DE1148474B - Cigarette hand stuffing device - Google Patents

Description

Zigarettenhandstopfgerät Die Erfindung betrifft ein Zigarettenhandstopfgerät mit einer aus einer Mulde und einem angelenkten Deckel bestehenden Tabakform von rohrförmigem Innenquerschnitt, einer Kolbenstange, mit der der Tabak aus der Tabakform heraus in eine auf die Mündung der Tabakform aufgezogene vorgefertigte Zigarettenhülse gedrückt werden kann, und zylinderförmig gekrümmten, in Deckel und Mulde geführten und mit Handhaben versehenen Gleitblechen, die der Tabakform angepaßt sind und einzeln und/oder gemeinsam beim Stopfvorgang aus der Tabakform heraus in eine Zigarettenpapierhülse hineinschiebbar sind.Hand cigarette stuffing device The invention relates to a hand cigarette stuffing device with a tobacco shape consisting of a trough and a hinged lid tubular inner cross-section, a piston rod with which the tobacco from the tobacco form out into a prefabricated cigarette tube pulled onto the mouth of the tobacco mold can be pressed, and cylindrically curved, guided in the lid and trough and slide plates provided with handles which are adapted to the shape of the tobacco and individually and / or together during the stuffing process out of the tobacco form into a cigarette paper tube can be pushed in.

Das Ziel der Erfindung ist es, ein Zigarettenhandstopfgerät zu schaffen, das bezüglich der von ihm erzeugten Zigaretten mit Zigaretten von einer fabrikmäßigen Zigarettenmaschine, die mit einem Formatband arbeitet, vergleichbar ist. Hierzu ist es notwendig, das Zerreißen der Zigarettenpapierhülse beim Füllen zu vermeiden und insbesondere den mit dem Stopfgerät vorgeformten Tabakstrang ohne Länngsbeanspruchung, somit ohne Zusammendrücken des Tabaks in der Längsrichtung in die Zigarettenhülse einzuführen, wie es praktisch bei einer fabrikmäßigen Zigarettenmaschine mit einem Formatband erfolgt.The aim of the invention is to create a hand cigarette stuffing device, that with regard to the cigarettes produced by him with cigarettes from a factory Cigarette machine that works with a format tape is comparable. For this it is necessary to avoid tearing the cigarette paper tube when filling and in particular the tobacco rod preformed with the stuffing device without longitudinal stress, thus without compressing the tobacco in the longitudinal direction into the cigarette tube introduce, as is convenient with a factory-made cigarette machine with a Format tape takes place.

Auch soll bei dem Zigarettenhandstopfgerät gemäß der Erfindung die Bedienung vereinfacht werden, so daß auch bei verminderter Aufmerksamkeit der Bedienungsperson einwandfreie Zigaretten erzeugt werden.Also should in the cigarette hand stuffing device according to the invention Operation can be simplified, so that even with reduced attention of the operator flawless cigarettes are produced.

Hierzu ist das Zigarettenhandstopfgerät gemäß der Erfindung dadurch ausgezeichnet, daß zur Betätigung der beiden sich im wesentlichen zu einem geschlossenen Zylinder ergänzenden Gleitbleche die Kolbenstange über Kupplungsansätze mit den Gleitblechenden verbindbar ist und mittels einer Führung am Ende des Tabakausdrückhubes automatisch ausgekuppelt wird, um die Gleitbleche für sich allein zurückziehen zu können.To this end, the cigarette hand stuffing device according to the invention is characterized excellent that to actuate the two essentially become a closed one Cylinder complementary sliding plates connect the piston rod with the coupling lugs Sliding plate ends can be connected and by means of a guide at the end of the tobacco expressing stroke is automatically disengaged in order to retract the sliding plates for themselves can.

Um die hierdurch erreichbaren vorteilhaften Wirkungen zu erkennen, muß beachtet werden, daß ein sehr wesentlicher Faktor für die Herstellung von Zigaretten die gleichmäßige Dichte des Tabakstranges ist, die eine Vorbedingung für den Geschmack des Rauches ist. Bei fabrikmäßigen Zigarettenmaschinen wird diese Dichte vor dem übergang des Tabaks in das Formatband erreicht. Da das Einlegen des Tabaks von Hand in die Tabakmulde eines Handstopfgerätes allein schon auf Grund der Tabakbeschaffenheit nie gleichmäßig erfolgen kann, wird bei dem Handstopfgerät gemäß der Erfindung die gewünschte Dichte dadurch erreicht, daß der Ausdrückkolben nach dem Auskuppeln der Gleitbleche noch den in dem Rohrstück befindlichen Tabakstrang über das Ende des Rohrstückes hinaus befördert. Zusammenfassend ergibt sich somit, daß die Kolbenstange bei dem Zigarettenhandstopfgerät drei Funktionen auszuführen hat, nämlich: a) das Vorschieben der Gleitbleche in die Zigarettenhülse hinein, b) den Ausschub des Tabakstranges über die Hülsenkante hinaus und c) die Abstützung des Tabakstranges beim Zurückziehen der Gleitbleche.In order to recognize the beneficial effects that can be achieved in this way, It must be noted that it is a very important factor in the manufacture of cigarettes the uniform density of the tobacco rod is a prerequisite for taste of smoke is. In factory-made cigarette machines, this density is before the transition of the tobacco into the format belt reached. Since the insertion of the tobacco by hand into the tobacco trough of a hand tamping device simply because of the tobacco quality can never be done evenly, is in the hand tamping device according to the invention The desired density is achieved in that the ejector piston after disengaging the Slide plates nor the tobacco rod located in the pipe section over the end of the Pipe section conveyed out. In summary, it follows that the piston rod has to perform three functions in the cigarette hand stuffing device, namely: a) that Pushing the sliding plates forward into the cigarette tube, b) pushing out the tobacco rod beyond the sleeve edge and c) the support of the tobacco rod when it is withdrawn the sliding plates.

Die absichtlich länger gehaltene Kolbenstange übernimmt nach Beendigung der Vorschubbewegung der Gleitbleche im Zuge ihrer zwangläufigen Bewegung bis zum Anschlag, wie erwähnt, die Aufgabe, den bei der Endstellung der Gleitbleche im Rohransatz noch befindlichen Rest des Tabakstranges über den Rand des Rohransatzes hinaus zu befördern. Durch die federnde Wirkung der vorzugsweise aus dünnem Stahlblech hergestellten Gleitbleche heben diese sich von dem auf Untermaß (im Vergleich zu Durchmesser der Zigarettenhülse) geformten Tabakstrang leicht ab und lassen sich mit Hilfe der Griffhandhaben einwandfrei zurückziehen. Die Kolbenstange dient bei diesem Vorgang als Widerlager und vermeidet, daß die Gleitbleche wieder Tabak in den Tabakkanal hineinziehen. Bei sehr feuchtem Tabak ist sogar noch die Möglichkeit gegeben, die Gleitbleche nacheinander in die Ausgangsstellung zurückzuziehen.The piston rod, which is deliberately held longer, takes on the task of moving the remaining tobacco rod that is still in the end position of the sliding plates in the pipe socket over the edge of the pipe socket after the end of the feed movement of the sliding plates . Due to the resilient effect of the sliding plates, which are preferably made of thin sheet steel, they are easily lifted from the undersized tobacco rod (compared to the diameter of the cigarette tube) and can be easily withdrawn using the handle. The piston rod serves as an abutment during this process and prevents the sliding plates from pulling tobacco back into the tobacco duct. In the case of very moist tobacco, there is even the possibility of pulling the sliding plates back one after the other into the starting position.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kupplungsansätze der Kolbenstange von zwei kleinen radialen Zapfen gebildet werden, die im eingekuppelten Zustand an entsprechenden, an den hinteren Enden der Gleitbleche befestigten Führungsstücken angreifen und im ausgekuppelten Zustand in zwei zwischen den Gleitblechen frei bleibenden Längsschlitzen relativ verschiebbar sind. Vorzugsweise ist die Kolbenstange in der Bohrung einer in der Mulde der Tabakform angebrachten Führungsbuchse gelagert und weist als Führung eine Nut auf, in die ein an der Führungsbuchse angeordneter Führungsstift eingreift, um die Kolbenstange mit den Gleitblechen im eingekuppelten Zustand zu halten. Die Führungsnut hat zweckmäßig mindestens über einen Teil ihrer Länge einen schraubenförmigen Verlauf, um am Ende der Ausdrückbewegung die Kolbenstange selbsttätig in eine Auskuppelstellung zu drehen. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Zigarettenhandstopfgerät nach der Erfindung mit aufgesetzter Mündungskappe, in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Draufsicht, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des auseinandergeklappten Zigarettenstopfgerätes, Fig. 4 eine Seitenansicht der Kolbenstange, Fig. 5 eine Stirnansicht der Kolbenstange entsprechend Fig. 4, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Teilansicht des hinteren Endes der Kolbenstange und der für die Kolbenstange vorgesehenen Führungsbuchse, Fig. 7 eine Seitenansicht der Gleitbleche mit ihren Griffhandhaben und Fig. 8 eine Stirnansicht der in Fig. 7 dargestellten Gleitbleche.Another feature of the invention is that the coupling approaches of the piston rod are formed by two small radial pins that are engaged in the State on corresponding guide pieces attached to the rear ends of the sliding plates attack and in the disengaged state in two remaining free between the sliding plates Longitudinal slots are relatively displaceable. Preferably the piston rod is in the Bore of a guide bush mounted in the trough of the tobacco mold and stored has a groove as a guide into which a guide pin arranged on the guide bushing engages to the piston rod with the sliding plates in the coupled state keep. The guide groove expediently has one over at least part of its length helical course in order to automatically activate the piston rod at the end of the push-out movement to rotate into a disengaging position. Further details and features of the invention result from the following description of an exemplary embodiment and the drawings. In the drawings, Fig. 1 shows a hand cigarette stuffing device according to of the invention with the mouth cap attached, in a side view, Fig. 2 the Device according to Fig. 1 in a top view rotated by 90 °, Fig. 3 is a partially sectioned Side view of the unfolded cigarette filling device, FIG. 4 is a side view the piston rod, Fig. 5 is an end view of the piston rod corresponding to Fig. 4, Fig. 6 is a partially sectioned partial view of the rear end of the piston rod and the guide bushing provided for the piston rod, FIG. 7 is a side view of the sliding plates with their handle handles and FIG. 8 is an end view of the in FIG. 7 illustrated sliding plates.

Das in den Zeichnungen dargestellte Zigarettenhandstopfgerät hat etwa die äußere Gestalt und auch die Abmessung eines Füllfederhalters. Die Tabakform des Gerätes wird von einer im wesentlichen U-förmigen Mulde 1 gebildet, die an ihrem einen Ende mit Lageransätzen 2 versehen ist, in denen mit einer Achse 3 ein Deckel 4 gelagert ist. In geschlossenem Zustand entspricht der Innenquerschnitt zwischen Mulde 1 und Deckel 4 im wesentlichen einem Zylinder. Am vorderen Ende des Deckels 4 befindet sich ein schräg abgeschnittenes Rohrstück 5, das zum Aufsetzen von vorgefertigten Zigarettenpapierhülsen dient. Am rückwärtigen Ende des Rohrstückes 5 befindet sich ein Ringbund 6, der der aufgeschobenen Zigarettenhülse als Widerlager dient und der die aus den Teilen 1 und 4 gebildete Tabakform an der Stirnseite abschließt, wie es die Fig. 1 und 2 zeigen. An der U-förmigen Mulde 1 befinden sich ferner zwei Griffhandhaben 7. Die freien Längskanten der Mulde 1 und des Deckels 4 sind so beschaffen, daß sie zusammen als Schere wirken können, um den überhängenden Tabak abzuschneiden.The hand cigarette stuffing device shown in the drawings has about the outer shape and also the dimensions of a fountain pen. The tobacco form of the device is formed by a substantially U-shaped trough 1, which at her one end is provided with bearing lugs 2, in which a cover with an axis 3 4 is stored. When closed, the internal cross-section corresponds to between Trough 1 and cover 4 essentially a cylinder. At the front end of the lid 4 there is an obliquely cut piece of pipe 5, which is used for placing prefabricated Cigarette paper tubes are used. At the rear end of the pipe section 5 is located an annular collar 6, which serves as an abutment for the pushed-on cigarette tube and which completes the tobacco shape formed from parts 1 and 4 on the front side, as FIGS. 1 and 2 show. There are also two on the U-shaped trough 1 Handle 7. The free longitudinal edges of the recess 1 and the lid 4 are designed in such a way that that they can act together as scissors to cut off the overhanging tobacco.

Um eine Reibung des Tabaks während des Ausdrückens in die Zigarettenhülse zu verhindern, sind die Mulde 1 und der Deckel 4 mit zylinderförmig gekrümmten Gleitblechen 8 ausgekleidet. Diese Gleitbleche 8 sind in den beiden Teilen der Tabakform längsverschieblich gelagert. Zur Führung dienen am Boden der Mulde 1 und in der Mitte des Deckels 4 angeordnete Längsschlitze 9. Mit dem Hinterende der Gleitbleche 8 sind Griffhandhaben 10 über dünne Stege 11 verbunden, die in den Längsschlitzen 9 geführt sind. Die Gleitbleche 8 sind in ihrer Länge so dimensioniert, daß sie im eingezogenen Zustand vollständig innerhalb der Tabakform verschwinden und deren Wände auskleiden. Im ausgeschobenen Zustand müssen die Gleitbleche so weit vorstehen, wie es der Länge der zu stopfenden Zigarette entspricht. Obwohl es unter gewissen Bedingungen ausreichen kann, die Tabakform mit nur einem Gleitblech zu versehen, das sich im wesentlichen über einen Bogen von etwa 180° erstreckt, ist es doch vorzuziehen, zwei gleichartige Gleitbleche an Deckel und Mulde vorzusehen, die, wie die Fig. 8 erkennen läßt, abgesehen von zwei gegenüberliegend angeordneten frei bleibenden Längsschlitzen 12, nahezu einen vollständigen Zylinder bilden. Die zur Verbindung der Griffhandhaben 10 mit den Gleitblechen vorgesehene Stege 11 sind in Führungsstücken 13 verankert, die mit ihrer Außenfläche eng an der Innenfläche der Gleitbleche 8 anliegen und in ihrer Mitte eine Bohrung begrenzen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Kolbenstange 14 entspricht.To prevent the tobacco from rubbing while it is being pushed into the cigarette tube to prevent the trough 1 and the cover 4 with cylindrically curved sliding plates 8 lined. These sliding plates 8 are longitudinally displaceable in the two parts of the tobacco mold stored. The trough 1 on the bottom and in the middle of the lid 4 are used for guidance arranged longitudinal slots 9. With the rear end of the sliding plates 8 are handles 10 connected via thin webs 11 which are guided in the longitudinal slots 9. the Sliding plates 8 are dimensioned in their length so that they are in the retracted state completely disappear within the tobacco mold and line its walls. in the In the extended state, the sliding plates must protrude as far as the length corresponds to the cigarette to be stuffed. Although it will be sufficient under certain conditions can to provide the tobacco form with only one sliding plate, which is essentially extends over an arc of about 180 °, it is preferable to have two of the same type Provide sliding plates on the cover and trough, which, as FIG. 8 shows, apart of two oppositely arranged free remaining longitudinal slots 12, almost form a complete cylinder. The to connect the handle 10 with The webs 11 provided for the sliding plates are anchored in guide pieces 13 which rest closely with their outer surface on the inner surface of the sliding plates 8 and in their Limit a hole in the middle, which is essentially the diameter of the piston rod 14 corresponds.

Die Kolbenstange 14 trägt, wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, an ihrem Hinterende einen Griffknopf 15. Der Griffknopf 15 kann, wie die Fig. 6 erkennen läßt, auf einen verjüngten Abschnitt der Kolbenstange 14 aufgesetzt und mit einer Ringscheibe 16 durch Vernieten gesichert sein, so daß der Griffknopf 15 gegenüber der Kolbenstange 14 frei gedreht werden kann. Zur Führung der Kolbenstange 14 dient eine Führungsbuchse 17, die ebenfalls an der Mulde 1 befestigt ist. Zur Befestigung dienen zwei Lagerstifte 18 od. dgl., die es ermöglichen, die Führungsbuchse 17 geringfügig gegenüber der Tabakmulde 1 zu verschwenken. Diese in Fig. 3 erkennbare Verschwenkung dient einem nachfolgend noch zu erläuternden Zweck. An ihrem Vorderende ist die Kolbenstange 14 mit zwei diametral angeordneten radialen Nasen 19 (Fig.4 und 5) versehen. Diese beiden Nasen 19 können bei geschlossener Tabakform und entsprechender Ausrichtung hinter die Führungsstücke 13 greifen, so daß man durch ein Vorschieben der Kolbenstange 14 auch die beiden Gleitbleche 8 vorschieben kann. Um die Kolbenstange 14 stets in der richtigen Relativlage gegenüber den Gleitblechen 8 zu halten, ist in der Kolbenstange eine Führungsnut 20 vorgesehen, die sich über den größten Teil der Länge der Kolbenstange erstreckt. In diese Führungsnut 20 greift ein Führungsstift ein, der, wie die Fig. 6 erkennen läßt, von einer Madenschraube 21 gebildet wird. Die Nut 20 ist so ausgerichtet, daß während des Ausdrückhubes die Nasen 19 sich im wesentlichen in der gleichen Ebene befinden, in der sich auch die Längsschlitze 9 und die Griffhandhaben 10 befinden. Wie vor allem die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist die Führungsnut 20 zum Ende hin etwas verwunden. Diese Verwindung erstreckt sich über einen Winkelweg von etwa 90°, so daß die Kolbenstange am Ende des Ausdrückhubes um 90° gedreht wird und die Nasen 19 in eine Ebene hineinbewegt werden, in der sich die Längsschlitze 12 zwischen den beiden Gleitblechen befinden. Sobald diese Stellung erreicht ist, ergibt sich eine selbsttätige Entkupplung zwischen der Kolbenstange 14 und den Gleitblechen B.The piston rod 14 carries, as can be seen in FIGS. 3 and 4, on a handle button 15 at its rear end. The handle button 15 can be seen in FIG lets, placed on a tapered portion of the piston rod 14 and with a Ring disk 16 be secured by riveting, so that the knob 15 opposite the piston rod 14 can be rotated freely. Serves to guide the piston rod 14 a guide bush 17 which is also attached to the trough 1. For fixing Two bearing pins 18 or the like are used, which make it possible to slightly adjust the guide bushing 17 to pivot with respect to the tobacco trough 1. This pivoting which can be seen in FIG. 3 serves a purpose to be explained below. At its front end is the Piston rod 14 with two diametrically arranged radial lugs 19 (Fig. 4 and 5) Mistake. These two lugs 19 can be closed with the tobacco form and the like Alignment behind the guide pieces 13 grab so that one by advancing the piston rod 14 can also advance the two sliding plates 8. To the piston rod 14 must always be kept in the correct relative position with respect to the sliding plates 8 in the piston rod a guide groove 20 is provided, which extends over the largest part extends the length of the piston rod. A guide pin engages in this guide groove 20 one which, as shown in FIG. 6, is formed by a grub screw 21. The groove 20 is aligned so that the lugs 19 during the ejection stroke are essentially in the same plane as the longitudinal slots 9 and the handle 10 are located. As can be seen especially in Figs. 3 and 4, the guide groove 20 is slightly twisted towards the end. This twist extends over an angular path of about 90 °, so that the piston rod at the end of the ejection stroke is rotated by 90 ° and the lugs 19 are moved into a plane in which the longitudinal slots 12 are located between the two sliding plates. As soon as this position is reached, there is an automatic decoupling between the piston rod 14 and the sliding plates B.

In der Führungsbuchse 17 ist ferner nach eine Festhaltevorrichtung vorgesehen, die aus der Feder 22, der Kugel 23 und der Madenschraube 24 besteht. Diese Festhaltevorrichtung greift in eine entsprechende Ausnehmung der Kolbenstange 14 ein und hält diese, wenn sie bis zum Anschlag ausgefahren ist.In the guide bush 17 is also a retaining device which consists of the spring 22, the ball 23 and the grub screw 24. This retaining device engages in a corresponding recess in the piston rod 14 a and holds it when it is extended to the stop.

Als Zubehör ist noch eine Mündungskappe 25 vorgesehen, die vorzugsweise aus Weichplastik besteht und zum Schutz des Gerätes und auch zum Schutz gegen Beschädigungen von Bekleidungsstücken auf den Rohransatz 5 aufgeschoben werden kann.A mouth cap 25 is also provided as an accessory, which is preferably consists of soft plastic and to protect the device and also to protect against damage clothing can be pushed onto the pipe socket 5.

Das Zigarettenhandstopfgerät arbeitet wie folgt: Als erstes wird das Gerät von seiner Mündungskappe 25 befreit. Anscldießend kann man dann die Kolbenstange 14 bis fast in die Endlage zurückziehen und das Gerät öffnen, indem man die Tabakmulde 1 an den Handhaben 7 festhält und den Deckel 4 am Rohrstück 5 erfaßt und hochklappt. Nach dem Öffnen des Deckels 4 kann die Kolbenstange 14 völlig zurückgezogen werden. Die Verschwenkbarkeit der Führungsbuchse 17 ermöglicht, die Kolbenstange geringfügig zu kippen, so daß die am Vorderende der Kolbenstange 14 angebrachten Kupplungsansätze in Gestalt von Nasen 19 hinter den Führungsstücken 13 der Gleitbleche 8 zu liegen kommen. Nun wird die Tabakmulde 1 mit Tabak gefüllt und der Deckel 4 wieder geschlossen. Bei dem Schließen schneiden die Längskanten von Tabakmulde 1 und Deckel 4 den überhängenden Tabak ab. Da es sich hier in der Tat um eine scherenartige Bewegung mit wanderndem Schnittpunkt handelt, erfordert das Schließen der Tabakform nur einen vergleichsweise geringen Kraftaufwand.The cigarette hand stuffing device works as follows: First of all, this is Device freed from its mouth cap 25. Then you can then use the piston rod 14 pull back almost to the end position and open the device by pressing the tobacco holder 1 holds on to the handle 7 and the cover 4 grasps the pipe section 5 and folds it up. After opening the cover 4, the piston rod 14 can be withdrawn completely. The pivotability of the guide bush 17 allows the piston rod to be slightly to tilt so that the coupling lugs attached to the front end of the piston rod 14 to lie in the form of lugs 19 behind the guide pieces 13 of the sliding plates 8 come. Now the tobacco trough 1 is filled with tobacco and the lid 4 is closed again. When closing, the longitudinal edges of the tobacco trough 1 and cover 4 cut the overhanging one Tobacco off. Since this is indeed a scissor-like movement with wandering Is the point of intersection, the closing of the tobacco mold requires only one comparatively little effort.

Nachdem die Tabakkammer gefüllt ist, wird das Gerät in eine senkrechte Lage gebracht und auf dem Griffknopf 15 der Kolbenstange 14 abgestellt. Nach dem Aufschieben der vorgefertigten Zigarettenhülse auf das abgeschrägte Führungsrohr 5 bewegt man das Gerät langsam nach unten, so daß die Kolbenstange 14 in die Mulde 1 und den Deckel 4 hineinbewegt wird. Durch die Vorschubbewegung der Kolbenstange werden die beiden Gleitbleche 8 mit Hilfe der am Ende der Kolbenstange 14 angeordneten Nasen 19 vorgeschoben und in die Zigarettenhülse hineingeführt. Es ist offensichtlich, daß bei dem Vorschieben des Tabaks keine Reibung zwischen dem Tabak und den Wandungen der Tabakform oder der Gleitbleche auftreten kann. Die beiden Gleitbleche lassen sich mit dem Formatband einer Zigarettenmaschine vergleichen, denn sie haben die Aufgabe, den vorgeformten Tabakstrang bei einem Minimum von Reibung in die Zigarettenhülse hineinzuführen.After the tobacco chamber is filled, the device turns into a vertical Positioned and placed on the knob 15 of the piston rod 14. After this Sliding the prefabricated cigarette tube onto the beveled guide tube 5 moves the device slowly downwards so that the piston rod 14 is in the trough 1 and the cover 4 is moved into it. By the feed movement of the piston rod the two sliding plates 8 are arranged with the aid of the at the end of the piston rod 14 Lugs 19 advanced and inserted into the cigarette tube. It is obvious, that when the tobacco is advanced, there is no friction between the tobacco and the walls the tobacco shape or the sliding plates can occur. Leave the two sliding plates Compare yourself to the format tape of a cigarette machine, because they have it Task, the preformed tobacco rod with a minimum of friction into the cigarette tube to lead in.

Kurz vor dem Ende der Ausdrückbewegung verursacht die Führungsnut 20 der Kolbenstange, daß sich diese gegenüber der Führungsbuchse und damit der Tabakform dreht und die Nasen 19 am Vorderende der Kolbenstange in die Längsschlitze 12 zwischen den Führungsstücken 13 der Gleitbleche 8 gelangen. Sobald dies geschieht, endet die Vorschubbewegung der Gleitbleche B. Die noch weiterbewegte Kolbenstange sorgt anschließend dafür, daß der Rest des Tabaks, der sich noch in dem Rohransatz 5 befindet, ausgedrückt wird. Dieser zusätzlich ausgedrückte Tabak gleicht Unregelmäßigkeiten innerhalb der Tabakmasse aus, die im allgemeinen vorhanden sind, da sich beim Füllen der Tabakmulde kein ganz gleichmäßiger Tabakstrang erzielen läßt. Durch diese letzte Vorschubbewegung der Kolbenstange wird auch der Tabak bis an das Zigarettenfilter herangebracht.Shortly before the end of the pushing-out movement, the guide groove 20 of the piston rod causes it to rotate relative to the guide bushing and thus the tobacco shape and the lugs 19 at the front end of the piston rod to enter the longitudinal slots 12 between the guide pieces 13 of the sliding plates 8. As soon as this happens, the advancing movement of the sliding plates B ends. The piston rod, which is still moving, then ensures that the rest of the tobacco that is still in the pipe socket 5 is squeezed out. This additionally expressed tobacco compensates for irregularities within the tobacco mass, which are generally present since a completely uniform tobacco rod cannot be achieved when the tobacco trough is filled. This last advance movement of the piston rod also brings the tobacco up to the cigarette filter.

Nachdem die Kolbenstange 14 ihre Endstellung erreicht hat, ergreift man die Griffhandhaben 10 und bewegt die Gleitbleche 8 zurück, was auf Grund der geringen Wandstärke der Gleitbleche und ihrer glatten Oberfläche mit minimaler Reibung geschieht. Wenn die beiden Griffhandhaben 10 in die Endlage zurückgezogen werden, kann der Tabak den Innenraum der Zigarettenhülse vollständig auf Grund seines Expansionsvermögens ausfüllen.After the piston rod 14 has reached its end position, the handle 10 is grasped and the sliding plates 8 are moved back, which takes place with minimal friction due to the small wall thickness of the sliding plates and their smooth surface. When the two handle handles 10 are withdrawn into the end position, the tobacco can completely fill the interior of the cigarette tube due to its expandability.

Das Zigarettenstopfgerät nach der Erfindung ermöglicht es, Zigaretten mit wie auch ohne Filter einwandfrei zu stopfen. Diese gestopften Zigaretten sind bezüglich ihrer Form, ihrer Gleichmäßigkeit und Zügigkeit einer Fabrikzigarette gleichzusetzen. Es lassen sich ohne Schwierigkeiten sowohl Feinschnitt wie Zigarettenschnitt, selbst sogar Pfeifentabak einwandfrei verarbeiten.The cigarette stuffing device according to the invention enables cigarettes To stuff properly with as well as without a filter. These are stuffed cigarettes regarding their shape, their evenness and speed of a factory cigarette equate. Both fine-cut and cigarette-cut, even process pipe tobacco perfectly.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Zigarettenhandstopfgerät mit einer aus einer Mulde und einem angelenkten Deckel bestehenden Tabakform von rohrförmigem Innenquerschnitt, einer Kolbenstange, mit der der Tabak aus der Tabakform heraus in eine auf die Mündung der Tabakform aufgezogene vorgefertigte Zigarettenhülse gedrückt werden kann, und zylinderförmig gekrümmten, in Deckel und Mulde geführten und mit Handhaben versehenen Gleitblechen, die der Tabakform angepaßt sind und einzeln und/oder gemeinsam beim Stopfvorgang aus der Tabakform heraus in eine Zigarettenpapierhülse hineinschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der beiden, sich im wesentlichen zu einem geschlossenen Zylinder ergänzenden Gleitbleche (8) die Kolbenstange (14) über Kupplungsansätze (13, 19) mit den Gleitblechenden verbindbar ist und mittels einer Führung (20) am Ende des Tabakausdrückhubes automatisch ausgekuppelt wird, um die Gleitbleche (8) für sich allein zurückziehen zu können. PATENT CLAIMS: 1. Cigarette hand stuffing device with one from a trough and a hinged lid existing tobacco shape of tubular inner cross-section, a piston rod, with which the tobacco from the tobacco form out into a on the mouth the prefabricated cigarette tube drawn up in the tobacco form can be pressed, and cylindrically curved, guided in the lid and trough and provided with handles Sliding plates that are adapted to the shape of the tobacco and individually and / or together with The stuffing process can be pushed out of the tobacco form into a cigarette paper tube are, characterized in that to actuate the two, essentially the piston rod (14) to complement a closed cylinder with sliding plates (8) can be connected to the sliding plate ends via coupling lugs (13, 19) and by means of a guide (20) is automatically disengaged at the end of the tobacco expressing stroke, in order to be able to withdraw the sliding plates (8) by itself. 2. Zigarettenhandstopfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsansätze der Kolbenstange (14) von zwei radialen Zapfen (19) gebildet werden, die im eingekuppelten Zustand an entsprechenden, an den hinteren Enden der Gleitbleche (8) befestigten Führungsstücken (13) angreifen und im ausgekuppelten Zustand in zwei zwischen den Gleitblechen (8) frei bleibenden Längsschlitzen (12) relativ verschiebbar sind. 2. Hand cigarette stuffing device according to claim 1, characterized in that the coupling lugs of the piston rod (14) are formed by two radial pins (19) which are in the coupled state on corresponding guide pieces attached to the rear ends of the sliding plates (8) (13) attack and in the disengaged state in two between the sliding plates (8) remaining free longitudinal slots (12) are relatively displaceable. 3. Zigarettenhandstopfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (14) in der Bohrung einer in der Mulde (1.) der Tabakform angebrachten Führungsbuchse (17) gelagert ist. 3. Hand cigarette stuffing device according to claims 1 and 2, characterized in that the piston rod (14) in the bore of a guide bush (17) fitted in the trough (1.) of the tobacco mold is stored. 4. Zigarettenhandstopfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kolbenstange (14) vorhandene Führung als eine Nut (20) ausgebildet ist, in die ein an der Führungsbuchse (17) angeordneter Führungsstift (21) eingreift, um die Kolbenstange (14) mit den Gleitblechen (8) im eingekuppelten Zustand zu halten. 4. Hand cigarette stuffing device according to claim 3, characterized in that that the guide present in the piston rod (14) is designed as a groove (20) is, in which a guide pin (21) arranged on the guide bushing (17) engages, to keep the piston rod (14) with the sliding plates (8) in the coupled state. 5. Zigarettenhandstopfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (20) mindestens über einen Teil ihrer Länge einen schraubenförmigen Verlauf hat, um am Ende der Ausdrückbewegung die Kolbenstange (14) selbsttätig in eine Auskuppelstellung zu drehen. 5. Hand cigarette tamping device according to claim 4, characterized in that the guide groove (20) has a helical course over at least part of its length, in order to automatically move the piston rod (14) into a disengaged position at the end of the push-out movement to turn. 6. Zigarettenhandstopfgerät nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (17) der Kolbenstange (14) schwenkbar in der Mulde (1) der Tabakform gelagert ist. 6. Hand cigarette stuffing device according to claims 3 to 5, characterized in that the guide bush (17) of the piston rod (14) is pivotably mounted in the trough (1) of the tobacco mold. 7. Zigarettenhandstopfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (17) der Kolbenstange (14) eine vorzugsweise aus Feder (22) und Kugel (23) bestehende Sperre vorgesehen ist, die den Maximalhub der Kolbenstange (14) begrenzt. B. 7. Hand cigarette tamping device according to claims 1 to 6, characterized in that in the guide bushing (17) of the piston rod (14) a lock is provided, preferably consisting of a spring (22) and ball (23), which locks the maximum stroke of the piston rod (14) limited. B. Zigarettenhandstopfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kolbenstange (14) ein frei drehbarer Griffknopf (15) vorgesehen ist. Hand cigarette tamping device according to Claims 1 to 7, characterized in that a freely rotatable handle knob (15) is provided at the end of the piston rod (14). 9. Zigarettenhandstopfgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmundstück (5) der Tabakform am Deckel (4) angeordnet ist. 9. Hand cigarette stuffing device according to claim 1 to 8, characterized in that the sleeve mouthpiece (5) of the tobacco shape is arranged on the lid (4). 10. Zigarettenhandstopfgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf das Hülseninund'stück (5) aufsetzbare, vorzugsweise aus Weichplastik bestehende Verschlußkappe (25) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 374 758; USA.-Patentschrift Nr. 1307 003.10. Hand cigarette stuffing device according to claims 1 to 9, characterized in that there is one on the sleeve end piece (5) has closure cap (25) that can be attached, preferably made of soft plastic. Documents considered: German Patent No. 374 758; U.S. Patent No. 1307 003.