DE1142650B - Tulpenkontakt, insbesondere fuer Loeschkammerschalter - Google Patents

Tulpenkontakt, insbesondere fuer Loeschkammerschalter

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DE1142650B
DE1142650B DES53752A DES0053752A DE1142650B DE 1142650 B DE1142650 B DE 1142650B DE S53752 A DES53752 A DE S53752A DE S0053752 A DES0053752 A DE S0053752A DE 1142650 B DE1142650 B DE 1142650B
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DE
Germany
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contact
segments
tulip
ring
tulip contact
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DES53752A
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English (en)
Inventor
Hermann Losch
Giuseppe Siccardo
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Elettromeccaniche Scarpa & Mag
Original Assignee
Elettromeccaniche Scarpa & Mag
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • H01H1/385Contact arrangements for high voltage gas blast circuit breakers

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Tulpenkontakt, insbesondere für Löschka-rnmerschalter Die Erfindung betrifft einen Tulpenkontakt, insbesondere für Löschkammerschalter, mit mehreren als zweiarnüge Hebel ausgebildeten, kranzförmig angeordneten Kontaktsegmenten, die etwa im Bereich ihrer Mitte an einem ringförmigen äußeren Halterungsbauteil schwenkbar gelagert sind und am Ende ihres einen Hebelarmes Kontaktflächen tragen, sowie mit Federelementen, die derart auf die Kontaktseginente wirken, daß deren Kontaktflächen in radialer Richtung nach innen an einen in den Tulpenkontakt eingreifenden stiftartigen Gegenkontakt gepreßt werden.
  • Bei einem bekannten Tulpenkontakt dieserArt sind die Federelemente als Blattfedem ausgebildet, die an der Außenseite der Kontaktsegmente angeordnet sind und sich mit ihrem einen Ende in unmittelbarer Nähe der am stiftartigen Gegenkontakt anliegenden Kontaktflächen abstützen.
  • Die Anordnung der Federelemente an der Außenseite der Kontaktsegmente führt bei der bekannten Ausführung zu einem unerwünscht großen Durchmesser des Tulpenkontaktes, der sich insbesondere dann als nachteilig erweist, wenn neben dem Tulpenkontakt in dem Löschkammergehäuse größere Abströmquerschnitte für das Löschmittel vorgesehen werden müssen.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Ausführung ist in der wesentlichen Herabsetzung der Lebensdauer der Federelemente zu sehen, die durch die Anordnung von Teilen der Feder in unmittelbarer Nähe der am Gegenkontakt anliegenden Kontaktflächen der Segmente, d. h. in einem Bereich mit starker Wärmeentwicklung durch den Ausschaltlichtbogen, bedingt ist.
  • Es ist weiterhin ein Tulpenkontakt bekannt, dessen kranzförmig angeordnete Kontaktsegmente als einarmige Hebel ausgebildet sind. Bei diesem bekannten Tulpenkontakt sind die als auf Druck beanspruchte Wickelfedern ausgebildeten Federelemente außerhalb der Kontaktseginente angeordnet, was wiederum den Nachteil eines unerwünscht großen Durchmessers des Tulpenkontaktes mit sich bringt.
  • Es ist weiterhin ein Iriskontakt bekannt, bei dem die Federelemente im äußeren Bereich der zu diesem Zweck in radialer Richtung verlängerten Kontaktsegmente angeordnet sind und an Stellen der Kontaktsegmente angreifen, die im Betrieb einer erheblichen Erwärinung durch den Ausschaltlichtbogen ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Tulpenkontakt der eingangs genannten Art zu entwickeln, dessenAußendurchmesser klein gehalten werden kann und bei dem die Federn auf einfache Weise gegen das Schaltfeuer geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise als auf Druck beanspruchte Wickelfedem ausgebildeten Federelemente innerhalb des von den Kontaktsegmenten umschlossenen Raumes im Boden des Tulpenkontaktes angeordnet sind und am Ende des den Kontaktflächen abgewandten Hebelarmes der Kontaktseginente an diesen angreifen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird - trotz eines sehr kleinen Durchmessers des Tulpenkontaktes - ein guter Schutz der Federelemente gegen das Schaltfeuer und damit eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer dieser Federelemente erreicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wickelfedern in Radialbohrungen eines metallischen Einsatzstückes angeordnet, das einen Bodenabschluß des Tulpenkontaktes bildet.
  • Gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung stützen sich ferner die Segmente etwa im Bereich ihrer Mitte an einem metallischen Ring ab, der in eine lösbar im Löschkammergehäuse befestigte Buchse eingesetzt ist. Der metallische Ring dient dabei zweckmäßig zugleich zur Zu- oder Ableitung des Stromes.
  • Damit sich die Kontaktsegmente in ihrer axialen Lage nicht gegeneinander verschieben können, weisen sie vorteilhaft etwa im Bereich ihrer Mitte an ihrer Außenseite Nuten auf, mit denen sie den die Segrnente abstätzenden Ring an seiner Innenseite umfassen. Ein den übergangswiderstand und damit die Kontakterwärinung wesentlich verringernder hoher Kontaktdruck zwischen den Kontaktflächen der Segmente und der Kontaktspitze des Schaltstiftes wird gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kontaktflächen der Segmente durch nach innen vorstehende Kontaktrippen gebildet werden, deren mittlerer Abstand von dem die Schwenklagerung der Segmexite:bildenden Ring kleiner ist als der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Wickelfedern und dem Ring.
  • Zur weiteren Verbesserung des Schutzes der Federn gegen das auftretende Schaltfeuer ist der die Wickelfedern enthaltende Teil der Kontakttulpe gemäß einer gänstigen Ausgestaltung der Erfindung durch eine bis über den Rand der den Ring tragenden Buchse greifende becherartige Hülse dicht abgeschlossen. Dieser dichte Abschluß führt dazu, daß in dem durch die Hülse abgeschlossenen Raum beim Ausschalten des Schalters schnell ein verhältnismäßig hoher überdruck entsteht, der ein Hineinschlagen des Abschaltlichtbogens in diesen Raum verhindert.
  • Um diese Wirkung des Abschlusses zu verstärken, soll die becherartige Hülse nur einen geringen freien Rauminhalt aufweisen. Zu diesem Zweck ist gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung im Innem der becherartig#n Hülse ein den freien Raum dieser Hülse praktisch vollständig ausfüllendes und eine Sicherung gegen größere Axialverschiebungen des die Federn tragenden Einsatzstückes bildendes Anschlagstück vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 einen in eine Löschkammer eingebauten Tulpenkontakt gemäß der Erfindung im Axialschnitt zusammen mit dem von unten in die Kontakttulpe eingeführten Schaltstift, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tulpenkontakt gemäß Fig. 1, längs der Linie 11-11 der Fig. -1 geschnitten.
  • Der gemäß der Erfindung ausgeführte Tulpenkontakt sitzt in einer mit dem Gehäuse G der Löschkammer verschraubbaren Fassung oder Halterung 1, die eine koaxial zur Tulpenkontaktachse angeordnete Buchse 2 aufweist. An dem oberen Rand dieser Buchse 2 ist in eine entsprechende Ausnehmung ein geschlossener Ring 3 aus leitendem Material eingepreßt, auf den sich die vier im wesentlichen als Zylindersektoren ausgeführten Seginente 4 des Tulpenkontaktes etwa im Bereich ihrer Mitte abstützen.
  • Um die einwandfreie Lage der infolge ihrer mittigen Abstützung zweiarmige Hebel bildenden Segmente 4 zu sichern, sind in diesen Segmenten nutenförmige Ausdrehungen 5 vorgesehen, die mit geringem Spiel den geschlossenen Ring 3 an seiner Innenseite umfassen. An ihren unterhalb des Ringes 3 liegenden Hebelarmen 4 a sind die Segniente 4 mit innenliegenden Kontaktrippen 6 versehen, die sich an den in den Tulpenkontakt eingeführten Schaltstift 7 anlegen. Zwischen den oberen Hebelarmen 4 b der Segmente 4 ist ein Einsatzstück 8 angeordnet, das in vier Radialbohrungen 9 je eine Druckwickelfeder 10 enthält. Die aus den Bohrungen 9 des Einsatzstückes 8 herausragenden freien Enden der Wickelfeder 10 drücken von innen auf die Enden der Hebelarme 4 b der Kontaktsegmente 4 und erzeugen durch Hebelübertragung einen hohenAnpreßdruck der Kontaktrippen 6 an den Schaltstift 7. Die Länge des Hebelarmes, an dem die Druckwickelfedem 10 angreifen, ist - wie deutlich in der Zeichnung erkennbar ist - größer als der Hebelann des zwischen den Rippen 6 und dem Schaltstift 7 auftretenden Kontaktdruckes. Der Kontaktdruck ist also größer als der zu seiner Erzeugung dienende Federdruck. Die Zeichnung zeigt ferner, daß der Innenraum 11 der Kontakttulpe relativ klein ist und auch der Außendurchmesser der Kontakttulpe gering gehalten werden kann.
  • Die gefederten Enden der Kontaktsegmente 4 sind von einer becherförmigen Hülse 12 umgeben, die ein zu weites Auseinanderdrücken der Kontaktsegmente durch die Wickelfedern 10 verhindert. Im Grunde dieser Hülse 12 sitzt ein Anschlagstück 13, das das die Federn 10 aufnehmende Einsatzstück 8 daran hindert, zwischen den Kontaktsegmenten in axialer Richtung herauszutreten.
  • Der Zusammenbau des Tulpenkontaktes gemäß der Erfindung geht in folgender Weise vor sich: Die Kontaktsegmente 4 werden zunächst mit ihren Kontaktenden durch den bereits in der Halterung 1, 2 sitzenden Rino, 3 hindurchgeschoben und mit ihren Nuten 5 auf den Ring 3 gedrückt. Dabei können die Kontaktenden so weit zusammengedrückt werden, daß zwischen die anderen Enden der Kontaktstücke 4 das Einsatzstück 8 mit den Wickelfedern 10 bequem eingeschoben werden kann. Anschließend wird die Hülse 12 über die gefederten Teile der Kontaktsegmente 4 herübergeschoben, wobei die Federn 10 zusammengedrückt werden. Die lichte Weite zwischen den Kontaktenden der Kontaktsegmente 4 ist so groß, daß der an seiner Spitze konisch zulaufende Schaltstift 7 bei seinem Eindringen in die Kontakttulpe die Kontaktsegmente 4 auseinanderpreßt und dabei die Spannung der Federn 10 verstärkt, so daß die Kontaktrippen 6 nach dem vollen Einführen des Schaltstiftes in die Kontakttulpe einen hohen Druck auf den Umfang des Schaltstiftes ausüben und einen einwandfreien Stromübergang sicherstellen.
  • Beim Ausbau des Tulpenkontaktes wird nach dem Entfernen der Hülse 12 das vorzugsweise durch (nicht dargestellte) Führungsnasen gegenüber den Kontaktsegmenten 4 in der in Fig. 2 dargestellten Lage drehgesicherte Einsatzstück 8 mit den Wickelfedern 10 aus dem oberen Teil des Tulpenkontaktes herausgenommen, worauf sich die einzelnen Kontaktsegmente 4 unabhängig voneinander von dem Ring 3 abheben lassen.
  • Sowohl der Zusammenbau als auch der Ausbau des eigentlichen Tulpenkontaktes kann ohne Werkzeuge erfolgen.
  • Da bei dem neuen Tulpenkontakt der Kontaktdruck durch Hebelwirkung der Kontaktsegmente 4 zustande kommt, wird gleichzeitig auch der Anpreßdruck zwischen den Kontaktsegmenten 4 und dem den Strom ableitenden geschlossenen Ring 3 erhöht, so daß auch an dieser Stelle durch den hohen Druck der Stromübergangswiderstand klein gehalten wird.
  • Wenn das Anschlagstück 13, das im Grunde der Hülse 12 sitzt, aus Metall hergestellt ist und das die Wickelfedern 10 enthaltende Einsatzstück 8 an dem Anschlagstück 13 anliegt, könnte bei Belastung des Tulpenkontaktes mit sehr hohen Strömen auch ein gewisser Anteil des Belastungsstromes von den Kontaktsegmenten 4 über die Federn 10, das Einsatzstück 8 und das Anschlagstück 13 zumLöschkammergehäuse G fließen. Um eine dadurch mögliche, unerwünschte' Beanspruchung der Federn zu vermeiden, kann man zwischen das Einsatzstück 8 und das Anschlagstück 13 eine in der Zeichnung nur gestrichelt angedeutete dünne Isolierplatte 14 einfügen.
  • Die beschriebene Ausführung des Tulpenkontaktes hat gegenüber den bisherigen Ausführungen von Talpenkontakten den Vorteil, daß die Federn 10 weit entfernt von der eigentlichen Kontaktstelle #, 7 sitzen; sie sind überdies durch das massive Einsatzstück 8, das die Federn mantelförmig umgibt, sicher abgestützt und einwandfrei gegen Lichtbogenwirkungen abgeschirmt. Die Anordnung des Abstützringes 3 an der Außenseite der Kontaktsegmente und die Unterbringung der den Kontaktdruck erzeugenden Federn innerhalb der Kontaktsegmente ergeben eine außerordentlich gedrängte Bauart des gesamten Tulpenkontaktes.
  • Die kleinen Abmessungen des lichten Raumes im Innern des Tulpenkontaktes hindern den sich bildenden Abschaltlichtbogen daran, bis in die Nähe der Federn vorzudringen, so daß diese Federn stets relativ kalt bleiben und ihre Federwirkung nicht einbüßen.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Tulpenkontaktes ist darin zu sehen, daß sich der eigentliche, Kontakt, d. h. die Kontaktsegmente 4 mit dem ihre Federn 10 enthaltenden Einsatzstück 8 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in ihrem Sitz drehen lassen. Ein derartiges Drehen der Kontaktsegmente ist vor allem dann erwünscht, wenn die Löschkammer mit Querblasung arbeitet, wobei das Ende desjenigen Kontaktsegmentes, das sich unmittelbar am Gasauslaß befindet, schneller abbrennt als die Enden der anderen Kontaktsegmente. Durch ein Drehen des gesamten Kontaktsatzes kann man nach und nach die anderen Kontaktsegmente an den Gasauslaß der Löschkaminer bringen und so einen im wesentlichen gleichmäßigen Verschleiß bzw. ein gleichmäßiges Aufbrauchen der Abbrandeinsätze der Kontaktsegmente erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tulpenkontakt, insbesondere für Löschkammerschalter, mit mehreren als zweiarmige Hebel ausgebildeten, kranzförmig angeordneten Kontaktsegmenten, die etwa im Bereich ihrer Mitte an einem ringförmigen äußeren Halterungsbauteil schwenkbar gelagert sind und am Ende ihres einen Hebelarmes Kontaktflächen tragen, sowie mit Federelementen, die derart auf die Kontaktsegmente wirken, daß deren Kontaktflächen in radialer Richtung nach innen an einen in den Tulpenkontakt eingreifenden stiftartigen Gegenkontakt gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als auf Druck beanspruchte Wickelfedem ausgebildeten Federelemente (10) innerhalb des von den Kontaktsegmenten (4) umschlossenen Raumes im Boden des Tulpenkontaktes angeordnet sind und am Ende des den Kontaktilächen (6) abgewandten Hebelarmes (4b) der Kontaktsegmente an diesen angreifen.
  2. 2. Tulpenkontakt nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelfedem (10) in Radialbohrungen (9) eines metallischen Einsatzstückes (8) angeordnet sind, das einen Bodenabschluß des Tulpenkontaktes bildet. 3. Tulpenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Segmente (4) etwa im Bereich ihrer Mitte an einem metallischen Ring (3 a) abstützen, der in eine lösbar im Löschkammergehäuse (G) befestigte Buchse (2) eingesetzt, vorzugsweise eingepreßt ist. 4. Tulpenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4) etwa im Bereich ihrer Mitte an ihrer Außenseite Nuten (5) aufweisen, mit denen sie den die Segmente abstützenden Ring (3) an seiner Innenseite umfassen. 5. Tulpenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der Segmente (4) durch nach innen vorstehende Kontaktrippen (6) gebildet werden, deren mittlerer Abstand von dem die Schwenklagerung der Segmente bildenden Ring (3) kleiner ist als der Ab- stand zwischen dem Angriffspunkt der Wickelfedern (10) und dem Ring. 6. Tulpenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wickelfedern (10) enthaltende Teil der Kontakttulpe durch eine bis über den Rand der den Ring (3) tragenden Buchse (2) greifende becherartige Hülse (12) dicht abgeschlossen ist. 7. Tulpenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der becherartigen Hülse (12) ein den freien Raum dieser Hülse praktisch vollständig ausfüllendes und eine Sicherung gegen größere Axialverschiebungen des die Federn (10) tragenden Einsatzstückes (8) bildendes Anschlagsstück (13) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1082 654; deutsche Patentschriften Nr. 621297, 693 539; USA.-Patentschrift Nr. 2 376 818.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628117A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Walter Voss Gmbh Armaturenfabr Drehantrieb, insbesondere Schwenkmotor
DE102017104495A1 (de) 2017-03-03 2018-09-06 Abb Schweiz Ag Kontaktstecker für einen Trennschalter

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DE621297C (de) * 1931-11-18 1935-11-05 George Ethelbert Whitehead Starkstromschalter, insbesondere OElschalter
DE693539C (de) * 1937-05-15 1940-07-12 Aeg Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter, insbesondere mit Lichtbogenloeschung durch stroemende Loeschmittel
US2376818A (en) * 1943-01-06 1945-05-22 Westinghouse Electric & Mfg Co Disconnecting contact
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