DE1149199B - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE1149199B
DE1149199B DEC24382A DEC0024382A DE1149199B DE 1149199 B DE1149199 B DE 1149199B DE C24382 A DEC24382 A DE C24382A DE C0024382 A DEC0024382 A DE C0024382A DE 1149199 B DE1149199 B DE 1149199B
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DE
Germany
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piston
fuel
pump
injection
adjusting piston
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Application number
DEC24382A
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English (en)
Inventor
Kenneth Albert Walters Kemp
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CAV Ltd
Original Assignee
CAV Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • F02M41/1416Devices specially adapted for angular adjustment of annular cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem zugleich als Verteiler dienenden Pumpenkörper mit einer Querbohrung und darin hin- und herbewegbaren Pumpenkolben, einer vorgeschalteten Kraftstoff-Förderpumpe, die den Kraftstoff mit einem von der Maschinendrebzahl abhängigen Druck über den Verteiler absatzweise in die Querbohrung fördert, so daß der bzw. die Pumpenkolben radial nach außen gedrückt werden, weiter mit einem relativ zum Pumpengehäuse verdrehbaren Nockenring, der den (die) Pumpenkolben einwärts drückt, so daß der Kraftstoff aus der Querbohrung über den Verteiler der Reihe nach in die Zylinder der Brennkraftmaschine, eingespritzt wird, und mit einem in einem Zylinder angeordneten, unter dem Flüssigkeitsdruck der Förderpumpe stehenden und durch eine Feder belasteten Einstellkolben, der mit dem Nockenring verbunden ist und durch dessen Stellung die Winkellage des Nokkenrings und damit der Einspritzbeginn bestimmt ist.
  • Läßt man den Kraftstoff-Förderdruck unmittelbar auf den Einstellkolben einwirken, dann erhält man von einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine ab, bei der der Förderdruck die auf den Einstellkolben wirkende Federkraft ausgleicht, eine mit wachsender Drehzahl und damit mit wachsendem Förderdruck zunehmende lineare Verschiebung des Einstellk-olbens, die aber nicht dem gewünschten Gesetz der Verstellung des Einspritzbeginns mit wachsender Drehzahl der Brennkraftaschine entspricht.
  • Gewünscht wird vielmehr mit wachsender Drehzahl zunächst überhaupt keine und dann oberhalb der Leerlaufdrehzahl eine langsam ansteigende und schließlich bei weitersteigender Drehzahl schneller ansteigende Vorverlegung des Einspritzbeginns, mit anderen Worten eine mit wachsender Drehzahl progressive Vorverlegung des Einspritzbeginns.
  • An Kraftstoffeinspritzpumpen der hier in Rede stehenden Art sind bereits Verstelleinrichtungen für die Vorverlegang des Einspritzbeginns bekannt, die diese Aufgabe mittels einer Drosselregelung des auf den Einstellkolben wirkenden Kraftstoff-Förderdrakkes zu lösen versuchen. Dabei sorgt ein federbelastetes Rückschlagventil zunächst einmal dafür, daß erst von einem bestimmten, durch einen besonderen Steuerschieber gedrosselten Kraftstoff-Förderdruck ab überhaupt eine Vorverlegung des Einspritzbeginns eintritt. Die Drosselung des auf den Einstellkolben wirkenden Kraftstoff-Förderdruckes hat den Zweck, die Vorverlegung des Einspritzbeginns bei hohen Drehzahlen in Abhängigkeit von der Belastung (der Einspritzmenge) der Brennkraftmaschine zu verzögern, weil die lediglich von der Drehzahl linear abhängige Vorverlegung des Einspritzbeginns bei unterschiedlichen Belastungen der Maschine zu unregelmäßigem Lauf und unwirtschaftlichem Betrieb der Brennkraftmaschine führen kann.
  • Der Aufwand, der nötig ist, um die Vorverlegung des Einspritzbeginns einmal von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und gleichzeitig auch von der je- weiligen Belastung der Brennkraftmaschine abhängig zu machen, ist bei den bisher bekannten Lösungen außerordentlich hoch, was den Preis einer derart ausgebildeten Einspritzpumpe vergrößert und diese außerdem störanfällig macht.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine solche zweifache Abhängigkeit der Vorverlegung des Einspritzbeginns von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und von ihrer Belastung nicht erforderlich ist, wenn man die Vorverlegung des Einspritzbeginns mit steigender Drehzahl nicht linearsondern. progressiv anwachsen läßt und dafür sorgt, daß bei fallender Dehzahl innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches eine kräftige Verzögerung des Einspritzbeginns eintritt. Es ist außerdem notwendig, im untersten Drehzahlbereich dafür zu sorgen, daß in bekannter Weise überhaupt keine Vorverlegung des Einspritzbeginns eintritt, daß diese im mittleren Drehzahlbereich nur verhältnismäßig langsam, von einer bestimmten Drehzahl ab aber verhältnismäßig schneller mit der Drehzahl wächst.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten konstruktiven technischen Mitteln eine Gesetzmäßigkeit der Vorverlegung des Einspritzbeginns mit wachsender Drehzahl zu verwirklichen, bei der in einem untersten (Leerlauf-)Drehzahlbereich Überhaupt keine, in einem mittleren Drehzahlbereich eine langsame und von einer bestimmten Drehzahl ab eine schnellere Vorverlegung des Einspritzbeginns eintritt. Dabei soll kurz oberhalb dieser bestimmten Drehzahl die langsame Vorverlegung allmählich in die schnelle Vorverlegung des Einspritzbeginns mit wachsender Drehzahl eintreten, so daß im gesetzmäßigen Verlauf der Vorverlegung des Einspritzbeginns mit wachsender Drehzahl keine Unstetigkeitsstelle auftritt.
  • Ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, mit geringstem technischem Aufwand auszukommen, so daß die Gesamtkonstruktion der Einspritzpumpe billig wird und wegen der Einfachheit der zu verwendenden Bauelernente ein Minimum an Stäranfälligkeit aufweist. Darüber hinaus soll der Aufbau der Pumpe mit ihrer Reg"eleinrichtung für die Vorverlegung des Einspritzbeginns übersichtlich und für das Wartungspersonal verständlich sein, so daß bei etwa notwendig werdenden Kontrollen oder überholungen die Fehlerquellen nach Möglichkeit vollständig ausgeschaltet sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einspritzpumpe der eingangs erwähnten Art, bei der die Vorverlegung des Einspritzbeginns durch einen Nockenring mittels eines in einem Zylinder axial verschiebbaren Einstellkolbens erzeugt wird, auf den der von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängige Flüssigkeitsdruck der Förderpumpe gegen die Kraft einer Rückstellfeder einwirkt, dadurch gelöst, daß auf den Einstellkolben ein zugleich als Steuerventil ausgebildeter, im Durchmesser kleinerer Steuerkolben einwirkt, dessen dem Einstellk-olben abgewendetes Ende unter dem veränderlichen Kraftstoff-Förderdruck steht, und daß der Steuerkolben, nachdem er bei steigendem Kraftstoff-Fördr,rdruck den Einstellkolben gegen die Kraft der Feder um einen bestimmten Betrag verschoben hat, den Kraftstoff in den Zylinder des Einstellkolbens eintreten läßt, so daß nunmehr der Kraftstoff-Förderdruck unmittelbar auf den Einstellkolben entgegen der Kraft der Feder einwirkt.
  • Bei dieser Ausbildung der Verstelleinrichtung zur Vorverlegung des Einspritzbeginns tritt im untersten Drehzahlbereich, zum Beispiel beün Anlassen und im Leerlauf, überhaupt keine Vorverlegung des Einspritzbeginns ein, weil bei den geringen Drehzahlen der auf die kleine Kolbenfläche des Steuerkolbens wirkende Kraftstoff-Förderdruck nicht ausreicht, den Einstellkolben gegen die Kraft seiner Rückstenfeder zu verschieben. Erst bei etwas höheren Drehzahlen reicht der Kraftstoff-Förderdruck aus, den Steuerkolben und damit den Einstellkolben gegen die Kraft der Rückstellfeder zu verschieben. Dem Verschiebeweg ist in diesem Bereich aber eine beträchtliche Steigerung der Drehzahl der Brennkraftmaschine bzw. des Förderdruckes wegen der kleinen Kolbenfläche des Steuerkolbens zugeordnet. Die Vorverlegung des Einspritzbeginns mit wachsender Drehzahl geht also in diesem Bereich nur langsam vor sich. Von einer bestimmten Drehzahl ab jedoch gibt der Steuerkolben dem Kraftstoff - zunächst gedrosselt - den Zutritt zum größeren Verstellkolben frei, der dann bei gleichmäßigem Druckanstieg entsprechend größere Wege zurück-legt, den Einspritzbeginn also schneller vorverlegt.
  • Fällt die Drehzahl, nachdem der Kraftstoff über den Steuerkolben erst einmal Zutritt zum Einstellkolben erhalten hatte, z. B. infolge erhöhter Belastung der Brennkraftmaschine, dann ergibt sich so lange eine schnelle Verzögerung des Einspritzbeginns, solange der Steuerkolben den Zutritt von Kraftstoff zum Einstellkolben noch nicht abgeschlossen hat. Tritt aber dieser Zustand ein, dann kann der verrründerte Kraftstoff-Förderdruck nur noch auf die kleinere Kolbenfläche des Steuerkolbens einwirken, was zur Folge hat, daß die Rückstellfeder den Einstellkolben und den Steuerkolben in Richtung einer weiteren Verzögerung des Einspritzbeginns verschiebt.
  • Man kann das Verhältnis der Stimflächen des Steuerkolbens und des Einstellkolbens und auch die Drehzahl, bei der der Kraftstoff über das vom Steuerkolben gebildete Drosselventil dem Einstellkolben zu- geleitet wird, so aufeinander abstimmen, daß die Brennkraftmaschine durch die mit zunehmender Drehzahl progressiv beschleunigte Vorverlegung des Einspritzbeginns und durch die Verzögerung des Einspritzbeginns bei fallender Drehzahl innerhalb des normalen Betriebsbereiches optimal arbeitet. Dieses Ergebnis ist gemäß der Erfindung mit außerordentlich einfachen und übersichtlichen Mitteln erreicht.
  • Zweckmäßigerweise wird der Steuerkolben in einer koaxial zum Zylinder des Einstellkolbens angeordneten Bohrung verschiebbar gelagert und weist eine Längsbohrung auf, die in wenigstens eine Radialbohrung mündet, über die der Kraftstoff erst nach einer bestimmten Axialverschiebung von Steuer- und Einstellkolben Zutritt zum Zylinder des Einstellkolbens erhält. Da bei der Axialverschiebung des Steuerkolbens die Radialbohrung mehr und mehr freigegeben wird, wird in dieser besonders einfachen Weise der Kraftstoffzutritt zum Zylinder des Einstellkolbens bei Beginn der öffnung der Radialbohrung durch die Kante des Zylinders zunächst sehr stark gedrosselt, und erst, nachdem der Steuerkolben um den Durchmesser dieser Radialbohrung verschoben worden ist, ist die Drosselwirkung vollständig aufgehoben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand eines Querschnitts durch eine Einspritzpumpe bekannter Bauart dargestellt. Der in der Zeichnung dargestellte gegenüber dem Pumpengebäuse drehbare Nockenring 5 ist mit einem Einstellkolben 1 in bekannter Weise verbunden. Der Einstellkolben 1 ist in einem Zylinder 2 des Nockenringgehäuses 3 axial verschiebbar und steht einerseits unter der Wirkung einer Druckfeder 4, die den Einstellkolben 1 in der Zeichnung nach links zu verschieben und damit den Nockenring in die Stellung spätestmöglichen Einspritzbeginns zu bringen versucht. Andererseits wirkt auf den Kolben 1 ein Steuerkolben 7, der in einer koaxial zum Zylinder 1 angeordneten Bohrung 6 axi-al verschiebbax ist. Der Steuerkolben 7 und die Bohrung 6 haben einen kleineren Durchmesser als der Zylinder 2 des Einstellkolbens 1. Die Bohrung 6 ist stirnseitig geschlossen und bildet damit einen Zylinder, dem über eine Leitungoder einen Kanal 8 der von der Kraftstoff-Förderpumpe geförderte Kraftstoff zugeleitet wird. Der Steuerkolben 7 weist eine Längsbohrung 9 auf, die in zwei Radialbohrungen 10 mündet, über die der Kraftstoff in den Zylinder 2 eintreten kann, sofern der Steuerkolben 7 in der Zeichnung genügend weit nach rechts axial verschoben worden ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn die Brennkraftmaschine steht und auch während des Anlaßvorgangs wird der Einstellkolben 1 durch die Kraft der Feder 4 ganz nach links gedrückt, so daß der Nockenring eine Winkellage einnimmt, die dem spätestmöglichen Einspritzbeginn entspricht. Durch diese Verschiebung des Einstellkolbens nach links wird auch der Steuerkolben 7 nach links verschoben, so daß die Radialbohrungen 10 im Steuerkolben durch die Wand der Bohrung 6 verschlossen sind. Mit zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine steigt auch der Kraftstoff-Förderdruck an, so daß schließlich auf den Steuerkolben 7 eine Kraft wirkt, die groß genug ist, daß der Steuerkolben 7 den Einstellkolben 1 gegen die Kraft der Feder 4 axial (in der Zeichnung nach rechts) verschiebt. Dadurch wird der Einspritzbeginn vorverlegt. Sobald durch diese Axialverschiebung von Steuer- und Einstellkolben die Radialbohrungen 10 im Steuerkolben 7 geöffnet werden, kann der Kraftstoff auch in den Zy- linder 2 des Einstellkolbens 1 eintreten, so daß nunmehr der Kraftstoff-Förderdruck auf die größere Stirnfläche des Einstellkolbens und nicht nur auf die kleine Stimfläche des Steuerkolbens wirkt. Dadurch wird der Einstellkolben entsprechend dem jeweiligen Kraftstoff-Förderdruck noch weiter nach rechts verschoben, so daß der Einspritzbeginn mit zunehmender Drehzahl laufend vorverlegt wird.
  • Wenn die Brennkraftmaschine stillgesetzt wird, dann geht auch der Kraftstoff-Förderdruck in der Leitung 8 zurück, und der Einstellkolben 1 und der Steuerkolben 7 werden durch die Feder 4 ganz nach links gedrückt, so daß der Nockenring wieder die Winkellage des spätestmöglichen Einspritzbeginns einnimmt. Bei dieser Verschiebung von Steuer- und Einstellkolben in die Ausgangsst Ilung kann der im Zy- linder 2 enthaltene Kraftstoff durch einen ringförmigen Spalt 11, den der Kolben 1 nüt dem Zylinder 2 bildet, in eine Ringnut 12 des Kolbens 1 eintreten, die mit einer Kammer 13 in Verbindung steht, die ihrerseits mit der Eintrittsseite der Kraftstoffpumpe verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem zugleich als Verteiler dienenden Pumpenkörper mit einer Querbohrung und darin hin- und herbewegbaren Pumpenkolben, einer vorgeschalteten Kraftstoff-Förderpumpe, die den Kraftstoff mit einem von der Maschinendrehzahl abhängigen Druck über den Verteiler absatzweise in die Querbohrung fördert, so daß der bzw. die Pumpenkolben radial nach außen gedrückt werden, weiter mit einem relativ zum Pumpangehäuse verdrehbaren Nockenring, der den (die) Pumpenkolben einwärts drückt, so daß der Kraftstoff aus der Querbohrung über den Verteiler der Reihe nach in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, und mit einem in einem Zylinder angeordneten, unter dem Flüssigkeitsdruck der Förderpumpe stehenden und durch eine Feder belasteten Einstellkolben, der mit dem Nockenring verbunden ist und durch dessen Stellung die Winkellage des Nockenringes und damit der Einspritzbeginn bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Einstellkolben (1) ein zugleich als Steueiventil ausgebildeter, im Durchmesser kleinerer Steuerkolben (7) einwirkt, dessen dem Einstellkolben abgewendetes Ende unter dem veränderlichen Kraftstoff-Förderdruck steht, und daß der Steuerkolben, nachdem er bei steigendem Kraftstoff-Förderdruck den Einstellkolben (1) gegen die Kraft der Feder (4) um einen bestimmten Betrag verschoben hat, den Kraftstoff in den Zylinder (2) des Einstellkolbens (1) eintreten läßt, so daß nunmehr der Kraftstoff-Förderdruck unmittelbar auf den Einstellkolben (1) entgegen der Kraft der Feder (4) einwirkt.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben(1) in einer koaxial zum Zylinder (2) des Einstellkolbens (1) angeordnete Bohrung (6) verschiebbar gelagert ist und eine Längsbohrung (9) aufweist, die in wenigstens eine Radialbohrung (10) mündet, über die der Kraftstoff erst nach einer bestimmten Axialverschiebung von Steuer- und Einstellkolben (7 und 1) Zutritt zum Zylinder (2) des Einstellkolbens (1) erhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 294.
DEC24382A 1960-06-22 1961-06-16 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1149199B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263397B (de) * 1966-12-06 1968-03-14 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE1526513B1 (de) * 1965-10-05 1970-03-12 Cav Ltd Regeleinrichtung fuer eine Kraftstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3001166A1 (de) * 1980-01-15 1981-07-23 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055294B (de) * 1956-11-15 1959-04-16 Roosa Vernon D Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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