DE1142378B - Gleitstuhl fuer Zungenvorrichtungen von Weichen - Google Patents

Gleitstuhl fuer Zungenvorrichtungen von Weichen

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DE1142378B
DE1142378B DEK43322A DEK0043322A DE1142378B DE 1142378 B DE1142378 B DE 1142378B DE K43322 A DEK43322 A DE K43322A DE K0043322 A DEK0043322 A DE K0043322A DE 1142378 B DE1142378 B DE 1142378B
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DE
Germany
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sliding
plate
sliding plate
chair
bar
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Pending
Application number
DEK43322A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Armin Heim
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Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1142378B publication Critical patent/DE1142378B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/042Sliding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/06Use of friction-reducing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Gleitstuhl für Zungenvorrichtungen von Weichen Bekanntlich dienen Gleitstühle in Zungenvorrichtungen von Weichen dazu, das Gleiten der Zunge beim Umstellen ohne größeren Reibungswiderstand zu ermöglichen sowie den Höhenunterschied zwischen Zunge und Backenschiene auszugleichen.
  • Bei der Verwendung von Stahlschwellen wird der Gleitstuhl, der unmittelbar auf der Stahlschwelle aufsitzt, mit der Schwelle vernietet, verschraubt oder verschweißt. Bei Verwendung von Holzschwellen ist der Gleitstuhl dagegen mit einer Unterlagsplatte verschweißt, die mittels Schwellenschrauben auf der Holzschwelle befestigt wird. Es ist auch bekannt. Unterlagsplatte und Gleitstuhl aus einem Stück im Gesenk herzustellen. Die Art der Befestigung eines solchen Gleitstuhls ist dem jeweiligen Schwellenmaterial entsprechend angepaßt.
  • Diese bekannten Gleitstuhlbefestigungen weisen bestimmte Nachteile auf. So treten beispielsweise zwischen Zunge und Backenschiene bei Belastung Unterschiede in der Höhenlage der Fahrflächen auf, weil im allgemeinen unter dem Schienenfuß der Backenschiene zur Geräuschdämpfung und Stoßverminderung eine elastische Zwischenlage angeordnet ist. während der Gleitstuhl und damit die Zunge starr gelagert ist. Diese bisherige starre Gleitstuhlanordnung ist aber auch für in jüngerer Zeit immer öfter auftretende geklebte Oberbauformen auf Betonunterbauten, bei denen zur Erreichung der Nachgiebigkeit einer Schotterholzschwellenlage an deren Stelle eine elastisch nachgiebige Zwischenlage angeordnet wird. nicht mehr technisch vertretbar.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Konstruktionen dadurch, daß zwischen einer Gleitplatte und einer sich unter der Gleitplatte erstreckenden Unterlagsplatte eine aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehende Zwischenlage angeordnet ist, gegen welche die Gleitplatte mit Federklammern, einem Spannbügel od. dgl. fest verspannt ist.
  • Die Unterlagsplatte kann an ihrer Oberseite mit einer parallel zur Backenschiene verlaufenden Anschlagleiste für die Gleitplatte versehen sein, welche auf der Seite, an der die Gleitplatte anliegt, unterschnitten ist und so die Gleitplatte etwas übergreift. Es kann weiterhin auf der der Anschlagleiste gegenüberliegenden Seite der Gleitplatte an der Unterlagsplatte eine Leiste zum Einsetzen des Spannbügels angeordnet sein und zwischen dieser Leiste und der Gleitplatte ein Paßwinkel eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gleitstuhles nach der Erfindung können an den quer zur Längsachse der Backenschiene verlaufenden Seitenflächen Begrenzungsleisten für die elastische Zwischenlage angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Gleitstuhl nach der Erfindung längs der Linie 1-1 in der Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf den Gleitstuhl und Fig.3 einen Vertikalschnitt durch den Gleitstuhl längs der Linie 111-11I in der Fig. 2.
  • Zwischen der Gleitplatte 1 und der Unterlagsplatte 2 des Gleitstuhles ist eine elastische Zwischenlage 3 angeordnet, die durch seitliche Begrenzungsleisten 4 vor dem Herausfallen geschützt ist. Verspannt wird die Gleitplatte 1 mit der Unterlagsplatte 2 durch einen Spannbügel s, der mit seinen Enden in Bohrungen 6 einer Leiste 7 eingreift und mit seinem Mittelteil fest gegen einen Paßwinkel 8 anliegt. der seinerseits die Gleitplatte niederhält.
  • Auf der anderen Seite wird die Gleitplatte 1 gegen eine unterschnittene Anschlagleiste 9 gepreßt und liegt mit ihrem Kragteil 10 auf dem Schienenfuß 11 der Backenschiene 12 auf. Die Backenschiene ruht ebenfalls auf einer elastischen Zwischenlage 3 und ist durch einen Spannbügel 5 fest mit der Unterlagsplatte 2 verspannt. Die Befestigung der Unterlagsplatte 2 erfolgt mittels Schwellenschrauben 13.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleitstuhl für Zungenvorrichtungen von Weichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Gleitplatte (1) und einer sich unter der Gleitplatte erstreckenden Unterlagsplatte (2) eine aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehende Zwischenlage (3) angeordnet ist, gegen welche die Gleitplatte mit Federklammern, einem Spannbügel (5) od. dgl. fest verspannt ist.
  2. 2. Gleitstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Unterlagsplatte (2) an ihrer Oberseite mit einer parallel zur Backenschiene (12) verlaufenden Anschlagleiste (9) für die Gleitplatte (1) versehen ist, welche auf der Seite, an der die Gleitplatte anliegt, unterschnitten ist und so die Gleitplatte etwas übergreift.
  3. 3. Gleitstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Anschlagleiste (9) gegenüberliegenden Seite der Gleitplatte (1) an der Unterlagsplatte (2) eine Leiste (7) zum Einsetzen des Spannbügels (5) angeordnet ist und zwischen dieser Leiste (7) und der Gleitplatte ein Paßwinkel (8) eingesetzt ist. 4.. Gleitstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den quer zur Längsachse der Backenschiene (12) verlaufenden Seitenflächen Begrenzungsleisten (4) für die elastische Zwischenlage (3) angeordnet sind.
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Cited By (4)

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