandglied in der Mitte, während die Ziehteile 1 und 3 die äußeren Teile bilden. Da die Schenkel ? und 12 des Begrenzungsteiles 2 zwischen die Schenkel 10 und 11 des Ziehteiles 3 eingeschoben sind, bildet der untere Schenkel 11 des Ziehteiles 3 zugleich die Bodenseite des Bandgliedes. Das Ziehteil 1 ist bei gedehntem Armband nur mit dem Begrenzungsteil 2 und erst dieses mit dem Ziehteil 3 formschlüssig verbunden, so daß die drei Teile des Bandgliedes eine Kette bilden und die beiden Ziehteile 1, 3 nur über das Begrenzungstei12 in formschlüssiger Verbindung miteinander stehen. Eine unmittelbare, als Auszugsbegrenzung dienende formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Ziehteilen 1, 3 des Bandgliedes besteht nicht. Auf diesen Umstand ist die hohe Dehnfähigkeit des erfindungsgemäßenArmbandes zurückzuführen, die etwa 100 % beträgt.
  • In der Praxis wird man jedoch gewöhnlich die Lappen 6 und 15 so breit ausbilden, daß der Auszug begrenzt wird, bevor das Ziehteil 1 von dem oberen Schenkel 10 des Ziehteiles 3 ganz herabgezogen ist, um das gute Aussehen des Armbandes auch in gedehntem Zustand zu erhalten. Das Begrenzungstei12 bleibt dann auch bei gedehntemArmband von den Ziehteilen 1 und 3 - von oben gesehen - vollständig überdeckt, so daß ein geschlossen wirkendes Armband auch bei gedehntem Armband gewährleistet ist. Zum guten Aussehen des Armbandes trägt auch wesentlich bei, daß seine Stärke beim Dehnen des Bandes praktisch nicht geändert wird. (Auch bei der soeben genannten Begrenzung der Auszugslänge wird noch eine Dehnfähigkeit dem Armbandes von etwa 80% erreicht, welche in jedem Falle ausreichend ist und die Dehnfähigkeit der bekannten Ziehgliederarmbänder übersteigt.) Die zum Zusammenziehen des Armbandes erforderlichen Federn greifen nur an den beiden Ziehteilen 1 und 3 des Bandgliedes an. Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Blattfeder 20 hat zwei sich kreuzende freie Schenkel 21, die durch einen Bügel 22 miteinander verbunden sind. Sie ist innerhalb des Begrenzungsteiles 2 angeordnet, so daß sich die Enden ihrer freien Schenkel 21 an den nach innen umgebogenen Lappen 6 des Ziehteiles 1 abstützen, während das bügelartige Mittelteil 22 der Feder am Lappen 16 des Ziehteiles 3 anliegt, das die Ausnehmung 18 in den Wandungen des Begrenzungsteiles 2 durchdringt. Zur Befestigung der Schenkel 21 der Blattfeder 20 an den Lappen 6 sind in diesen Schlitze 23 vorgesehen. Die Feder 20 ist bestrebt, das Ziehteil 1 stets ganz über das Ziehteil 3 zu schieben, so daß das dazwischen eingeschlossene, gewissermaßen schwimmend angeordnete Begrenzungsteil 2 dabei fest zwischen den Ziehteilen 1 und 3 gehalten ist.
  • Beim Dehnen des Bandgliedes bewegen sich die Lappen 6 längs der Kanten des oberen Schenkels 7 des Begrenzungsteiles 2, bis sie an dem Quersteg 13 dieses Teiles Anschlag finden, während der Lappen 16 des Ziehteiles 3 in entgegengesetzter Richtung verschoben wird, bis er an der Querkante 19 der Ausnehmung 18 im Begrenzungsteil 2 zur Anlage kommt. Dabei bewegen sich sich also (Fig.7) die Lappen 6 am Lappen 16 vorbei, und die Feder 20 wird überzogen, was die besondere Formgebung der Feder 20 möglich macht.
  • Die am Ziehteil 1 vorgesehenen Lappen 5 dienen nicht nur zum Einschließen des Begrenzungsteiles 2, sondern zugleich auch zum Herstellen einer Verbindung zu dem benachbarten Glied des Armbandes. Die Lappen 5' des Ziehteiles 1' des benachbarten Gliedes umgreifen den Quersteg 14 des Ziehteiles 3, wie auch die Lappen 5 des Ziehteiles 1' den Quersteg 14" des Ziehteiles 3" des an der anderen Seite angeschlossenen Bandgliedes umgreifen. Zum Einhängen der Lappen 5 bzw. 5' in die Ziehteile 3 bzw. 3" sind in deren obere Schenkel 10 bzw. 10" Schlitze 24 bzw. 24" vorgesehen. Diese Schlitze sind in einem solchen Abstand von den Querstegen 14 bzw. 14" angeordnet, daß bei gedehnten Bandgliedern das Einschieben der Lappen 5 bzw. 5' leicht möglich ist. Ein ungewolltes Lösen der Glieder ist jedoch wirksam verhindert, da bei zusammengezogenem Armband die Schlitze 24 bzw. 24" von dem jeweiligen Ziehteil des Gliedes verdeckt werden und beim Dehnen des Armbandes die Lappen 5 bzw. 5' notwendig an den Stegen 14 bzw. 14" anliegen.
  • Insbesondere bei sehr kurzen Bandgliedern kann auch eine einfache, leicht gebogene Draht- oder Blattfeder 25 Verwendung finden (Fig. 8), die mit ihren freien Schenkeln an den Lappen 6 des Ziehteiles 1 anliegt, während sich ihr Mittelteil an dem Lappen 16 des Ziehteiles 3 abstützt. Die Federn werden vor dem Zusammenfügen der drei einzelnen Teile eines Bandgliedes in das Teilt desselben eingehängt, wonach sie selbsttätig ihre richtige Lage einnehmen.
  • Die in Fig. 9 und 10 dargestellte Blattfeder besteht aus zwei in ihrer Mitte durch einen abgewinkeltenSteg 26 miteinander verbundenen, bogenförmigen Teilen 27 und 28, die versetzt zueinander übereinanderzuliegen kommen und deren Schenkel sich jeweils überschneiden. Das obere Federteil 27 stützt sich mit seinen Enden an den Lappen 6 des Ziehteiles 1 ab, die Enden des unteren Federteiles 28 an den Lappen 15 am unteren Schenkel 11 des Ziehteiles 3. (Auf den Lappen 16 am oberen Schenkel 10 des Ziehteiles 3 und die hierfür notwendige Ausnehmung 18 im Begrenzungsteil 2 kann hier infolgedessen verzichtet werden.) Das in den Fig. 14 und 15 dargestellte Bandglied für dehnbare Armbänder ist aus einem Ziehteil 31, einem U-förmigen Begrenzungsteil 32 und einem U-förmigen Ziehteil 33 zusammengesetzt, die in den Fig. 11 bis 13 gesondert dargestellt sind. Das Ziehteil 31 hat zwei die eine Querkante überragende Lappen 34, die nach dem Zusammenfügen der einzelnen Teile des Bandgliedes umgebogen werden, und zwei weitere Lappen 35, welche die oberen Schenkel 36 und 37 der Teile 32 und 33 nach dem Einschieben in das Ziehteil 31 umgreifen. Auch das Ziehteil 33 hat an seiner vorderen Querkante einen Lappen 38, der nach der Montage nach unten abgewinkelt wird und eine Ausnehmung 39 im Begrenzungsteil 32 durchdringt. Sowohl der obere Schenkel 37 als auch der untere Schenkel 40 des Ziehteiles 33 liegen über den Schenkeln 36 und 41 des Begrenzungsteiles 32, so daß der untere Schenkel 41 des Begrenzungsteiles 32 die Bodenseite des Bandgliedes bildet. Infolgedessen ist auch an der Querkante des unteren Schenkels 41 des Begrenzungsteiles 32 kein Quersteg vorhanden, sondern es sind seitliche, nach innen eingebogene Lappen 42 vorgesehen. Diese können schon vor dem Zusammenfügen der drei Teile des Bandgliedes nach innen abgebogen werden, was die Montage der Bandglieder erleichtert. Von Vorteil ist außerdem, daß die Lappen 35 und 42 beim Dehnen des Armbandes nicht aneinander vorbeigeführt zu werden brauchen, sondern nur in der geschlossenen Stellung des Bandes einander gegenüberliegen. Hierdurch wird es möglich, das Ziehteil 31 des Gliedes mit praktisch geschlossenen Stirnseitenflächen auszubilden (Fig. 16), so daß das Armband ein besonders gefälliges Aussehen erhält.
  • Zum Zuzammenfügen der einzelnen Glieder eines Armbandes dienen auch hier wieder die Lappen 34 am Ziehteil 31, welche hinter den Quersteg 43 des Ziehteiles gehängt werden. Zum Einhängen der Lappen 34 sind am Ziehteil 33 Schlitze 44 vorgesehen, die iin Bereich des Überganges von dem Quersteg43 zum unteren Schenkel 40 dieses Teiles angeordnet sind. Zum Einführen der Lappen 34 in die Schlitze 4.4 muß das nachfolgende Bandglied etwa rechtwinklig zu dem vorausgehenden gehalten werden, was während des Gebrauches des Armbandes praktisch nicht vorkommt, so daß auch hier ein unbeabsichtiges Aushängen einzelner Glieder verhindert ist. Zur besonderen Sicherung sind die - Lappen 34 (Fig. 15) außerdem mit einer kleinen, nach außen abgewinkelten Nase 45 versehen und geht der Schlitz 44 in eine Abwinkelung 46 über, so daß die Lappen 34 die Schlitze 44 nur passieren können, wenn sie genau parallel zum unteren Schenkel 40 des Ziehteiles 33 geführt werden.
  • Die Schaufläche des Ziehteiles 1 bzw. 31 kann eben, gewölbt oder in anderer Weise profiliert ausgebildet und darüber hinaus in jeder denkbaren Weise verziert sein. Sie werden unabhängig von dem die Bodenfläche bildenden Teil gefertigt und können deshalb ohne Schwierigkeit aus anderem Material bestehen als dieses. Doub16- oder Goldarmbänder mit Edelstahlboden sind also besonders einfach herstellbar. Die einzelnen Bandglieder werden in gewünschter Anzahl aneinandergefügt, so daß Bänder beliebiger Länge entstehen, die entweder in Form geschlossener Ringe als Schmuckarmbänder od. dgl. Verwendung finden oder aber, mit entsprechenden Endanschlußstücken versehen, als Uhrarmbänder dienen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dehnbares Uhr- und/oder Schmuckarmband aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern, von denen jedes aus drei ineinandergeschachtelten, gegen die Wirkung eingelegter Federn auseinanderziehbaren Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die durch die Feder (20) unmittelbar miteinander gekoppelten, auseinanderziehbaren Teile (1, 3; 31, 33) das Zwischenteil als Begrenzungsteil (2; 32) eingebaut ist, das - auch bei gedehntem Armband - von der Schauseite her unsichtbar bleibt.
  2. 2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (2; 32) und ein Ziehteil (3; 33) - im Längsschnitt des Armbandes gesehen - U-förmig ausgebildet sind, wobei - ineinandergeschoben - ihre Schenkel (10, 11; 7, 12) sich überlappen und ihre Querstege (13; 14) die beiden Seitenwände des Gliedes bilden, während das andere Ziehteil (1; 31) - bei ungedehntem Armband - das erste Ziehteil (3; 33) und das Begrenzungsteil (2; 32) teilweise umgibt oder 'ganz verdeckt und die Schauseite des Gliedes bildet.
  3. 3. Armband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7, 12) des Begrenzungsteiles (2) zwischen die Schenkel (10, 11) des Ziehteiles (3) eingeschoben sind, so daß der untere Schenkel (11) des Ziehteiles (3) die Bodenseite des Gliedes bildet.
  4. 4. Armband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (37, 40) des Ziehteiles (33) oberhalb der Schenkel (36, 41) des Begrenzungsteiles (32) liegen, so daß der untere Schenkel (41) des Begrenzungsteiles (32) die Bodenseite de`s Gliedes bildet.
  5. 5. Armband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauseiten-Ziehteil (1; 31) an seinen Stirnseiten-Längskanten je einen nach unten und innen abgewinkelten Lappen (6; 35) aufweist, von welchem jeder die entsprechenden Längskanten der oberen Schenkel (7 und 10; 36 und 37) des Begrenzungsteiles (2; 32) und des Ziehteiles (3; 33) umgreift, wobei diese Lappen (6; 35) beim Dehnen des Armbandes als Auszugsbegrenzung am Quersteg (13) des Begrenzungsteiles (2; 32) anschlagen.
  6. 6. Armband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenseite des Gliedes bildende Schenkel (11; 41) des Ziehteiles (3) bzw. des Begrenzungsteiles (32) an seinen Stimseitenkanten je einen nach oben und innen abgewinkelten Lappen (15; 42) aufweist, von welchen jeder die entsprechende Längskante des unteren Schenkels (12; 40) des Begrenzungsteiles (2) bzw. des Ziehteiles (33) umgreift, wobei diese Lappen (15) beim Dehnen des Armbandes als Auszugsbegrenzung an einem hochgebogenen Steg (17) an den Längskanten des die Bodenseite des Gliedes bildenden unteren Schenkels (12) des Begrenzungsteiles (2) anschlagen.
  7. 7. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querkante des oberen Schenkels (10; 37) des Ziehteiles (3; 33) ein (oder mehrere) nach unten gerichteter Lappen (16; 38) vorgesehen ist, der in entsprechende Ausnehmungen (18; 39) im oberen Schenkel (7; 36) des Begrenzungsteiles (2; 32) eingreift. B.
  8. Armband nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) innerhalb des Begrenzungsteiles (2; 32) angeordnet ist, wobei sie sich mit ihren freien Enden (21) an den Lappen (6) des Ziehteiles (1) abstützt und mit ihrem mittleren Bügelteil (22) am Lappen (16) des Ziehteiles (3).
  9. 9. Armband nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Bandglieder untereinander das Ziehteil (1) an seiner äußeren Querkante nach innen gerichtete Lappen (5) aufweist, welche den Quersteg (14") des Ziehteiles (3") des benachbarten Gliedes hintergreifen und das Ziehteil (3) im oberen Schenkel (10) Schlitze (24) zum Einführen der am Ziehteil (1') des benachbarten Gliedes angeordneten Lappen (5') aufweist.
  10. 10. Armband nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (44) im Bereich des überganges vom Quersteg (43) zum unteren Schenkel (40) des Ziehteiles (33) angeordnet sind und abgewinkelte Abschnitte (46) aufweisen, die mit entsprechenden abgewinkelten Abschnitten (45) an den Lappen (34) am Ziehteil (31) zusammenwirken. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 557 292, 2 526 023; französische Patentschrift Nr. 1121476.
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