DE1148105B - Duese zum Verspruehen von fluessigen Pflanzenschutzmitteln - Google Patents

Duese zum Verspruehen von fluessigen Pflanzenschutzmitteln

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Publication number
DE1148105B
DE1148105B DEC22582A DEC0022582A DE1148105B DE 1148105 B DE1148105 B DE 1148105B DE C22582 A DEC22582 A DE C22582A DE C0022582 A DEC0022582 A DE C0022582A DE 1148105 B DE1148105 B DE 1148105B
Authority
DE
Germany
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insert
nozzle
disc
edge
recesses
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Pending
Application number
DEC22582A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kunert
Walter Creuzburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chiron Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Chiron Werke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B05B1/06Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in annular, tubular or hollow conical form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0075Nozzle arrangements in gas streams

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Düse zum Versprühen von flüssigen Pflanzenschutzmitteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Versprühen von flüssigen Pflanzenschutzmitteln mit Hilfe eines Trägerluftstromes, deren axial im Luftrohr liegender und aus zwei Teilen bestehender Zerstäuber an seiner Trennungslinie ebene Flächen, Austrittsöffnungen für den Wirkstoff und einen zwischen den Flächen liegenden, auswechselbaren, scheibenförmigen Einsatz aufweist.
  • Es sind Sprühdüsen bekannt, bei welchen der Düsenkörper einen ebenen Mündungsteil aufweist, in den eine oder mehrere exzentrisch zur Achse des Düsenkörpers angeordnete Düsenbohrungen ausmünden. Mit Abstand vor den Düsenmündungen ist eine Prallfläche angeordnet und als Abstandshalter eine kreisförmige Scheibe vorgesehen, welche die Düsenmündungen teilweise abdeckt. Die Austrittsmenge des Sprühmittels kann durch verschieden starke Scheiben in Abhängigkeit von der Größe der Abdeckung der Düsenbohrungen geregelt werden.
  • Nach einem anderen Vorschlag weist ein Düsenkörper eine zentrale Zuführungsbohrung auf, welche an der Stirnfläche in einen ringförmigen Sammelraum mündet. Auf den Düsenkörper ist eine axial verstellbare Prallfläche aufgeschraubt. Der Wirkstoff tritt durch den Ringspalt zwischen Düsenkörper und Prallfläche aus. Die Austrittsmenge ist durch die Größe des Ringspaltes einstellbar, wobei eine bestimmte, oft in engen Grenzen vorgeschriebene Austrittsmenge und bei Vorhandensein mehrerer Düsenkörper eine gleich große Austrittsmenge bei allen Düsenkörpern nur schwer einstellbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Düsen für Gebläsesprühgeräte eine einfache und genaue Einstellung auf gleiche Ausbringungsmengen dadurch zu erreichen, daß der Einsatz auf dem Umfang des Randes Ausnehmungen für die Bildung von Austrittsöffnungen trägt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einsatz topfförmig mit nach außen hochgezogenem Rand ausgebildet, in welchem die Ausnehmunge:n eingearbeitet sind. Nach einem weiteren Merkmal kann zwischen Einsatz und Zerstäubervorderteil eine gegenüber dem Außendurchmesser des Einsatzes vorstehende Scheibe vorgesehen sein.
  • Die Anordnung von Ausnehmungen auf dem Einsatz hat den Vorteil, daß die Größe der Austrittsöffnungen bei der Herstellung der Einsätze mit hoher Genauigkeit bestimmt werden kann, so daß auch genau dosierte Austrittsmengen bei mehreren Düsen durch den Einbau einer bestimmten Einsatzart eingehalten werden. Der Einbau selbst ist einfach vorzunehmen, da der Einsatz nur zwischen die miteinander zu verschraubenden Teile zu setzen ist. Einstellarbeiten entfallen, so daß auch während eines Sprühvorhabens durch Auswechseln der Einsätze eine Angleichung an den zu verwendenden Wirkstoff gegeben ist.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Düse und Fig. 2 einen Zerstäuber im Schnitt.
  • Auf dem bewegbaren Luftrohr 1 eines Gebläsesprühgerätes befindet sich das in axialer Richtung verstellbare Mundstück 2 der Düse, welches aus einem vorzugsweise elastischen Werkstoff besteht. Innerhalb des Luftrohres 1 ist in axialer Richtung der Zerstäuber 3 angeordnet, dem durch die Leitung 4 der Wirkstoff zugeführt wird.
  • Der Zerstäuber besteht dabei aus dem Vorderteil 5 und dem Hinterteil 6. Das Vorderteil besitzt einen Ansatz 7 mit Gewindestück 8 für seine lösbare Befestigung in dem Hinterteil. Querbohrungen 9 im hohlen Gewindestück übernehmen die Weiterleitung des Wirkstoffes nach außen. Die Trennflächen zwischen Vorder- und Hinterbeil sind als ebene Begrenzungsflächen ausgebildet, und dazwischen wird jetzt ein Einsatz 10 vorgesehen, welcher den Wirkstoffdurchgang in seiner jeweils gewünschten Größenordnung bestimmt. In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist dieser Einsatz 10 topfförmig mit einem hochgezogenen Rand 11 ausgebildet, auf dessen Stirnseite Ausnehmungen 12 vorgesehen sind. Die Stirnseite des Randes stützt sich auf der inneren Fläche des Vorderteiles 5 ab. Nach Größe und Anzahl der Ausnehmungen 12 wird jetzt der Wirkstoffdurchgaug bestimmt. Durch verschiedene Einsätze 10 mit verschiedenen A:usnehmungen können dann die jeweils gewünschten, am Zerstäuber auszubringenden Mengen des Wirkstoffes festgelegt werden.
  • Um den Wirkstoffaustritt noch zusätzlich zu bebeeinflussen, kann man zwischen Einsatz 10 und Vorderteils eine den Außendurchmesser des Einsatzes überragende Scheibe 13 vorsehen, die eine Kegelstumpffläche 14 aufweist, die außen von einer scharfen Abreißkante 15, innen von einer Scheitelkante 16, die noch außerhalb des Außendurchmessers des Einsatzes liegt, begrenzt wird. Die im Bereich der Ausnehinungen 12 liegende Fläche der Scheibe kann an ihrem Übergang zu der Scheitelkante 16 abgerundet sein, um den Strömungsverlauf des Wirkstoffes zu begünstigen. Auf diese Weise ist es möglich, die Stärke der Wölbung des drehsymmetrischen Wmrkstoffaustrittsschleiers zu veräändern, gegebenenfalls in Verbindung mit der axialen Verstellung des Mundstückes 2.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Düse zum Versprühen von flüssigen Pflanzenschutzmitteln mit Hilfe eines Trägerluftstromes, deren axial im Luftrohr liegender und aus zwei Teilen bestehender Zerstäuber an seiner Trennungsstelle ebene Flächen, Austrittsöffnungen für den Wirkstoff und einen zwischen den Flächen liegenden, auswechselbaren, scheibenförmigen Einsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) auf einer Stirnseite Ausnehmungen (12) für die Bildung von Austrittsöffnungen trägt.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) topfförmig mit nach außen hochgezogenem Rand (11) ausgebildet ist und daß der Rand die Ausnehmungen (12) trägt.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einsatz (10) und Zerstäubervorderteil (5) eine gegenüber dem Außendurchmesser des Einsatzes vorstehende Scheibe (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Kegelstumpffläehe (14) besitzt und im Bereich der Ausnehmungen (12) des Einsatzes (10) eine Scheitelkante (16) aufweist, die noch außerhalb des Außendurchmessers des Einsatzes. (10) liegt.
  5. 5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Innenfläche der Scheibe (13) zur Scheitelkante (16) im Bereich der Ausnehmun:gen (12) hohlkugelförmig abgerundet ist. In Betracht :gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 817128, 1056 868; französische Patentschriften Nr. 1. 162 039, 1174642.
DEC22582A 1960-10-21 1960-10-21 Duese zum Verspruehen von fluessigen Pflanzenschutzmitteln Pending DE1148105B (de)

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BE609440A BE609440A (fr) 1960-10-21 1961-10-20 Buse pour atomiser ou pulvériser des produits liquides

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ID=7017242

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989007886A1 (en) * 1988-03-02 1989-09-08 Dems Engineering I/S An apparatus with at least one liquid nozzle for spraying liquid on planted fields
WO2000032302A1 (de) * 1998-12-01 2000-06-08 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum einbringen eines reduktionsmittels in einen abgasrohrabschnitt einer brennkraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817128C (de) * 1948-11-12 1951-10-15 Bayer Ag Flachstrahl-Spruehduese
FR1162039A (fr) * 1955-12-10 1958-09-08 Heizmotoren G M B H Ajutage de pulvérisation
FR1174642A (fr) * 1957-05-07 1959-03-13 Perfectionnement aux gicleurs pour buses de pulvérisation

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BE609440A (fr) 1962-02-15

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