DE1147970B - Schaltungsanordnung fuer eine Auswerteeinrichtung von Fernschreibzeichenfolgen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Auswerteeinrichtung von Fernschreibzeichenfolgen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlagen

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DE1147970B
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DEI15991A
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English (en)
Inventor
Esmond Philip Goodwin Wright
Donald Adams Weir
Raymond Cecil Price Hinton
Boris Dzula
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Feststellen des Vorhandenseins und zum Auswerten von Fernschreibzeichenfolgen bestimmter Art und Länge zum Zweck einer Weiterverarbeitung der diese Fernschreibzeichenfolgen enthaltenden Fern-Schreibnachrichten in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlagen. Die Weiterverarbeitung dieser Fernschreibnachrichten kann sich dabei auf deren Behandlung hinsichtlich ihres Dringlichkeitsgrades, auf ihre Lenkung, Weiterübertragung oder Umkodierung erstrecken. Sie erfolgt in elektronischen Einrichtungen dieser Art weitgehend oder vollständig durch elektrische Vorgänge, bei denen keine mechanischen Bewegungen vorkommen, wenn man von dem in einigen Fällen erforderlichen Transport eines Speichermittels, beispielsweise der Fortbewegung eines Magnetbandes oder der Drehung einer Magnetspeichertrommel, absieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Schaltungsanordnung für eine solche Feststell- und Auswerteeinrichtung von Fernschreibzeichenfolgen zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder an eine Fernschreibvermittlungseinrichtung angeschlossenen Fernschreibleitung ein leitungseigener Zwischenspeicher mit einer für ein einzelnes Fernschreibzeiohen ausreichenden Speicherkapazität zugeordnet ist und daß eine für alle an die betreffende Fernschreibvermittlungseinrichtung angeschlossenen Fernschreibleitungen gemeinsame Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die durch eine im Zeitvielfach betriebene Ansehalteeinrichtung in zeitlicher Folge an die einzelnen Leitungseigenen Zwischenspeicher anschaltbar ist und aus diesen das jeweils darin gespeicherte Fernschreibzeichen in zerstörungsfreier Ablesung entnimmt und der Auswerteeinrichtung zuführt, in der ein Kurzzeitspeicher für eine immer gleichbleibende Anzahl von Fernschreibzeichen vorgesehen ist, die in einer Vergleichseinrichtung mit einem vorgegebenen Programm auf Überemstirnmung mit diesem verglichen werden, und daß diese Vergleichseinrichtung bei Übereinstimmung der in dem Kurzzeitspeicher enthaltenen Fernschreibzeichenfolge mit dem vorgegebenen Programm ein Signal auslöst, worauf die gesamte Fernschreibzeichenfolge unverändert in einen Dauerspeicher umgespeichert wird, dagegen bei Nichtübereinstimmung und Feststellung eines neuen Fernschreibzeichens in dem leitungseigenen Zwischenspeicher unter Tilgung des bis dahin am längsten gespeicherten Fernschreibzeichens und Ersatz dieses Fernschreibzeichens durch das neue Fernschreibzeichen am Ende der Fernschreibzeichenfolge hinter dem zuletzt eingespeicherten Fernschreib-Schaltungsanordnung
für eine Auswerteeinrichtung
von Fernschreibzeichenfolgen in Fernmelde-,
insbesondere Fernschreibvermittlungsanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. Februar 1958 (Nr. 3993)
Esmond Philip Goodwin Wright,
Donald Adams Weir, London,
Raymond Cecil Price Hinton, Teaneck, N. J.,
und Boris Dzula, Clifton, N. J. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
zeichen verändert in den Dauerspeicher eingeschrieben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind ein Kurzzeitspeicher und eine Ableseeinrichtung sowie eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Übertragung der in den individuellen Speichern aufgezeichneten, den eingespeicherten Fernschreibzeichen der Folge entsprechenden Signalkombinationen der Reihe nach in den Kurzzeitspeicher übertragen, und daß unmittelbar danach die durch die Steuereinrichtung gesteuerte Übertragung der kurzzeitig gespeicherten Signalkombinationen über die Aufzeichnungseinrichtung in die zugeordneten individuellen Speicher entweder unverändert oder durch Ersatz des am längsten aufgezeichneten Fernschreibzeichens durch das neue Fernschreibzeichen verändert erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß einem jeden Signalkanal ein individueller Leitungsspieicher zugeordnet ist, der die den Kanal durchlaufenden Signale von konstanter Länge und mit konstanter Anzahl von Zeichenelementen Zeichen für
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Zeichen einspeichert und die Übertragung jedes solchen Signais zur zugeordneten, die Signalkombination bestimmter Länge speichernder Speichereinheit der gemeinsamen Speichereinrichtung vorbereitet, und daß eine die vollständige Übertragung in der der betreffenden Leitung zugeordneten Stellung der Verteilerschaltung anzeigende, dem betreffenden Kanal zugeordnete Kippschaltung vorgesehen ist, die die Übertragung der Signale einleitet.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Dauerspeichar als Band- oder Trommelspeicher ausgebildet ist, der in einzelne, den einzelnen Signalkanälen individuell zugeordnete Speicheiabschnitte eingeteilt ist.
Bei dieser Ausführungsart sind über dem Aufzeichnungsträger des Dauerspeichers eine Lese- und ein Schreibkopf in einem Abstand voneinander angeordnet, der gleich dem einem Signalkanal individuell zugeordneten Speicherabschnitt ist, und der Dauerspeicher trägt eine Taktspur, von der Steuersignale abnehmbar sind, die die Einfügung der zu den Speioherabsohnitten übertragenen Signale durch den Sohreibkopf in zyklisch vorbestimmten Zeitpunkten steuern.
Schließlich sind bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung fünfzig mit 50 Baud betriebene Fernschreibkanäle der Reihe nach abtastbar vorgesehen, bei denen die db Signalkanäle durchlaufenden Fernschreibzeichen an dem üblichen Fünferkode als Signale von bestimmter Länge zu der Auswerteeiniichtung gelangen und darin jeweils acht Fernschreibzeichen zu einer Femschreibzeichenfolge bestimmter Länge zusammengefaßt sind, die auf das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Femschreibzeichenkombinationen überprüfbar skid.
Das im nachstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung in einer Fernschreibvermittlungsanlage. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Übersichtsschaltplan in vereinfachter Darstellungsweise,
Fig. 2 die Schaltungsanordnung der Steuereinrichtung mit der Verteileinrichtung,
Fig. 3 die Schaltungsanordnung der Kurzzeitspeicher für die Fernschreibzeichen,
Fig. 4 die Schaltungsanordnung des Einspeicherund der Wiedereinspeicherstromkreises,
Fig. 5 schließlich zeigt den Schaltplan der Auswerfeinrichtung für bestimmte Fernschreibzeichenfolgen.
Der Übersiohtsschaltplan nach Fig. 1 zeigt einen von insgesamt fünfzig mit 50 Baud betriebenen Fernschreibkanälen, der eine Nachricht von einer in ankommender Verkehrsrichtung betriebenen Leitung 101 aufnimmt und diese Nachricht über die Speichereinrichtung LS zum Anschluß einer in abgehender Verkehrsrichtung betriebenen Leitung 102 weiterleitet. Einem jeden Fernschreibkanal ist eine Speichereinrichtung LS individuell zugeordnet, die die fünf ein Fernschreibzeichen bildenden, aus Stromschritt und Trennschritt bestehenden Elemente eines Fernschreibzeichens speichert. Ferner ist dem Fernschreibkanal eine in den Zeichnungen nicht weiter gezeigte Kippschaltung zugeordnet, die dann betätigt wird, wenn alle fünf ein Fernschreibzeichen bildenden Elemente in dem Speicher LS eingespeichert sind. Mit IIP ist eine gemeinsame Auswerteeinrichtung bezeichnet, die durch den Verteiler 23 C mit den fünfzig Fernschreibkanälen der Reihe nach verbindbar ist auf die Dauer von einer Millisekunde. Umgekehrt ist jeder Fernschreibkanal innerhalb einer Zeitspanne von je 50 Millisekunden Dauer einmal mit der gemeinsamen Auswerteeinrichtung IIP derart verbunden, daß eine Zuordnung in der Zeit zwischen dem Abtasten des letzten Elementes eines jeden Femschreibzeichens auf der Leitung und dem Abtasten des ersten Elementes des folgenden Femschreibzeichens stattfindet. Ferner ίο ist ein gemeinsamer Nachrichtenspeicher HD in Form eines Magnet-Trommel- oder -Bandspeichers mit Lesekopf LK und Schreibkopf SK sowie Leseverstärker 11 i? und Einschreibverstärker 11W vorgesehen. Die Bewegungsrichtung der Magnetspur ist durch einen Pfeil angedeutet. Der Abstand 11 Da zwischen den beiden Köpfen LK und SK auf der Spur UD ist in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers so gewählt, daß die über den Lesekopf LK vom Verstärker HR abgeao lesenen Fernschreibzeichen dann über den Verstärker 11W und den Schreibkopf SK an dieselbe Stelle auf der Spur HD wieder eingespeichert werden, aus der sie vorher abgelesen wurden. Wenn jedoch ein neues Fernschreibzeichen hinzugefügt wird, dann wird jedes Fernschreibzeichen im Sinne der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers nach rechts vorgeschoben, um Platz für das neu hinzuzufügende Fernschreibzeichen zu schaffen.
In der Auswerteeinrichtung IIP ist eine Einfügeeinrichtung E vorgesehen, die von der Verteileinrichtung 23 C ein Signal erhält, wenn ein neues Fernschreibzeichen einzufügen ist. Wenn sie vom Verteiler 23 C kein Signal erhält, dann wäre es an sich nicht nötig, die eingespeicherten Fernschreibzeichen nochmais zu überprüfen und nochmals neu einzuspeichern, was bereits eingespeichert war, jedoch empfiehlt es sich in der Praxis, so zu verfahren. Die acht abgelesenen Fernschreibzeichen werden in einem Kurzzeitspeicher K zwischengespeichert und von der Vergleichseinrichtung V darauf überprüft, ob sie eine bestimmte Signalkombination darstellen.
Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung für die Steuerung der Einfügeeinrichtung E in der Auswerteeinrichtung 11P. Sie enthält einen fünfstufigen Zähler 21C, der durch von der Speichertrommel HD abgenommene Taktimpulse 11p fortgeschaltet wird und der den Einspeicherungsort der einzelnen Elemente eines Fernschreibzeichens auf der Speichertrommel bestimmt. Eine achtstufige Zähleinrichtung 22 C wird So vom Zähler 21C in seiner Endstellung weitergeschaltet; diese bestimmt die acht Fernschreibzeichen, die einem jeden Fernschreibkanal zugeordnet sind. Der Verteiler 23 C, der seinerseits durch die Zähler 22 C und 21C in deren Endstellungen fortgeschaltet wird, weist insgesamt fünfzig Stellungen auf und ordnet die gemeinsame Auswerteeinriohtung HP der Reihe nach den einzelnen Kanälen zu. Eine Kippschaltung 21F ist vorgesehen, um festzustellen, wann ein neues Fernschreibzeichen hinzuzufügen ist. Der Verteiler 23 C tastet einen jeden Fernschreibkanal der Reihe nach ab. Wie schon oben erwähnt, ist eine in den Zeichnungen nicht weiter gezeigte Kippschaltung einem jeden Fernschreibkanal individuell zugeordnet; diese meldet, wenn ein Fernschreibzeichen gerade aufgenommen worden ist. Diese Kippschaltung verursacht ein Signal, beispielsweise die der Fernschreibleitung 1 zugeordnete Kippschaltung ein solches an der Leitung 20Ia(I), um die Torschaltung G 201(1)
in den leitenden Zustand zu versetzen und damit die Kippschaltung 21F in deren Stellung 1 zu kippen und dadurch ein Signal 21/1 über die Klemme 201 b zum Rückstelleingang der obengenannten, nicht gezeigten Kippschaltung auszusenden. Entsprechende Torschaltungen G 201 (2) bis G201(n) sind den anderen Fernschreibkanälen zugeordnet, wie sich dies aus den entsprechenden Stellungen des Verteilers 23 C ergibt.
Ein Schiebespeicher 215 nimmt das von dem betreffenden Fernschreibkanal gerade aufgezeichnete Fernschreibzeichen auf. Einem jedem Fernschreibkanal ist ein fünfstelliger Schiebespeicher LS zugeordnet, von dem ein Fernschreibzeichen unmittelbar auf den Schiebespeicher 21S übertragen werden kann. Die Stellung des Verteilers 23 C ermöglicht eine Übertragung nur von jenem Kanal, mit dem er im Augenblick verbunden ist. Die Übertragung erfolgt über die jeweils in dem betreffenden Zeitpunkt zugeordnete Gruppe« der Leitungen202(n) bis 206(n), wobei η die Nummer 1 bis 50 irgendeines der fünfzig Kanäle ist. Wenn sich die Kippschaltung 21F im Zustand 1 befindet, dann gelangt ein Signal zu dem Anschluß 201 b, der mit dem Verteiler 23 C gerade in Verbin-' dung steht, um die Rückstellung der obenerwähnten leitungseigenen Kippschaltung vorzubereiten, die anzeigt, daß ein Fernschreibzeichen einzufügen ist. Die Kippschaltung 22 F unterstützt die Kippschaltung 21F, wie später noch beschrieben wird.
Es sei bemerkt, daß die Ablesegeschwindigkeit und die Einschreibgeschwindigkeit viel größer ist als die des Eintreffens neuer Fernschreibzeichen auf den einzelnen Fernschreibleitungen. Es kann daher ohne weiteres angenommen werden, daß an den Anschlüssen 201a (n) und an den Anschlüssen 202 (n) bis 206 (ri), die den Schiebespeicher 215 über die Torschaltungen G 202 bis G 206 speisen, für die Dauer der Zuordnung irgendeines Fernschreibkanals n zu der Auswerteeinrichtung IIP, d. h. während einer bestimmten Stellung des Verteilers 23 C, ruhende Schaltzustände herrschen. Dementsprechend befindet sich auch die Kippschaltung 21F stabil in einem der beiden Schaltzustände 0 oder 1. Die wirksame Zuordnung der Auswerteeinrichtung IIP zu einem Fernschreibkanal besteht während der Pause zwischen zwei Fernschreibzeichen, d. h. in der Zeit zwischen der Aufnahme des letzten Elementes eines Fernschreibzeichens und der des ersten Elementes des nächsten Fernschreibzeichens. Diese Zeit dauert etwa 70 Millisekunden lang. Auf diese Weise bleibt die Kippschaltung 21F entweder im Schaltzustand 0, oder sie wird durch eine an der Torschaltung G201(n) auftretende Koinzidenz zwischen einem auf der Leitung 201 α (η) ankommenden Signal und Signalen von 21C, 22 C und 23 C am Ende eines Zyklus der Zählschaltung 22 C umgeschaltet, gerade bevor der Verteiler 23 C auf seine nächste Verteilerstellung weitergeschaltet wird. Die Information, die von dem Aufzeichnungsträger 11D in einem Zyklus der Zählschaltung22C, d.h. in einer bestimmten Stellung des Verteilers 23 C, abgelesen wird, kann im nächsten Zyklus nicht wieder eingeschrieben werden, da Lese- und Schreibkopf voneinander einen Abstand haben, der acht Fernschreibzeichen oder vierzig Bits entspricht, und da der Schiebespeicher 315 bis 385 die acht Fernschreibzeichen jederzeit festhält, die alle zu einem bestimmten Kanal gehören; es ist auch dadurch verhindert, daß die Information auf zwei Fernschreibkanäle entsprechend ihrer Stellung im Abtastzyklus aufgeteilt wird. Die Einfügung eines Fernschreibzeichenelementes an einem Ende bewirkt die Verschiebung aller in dem Kurzzeitspeicher K (315 bis 385) gespeicherten Zeichenelemente um eines und daher die Ausstoßung des letzten Zeichenelementes am anderen Ende des Kurzzeitspeichers zum Schreibkopf hin. Dementsprechend muß die Kippschaltung 21F eine Information bezüglich der Zugänglichkeit eines Fernschreibzeichens aus dem Kanal ίο bewahren, mit dem die Auswerteeinrichtung IIP zuletzt verbunden war und aus dem das Fernschreibzeichen gekommen ist, das in dem Speicher 215 für die Einfügung in die wieder einzuschreibende Fernschreibzeichenfolge gespeichert; wurde. Auf diese Weise ist der Schaltzustand der Kippschaltungen in Fig. 2 befähigt, das Einschreiben von Informationen in den Aufzeichnungsträger 11D zu bewirken, die dem vorher zugeordneten Fernschreibkanal entsprechen und deren Ablesung bereits in der vorhergehenden Stellung des Verteilers 23 C erfolgt war.
Die Kippschaltung 21F wird wegen der Koinzidenz von 21/1, 21C 5 und 22 C 7 am Ende der Periode 22 C 7 über die Torschaltung G 207 zwangläufig in die Stellung 0 gekippt, in der sie bis zum Ende der Periode 22 C 8 verbleiben muß, da sie nur in Abhängigkeit von Zähler 21C in Stellung 5 und Zähler 22 C in Stellung 8 in den Schaltzustand 1 gekippt werden kann, gerade bevor der Verteiler 23 C in die nächste Stellung weitergesteuert wird. Die Kippschaltung 21F wird nun in diesem letzten Zeitabschnitt, d. h. noch ehe der Zähler 21C aus der Stellung 5 in die Stellung 1 und der Zähler 22 C aus der Stellung 8 in die Stellung 1 weiterschaltet und der Verteiler 23 C in seine nächste Stellung geht, in den Schaltzustand 1 gekippt. In diesem Schaltzustand gestattet sie durch 21/1 das Einschreiben eines neuen Femschreibzeichens; im Schaltzustand 0 hingegen veranlaßt sie durch 21/0 das Wiedereinspeichern der dem betreffenden Fernschreibkanal zugeordneten Fern-Schreibzeichenfolge aus dem Kurzzeitspeicher K in den Dauerspeicher HD in einer Zeitlage, die dem in der Abtastfolge nächsten Fernsohreibkanal zugeordnet ist. Ein während des nächsten Zählzyklus des Zählers 22 C neu einzuschreibendes Fernschreibzeichen wird am Ende des letzten Zyklus in den Schiebespeicher 215 hineingegeben, wenn die Kippschaltung 21F umgesteuert wurde; es wird, wie später noch beschrieben wird, vom Schiebespeicher 215 in seiner Stellung 2153 in der Schaltstellung 8 des Zählers22C im nächsten Zyklus wieder ausgespeichert. Fig. 3 zeigt die Schaltung der Ableseeinrichtung und des aus den Schiebespeichern 315 bis 385 zusammengesetzten Kurzzeitspeichers K (Fig. 1). Die vom Lesekopf LK abgelesenen und im Leseverstärker 11R verstärkten Fernschreibzeichenelemente werden fortschreitend den Schiebespeichern 315 bis 385 über die Torschaltungen G 301, G 302 usf. unter Steuerung durch den Zähler 22 C zugeführt. Während die Fernschreibzeichenfolge den Schiebespeichern zugeführt wird, gelangen Fortschalteimpulse, ebenfalls unter Steuerung durch den Zähler 22 C, an die Torschaltungen G 303, G 304 usf. Diese Fortschalteimpulse liegen an dem ScMebespeicher 315 nur in der Schaltstellung 1 des Zählers 22 C an, an den Schiebespeichern 325 bis 385 jedoch in zwei Schaltstellungen des Zählers 22 C. Die vor der anderen von diesen beiden Schaltstellungen auftretende Schaltstellung ist ohne Einfluß auf die Eingabevorgänge, wie
später an Hand der Fig. 4 beschrieben wird. Die in dieser Vorgangsweise das erste Fernschreibzeichen einem Abtastzyklus abgelesenen acht Fernschreib- der neuen Fernschreibzeichenfolge vom Schiebespeizeichen werden in den entsprechenden Zeitlagen eher 315 zur selben Zeit aus der Speicherspur emp-22Cl «bis 22 C 8 in die Schiebespeieher 315 bis 385 fangen wird, in der das im Schiebespeicher 325 geeingeschrieben. In dem Zeitpunkt, in dem der ScMe- 5 speicherte Fernschreibzeichen als das erste Fembespeicher 385 vollgespeichert ist, nahmen die Zäh- schreibzeichen der vorhergehenden Fernschreibzeiler 22 C und 21C jeweils ihre Endstellungen22C8 chenfolge zur Speicherspur übertragen wird, usf. und 21C 5 ein, und beim nächsten Taktimpuls Hp Zur Rückstellung der Kippschaltung 21F in den
werden sie in ihre Schaltstellung 1 zurückgestellt, Schaltzustand 0 nach Fig. 2 am Ende des Schaltzuwährend der Verteiler 23 C in seine nächste Schalt- io Standes 22 C 7, damit der Schiebespeieher zum Zustellung fortgeschaltet wird, sammenwirken mit dem nächsten Fernschreibkanal Der Anfang desjenigen Teiles der Speicherspur durch Rückkippen in den Schaltzustand 1 durch ein UD, der gerade abgelesen wurde, befindet sich in Signal 201a frei gemacht werden kann, dient die diesem Zeitpunkt gerade unter dem Schreibkopf SK. Kippschaltung 22 F, um die Aufzeichnung des letzten Die Schaltstellung des Verteilers 23 C entspricht jetzt 15 Fernschreibzeichens zu steuern. Die Kippschaltung demjenigen Fernschreibkanal, dem der nächste abzu- 22 F übernimmt die Funktion der Kippschaltung 21F lesende Abschnitt der Speicherspur HD zugeord- in der Schaltstellung 7 des Zählers 22C und legt die net ist. Markierung 22/1 an die für die Ausspeicherung des An Hand der Fig. 4, die eine Schaltungsanordnung letzten Fernschreibzeichens der Folge zuständige Torfür eine Einfügeeinrichtung E nach Fig. 1 zeigt, wer- 20 schaltung nach Fig. 4, worauf sie durch den Zähler den die Schaltvorgänge beim Wiedereinschreiben der 22 C in dessen Stellung 8 in den Schaltzustand 0 zu-Femschreibzeichenfolge über den Schreibverstärker rückgekippt wird.
HW und den Schreibkopf SK zusammen mit denen Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Ver-
bei der Einfügung eines neuen Fernschreibzeichens gleichseinrichtung V nach Fig. 1, die dazu verwendbeschrieben. Es sind zwei nebeneinander angeordnete 25 bar ist, eine bestimmte Kombination oder eine Folge Gruppen von Torschaltungen gezeigt, von denen die von acht vorbestimmten Fernschreibzeichen für einen eine, die mit der TorschaltungG401 beginnt, indem- beliebigen Fernschreibkanal aufzuzeichnen, im Beijenigen Schaltzustand wirksam ist, in dem kein neues spiel für den durch die Verteilerstellung 23 C 3 ge-Fernschreibzeichen einzufügen ist, d. h, in dem sich kennzeichneten Fernschreibkanal. die Kippschaltung 21F im Schaltzustand 0 befindet. 30 Für das nachstehende Beispiel ist zu bemerken, Die bereits vorhandenen und in den Schiebespeichern daß die Feststellung der Vergleichseinrichtung nicht 315 bis 385 gespeicherten acht Fernschreibzeichen ausschließlich ist, da alternative Elemente der Fernwerden wieder in die Speicherspur eingespeichert, schreibzeichen nicht beachtet werden. Selbstverständwährend der Zähler 22 C von Stellung 1 bis Stellung 8 Hch müssen zur Feststellung einer einzelnen Kombiweiterschaltet. Immer dann, wenn der Inhalt eines 35 nation alle Elemente für sich geprüft werden. Entder Schiebespeieher 315 bis 385 zum Schreibverstär- weder sollen sie positive Steuerbefehle geben wie in ker 11W geleitet wird, wird ein neues Fernschreib- Fig. 5, oder sie sollen sperrende Steuerbefehle geben, zeichen über den Verstärker HR abgelesen, im wobei die Abwesenheit eines richtigen Elementes Schiebespeieher den frei gewordenen Speicherplatz einen Sperrbefehl auf den Ausgang des Anschlusses einzunehmen. Die Eingangs- und Ausgangstorschal- 40 501 gibt. Eine solche Anordnung ist nicht dargetungen eines jeden Schiebespeichers (G 301, G 303 stellt, ist aber dem Fachmann an sieh bekannt, in Fig. 3; G401 in Fig. 4) werden durch dieselbe Die Kippschaltungen 51F und 52F überprüfen die
Stellung des Zählers22C1 z.B. durch dessen Stel- alternativen Elemente der Fernschreibzeichen, die lung 1, gesteuert. Wenn das erste Fernschreibzeichen Jn Folgen von je vier zusammengefaßt sind. Es wird der Folge Schritt für Schritt vom Ende 5 des Schiebe- 45 gefordert, daß diese Prüfung erfolgt, sobald das letzte Speichers 315 zur Speicherspur HD gegeben wird, Fernschreibzeichen vom Kanal aufgenommen ist und dann wird es Schritt für Schritt am Eingang 1 des dieses Fernschreibzeichen sich im Speicher 215 be-Schiebespeichers durch das erste Fernschreibzeichen findet. Da Aufnahme und Zurückübertragung aufeinder nächsten Folge ersetzt. Das neue Fernschreib- anderfolgende Schaltvorgänge sind, ist es erforderlich, zeichen ist dem folgenden Fernschreibkanal zugeord- 50 den Prüfvorgang in zwei Teilen durchzuführen. Die net, wie durch die entsprechende Stellung des Vertei- Kippschaltungen 51F und 52 F befinden sich daher lers23C angezeigt wird. am Ende der Periode 22 C 2 über Torschaltungen in
Wenn jedoch ein neues Fernschreibzeichen einzu- Schaltstellung 0. Die ersten vier Fernschreibzeichen fügen ist, dann befindet sich die Kippschaltung 21F werden in der Periode 22 C 6 überprüft. Nachdem im Schaltzustand 1, und es sind die Torschaltungen 55 diese Fernschreibzeichen in den Speichern 325 und der anderen Gruppe in Fig. 4 wirksam, an denen die 355 vollständig eingespeichert sind, wird die Kipp-Markierung21/1 anMegt. Durch diese Torschaltun- schaltung 51F in Stellung 1 gekippt, wenn die gegen wird der Inhalt der Schiebespeieher 325 bis 385 suchten Bedingungen festgestellt werden. Wenn die in Fig. 3 und 215 in Fig. 2 dem Schreibverstärker nächsten vier Fernschreibzeichen in den Speichern 11W zugeleitet und dann auf der Speicherspur HD 60 365 bis 385 und 215 eingespeichert sind, kippt die aufgezeichnet, der Inhalt des Schiebespeichers 315 Kippschaltung 52F in entsprechender Weise zum jedoch wird gelöscht. Dies wird dadurch bewirkt, daß Zeitpunkt 22 Cl des nächsten Zyklus in Stellung 1, die Schiebespeieher 325 bis 385 jeweils in zwei Stel- wenn wieder die gesuchten Bedingungen festgestellt lungen des Zählers 22 C fortgeschaltet werden, wie werden. Wenn an der Torschaltung G 501 sowohl oben bereits bemerkt. In der zeitloh vorangehenden 65 51/1 als auch 52/1 markiert sind, wird ein Signal Zeitlage wird der Speicherinhalt ausgespeichert, und in der Stellung 23 C 3 des Verteilers 23 C, die dem im nächsten Zyklus wird das neu abgelesene Fern- zugeordneten Kanal entspricht, für den die Kombischreibzeichen eingefügt. Daraus geht hervor, daß bei nation der acht Fernschreibzeichen festgestellt ist,
während des Zeitpunktes 22 C 2 über die Torschaltung G 501 zum Anschluß 501 gegeben.
Es ist ersichtlich, daß andere Paare von Kippschaltungen, wie 51F und 52 F, zusätzlich vorgesehen werden können, um andere Fernschreibzeichenkombinationen festzustellen. Es kann auch jede einzelne dazu dienen, eine besondere Signalkombination festzustellen und zu signalisieren. Für jede Kippschaltung ist eine besondere Torschaltung, wie G 501, vorzusehen. Das Ausganigssignal solcher Kippschaltungen kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden.
Gleichermaßen ist es möglich, die Kippschaltungen, wie z. B. 51F usw., auch für Zwecke der Umsetzung zu verwenden. Dabei können die umgesetzten Femschreibzeichenkombinationen auf den ankommenden Kanal zur Speicherung und Weiterübertragung zurückgegeben oder erforderlichenfalls für andere Zwecke verwendet werden.
Die beschriebene Anordnung stellt nur ein Beispiel dar, und es ist klar, daß die Auswertung eines Fernschreibzeichens oder einer Vielzahl von solchen die unterschiedlichsten Formen aufweisen kann. Es ist auch ersichtlich, daß für die Feststellung und Anzeige bestimmter Fernschreibzeichen auch eine Vielfalt von Femschreibzeichenkombinationen verschiedener Länge durch die allen Kanälen gemeinsame Einrichtung verarbeitet werden kann, wobei die gemeinsame Einrichtung den Kanälen im Zeitvielfachbetrieb zugeordnet ist.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zum Feststellen des Vorhandenseins und zum Auswerten von Fern-Schreibzeichenfolgen bestimmter Art und Länge zum Zweck einer Weiterverarbeitung (Behandlung, Lenkung, Weiterübertragung oder Umkodierung) der diese enthaltenden Fernschreibnachrichten in Fernmelde-, insbesondere Fernschreib-Vermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder an eine Femschreibvemuttlungseinriehtung angeschlossenen Fernschreibleitung ein leitungseigener Zwischenspeicher (LS) mit einer für ein einzelnes Fernschreibzeichen ausreichenden Speicherkapazität zugeordnet ist und daß eine für alle an die betreffende Fernschreibvermittlungseinrichtung angeschlossenen Fernschreibleitungen gemeinsame Auswerteeinrichtung (11D, UR, IIP, 11W) vorgesehen ist, die durch eine im Zeitvielfach betriebene Anschalteeinrichtung (Verteiler 23 C) in zeitlicher Folge an die einzelnen leitungseigenen Zwischenspeicher (LS) anschaltbar ist und aus diesen das jeweils darin gespeicherte Fernschreibzeichen in zerstörungsfreier Ablesung entnimmt und der Auswerteeinriehtung (IIP) zuführt, in der ein Kurzzeitspeicher (K) für eine immer gleichbleibende Anzahl (beispielsweise acht) von Fernschreibzeichen vorgesehen ist, die in einer Vergleichseinrichtung (F) mit einem vorgegebenen Programm auf Übereinstimmung mit diesem verglichen werden, und daß diese Vergleichseinrichtung (F) bei Übereinstimmung der in dem Kurzzeitspeicher (K) enthaltenen Fernschreibzeichenfolge mit dem vorgegebenen Programm ein Signal auslöst, worauf die gesamte Fernschreibzeichenfolge unverändert in einen Dauerspeicher (HD) umgespeichert wird, dagegen bei Nichtübereinstimmung und Feststellung eines neuen Fernschreibzeichens in dem leitungseigenen Zwischenspeicher (LS) unter Tilgung des bis dahin am längsten gespeicherten Fernschreibzeichens und Ersatz dieses Fernschreibzeichens durch das neue Fernschreibzeichen am Ende der Fernschreibzeichenfolge hinter dem zuletzt eingespeicherten Fernschreibzeichen verändert in den Dauerspeicher (HD) eingeschrieben wird (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzzeitspeicher (K in Fig. 1; 315 bis 385 in Fig. 3) und eine Ableseeinrichtung (LK, HR in Fig. 1) sowie eine Steuereinrichtung (22 C in Fig. 2) vorgesehen sind, die die Übertragung der in den individuellen Speichern (HD in Fig. 1) aufgezeichneten, den eingespeicherten Fernschreibzeichen der Folge entsprechenden Signalkombinationen der Reihe nach in den Kurzzeitspeicher (K in Fig. 1; 21S in Fig. 2; 31S bis 385 in Fig. 3) übertragen, und daß unmittelbar danach die durch die Steuereinrichtung (22 C in Fig. 2) gesteuerte Übertragung der kurzzeitig gespeicherten Signalkombinationen über die Auf Zeichnungseinrichtung (11W1 SK in Fig. 1) in die zugeordneten individuellen Speicher (HD in Fig. 1) entweder unverändert oder durch Ersatz des am längsten aufgezeichneten Fernschreibzeichens durch das neue Fernschreibzeichen verändert erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden Signalkanal ein individueller Leitungsspeicher (LS in Fig. 1 und 2) zugeordnet ist, der die den Kanal durchlaufenden Signale von konstanter Länge und mit konstanter Anzahl von Zeichenelementen (Zeichenschritten, Trennschritten) Zeichen für Zeichen einspeichert und die Übertragung jedes solchen Signals zur zugeordneten, die Signalkombination bestimmter Länge speichernden Speichereinheit (HDa in Fig. 1) der gemeinsamen Speichereinrichtung (HD) vorbereitet, und daß eine die vollständige Übertragung in der der betreffenden Leitung zugeordneten Stellung der Verteilerschaltung (23 C in Fig. 1) anzeigende, dem betreffenden Kanal zugeordnete Kippschaltung vorgesehen ist, die die Übertragung der Signale einleitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauerspeicher (HD) als Band- oder Trommelspeicher ausgebildet ist, der in einzelne, den einzelnen Signalkanälen (101) individuell zugeo'rdnete Speicherabschnitte (HDa) eingeteilt ist (Fig. 1).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Aufzeichnungsträger des Dauerspeichers (HD) ein Lesekopf (LK) und ein Schreibkopf (SK) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich dem einem Signalkanal individuell zugeordneten Speicherabschnitt (11Da) ist, und daß der Dauerspeicher (HD) eine Taktspur trägt, von der Steuersignale (Hp) abnehmbar sind, die die Einfügung der zu den Speioherabschnitten (11Da) übertragenen Signale durch den Schreibkopf (SK) in zyklisch vorbestimmten Zeitpunkten steuern.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß fünfzig mit 50 Baud betriebene Fernschreibkanäle der Reihe nach ab-
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tastbar vorgesehen sind und daß die die Signalkanäle durcfalaufenden Fernschreibzeichen in dem üblichen Fünferkode als Signale von bestimmter Länge zu der Auswerteeinriohtung (IIP) gelangen und daß darin jeweils acht Fernschreibzei-
chen zu einer Fernschreibzeiohenf olge bestimmter Länge zusammengefaßt sind, die auf das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Fernschreibzeichenkombinationen überprüfbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI15991A 1958-02-06 1959-02-04 Schaltungsanordnung fuer eine Auswerteeinrichtung von Fernschreibzeichenfolgen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlagen Pending DE1147970B (de)

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