DE1147802B - UEberwachungseinrichtung fuer Gluehstromanlagen von Brennkraft-maschinen - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Gluehstromanlagen von Brennkraft-maschinen

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DE1147802B
DE1147802B DEB55477A DEB0055477A DE1147802B DE 1147802 B DE1147802 B DE 1147802B DE B55477 A DEB55477 A DE B55477A DE B0055477 A DEB0055477 A DE B0055477A DE 1147802 B DE1147802 B DE 1147802B
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DE
Germany
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glow
monitoring device
glow plugs
current
plugs
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DEB55477A
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English (en)
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Otto Beesch
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • F02P19/027Safety devices, e.g. for diagnosing the glow plugs or the related circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02P19/021Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls
    • F02P19/023Individual control of the glow plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für Glühstromanlagen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine überwachungseinrichtung für eine mit einpoligen, parallel zueinander geschalteten Glühkerzen ausgerüstete Glühstromanlage für Brennkraftmaschinen.
  • Bekannte Überwacher für Glühstromanlagen bestehen im wesentlichen aus einer Glühdrahtschleife, die für den Bedienenden sichtbar angeordnet und in den Glühkerzenstromkreis eingeschaltet ist. Die beim Einschalten der Anlage vom Glühstrom durchflossene Glühdrahtschleife erzeugt einen Spannungsabfall von vorzugsweise 1 bis 2 V und dient dadurch zugleich als Vorwiderstand, der nach dem Vorglühen der Kerzen bei Andrehen der Brennkraftmaschine kurzzeitig überbrückt werden kann, um den Spannungsabfall auszugleichen, den ein elektrischer Andrehmotor am Innenwiderstand der Batterie hervorruft.
  • Ein solcher Glühüberwacher, wie er bisher bei Anlagen mit in Reihe geschalteten zweipoligen Glühkerzen verwendet wurde, kann bei einer Unterbrechung des Glühstromkreises, beispielsweise beim Ausfall einer Glühkerze, nicht aufglühen. Er teilt also auf einfache Weise dem Bedienenden mit, daß die Glühstromanlage nicht betriebsbereit ist.
  • Es ist auch bekannt, zwei in Serie geschaltete elektrische Heizwiderstände einer Brennkraftmaschine mit einer Glühlampe zu kontrollieren, die zu einem der beiden Widerstände parallel geschaltet wird, so daß sie, wenn dieser Widerstand ausfällt, mit erhöhter Betriebsspannung aufleuchtet bzw. ganz erlischt, wenn der andere Widerstand unterbrochen ist. Eine eindeutige Kontrolle mehrerer zueinander parallel geschalteter Widerstände oder Widerstandspaare ist jedoch auf diese Weise nicht möglich. Vielmehr muß man in solchen Fällen für jeden Parallelzweig einer Widerstandsanordnung grundsätzlich auch eine entsprechende Kontrollampe vorsehen. Bei einer Brennkraftmaschine sind in aller Regel sämtliche Glühkerzen einheitlich geschaltet, entweder in Serie oder parallel zueinander.
  • Neuerdings bevorzugt man in vielen Fällen einpolige Glühkerzen, die parallel zueinander an die Batterieschaltung geschaltet sind. Bei Verwendung solcher einpoliger Glühkerzen ergibt sich ein erheblich geringerer Aufwand an Stromzuleitungen, auch sind Glühkerzen mit nur einem Anschlußpol viel einfacher und billiger herzustellen als zweipolige Glühkerzen, die zwei gegeneinander sowie gegenüber dem Gehäuse isolierte Anschlüsse haben. Schließlich kommt als wesentlicher Vorteil hinzu, daß bei einer mit einpoligen Glühkerzen ausgerüsteten Glühstromanlage sämtliche Glühkerzen parallel zueinander geschaltet sind, also betriebsbereit bleiben und das Andrehen der Brennkraftmaschine notfalls auch dann zulassen, wenn die eine oder andere der Kerzen ausgefallen ist.
  • Den genannten technischen Vorzügen der einpoligen Glühkerzen im Vergleich zu zweipoligen steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß für die überwachung einpoliger Kerzen kein geschlossener Stromkreis zur Verfügung steht, weil sich der Glühstromkreis in mehreren Zweigen über die einzelnen Kerzen zur Masse hin verzweigt. Dadurch wird beim Ausfall einer oder mehrerer der einpoligen Kerzen der Glühstromkreis nicht unterbrochen. In diesem Falle fließt lediglich ein um den Stromanteil der ausgefallenen Kerze verminderter Glühstrom. Ein Glühüberwacher der bekannten Art würde also bei Anlagen mit einpoligen Glühkerzen wohl den Einschaltwiderstand melden, aber nicht eindeutig anzeigen können, ob alle Glühkerzen ihren Strom aufnehmen. Der Ausfall einer Glühkerze bei Glühstromanlagen mit in der Regel vier und mehr Kerzen bewirkt somit nur einen kleinen Abfall der Glühstromstärke, der am Glühzustand der überwacherschleife der bekannten Art nicht eindeutig wahrnehmbar ist.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, geht die Erfindung von dem Gedanken aus, die durch den Ausfall einer Glühkerze hervorgerufene Glühstromabnahme durch eine Vergleichsmessung von mindestens zwei voneinander unabhängigen Teilströmen eindeutig wahrnehmbar zu machen. Dies wird bei der Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die von einer Stromquelle über einen Schalter führende Glühstromleitung in mindestens zwei voneinander getrennte, elektrisch wenigstens annähernd gleichwertige Leitungszweige aufteilt, die über je einen Vorwiderstand mit einem parallel dazu angeschlossenen stromabhängigen Ansprechglied jeweils mit einer Gruppe von Glühkerzen verbunden und wenigstens annähernd so bemessen sind, daß die nach dem Einschalten der Glühstromanlage von den einzelnen Kerzengruppen aufgenommenen Betriebsströme durch ihre Einwirkung auf die Ansprechglieder gegeneinander vergleichbar sind.
  • Durch die Aufspaltung des Glühstromkreises in zwei oder mehrere einander äquivalente Teilstromkreise muß also nicht mehr der Absolutwert eines verhältnismäßig großen Glühstromes gemessen, sondern lediglich das Gleichgewicht mehrerer Teilströme kann auf optischem Wege durch Helligkeitsvergleich von Glühlampen erfolgen oder durch elektromagnetische Brückenschaltungen, denen Glühlampen als Anzeigemittel nachgeschaltet sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Einrichtung mit zwei Glühlampenstromkreisen, Fig. 2 eine solche mit zwei Glühdrahtschleifen, Fig. 3 eine Einrichtung mit drei Glühlampenstromkreisen, Fig. 4 eine Relaiseinrichtung mit Störmeldelampen, Fig.5 und 6 je eine Relaisdifferentialschaltung. Bei der Anlage nach Fig. 1 fließt der Glühstrom aus einer an Masse angeschlossenen Stromquelle 1 über einen Schalter 2 an den Verbindungspunkt zweier annähernd gleich großer Vorwiderstände 3 a und 3 b und von hier aus in zwei etwa gleich starken Teilströmen über den Widerstand 3 a, die Leitung 4 und die Glühkerzen 7 bzw. über den Widerstand 3 b, die Leitung 5 und die Glühkerzen 7' zurück zur Masse. Der Verbindungspunkt der Widerstände 3 a und 3 b ist mit dem Mittelanschluß 6, das an die Leitung 4 angeschlossene Ende des Widerstandes 3 a mit dem Anschluß 8 und das an die Leitung 5 angeschlossene Ende des Widerstandes 3 b mit dem Anschluß 9 eines Glühüberwachers 10 elektrisch leitend verbunden. Der Glühüberwacher enthält als Ansprechglieder zum optischen Vergleich der von den beiden Leitungszweigen aufgenommenen Teilströme zwei nebeneinander angeordnete Glühlampen 11 und 12, die nach dem Einschalten der Anlage mit gleicher Helligkeit aufleuchten, sofern alle Glühkerzen ordnungsgemäß arbeiten. Fällt jedoch beispielsweise eine der Glühkerzen 7 aus, dann geht der Spannungsabfall am Widerstand 3 a um etwa 30 o/a zurück, so daß die Kontroll-Lampe 11 nur noch schwach aufleuchtet oder ganz erlischt und dadurch dem Bedienenden anzeigt, daß der die Kerzen 7 umfassende Teil seiner Anlage nicht in Ordnung ist.
  • Dieselbe Wirkungsweise ergibt sich, wenn man bei einer Glühstromanlage nach Fig. 1 einen Glühüberwacher 10' nach Fig. 2 verwendet, dessen Ansprechglieder aus Glühdrahtwendeln 11' und 12' bestehen, die ebenfalls nur dann gleichmäßig aufglühen können, wenn alle Glühkerzen ordnungsgemäß arbeiten.
  • Für Glühstromanlagen, die mit indirekt geheizten, sogenannten Glühstiftkerzen ausgerüstet sind, ist es vorteilhaft, an Stelle der Glühdrahtwendeln 11',12' zum optischen Stromvergleich und zwecks gleichzeitiger Kenntlichmachung des Anglühvorgangs ebenfalls Glühstifthülsen zu benutzen, die nach dem Einschalten der ordnungsgemäß arbeitenden Anlage nicht nur gleichmäßig, sondern auch mindestens ähnlich verzögert aufglühen wie die zu überwachenden Glühstiftkerzen.
  • Wird der in Fig. 2 dargestellte Überwacher für Anlagen mit acht und mehr Glühkerzen eingesetzt, dann ist es zweckmäßig, ein Wendelmetall zu verwenden, das einen ausgesprochen positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes hat und zur Verstärkung des anzuzeigenden Helligkeitsunterschiedes führt. Nimmt man beispielsweise technisch reines Nickel vom Reinheitsgrad 99,6 °/o, dann bewirkt die durch eine Stromabnahme gegenüber dem Sollwert hervorgerufene Verminderung des elektrischen Widerstandes der betreffenden Nickelwendel bereits eine Verdoppelung des bei Wendeln üblicher Art zu erwartenden Helligkeitsunterschiedes.
  • Eine andere Möglichkeit, die Ansprechempfindlichkeit für Anlagen mit einer großen Zahl von Glühkerzen zu steigern, ist in Fig. 3 in einem Beispiel mit zwölf Glühkerzen dargestellt. Diese zwölf Glühkerzen sind gleichmäßig in drei Gruppen 7, 7' und 7" aufgeteilt. Dementsprechend unterscheidet sich auch die ÜberwachungsQinrichtung nach Fig. 3 von der nach Fig. 1 dadurch, daß eine dritte Kontroll-Lampe 13 am Mittelanschluß 6 des Überwachers 10" sowie ein dritter Vorwiderstand 3 c am Verbindungspunkt der Widerstände 3 a und 3 b angeschlossen ist, über den der Betriebsstrom zur dritten Kerzengruppe 7" fließt. Bei dieser Anlage wird durch die Aufteilung der Kerzen in drei Gruppen erreicht, daß der Ausfall von nur einer Kerze beispielsweise aus der Gruppe 7' bereits eine 25 o/oige Abnahme der Betriebsspannung der Glühlampe 12 hervorruft, die sehr deutlich erkennbar ist im Vergleich zu den mit voller Spannung aufleuchtenden Lampen 11 und 13.
  • Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind mit elektromagnetischen Brückenschaltungen ausgerüstet, die im Gleichgewichtszustand sind, wenn alle Kerzen der Anlage ordnungsgemäß arbeiten, indem jeweils zwei entgegengesetzt gerichtete magnetische Flüsse auf ein Schaltrelais einwirken, das nur im Falle einer Störung anspricht und dann entsprechende Kontrollstromkreise einschaltet.
  • Die Überwachungseinrichtung nach Fig. 4 stimmt bezüglich der Glühstromanlage überein mit der nach Fig. 1, unterscheidet sich jedoch hiervon dadurch, daß der Kontrollstrom vom Mittelanschluß 6 zunächst nur über eine den Einschaltzustand meldende Glühlampe 15 und zwei gleichwertige, jedoch einander entgegengesetzt wirkende Erregerwicklungen eines Relais 14 fließen kann, das nur dann anspricht und mit seinem Arbeitskontakt eine Störmeldelampe 16 einschaltet, wenn sich die zu vergleichenden Ströme um einen Betrag voneinander unterscheiden, der die zulässige Streuung übersteigt.
  • Die Überwachungseinrichtung nach Fig. 5 hat zwei Kontroll-Lampen 17 und 18, von denen jede mit einer der beiden Kerzengruppen in Verbindung steht. Auch hier fließt der Kontrollstrom über zwei elektrisch gleichwertige, einander entgegengesetzt wirkende Erregerwicklungen eines Relais 19. Dieses Relais ist polarisiert, hat also einen vormagnetisierten Anker, der gegenüber seiner neutralen Mittelstellung zwei von der Richtung des magnetischen Flusses abhängige Schaltstellungen einnehmen kann. Wird durch den Ausfall einer der zu überwachenden Glühkerzen das Gleichgewicht der magnetischen Flüsse gestört. so wird die der betreffenden Kerzengruppe zugeordnete Kontroll-Lampe durch das Relais 19 kurzgeschlossen. Beispielsweise beim Ausfall einer Glühkerze der Gruppe 7 überwiegt dann die Erregung der zur Kontroll-Lampe 18 parallel gechalteten Relaiswicklung. Hierdurch wird der Anker des Relais 19 beim Beispiel nach Fig. 5 nach rechts gezogen, so daß sich der gegenüberliegende Kontakt schließt. Infolgedessen wird die Kontroll-Lampe 17 kurzgeschlossen und erlischt; desgleichen wird die ihr parallel geschaltete Erregerwicklung kurzgeschlossen, so daß das Relais eindeutig in der Störmeldestellung verharrt.
  • Der Überwacher nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem nach Fig. 5 bei sonst gleicher Wirkungsweise dadurch, daß die Kontroll-Lampen 17' und 18' nicht parallel zu den beiden Erregerwicklungen des Relais 19' geschaltet, sondern über Vorwiderstände 20 mit dem Masseanschluß der Stromquelle verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß man Lampen verwenden kann, deren Nennspannung einen beliebigen Wert innerhalb der zur Verfügung stehenden Betriebsspannung der Anlage hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überwachungseinrichtung für ein mit einpoligen, parallel zueinander geschalteten Glühkerzen ausgerüstete Glühstromanlage für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von einer Stromquelle (1) über einen Schalter (2) führende Glühstromleitung in mindestens zwei voneinander getrennte, elektrisch wenigstens annähernd gleichwertige Leitungszweige (z. B. 4, 5) aufteilt, die über je einen Vorwiderstand z. B. 3 a, 3 b) mit je einem parallel dazu angeschlossenen stromabhängigen Ansprechglied (z. B. 11,12) jeweils mit einer Gruppe von Glühkerzen (z. B. 7, 7') verbunden und wenigstens annähernd so bemessen sind, daß die nach dem Einschalten der Glühstromanlage von den einzelnen Kerzengruppen (z. B. 7, T) aufgenommenen Betriebsströme durch ihre Einwirkung auf die Ansprechglieder gegeneinander vergleichbar sind.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechglieder zum optischen Vergleich der von den Leitungszweigen (4, 5) aufgenommenen Teilströme aus nebeneinander angeordneten Glühlampen (11, 12) bestehen, die nach dem Einschalten der Anlage mit gleicher Helligkeit aufleuchten, sofern alle Glühkerzen ordnungsgemäß arbeiten (Fig. 1).
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechglieder zum optischen Stromvergleich aus nebeneinander angeordneten Glühdrahtwendeln (11', 12') bestehen, die beim Einschalten der Anlage gleichmäßig aufglühen, sofern alle Glühkerzen ordnungsgemäß arbeiten (Fig. 2).
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, insbesondere für eine mit indirekt geheizten Glühstiftkerzen ausgerüstete Glühstromanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechglieder zum optischen Stromvergleich und zwecks gleichzeitiger Kenntlichmachung des Anglühvorganges aus Glühstifthülsen bestehen, die nach dem Einschalten der ordnungsgemäß arbeitenden Anlage nicht nur gleichmäßig, sondern auch mindestens ähnlich verzögert aufglühen wie die zu überwachenden Glühstiftkerzen.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, insbesondere für Anlagen mit acht und mehr Glühkerzen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wendelmetalls mit ausgesprochen positivem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes zur Verstärkung des den Ausfall einer Glühkerze anzeigenden Helligkeitsunterschiedes beider Wendeln.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 für Anlagen, deren Glühkerzen in zwei Gruppen aufgeteilt sind, mit einer den Einschaltzustand meldenden Kontroll-Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechglieder zum elektrischen Vergleich beider Teilströme aus zwei gleichwertigen entgegengesetzt wirkenden Erregerwicklungen eines Relais (14) bestehen, das dann anspricht und eine Störmeldelampe (16) einschaltet, wenn sich die zu vergleichenden Ströme um einen die zulässige Streuung übersteigenden Strombetrag voneinander unterscheiden.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 für Anlagen, deren Glühkerzen in zwei Gruppen aufgeteilt sind, mit zwei je einer der Gruppen zugeordneten Einschaltkontroll-Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansprechglieder zwei elektrisch gleichwertige, einander entgegengesetzt wirkende Erregerwicklungen eines polarisierten Relais (19) vorgesehen sind, das auf eine Differenz der zu vergleichenden Ströme in der Weise anspricht, daß es die der Gruppe mit der geringeren Stromaufnahme zugeordnete Kontroll-Lampe ausschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 402 353, 844 369.
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