DE1143780B - Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausruestung von Wolle - Google Patents

Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausruestung von Wolle

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DE1143780B
DE1143780B DED35922A DED0035922A DE1143780B DE 1143780 B DE1143780 B DE 1143780B DE D35922 A DED35922 A DE D35922A DE D0035922 A DED0035922 A DE D0035922A DE 1143780 B DE1143780 B DE 1143780B
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DED35922A
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Inventor
Dr Alfons Loewenchal
Nahman Vidan
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IND
MENACHEM LEWIN DR
State of Israel
Original Assignee
IND
MENACHEM LEWIN DR
State of Israel
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
D35922IVc/8k
ANMELDETAG: 26. APRIL 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 21. F E B R U AR 1963
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Wolle krumpf- und filzecht zu machen.
Der Ausdruck »Wolle« umfaßt Wollfasern, wie Kammzug oder lose Fasern, Garne, aus Wollfasern oder -garnen hergestellte Textilwaren, wie Web- und Wirkwaren, Decken, Filz u. dgl., Mischungen von Wolle mit natürlichen Fasern, Kunstfasern oder synthetischen Fasern, wie Baumwoll-, Kunstseide-, Polyamid-, Polyester- und Polyacrylfasern, in Form von Garnen oder Geweben.
Für derartige Ausrüstungen ist die Verwendung der wäßrigen Lösung eines Bromatsalzes als wirksames Mittel bekannt.
So ist in der britischen Patentschrift 798236 die Weiterentwicklung eines älteren Verfahrens, das der britischen Patentschrift 614271, beschrieben. Bei beiden bekannten Verfahren wird die Wolle in einer einzigen Stufe in eine wäßrige Lösung getaucht, die ein wasserlösliches Bromatsalz und Chlorwasserstoff enthält. Das Verfahren des britischen Patents 798236 unterscheidet sich von dem des britischen Patents 614271 durch die Bromat- und Chlorwasserstoffkonzentrationen des Bades sowie dadurch, daß beim jüngeren Verfahren das Bad zu Beginn auch eine ziemlich große Menge eines Alkali- oder Alkalierdmetallchlorids enthält.
Das Verfahren der britischen Patentschrift 798236 weist noch den Nachteil der erforderlichen langen Verweilzeit der Wolle im Bad auf, die 1 bis 3 Stunden beträgt und es unmöglich macht, das Verfahren kontinuierlich durchzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, mit dessen Hilfe Wolle durch eine Behandlung mit einer wäßrigen, Bromatsalz enthaltenden Flüssigkeit krumpffrei und beständig gegen Verfilzen gemacht wird, wobei die Behandlung der Wolle in viel kürzerer Zeit in der Größenordnung von Sekunden abgeschlossen ist und erheblich niedrigere Verhältnisse von Lauge zu Wolle als bisher erforderlich sind.
Gemäß der Erfindung wird die Wolle mit einer wäßrigen Bromatsalzlösung behandelt, die ein Netzmittel enthält, von überschüssiger Imprägnierlösung durch Ausdrücken befreit und nacheinander mit einer Säure bei einer Temperatur von nicht weniger als 25° C und mit der wäßrigen Lösung eines Reduktionsmittels und anschließend mit der wäßrigen Lösung von Ammoniak oder einem beliebigen anderen geeigneten alkalischen Mittel, z. B. einer wäßrigen Alkalibicarbonat- oder -carbonatlösung, behandelt.
Nachstehendsind die Stuf ender BehandlungmitSäure, einem Reduktionsmittel und Ammoniak als »Entwicklung«, »Reduktion« bzw. »Neutralisation« bezeichnet.
Verfahren zur krumpf- und filzechten
Ausrüstung von Wolle
Anmelder:
Staat Israel,
vertreten durch den Minister für Handel
und Industrie und Dr. Menachem Lewin,
Jerusalem (Israel)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Kohl 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. April 1960 (Nr. 14978)
Dr. Alfons Loewenchal und Nahman Vidan,
Jerusalem (Israel),
sind als Erfinder genannt worden
Die Bromatsalzlösung kann gegebenenfalls das Chlorid eines Alkali- oder Alkalierdmetalls enthalten, z. B. in einer Menge von 1 g/l bis zur Sättigung. Die Verwendung eines solchen Chlorids ist erwünscht, da sie die Reaktion beschleunigt und die Wolle noch weniger anfällig für eine Schädigung durch die Umsetzung macht.
Als Bromatsalz kann Kaliumbromat, z. B. in einer Konzentration von 20 bis 80 g/l, oder ein anderes wasserlösliches Bromat in äquivalenter Konzentration verwendet werden.
Um vollständige Krumpffreiheit ohne Schädigung der Wolle zu erzielen, darf die Menge des für die Umsetzung in der Entwicklungsstufe verfügbaren Bromatsalzes nicht unter 1,5 % und vorzugsweise nicht über 2,6% liegen, gerechnet als KBrO3 und bezogen auf das ofentrockene Gewicht der Wolle. Die Anwesenheit eines Netzmittels in der Imprägnierlösung ist zur guten Benetzung der Wolle erforderlich.
Die durch die Wolle in der Imprägnierstufe aufgenommene und durch das anschließende Ausdrücken eingestellte Lösungsmenge muß zwischen etwa 30 und 130% Hegen, bezogen auf die ofentrockene Wolle. Sie
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wird in Abhängigkeit von der Bromatsalzkonzentra- stark verdünnte Lösungen des Reduktionsmittels,
tion der Lösung verändert. beispielsweise 0,1- bis l°/oige Lösungen, zu ver-
Zur Entwicklung werden anorganische Säuren wegen wenden.
ihrer niedrigeren Kosten bevorzugt, jedoch ist die In der Neutralisationsstufe wird die Wolle in eine Verwendung von organischen Säuren nicht aus- S verdünnte wäßrige Lösung von Ammoniak, Natriumgeschlossen. Geeignete Säuren sind z. B. Salzsäure, bicarbonat- oder -carbonatlösungen od. dgl. geSchwefelsäure und Perchlorsäuren. taucht.
Nach einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß Weder für die Wirkung des Bromatsalzes auf die
der Erfindung erfolgt die Entwicklung mit einer wäß- Wolle noch für die Feststellung, daß die Behandlung
rigen Säurelösung, deren Konzentration vorzugsweise io der Wolle in Stufen gemäß der Erfindung den oben-
nicht unter 0,3 η liegt. In diesem Fall kann die Ent- genannten früheren einstufigen Verfahren überlegen
wicklung durch Eintauchen der Wolle in die Säure ist, kann eine theoretische Erklärung gegeben werden,
oder durch Besprühen der Wolle mit der Säure vor- Vermutlich wird das Bromatsalz der Flüssigkeit, mit
genommen werden. der die Fasern imprägniert werden, durch die Ent-
Nach einer anderen Ausführungsform, die auf 15 wicklung in freie Bromsäure umgewandelt, die mit den
flüchtige Säuren anwendbar ist, erfolgt die Entwick- Fasern schnell in situ reagiert. Es kann jedoch gesagt
lung, indem die imprägnierte Wolle mit der gas- oder werden, daß das Verfahren gemäß der Erfindung nicht
dampfförmigen Säure, z. B. mit gasförmiger HCl, aus der Einwirkung von freiem Halogen in molekularer
in Berührung gebracht wird. Form oder in statu nascendi auf die Wolle besteht.
Die Entwicklung findet vorzugsweise bei 40 bis 20 Dies wird dadurch bewiesen, daß das Verfahren durch 1000C statt. Wenn die Wolle in ein Säurebad getaucht Imprägnieren der Wolle mit Lösung von Kaliumwird, wird dieses bei der gewünschten Temperatur bromat (oder einem anderen geeigneten Bromat) in gehalten. Wenn die Entwicklung durch Besprühen oder Abwesenheit einer Halogenide durchgeführt werden durch Behandlung mit einer gas- oder dampfförmigen kann, wobei Perchlorsäure in der Entwicklungsstufe Säure vorgenommen wird, kann die Wolle selbst er- 25 verwendet wird.
wärmt werden, z. B. durch Bestrahlung mit Infrarot- Perchlorsäure ist sehr stabil und reagiert nicht mit
lampen. Wolle oder mit dem Bromation unter Bildung von
Es besteht eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen freiem Halogen.
mehreren Faktoren, von denen jeder innerhalb weiter Im Gegensatz zu den eingangs genannten bekannten
Grenzen variiert werden kann, nämlich Stärke der 30 Verfahren wurde festgestellt, daß beim Verfahren
Säure, Konzentration der Säure, in der Entwicklungs- gemäß der Erfindung die Menge des wiederfindbar
stufe eingehaltene Temperatur, Entwicklungszeit, Ab- an der Wolle sorbierten Bromatanions zu vernach-
wesenheit oder Anwesenheit von Chloriden im Im- lässigen ist und analytisch nicht bestimmt werden
prägnierbad oder Entwicklungsbad und, im Falle ihrer kann. Das zurückgewinnbar sorbierte Bromat, das in
Anwesenheit, ihre Konzentration im Bad. Allgemein 35 der nach den älteren Verfahren behandelten Wolle
kann gesagt werden, daß die Temperatur um so niedri- enthalten ist, wird durch die Wolle nicht reduziert und
ger, die Säurekonzentration um so geringer und die kann durch längeres Waschen in Wasser von ihr
Behandlungszeit in der Entwicklungsstufe um so zurückgewonnen werden. Dieses sorbierte Bromat
kurzer sein kann, je höher die Chloridkonzentration in neigt während der Lagerung oder bei Erwärmen dazu,
der Imprägnierlösung ist. Bei gleicher Chloridkonzen- 4° die Wolle langsam anzugreifen und zu schwächen. Im
tration (oder in Abwesenheit des Chlorids) kann die Verfahren gemäß der Erfindung verschwindet das
Dauer dieser Stufe um so kürzer sein, je höher die gesamte Bromat, das von der Wolle aufgenommen
Konzentration der Säure und bzw. oder die Tempera- wurde, in der Entwicklungsstufe, nach der kein
tür in der Entwicklungsstufe ist. Beispielsweise muß Bromat mehr an der Wolle festgestellt werden
mit einer 0,3normalen Säure die Entwicklung in der 45 kann.
Wärme, z. B. bei 90 bis 100° C, durchgeführt werden. Da ferner die Berührungszeit der Wolle mit der
Mit einer l,5normalen Säure braucht nur eine Tem- Säure sehr kurz ist, wird nur eine geringe Menge des
peratur von 40 bis 35° C in der Entwicklung eingehalten Säureanions an der Wolle sorbiert. Die Neutralisation
zu werden. In beiden Fällen kann die Entwicklungszeit der Wolle ist somit leicht und erfordert nur geringe
in der Größenordnung von Sekunden liegen. 50 Alkalimengen und eine kurze Zeit. Hierdurch wird
Die Reduktionsstufe dient dazu, von der Wolle ein einheitlicher pH-Wert der Wolle sichergestellt und
etwaige Oxydationsmittel, die nach der Entwicklung ihre Färbung erleichtert.
in ihr zurückgeblieben sind, zu entfernen. Sie wird Während der kurzen Entwicklungsstufe diffundiert vorzugsweise bei 30 bis 50° C durchgeführt. Geeignete ein Teil der Bromsäure zum Säurebad hinüber, bevor Reduktionsmittel sind z. B. wasserlösliche Sulfite, 55 sie mit der Wolle reagiert hat. Diese diffundierte Bisulfite, Thiosulfate und Hydrosulfite, insbesondere Bromsäure reagiert mit dem Bromid, das durch die deren Alkalisalze. Wenn ein Sulfit, Bisulfit oder Hydro- Reduktion des Hauptteils der Bromsäure gebildet sulfit verwendet wird, erfährt die Wolle in der Reduk- wird, und durch diese Nebenreaktion kann eine tionsstufe eine Bleichung, wobei die Aufhellung der geringe Menge elementaren Broms gebildet werden. Wolle mit der Konzentration des Reduktionsmittels 60 Obwohl dieses elementare Brom die Behandlung nicht und der Temperatur, bei der die Reduktion vorge- wesentlich beeinflußt, ist es möglich, es gegebenenfalls nommen wird, zunimmt. Es wird mit Natriumhydro- zu entfernen, und zwar entweder durch einen Luftsulfit als Reduktionsmittel eine Helligkeit von mehr strom, der durch das Entwicklungsbad perlend das als 70% (gemessen mit dem Photovolt-Helligkeits- Brom abführt, oder durch Umwälzung des Enttester, wobei Magnesiumcarbonat als Bezugswert ent- 65 wicklungsbades durch eine Kolonne im Gegenstrom sprechend 100% Helligkeit dient) erzielt. Dies ent- zu einem Luftstrom, der das Brom entfernt, während spricht fast der vollen Bleichung der Wolle. Für die gereinigte Säure in das Entwicklerbad zurückgepraktische Zwecke ist es vorteilhaft, verhältnismäßig führt wird.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelte Wolle verändert nicht ihren Griff und ihre mikroskopischen Merkmale (d. h., die Schuppen werden nicht geschädigt). Sie widersteht den schärfsten Walktesten mit Alkali sowie Säure, ohne zu krumpfen oder zu verfilzen. Die Farbe der ungefärbten Wolle bleibt unverändert, oder die Wolle wird zum Teil oder fast vollständig gebleicht, je nach den gewählten Bedingungen der Reduktionsstufe. Ihre Alkalilöslich-
Walkschrumpfteste wurden auf die nachstehend beschriebene Weise durchgeführt. Vor dem eigentlichen Walktest wird die Entspannungsschrumpfung des gewebten oder gewirkten Stoffs bestimmt.
1. Bestimmung der Entspannungsschrumpfung
Die Materialprobe von 12 χ 12 cm wird im Abstand von 10 cm in Längs- und Querrichtung mit unkeit nimmt nur leicht zu. Es tritt eine leichte Verbesse- io zerstörbarer Tinte oder Farbe markiert. Die markierte rung der Festigkeitseigenschaften der behandelten Probe wird bei einem Lösungsverhältnis von 1:20 in Wolle ein, insbesondere im trockenen Zustand. Wasser gelegt, das 0,5 g eines Netzmittels, vorzugs-
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die weise Dodecylbenzolsulfonat, bei einer Temperatur nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelte von 37 bis 40° C enthält, und unter diesen Bedingungen Wolle gegenüber der unbehandelten Wolle eine 15 wenigstens 2 Stunden (vorzugsweise über Nacht) ohne erheblich erhöhte Abriebfestigkeit aufweist. Diese jede Bewegung darin gelassen.
erhöhte Abriebfestigkeit liegt sowohl im trockenen Die Messungen werden bis zum nächsten Millimeter
als auch im naßen Zustand vor und bleibt auch nach' unter destilliertem Wasser bei 37°C vorgenommen, einer erheblichen Zahl von Wäschen erhalten. Der Unterschied in den Abmessungen des Materials
Die gemäß der Erfindung behandelte Wolle ist zo vor und nach der Entspannung stellt die Entspannungsgleichmäßig modifiziert und kann ohne weiteres mit schrumpfung dar.
den verschiedensten Farbstoffen gefärbt werden.
Der Griff der Wolle kann durch eine nach der Neutralisation durchgeführte Nachbehandlung mit
2. Walktest (alkalisch)
Die markierten Proben des Materials (gewöhnlich einer wäßrigen Seifenlösung bei 30 bis 5O0C ver- 25 zwei oder drei) werden in eine l%ige wäßrige Seifenändert werden. Die Seifenlösungen können in Kon- lösung bei 50°C gelegt und 10 Minuten kräftig von zentrationen von 1 bis 10 g/l verwendet werden. Die Hand gewalkt. Die Proben werden in Wasser gespült Wolle hat einen um so weicheren Griff, je höher die und unter destilliertem Wasser bei 37° C gemessen. Konzentration der Seife ist. Diese Möglichkeit der Die Unterschiede in den Abmessungen der Kette,
Veränderung des Griffs ist ein Vorteil, da der Griff 30 des Schusses und der dazwischenliegenden Fläche der der Wolle eine wichtige Eigenschaft ist, die zwar nicht Probe nach dem Entspannungstest und nach dem genau meßbar ist, jedoch die Verkäuflichkeit der
Wolle stark beeinflußt. Zuweilen wird im Handel
höhere Weichheit oder feinerer Griff gewünscht, und
manchmal wird eine härtere Wolle ähnlich der ur- 35
sprünglichen, nicht krumpffrei gemachten Wolle
Dieser Test wird in der gleichen Weise wie der alkalische Walktest ausgeführt, jedoch wird an Stelle einer Seifenlauge eine l%ige wäßrige Essigsäure bei 37 0C verwendet. Auch dieser Test wird an einer entspannten Probe durchgeführt.
Der nach Beispiel 1 behandelte Stoff ergibt nach dem alkalischen Walktest in Kettenrichtung 1 % und in Schußrichtung 0,0% Schrumpfung und 1%
Walktest ergeben die Walkschrumpfung als Prozentsatz der entspannten Probe.
3. Walktest (sauer)
bevorzugt.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentsätze auf das Gewicht der lufttrockenen Wolle.
Beispiel 1
1 kg eines aus reiner Wolle gewebten Deckenstoffs
wird mit 101 einer Lösung imprägniert, die pro Liter 45 Flächenschrumpfung. 29,8 g Kaliumbromat, 117 g Natriumchlorid und 5 g Das unbehandelte Gewebe
eines nichtionogenen Netzmittels enthält. Die Imprägnierung wird auf einem Foulard bei 40° C vorgenommen. Die imprägnierte Wolle wird zwischen
Walzen ausgedrückt, die so eingestellt sind, daß nach 50
der Entfernung der überschüssigen Lösung die am
Gewebe haftende Lösungsmenge 86,0% beträgt, bezogen auf das lufttrockene Gewicht des Stoffs. Der
imprägnierte Stoff wird in einem Umluftofen bei
105° C getrocknet und anschließend 25 Sekunden bei 55
50° C in 201 einer wäßrigen Säurelösung getaucht, die
10 g HCl (etwa 0,5 n) pro Liter enthält. Der Stoff
wird zwischen Walzen ausgedrückt und in Wasser
gespült. Das zum Spülen verwendete Wasser enthält
kein Kaliumbromat. Der Stoff wird bei 30° C in 101 60 der Stoff zwischen den Walzen des Foulards so auseiner wäßrigen Lösung gespült, die pro Liter 0,3 g gedrückt, daß die am Stoff zurückbleibende Lösungs-Natriumbisulfit enthält, dann zwischen Walzen ausgedrückt und bei 3O0C in 101 wäßrigem Ammoniak
mit einem Gehalt von 1 g NH3 pro Liter gespült,
zwischen Walzen ausgedrückt und in 101 einer 65 lösung getaucht, die pro Liter 20 g HCl enthält, wäßrigen Lösung gespült, die pro Liter 2 g Seife ent- zwischen Walzen ausgedrückt und in Wasser gespült, hält, zwischen Walzen ausgedrückt, mit Wasser Das gebrauchte Spülwasser enthält kein Bromat. Der gespült und getrocknet. Stoff wird nach Beispiel 1 weiterverarbeitet, jedoch
läuft im alkalischen
Walktest in Kettenrichtung um 11,2% und in Schußrichtung um 12% ein. Die Flächenschrumpfung beträgt 21,8%.
Der Griff des behandelten Stoffs ist von dem der unbehandelten Wolle nicht zu unterscheiden.
Beispiel 2
1 kg eines aus reiner Wolle hergestellten Gemisches wird bei 60°C in einem Foulard in 5 leiner wäßrigen Lösung getaucht, die pro Liter 44 g Natriumbromat, 160 g Kaliumchlorid |und 10 g eines nichtionogenen Netzmittels enthält. Nach der Imprägnierung wird
menge 51% beträgt, bezogen auf das lufttrockene Gewicht des Stoffs. Der imprägnierte Stoff wird 3 Sekunden bei 70° C in 201 einer wäßrigen Salzsäure-
werden an. Stelle von Natriumbisulfit 0,5 g Natriumsulfit pro Liter für die Reduktionsstufe verwendet und keine Nachbehandlung mit Seife vorgenommen. Der behandelte Stoff läuft im alkalischen Walktest um 0,5 %inLängsrichtungundum 1 %in Querrichtung ein. Die Flächenschrumpfung beträgt 1,5%· Dßr unbehandelte Stoff läuft im alkalischen Walktest um 27% in Längsrichtung und um 18% in Querrichtung ein. Die Flächenschrumpfung beträgt 42 %·
Die entsprechenden Zahlen für den sauren Walktest betrugen 1,0, 0,7 und 1,7% für den behandelten Stoff und 25,5, 13 und 35,9% für den unbehandelten Stoff.
Spülwasser enthält kein Brornat. Die Lunte wird auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise weiterverarbeitet. Sie verfilzt nicht im alkalischen und sauren Walktest, und die einzelnen Fasern können leicht getrennt werden.
Die Farbe der behandelten Lunte ist sichtlich heller als die der unbehandelten Lunte.
Beispiel 5 Beispiel 3
1 kg eines Garns 32/2 aus reiner Wolle wird in 51 einer wäßrigen Lösung imprägniert, die pro Liter 49 g Kaliumbromat und 20 g Dodecylbenzolsulfonat enthält. Die Imprägnierung erfolgt in einem Foulard bei 400C. Die vom Garn aufgenommene Lösungsmenge beträgt 52%, bezogen auf das Gewicht der lufttrokkenen Wolle. Das imprägnierte Garn wird 10 Sekunden in 201 einer wäßrigen ln-Perchlorsäure bei 80° C getaucht und anschließend in Wasser gespült. Die
Das im Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird
kontinuierlich mit Hilfe einer Versuchsapparatur gemäß Abbildung durchgeführt. Diese Apparatur besteht aus einem Zweibottich-Foulard mit einem
Imprägnierbottich 1 und einer Breitwaschmaschine, 20 weitere Behandlung erfolgt wie im Beispiel 2, außer die in Behälter 2, 3, 4, 5 unterteilt ist, die als Ent- daß Natriumhydrosulfit an Stelle von Natriumsulfit wicklungs-, Reduktions-, Neutralisations- und Spül- verwendet wird.
gefäße dienen. Ein Quetschwalzenpaar 6 ist zwischen Die Alkalilöslichkeit des Garns, bestimmt nach
dem Bottich 1 und dem Gefäß 2 und je ein Quetsch- ASTMD 1283-53T vor der Neutralisation mit Amwalzenpaar 7, 8, 9, 10 an den Austrittsenden der 25 moniak, beträgt 16,3%.
Gefäße 2, 3, 4, 5 angeordnet. Dem Bottich 1 und jedem Das Garn verfilzt nicht im alkalischen und sauren
Walktest, und die einzelnen Garne können leicht getrennt werden. Die Farbe des behandelten Garns ist sichtbar heller als die des unbehandelten Garns.
30 In der nachstehenden Tabelle sind die physikalischen Eigenschaften des behandelten Garns mit denen des unbehandelten Garns verglichen. Die in der Tabelle genannten Zugfestigkeitswerte sind jeweils das Mittel aus 32 Messungen am I.P.2-Scott-Tester. Die Scheuer-Niveau wird durch Zugabe von Ergänzungslösung 35 festigkeitswerte sind jeweils das Mittel aus 39 Messunständig konstant gehalten. gen mit einem Garnscheuerfestigkeitsprüfer der in der Der Quetschdruck der Walzen 6 ist so eingestellt,
daß die vom Stoff (der gleiche reinwollene Wirkstoff wie im Beispiel 2) aufgenommene Lösungsmenge 50 %
des lufttrockenen Gewichts des Gewebes beträgt. Das Entwicklungsbad in Gefäß 2 besteht aus
wäßriger Salzsäure (20 g HCl pro Liter) von 70°C.
Die Durchgangszeit des Stoffs durch dieses Bad wird
auf 3 bis 4 Sekunden eingestellt.
Das Reduktionsbad in Gefäß 3 besteht aus einer
wäßrigen Natriumsulfitlösung (0,5 g/l) von 30 bis 50°C. Unbehandelt 354 337 999
Das Neutralisationsbad in Gefäß 4 besteht aus ver- Behandelt 438 337 1590
dünntem wäßrigem Ammoniak (1 cm3 konzentriertes
wäßriges Ammoniak pro Liter) von 30 bis 50°C. Die Spülflüssigkeit in Gefäß 5 besteht aus Leitungs-
wasser.
Behälter 2, 3, 4, 5 sind eine geeignete Zahl von Führungswalzen 11 zugeordnet, um die Stoffbahn 12 in jedem Bad untergetaucht zu halten und sie auf ihrem Weg durch die Apparatur zu führen.
Das Imprägnierpad im Bottich 1 besteht aus einer wäßrigen Lösung, die pro Liter 44 g Natriumbromat, 160 g Kaliumchlorid und 10 g nichtionogenes Netzmittel enthält. Es wird bei 6O0C gehalten, und sein USA.-Patentschrift 2 820 362 beschriebenen Art.
Physikalische Eigenschaften von unbehandeltem und behandeltem Garn
Zugfestigkeit (g) trocken I naß
Scheuerfestigkeit Zahl der Reibungen
Die Bäder in den Behältern 3, 4 und 5 werden ständig abgelassen und aufgefüllt, so daß ihr Volumen und ihre Zusammensetzungen im wesentlichen konstant bleiben.
Der kontinuierlich aus dem Gefäß 5 austretende Stoff hat im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie der gemäß Beispiel 2 behandelte Stoff.
Beispiel 4
1 kg Vorgespinst aus reiner Wolle wird in 51 einer Lösung der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel imprägniert. Nach dem Abquetschen haften an der Lunte noch 50% Lösung. Die Entwicklung erfolgt durch Eintauchen der imprägnierten Lunte in 201 ln-Schwefelsäure bei 80°C für 10 Sekunden. Anschließend wird in Wasser gespült. Das gebrauchte
Beispiel 6
1 kg des gleichen Wirkstoffs wie im Beispiel 2 wird in 51 einer wäßrigen Lösung imprägniert, die pro Liter 49 g Kaliumbromat, 130 g Natriumchlorid und 10 g eines nichtionogenen Netzmittels enthält. Die Imprägnierung erfolgt in einem Foulard bei 400C. Nach dem Abquetschen bleiben am Gewebe 50% Lösung haften, bezogen auf das Gewicht des lufttrockenen Stoffs. Der imprägnierte Stoff wird mit 3 1 wäßriger ln-Salzsäure bei 6O0C besprüht, in Wasser gespült und auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise weiterbehandelt. Im alkalischen Walktest läuft der Stoff in Längsrichtung um 0,0%, in Querrichtung um 1,2% und in der Fläche um 1,2% ein.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausrüstung von Wolle durch Behandlung mit wäßriger
Lösung von Bromatsalz, dadurch gekennzeichnet, daß die Wolle mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an Bromatsalz und Netzmittel imprägniert, abgequetscht und anschließend mit einer Säure bei mindestens 25°C, dann mit einer wäßrigen Lösung eines Reduktionsmittels und anschließend mit der wäßrigen Lösung eines alkalischen Neutralisationsmittels behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer wäßrigen Lösung von Alkali- oder Erdalkalibromaten behandelt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Lösung 20 bis 80 g/l Kaliumbromat enthält.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Lösung zusätzlich Alkali- oder Erdalkalichlorid, insbesondere in Konzentrationen von 1 g/l bis zur Sättigung, enthält. ao
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Säuren Salzsäure, Schwefelsäure oder Perchlorsäure verwendet und vorzugsweise die Wolle in deren wäßrige Lösung eingetaucht oder hiermit besprüht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete wäßrige Lösung mindestens 0,3normale Säure enthält.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wolle in der Gasoder Dampfphase mit einer Säure behandelt, insbesondere mit Salzsäure.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurebehandlung bei 40 bis 1000C erfolgt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reduktionsmittel wasserlösliche Sulfite, Bisulfite, -thiosulfate oder -hydrosulfite, insbesondere deren Alkaliverbindungen, in Form einer verdünnten wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei 30 bis 500C, verwendet.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wolle in eine wäßrige Lösung von Ammoniak, Alkalibicarbonat oder Carbonat eintaucht.
11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wolle nach der Neutralisation bei 30 bis 5O0C mit einer wäßrigen Seifenlösung nachbehandelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 510/400 2.63
DED35922A 1960-04-28 1961-04-26 Verfahren zur krumpf- und filzechten Ausruestung von Wolle Pending DE1143780B (de)

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