DE1146811B - Waeschezentrifuge mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel - Google Patents

Waeschezentrifuge mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel

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DE1146811B
DE1146811B DESCH24673A DESC024673A DE1146811B DE 1146811 B DE1146811 B DE 1146811B DE SCH24673 A DESCH24673 A DE SCH24673A DE SC024673 A DESC024673 A DE SC024673A DE 1146811 B DE1146811 B DE 1146811B
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DE
Germany
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drum
laundry
walled
double
centrifugal drum
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Pending
Application number
DESCH24673A
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English (en)
Inventor
Heinz Mueller
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SCHARPF KOMM GES GEB
Original Assignee
SCHARPF KOMM GES GEB
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/006Rinsing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wäschezentrifuge mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel Die Erfindung betrifft eine Wäschezentrifuge.
  • Es ist häufig erwünscht, nach dem Schleudern noch ein Spülen durchzuführen, und es ist bekannt, zu diesem Zweck zentral über der Schleudertrommel eine Wasserzufuhr vorzusehen, aus der Klarwasser nach unten auf die Wäsche strömt. Ein gleichmäßiges Durchspülen der Wäsche kann jedoch hierdurch nicht erreicht werden.
  • Ferner ist es bekannt, die Schleudertrommel doppelwandig auszuführen; und zwar weist hier der Innenmantel eine nach oben zunehmende konische Form auf, während der Außenmantel teilsphärisch ist. Der Innenraum der Wäschezentrifuge ist durch am Oberteil des Innenmantels vorgesehene Perforierungen mit dem Raum zwischen den beiden Mänteln verbunden. Beim Umlaufen der Schleudertrommel steigt hier die Flüssigkeit an der konischen Innenwand empor und wird über die Perforierungen in den Raum zwischen den Mänteln nach außen geschleudert. Dort nimmt die Flüssigkeit in dem teilsphärischen Außenmantel eine ringförmige Gestalt an und hilft damit, die Schleudertrommel bei ihrer Drehung zu stabilisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausbildung der an sich bekannten doppelwandigen Schleudertrommel sowohl das Abfließen der Flüssigkeit nach oben auszunutzen als auch durch die doppelte Wand ein Nachspülen der Wäsche zu bewirken. Diese Aufgabe wird bei Wäschezentrifugen mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mantelraum oben abgeschlossen ist und die Trommelwelle einen mit dem Mantelraum in Verbindung stehenden zentralen Kanal aufweist, der an eine Wasserleitung anschließbar ist. Damit ist es möglich, nach dem Schleudern bei stillstehender Schleudertrommel eine Nachspülflüssigkeit, beispielsweise Klarwasser, unter Druck dem Mantelraum zuzuführen. Durch die Perforierung dringen die Klarwasserstrahlen radial nach innen und lösen so die durch das Schleudern gegen die Trommelinnenwand gedrückte Wäsche von dieser wieder ab, so daß nunmehr mit Sicherheit eine gleichmäßige Verteilung des Klarwassers in der Schleudertrommel, und damit in der Wäsche, erreicht wird. Der endgültige Spülvorgang erfolgt dann durch ein nochmaliges Schleudern. Dieses Nachspülen kann beliebig oft vorgenommen werden, bis der gewünschte Endzustand der Wäsche erreicht ist.
  • Zweckmäßig ist es, die Flüssigkeit zentral von unten her zuzuführen, und dies geschieht vorzugsweise durch einen zentralen Kanal der Trommelwellenlagerung hindurch. An diesen Kanal kann dann die Flüssigkeitsleitung angeschlossen werden.
  • Die Form des Innenmantels kann an sich beliebig sein, doch ist es für die Weiterleitung und Verteilung der Nachspülftüssigkeit von Vorteil, wenn die betreffenden Querschnitte des Mantelraumes sich nicht erheblich ändern. Beispielsweise kann der Innenmantel im wesentlichen parallel zur Trommelwand angeordnet sein, doch kann es auch in manchen Fällen zweckmäßig sein, den Mantelraum nach oben etwas zu verengen, um so auch an den oberen Teilen des Innenmantels noch die gewünschte radiale Sprühwirkung zu erreichen. Diese kann auch dadurch erzielt werden, daß die Perforierung entsprechend auf den Innenmantel verteilt wird, beispielsweise in der Weise, daß sie an Zahl und/oder Größe von unten nach oben zunimmt. Außerdem kann es für die Sprühwirkung günstig sein, die Perforierungen zu Gruppen zusammenzufassen, weil hierdurch ein verhältnismäßig kräftiges Strahlenbündel geschaffen wird und sich hierdurch die Wäsche von der Innenwand leichter lösen läßt.
  • Um zu erreichen, daß nach dem Schleudern im Mantelraum möglichst wenig Flüssigkeit vorhanden ist, ist es zweckmäßig, wenn sich die Flüssigkeit durch die Abschrägung der Wände nach oben bewegt und am oberen Ende des Mantelraumes nach innen und anschließend aus dem Raum der Schleudertrommel nach außen entweichen kann.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wäschezentrifuge. Ein ringförmiger Boden 10 ist mit Füßen 11 versehen. Am Boden 10 ist das Gehäuse 15 von ungefähr zylindrischer Form befestigt, das an seinem oberen Ende einen Deckelring 16 trägt.
  • Auf der Innenseite des Bodens 10 ist mit Schrauben ein Lagergehäuse 2(I befestigt, in dem durch Kugellager 22 eine Hülse 23 drehbar gelagert ist, die mit der Trommelnabe 25 über einen flexiblen Ring 26 verbunden ist. Auf der Trommelnabe 25 sitzt die Schleudertrommel 30, die einen Trommelboden 31 und eine Trommelwand 32 aufweist. Die Trommelwand 32 erweitert sich nach oben konisch, und der Trommelboden 31 ist mit einer Bodenplatte 35 verbunden. Am Oberteil der Trommelwand 32 ist ein Ring 37 angeordnet, der Löcher 38 aufweist. Durch diese Löcher fließt das aus der Wäsche ausgeschleuderte Wasser entsprechend den Pfeilen A zuerst nach oben über die obere Kante des Abflußringes nach außen und dann durch den Ringraum zwischen dem Gehäuse 15 und der Trommelwand 32 nach unten, bis es auf den konischen Zwischenboden 40 auftrifft und von dort über einen Abflußstutzen 42 nach außen abfließen kann.
  • Ungefähr parallel zur Trommelwand 32 ist in der Schleudertrommel ein perforierter Innenmantel 44 angeordnet, der mit seiner oberen Ringkante zwischen dem oberen Rand der Trommelwand und dem Abschlußring und dessen unterer Rand an der Bodenplatte 35 befestigt ist. Die Bodenplatte weist eine Anzahl radialer Ausnehmungen 46 auf, über die der Innenraum 47 der Trommelnabe 25 mit dem zwischen der Trommelwand 32 und dem Innenmantel 44 vorhandenen Mantelraum 50 in Verbindung steht.
  • Auf dem unteren Ende der Hülse 23 ist eine Riemenscheibe 52 befestigt, die von einem Antriebmotor 54 über einen Riemen 55 antreibbar ist.
  • Unterhalb des Bodens 10 ist noch ein Verbindungsstück 58 vorgesehen, das einen Kanal 59 aufweist, der mit dem Kanal 60 der Hülse 23 in Verbindung steht. Zwischen dem unteren Ende der Hülse 23 und dem Kanal 59 ist eine Dichtung vorgesehen, die in der Weise wirkt, daß lediglich dann ein Abdichten erfolgt, wenn im Kanal 59 ein Überdruck vorhanden ist. Zu diesem Zweck kann eine Lippen- oder Manschettendichtung vorgesehen sein. Ferner kann die Hülse 23 bis zur Ausnehmung 46 verlängert sein und mit dieser unmittelbar in Verbindung stehen, so daß eine Ansammlung von Flüssigkeit im Innenraum 47 ganz vermieden wird.
  • Im Kanal 59 ist ein Anschlußstück 62 eingesetzt, an das eine Flüssigkeitsleitung, beispielsweise eine Wasserleitung, angeschlossen werden kann. Der Vorgang beim Nachspülen ist folgender: Mit Hilfe eines nicht gezeigten Schlauches wird an das Anschlußstück 62 eine Wasserleitung angeschlossen, und es fließt Klarwasser in Richtung der Pfeile B durch das Verbindungsstück 58, die Hülse 23, die Trommelnabe 25, die Bodenplatte 35 in den Mantelraum 50, der sich ganz mit Druckwasser füllt. Aus diesem Raum treten dann durch die Perforierungen des Innenmantels 44 Wasserstrahlen in radialer Richtung nach innen, die durch Pfeile C angedeutet sind. Hierdurch wird die am Innenmantel klebende Wäsche losgelöst und der ganze Inhalt der Schleudertrommel mit Klarwasser durchtränkt. Nach Abstellen des Wasserzuflusses erfolgt dann das Schleudern, und hierbei tritt das ausgeschleuderte Wasser gemäß den Pfeilen A aus der Schleudertrommel aus. Infolge der konischen Ausbildung des Mantelraumes wird dabei auch das dort befindliche Wasser nach oben gedrückt und verläßt den Mantelraum durch die Perforierungen, insbesondere die oberen, so daß am Ende des Schleudervorganges der Mantelraum praktisch voll= ständig flüssigkeitsleer ist. Sollte noch eine geringe Menge von Flüssigkeit dort vorhanden sein, so kann diese nach dem Stillstand der Schleudertrommel nach unten abfließen, ohne wieder zur Wäsche zu gelangen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wäschezentrifuge mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelraum (50) oben abgeschlossen ist und die Trommelwelle einen mit dem Mantelraum in Verbindung stehenden zentralen Kanal (60) aufweist, der an eine Wasserleitung anschließbar ist.
  2. 2. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelraum (50) nach oben abnimmt.
  3. 3. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen lediglich am oberen Teil des Innenmantels (44) vorgesehen sind.
  4. 4. Wäschezentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen gruppenweise angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1854 621, 2 219177, 2 633145, 2 645109, 2 647 632, 2 665 576.
DESCH24673A 1958-09-04 1958-09-04 Waeschezentrifuge mit um eine vertikale Achse umlaufender doppelwandiger, innen perforierter Schleudertrommel Pending DE1146811B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6241781B1 (en) * 1998-02-18 2001-06-05 Samsung Electronics Co., Ltd. Washing machine

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