DE1147771B - Lampeneinstellvorrichtung fuer Bildwerfer - Google Patents

Lampeneinstellvorrichtung fuer Bildwerfer

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DE1147771B
DE1147771B DEZ7748A DEZ0007748A DE1147771B DE 1147771 B DE1147771 B DE 1147771B DE Z7748 A DEZ7748 A DE Z7748A DE Z0007748 A DEZ0007748 A DE Z0007748A DE 1147771 B DE1147771 B DE 1147771B
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Erich Zillmer
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2046Positional adjustment of light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lampeneinstellvorrichtung für Bildwerfer Die Erfindung betrifft eine Lampeneinstellvorrichtung für Bildwerfer zwecks Fokussierung der Lampe gegenüber einem Reflektor, bei der die Lampenfassung mit Hilfe eines verstellbaren Tragelements sowohl höhenbeweglich als auch seitenbeweglich im Gerätegehäuse gelagert ist und das Tragelement mittels einer von außerhalb des Gerätegehäuses bedienbaren Verstellvorrichtung verstellt werden kann.
  • Es handelt sich also um Bildwerfer, bei denen dem Lichtbedarf durch Verwendung von Lampen unterschiedlicher Leistung in dem gleichen Gerät entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann.
  • Es sind Lampeneinstellvorrichtungen bekannt, bei denen die Lampenfassung mit Hilfe eines verstellbaren Tragelements sowohl höhenbeweglich als auch seitenbeweglich im Gerätegehäuse gelagert ist und das Tragelement mittels einer von außerhalb des Gerätegehäuses bedienbaren Verstellvorrichtung verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist in einem Falle das Tragelement mit Hilfe eines Schlitzes an einem Schlitten höhenverschiebbar angeordnet, der selbst auf einer Gleitstange seitlich verstellbar ist. Eine gemeinsame durch einen Gehäusedeckel zugängliche Flügelschraube dient zur Feststellung des Schlittens auf der Gleitstange und des Tragelements an dem Schlitten. Eine genaue Einstellung ist mit dieser Anordnung praktisch unmöglich, da nach Lösen der Flügelschraube durch jede Verstellbewegung beide Einstellrichtungen beeinflußt werden. Ähnliche Verhältnisse liegen bei einer anderen bekannten Anordnung vor, bei der die Lampenfassung auf einem am Gehäuse verschiebbar und drehbar gelagerten Schieber angeordnet ist. Hierbei dient eine Schraube als Drehachse, die mit Hilfe einer mehr oder weniger verspannbaren Tellerfeder mit dem Schieber reibungsschlüssig so verbunden werden kann, daß nur Drehbewegungen des Schiebers möglich sind, während nach Lockern der Schraube und der Feder der Schieber gegenüber der Schraube auch verschoben werden kann. Auch hier läßt sich ein Verschieben ohne Beeinflussung auch der Winkelstellung des Schiebers kaum vornehmen.
  • Während bei den bisher genannten bekannten Vorrichtungen die Verstellung durch direktes Verschieben der einzelnen Elemente mittels Hand erfolgt, ist es bei einer anderen Anordnung bekannt, die Lampenfassung mit Hilfe eines durch zwei Schrauben verstellbaren Kreuzschlittens zu justieren. Es ist weiter bekannt, die Lampenfassung durch eine Feder und zwei Schrauben so abzustützen, daß sowohl eine Höhenverstellung als auch ein Verkippen der Fassung vorgenommen werden kann. Es ist auch eine kardanische Aufhängung der Lampenfassung mit entsprechenden Feststellmöglichkeiten bekannt. Diese bekannten Anordnungen sind zum größten Teil sehr aufwendig, so daß sich ihre Verwendung bei einfachen Bildwerfern schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht rechtfertigt. Außerdem beanspruchen sie einen erheblichen Raum. Vor allem ist ihre Bedienung zu kompliziert, indem zur genauen Einstellung mehrere Verstellorgane betätigt werden müssen.
  • Es ist allerdings auch schon eine Lampeneinstellvorrichtung bekannt, bei der die Verstellung des Lampenträgers in beiden Richtungen mit Hilfe eines einzigen Verstellorgans erfolgt. Hierzu ist die Lampenfassung auf einem durch eine Feder in einer Verstellrichtung vorgespannten Träger angeordnet, der in der entgegengesetzten Richtung durch eine Schraubspindel verschoben werden kann. Auf der Spindel ist außerdem ein drehfest mit der Spindel verbundener Exzenter vorgesehen, der an dem Träger angreift, um ihn in Höhenrichtung zu verstellen. Bei dieser bekannten Anordnung sind die beiden Verstellmöglichkeiten derart miteinander gekoppelt, daß bei einer Verstellung in einer Richtung stets auch eine Verstellung in der anderen Richtung erfolgt. Damit ist aber eine genaue Einstellung kaum möglich und die Bedienungsweise außerdem erschwert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lampeneinstellvorrichtung zu schaffen, die einfach und raumsparend im Aufbau und leicht zu bedienen ist und vor allem eine genaue, jeweils unabhängige seitliche und höhenmäßige Einstellung erlaubt. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß in einer an dem Tragelement gelagerten Gewindemutter eine Schraubspindel der Verstellvorrichtung verschraubbar ist, die um einen ortsfesten Zapfen 9 a hebelartig verschwenkbar ist. Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Achse der Schraubspindel im wesentlichen quer zur Längsachse der Lampe erstreckt und das Tragelement zwei die Höhenbeweglichkeit begrenzende Rasten aufweist, die mit einem ortsfest gelagerten Rastelement wahlweise zusammenwirken können.
  • Das Tragelement läßt sich in raumsparender an sich bekannter Weise als flacher Schieber ausbilden. Aber auch die Verstellvorrichtung einer sowohl verschraubbaren als auch verschwenkbaren Gewindespindel läßt sich mit geringstem Raumbedarf praktisch in jedem Bildwerfer unterbringen. Vor allem bietet die neue Anordnung die Möglichkeit, jede Verstellung in der einen Richtung ohne Beeinflussung der Verstellung in der anderen Richtung vorzunehmen, so daß eine sehr genaue Einstellung mit einer einfachen Bedienungsweise vereint ist. Besondere Vorteile bietet die Anordnung bei Verwendung von Lampen unterschiedlicher Leistung im gleichen Gerät. Die unterschiedlichen Lampentypen weisen bekanntlich unterschiedlichen Abstand ihrer Lichtschwerpunkte vom Lampensockel auf. So zeigt sich z. B. bei den besonders für die Stehbild-Projektion an Bedeutung gewinnenden Stiftsockellampen von 150 Watt und 300 Watt eine Höhendifferenz der Lichtschwerpunkte vom Lampensockel, wogegen zwischen Lampen von 300 Watt und 500 Watt keinerlei Höhendifferenz in dieser Hinsicht besteht. Aus diesem Grunde lassen sich Lampen von 150 Watt im gleichen Bildwerfer nicht ohne weiteres gegen Lampen von 300 bis 500 Watt austauschen. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann durch einfaches Verschwenken der Gewindespindel in eine der durch Rasten markierten Stellungen die richtige Höhenlage der jeweils gewählten Lampe eingestellt und dann die seitliche Justierung des Lichtschwerpunktes durch Verdrehen der Spindel ausgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand der einige Ausführungsbeispiele schematisch wiedergebenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine einfache Ausführung der Erfindung und Fig. 3 und 4 eine weiterentwickelte Ausführung der Erfindung, jeweils in zwei zueinander um 90° versetzten Ebenen, während Fig. 5 bis 8 Einzelheiten zeigen.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein mit einer Handhabe 1 versehenes Einstellglied 2 an einem feststehenden Gehäuseteil 3 höhenverschiebbar gelagert. Eine Abwinklung 2 a des Einstellgliedes 2 trägt die Fassung F der Lampe L. Für die Höhenverschiebung sind entweder in der Gehäusewand 3 oder in dem Einstellglied 2 Schlitze vorgesehen, in die der andere Teilmittels Niete 4 oder anderer Stifte eingreift. Die Schlitze weisen eine Länge auf, die den erforderlichen senkrechten Verschiebeweg des Einstellgliedes 2 und damit der Lampenfassung F begrenzt. Die Schlitzlänge bestimmt sich also nach dem unterschiedlichen Abstand der Lichtschwerpunkte unterschiedlicher Lampentypen von der Lampenfassung F, ein Abstand, der in Fig. 1 durch Doppelpfeil X angedeutet ist.
  • Tellerfedern 5 od. dgl. unter den Köpfen der Niete 4 oder Stifte erzeugen einen Brems-Reibungsschluß zwischen dem Einstellteil 2 und der Gerätewand 3. Zur Sicherung der Endlagen des Einstellgliedes 2 kann eine federnde Sperrklinke 19, etwa gemäß Fig. 4 dienen, die in entsprechende Sperrausschnitte 19 a, 19 b am Einstellglied 2 in dessen Endlagen einspringt, unter dem am Einstellglied 2 wirksamen Verschiebedruck aber aus dem jeweiligen Sperrausschnitt herausgedrängt wird.
  • Damit auch eine seitliche Einstellung der Lampenwendel zur optischen Achse ermöglicht wird, ist erfindungsgemäß das Einstellglied zusätzlich leitenbeweglich, z. B. um den oberen Führungszapfen 4 hin- und herschwenkbar, wobei dann der untere Führungsschlitz für diesen Zweck an entsprechender Stelle seitlich erweitert sein muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen die Fig. 3 und 4. Das Einstellglied 2 b führt sich mit seinem unteren Teil in dem seitlich erweiterten Führungsschlitz der Gerätewand 3 mittels eines durch Tellerfedern an dieser Wand gebremsten Nietes 4 a, der zugleich zum Befestigen einer Gewindemutter 6 auf: der Vorderseite des Einstellgliedes 2 b dienen kann. In dieser Gewindemutter 6 ist eine mit entsprechendem Außengewinde versehene Spindel 7 verschraubbar, die mit ihrem unteren Ende, 7a, drehbar in einem um einen ortsfesten Zapfen 9 a schwenkbaren Lager 9 abgestützt und an ihrem oberen aus dem Gehäuse G des Gerätes herausragenden Ende 7 b mit einer Handhabe in Form einer Rändel- oder Schlitzscheibe 8 versehen ist.
  • Bei Drehung dieser Spindel 7 wird die Mutter 6 und damit das Einstellglied 2 in der einen oder anderen Richtung seitlich verschoben, was eine Einstellung der Lampenwendel in seitlichen Richtungen ermöglicht.
  • Bei einer Aufundabbewegung der Handhabe 8 in senkrechter Ebene wirkt die Spindel 7 als um den ortsfesten Zapfen 9 a schwenkbarer einarmiger Hebel, der das Einstellglied 2 b um die durch die Länge der Führungsschlitze begrenzte Höhendifferenz der Lichtschwerpunkte unterschiedlicher Lampentypen verschiebt Die jeweilige Höhenverstellung des Einstellgliedes 2 b mit der Lampenfassung F und deren Lampe kann, wie Fig.5 andeutet, nach außen sichtbar gemacht werden.
  • Die Spindel 7 mit Handhabe 8 ragt durch einen Schlitz G 1 im Gehäuse G nach außen. Die obere und untere Endstellung des Einstellgliedes 2 b kann an der Gehäusewand neben dem Schlitz G 1 mit Leistungszahlen der Lampen gekennzeichnet sein ,(Fig.5). Oder das verschwenkbare Lager 9 bzw. ein von diesem beeinflußbarer Teil wird, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, mit einer Anzeigescheibe 10 verbunden, auf der die Leistungszahlen der Lampen angebracht sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß diese Leistungszahlen in einem Fenster 11 a des Gerätetypenschildes 11 sichtbar werden, wobei nahe diesem Fenster 11 a auf dem Typenschild 11 auch gleich die elektrischen Daten des Gerätes angebracht sein können, was die überlicht für den Benutzer erleichtert.
  • Erfindungsgemäß können Bildwerfer für eine Lampenleistung von 150 Watt ohne Kühlluftgebläse gebaut und benutzt werden. Für Lampen von 300 bzw. 500 Watt aber ist solch ein Kühlluftgebläse unentbehrlich.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht bei Anschaffung eines Gerätes ohne Kühlgebläse die Einstellung der Lampenfassung dieses Gerätes für die Benutzung von Lampen von 300 bzw. 500 Watt. Würde nicht zugleich auch ein Kühlluftgebläse bei solchem Gerät zusätzlich verwendet, so würden sich aus dieser unsachgemäßen Benutzung des Gerätes Schäden an diesem ergeben.
  • Eine einfache Anordnung, die solche Schäden zwangläufig verhindert, zeigen die Fig.3 und 4. Danach ist am Gerät ein Schalter 12 mit Betätigungsglied 13 vorgesehen oder am Einstellglied 2 b mit diesem beweglich angeordnet. Im letzteren Falle wirkt ein solcher Schalter mit ortsfesten Anschlägen am Gerät zusammen.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig: 4 hat ein Auslegerarm 14 des Einstellgliedes 2 b das Betätigungsglied 13 entgegen Federwirkung in den Schalter 12 hineinbewegt und dadurch den angelegten Stromkreis S der Lampe L geschlossen. Das Gerät ist dadurch für 150-Watt-Lampen betriebsfähig, wobei sich das Einstellglied 2 b mit der Lampenfassung in seiner oberen Endstellung befindet.
  • Bei einer Einstellung der Lampenfassung F auf 300- bzw. 500-Watt-Lampen bewegt sich der Ausleger 14 mit dem Einstellglied 2 b in seine untere Endlage, wodurch das Betätigungsglied 13 des Schalters 12 unter Federwirkung ebenfalls nach unten bewegt und der Stromkreis S unterbrochen wird. Diese Einrichtung verhindert also, daß das für die Benutzung von 150-Watt-Lampen gebaute Gerät ohne weiteres mit Lampen von über 150 Watt verwendet werden kann. Da bei der beschriebenen Ausführung durch die Handhabe 8 zugleich auch Schalter 12 betätigt werden kann, so ist es zweckmäßig, auf der den Leistungssymbolen, z. B. 150 bzw. 300 Watt, gegenüberliegenden Seite des Schlitzes G 1 gleich auch die Schaltsymbole »ein« und »aus« anzubringen, Fig. 5.
  • Die beschriebene Anordnung dient also dazu, die Verwendung von Lampen von 300 bzw. 500 Watt zu verhindern, solange der Stromkreis S geschlossen ist.
  • Ist nun der Einstellschieber 2 b für die Verwendung einer Lampe von 300 bzw. 500 Watt nach unten geschoben und dadurch der Stromkreis S geöffnet, so muß nunmehr nach Einsetzen der Lampe höherer Leistung der Stromkreis wieder geschlossen werden. Damit eine solche Lampe aber nicht in Betrieb genommen werden kann, ohne daß der Benutzer vorher das für eine solche Lampe erforderliche Kühlluftgebläse einschaltet, ist erfindungsgemäß der Stromkreis S erst wieder durch das Ansetzen dieses Kühlluftgebläses zu schließen. Zu diesem Zweck ist ein ansetzbares Kühlluftgebläse mit einem Schaltorgan 15 versehen, das beim Ansetzen des Gebläses auf das Betätigungsglied 13 des Schalters 12 trifft und diesen schließt, so daß auch der Stromkreis S unabhängig von der Betätigung der Handhabe 8 geschlossen wird und das Gerät also in diesem Falle für Lampen von 150 bis 500 Watt einsetzbar ist. Wird das Kühlluftgebläse dann wieder abgebaut, so wird damit automatisch die Verwendungsmöglichkeit des Gerätes auf 150-Watt-Lampen beschränkt.
  • Nach dem Ansetzen eines Kühlluftgebläses ist durch dieses der Stromkreis S also ständig geschlossen. Infolgedessen läßt sich in diesem Falle die Handhabe 8 zur Seiteneinstellung der Lampe und zur Verstellung der Lampenfassungshöhe und auch zur Betätigung des Lampenschalters nicht verwenden. Um dies zu ermöglichen, ist eine Anordnung getroffen, die in Fig. 8 dargestellt ist. Schalter 12 ist bei dieser Ausführung auf einem Schieber 16 befestigt, der unter Federzug 17 gleichzeitig nach einer Seite und nach oben gezogen wird. Eine Taste 16 a am Schieber 16 besitzt einen Sperrzahn 18, der durch den seitlichen Federzug 17 mit Sperrwirkung sich gegen die Unterkante U eines Schlitzes T der Gehäusewand 6 sperrend legt, wenn die Taste 16a von Hand aus der in Fig.8 gezeichneten Hochstellung in Richtung des Pfeiles Y gedrückt wird. Damit gelangt der Schalter 12 in eine Stellung, in der er den Lampenstromkreis S einschaltet.
  • Wird die Taste 16a aus der Sperrstellung in dem entsprechend erweiterten Schlitz T der Gehäusewand G entgegen dem Federzug 17 nach der Seite bewegt (Pfeil Z in Fig. 8), dann wird hierbei der Sperrzahn 18 von der Sperrkante U frei und der Schieber 16 mit dem Schalter 12 durch den Federzug 17 nach oben in die in Fig. 8 dargestellte Stellung verschoben. Hierdurch wird der Stromkreis S unterbrochen und damit die Lampe und werden auch andere elektrische Einrichtungen stromlos. Der Schalter 12 wirkt also auch gleich als Sicherheitshauptschalter, so daß ein weiterer Schalter entbehrlich ist.
  • Statt an der Taste 16a könnte auch an dem Schieber 16 selbst eine Sperrnase 18 oder ein anderer Sperranschlag vorgesehen sein, der sich hinter einem ortsfesten Anschlag fängt, wenn der Schieber 16 sich nach unten bewegt und damit den Schalter 12 in Betriebsstellung bringt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lampeneinstellvorrichtung für Bildwerfer zwecks Fokussierung der Lampe gegenüber einem Reflektor, bei der die Lampenfassung mit Hilfe eines verstellbaren Tragelements sowohl höhenbeweglich als auch seitenbeweglich im Gerätegehäuse gelagert ist und das Tragelement mittels einer von außerhalb des Gerätegehäuses bedienbaren Verstellvorrichtung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an dem Tragelement (2 a) gelagerten Gewindemutter (6) eine Schraubspindel (7) der Verstellvorrichtung verschraubbar ist, die um einen ortsfesten Zapfen (9a) hebelartig vierschwenkbar ist.
  2. 2. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse der Schraubspindel (7) im wesentlichen quer zur Längsachse der Lampe (2) erstreckt und das Tragelement (2a) zwei die Höhenbeweglichkeit begrenzende Rasten (19 a, 19 b) aufweist, die mit einem ortsfest gelagerten Rastelement (19) wahlweise zusammenwirken können.
  3. 3. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Schlitz (G 1) des Gehäuses (G) herausragende, der Betätigung des Einstellgliedes (2b) dienende Handschaltglied (7) oder ein mit diesem im Bewegungszusammenhang stehendes Glied (Scheibe 10) im Zusammenwirken mit Markierungen bzw. Schauöffnungen einer Gehäusewand zum Anzeigen des jeweiligen Betriebszustandes der Einstellvorrichtung dient.
  4. 4. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Schaltglied (7) bewegter Anzeigeteil (10) unter dem Typenschild (11) des Gerätes (G) beweglich angeordnet und durch ein Fenster (11 a) im Typenschild ablesbar ist.
  5. 5. Lampeneinstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Einstellgliedes (2b) ein im Lampenstromkreis (S) liegender Unterbrecherkontakt (12) angeordnet ist, den das Einstellglied in seiner einen Endlage entgegen Federwirkung geschlossen hält und in seiner anderen Endlage in OfEenstellung gehen läßt, in der erden Lampenstromkreis unterbricht.
  6. 6. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherkontakt (12) im Lampenstromkreis (S) zu einem Schaltorgan (15) eines an das Gerät (G) ansetzbaren Kühlluftgebläses in solch räumlicher Beziehung angeordnet ist, daß durch Ansetzen des Gebläses der Lampenstromkreis (S) geschlossen wird.
  7. 7. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherkontakt (12) am Gerät (G) in eine wirkungslose Stellung verschiebbar gelagert ist. B. Lampeneinstellvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen den Unterbrecherkontakt (12) tragenden Schieber, der durch ein Handbetätigungsglied (16a) entgegen Federwirkung in Arbeitsstellung verschiebbar und in dieser Stellung durch selbsteinfallende Sperrmittel feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 321352; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1792 768, 1709 904, 1715 453; 1715 453; USA.-Patentschriften Nr. 1305 406; 1706 759, 1884 603, 2 541883; französische Zusatzpatentschrift Nr. 23 580 (Zusatz zur franzöischen Patentschrift Nr. 521104); französische Patentschrift Nr. 909113.
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