DE1136463B - Zusammensteckbarer Rahmen fuer Bettgestelle aus Metall - Google Patents
Zusammensteckbarer Rahmen fuer Bettgestelle aus MetallInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
M22621X/34g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. SEPTEMBER 1962
AUSLEGESCHRIFT: 13. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammensteckbaren Rahmen für Bettgestelle aus Metall, bestehend
aus Längs- und Querträgern in Winkeleisenform, deren horizontale Flansche nach innen gerichtet
sind, wobei das Ende wenigstens eines der in jeder Rahmenecke zusammenstoßenden Winkeleisen als
dreiflächiger Winkel ausgebildet ist, wobei ferner an den sich überdeckenden Flächen der Winkeleisen
jeder Rahmenecke Mittel zur lösbaren Verbindung vorgesehen sind.
Es sind bereits zahlreiche verschiedenartige Konstruktionen von Bettgestellen bekanntgeworden. Ein
großer Teil dieser Bettgestelle weist Rahmen auf, die überhaupt nicht auseinandergenommen werden
können. So ist beispielsweise ein Rahmen bekanntgeworden, der aus längs- und querverlaufenden
Winkeleisen besteht, die in den Rahmenecken miteinander fest verbunden und dort abgerundet ausgebildet
sind. Zwar liegen bei diesem bekannten Rahmen sämtliche Rahmenteile zwischen zwei waagerechten
Ebenen, die durch die Oberkanten und die Unterkanten der Winkeleisen gebildet werden, jedoch
ist der bekannte Rahmen für den Transport und auch die sonstige Handhabung beim Zusammensetzen des
Bettgestelles sehr sperrig und daher umständlich.
Es sind auch bereits die verschiedenartigsten Konstruktionen von zusammensteckbaren Rahmen aus
Winkeleisen bekanntgeworden. Hierbei sind aber die Verbindungsmittel an den Rahmenecken verhältnismäßig
kompliziert gestaltet und vor allen Dingen sind die Rahmenteile entweder überhaupt nicht aus Winkeleisen
hergestellt, so daß die Rahmen sehr schwer und kostspielig werden, oder bei Verwendung von
Winkeleisen sind diese in verschiedenen Höhenlagen zueinander angeordnet und im allgemeinen unmittelbar
mit den Bettpfosten verbunden. Hierdurch ergibt sich keine genügend feste und haltbare Verbindung
der Gestellteile untereinander.
Endlich besteht ein bekannter zusammensteckbarer Rahmen aus Längs- und Querträgern in Winkeleisenform,
deren horizontale Flansche nach innen gerichtet sind. Das Ende wenigstens eines der in jeder
Rahmenecke zusammenstoßenden Winkeleisen ist als dreiflächiger Winkel ausgebildet. Ferner sind an den
sich überdeckenden Flächen der Winkeleisen jeder Rahmenecke Mittel zur lösbaren Verbindung vorgesehen.
Jedoch stehen die Verbindungsflächen an den Ecken über die Rahmenteile auf der Oberseite vor,
so daß die aufgelegten Matratzen, Decken usw. leicht Beschädigungen durch diese meist kantigen Teile erleiden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusammensteckbarer Rahmen
für Bettgestelle aus Metall
für Bettgestelle aus Metall
Anmelder:
Henri Marchot, Brüssel
Henri Marchot, Brüssel
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr. jur. A. Welling
und Dipl.-Ing. L. Welling, Patentanwälte,
Köm, Lothringer Str. 81
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 3. April 1953, 22. Februar 1954, 5. September
und 13. November 1953 (Nr. 406 350, Nr. 412 995,
Nr. 409 491 und Nr. 410 903)
Henri Marchot, Brüssel,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Rahmen für Bettgestelle zu schaffen, der leicht herstellbar ist, leicht zusammengesetzt und wieder auseinandergenommen
werden kann und dessen Elemente auch so gestaltet sind, daß sie nach dem Auseinandernehmen
einen denkbar geringen Platzbedarf bei der Lagerung oder beim Transport benötigen. Außerdem
soll ein Rahmen geschaffen werden, dessen Teile sehr stabil zusammengesetzt sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Stirnwände der Winkeleisen
als auch die Verbindungsmittel und die längs- und querverlaufenden Winkeleisen selbst innerhalb
der beiden waagerechten Ebenen liegen, die durch die Oberkanten und die Unterkanten der Winkeleisen
bestimmt werden.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Verbindungsmittel
in an sich bekannter Weise aus Stiften mit verbreitertem Kopf auf den Flächen eines Winkeleisens
und Einkerbungen in den entsprechenden Flächen des anderen Winkeleisens bestehen. Es kann
auch eine Lasche vorgesehen sein, welche mittels eines Verbindungsstiftes an einem seitlichen Schenkel
des einen Winkeleisens gehalten ist. Diese Lasche ist weiterhin von der inneren Fläche des Winkeleisens
mit einem Abstand angeordnet, welcher der Stärke der Stirnwand des anderen Winkeleisens entspricht.
Zum Schieben in der Längsrichtung ist sie
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mit einem Langloch versehen und greift mit einem Zapfen in einen Ausschnitt des Flansches des sie
tragenden Winkeleisens ein, so daß die Lasche in wirksamer Stellung .unbeweglich gehalten ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
gehen aus der Beschreibung hervor. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele nach der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Enden eines Träger- bzw. Winkeleisen-
hält man so einen festen Rahmen, der ein selbständiges
Bettgestell bilden kann, oder der am Fuß- und am Kopfende eines Bettes in der nachstehend beschriebenen
Art angebracht werden kann. An den Pfosten 9 (Fig. 2 und 3) des Kopfteiles und des Fußteiles
des Bettes ist, vorzugsweise mittels Lötung, eine Konsole 10 in S-Form angebracht; sie weist eine Einkerbung
11 mit abgeschrägtem Rand 31 auf, einer konkav gebogenen Fläche 12, die der Form des
Fig. 2 eine Draufsicht mit Schnitt durch die Verbindungselemente der Ausfuhrungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dieser Verbindung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Verbindungselemente,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Verbindung,
Fig. 8 die aus- und einklappbare Lasche in Gebrauchsstellung und
Fig. 9 die Lasche in. einer Zwischenstellung während
des Schwenkern in die Transportstellung.
Das zerlegbare Bettgestell aus Metall besteht aus einem Rahmen aus Längsträgern A und Querträgern
B in Form von Winkeleisen, die durch Ineinanderstecken an ihren Ecken zusammengehalten sind.
paares, die mittels Stiften und Kerben zusammen- io Pfostens folgt, und eine konkav gebogene Fläche 13.
gefügt werden sollen, . Wenn der Absatz 27 mit größerem Durchmesser des
Stiftes 7 in die Einkerbung 11 der Konsole 10 (Fig. 2) eingeschoben wird, so wirkt die abgeschrägte Kante
31 der Einkerbung 11 auf den Stift 7 derart, daß die Verlängerung des Schenkels la in die Ausbuchtung
13 gedrückt wird, wodurch die Steifigkeit der Verbindung des Rahmens mit den Bettpfosten erhöht
wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden
Fig. 6 die Ecke eines zusammengesetzten Bett- 20 die Enden des Längsträgers auf die des Querträgers
gestelles, das mit einer Lasche ausgerüstet ist, die in . aufgeschoben. Das Umgekehrte kann in gewissen
die Konsole des Bettpfostens eingeschoben werden Fällen auch vorteilhaft sein. Fig. 4 zeigt ein Verbinsoll,
dungssystem, in dem der Schenkel und der Flansch
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Verbin- des Längsträgers A jeder einen außen angebrachten
dung von zwei Trägerenden mit aus- und einklapp- 25 Stift 14 bzw. 15 haben. Der Querträger B hat eine
barer Lasche, ^- Stirnwand 4 b, in die eine Einkerbung 17 eingeschnit
ten ist. Eine weitere Einkerbung 18 mit schräger Kante 38 ist in den oberen Flansch 2 & des Querträgers
B eingeschnitten. Die Stifte 14 und 15 des Längsträgers A greifen in die Einkerbungen 17 und
18 des Querträgers B ein, wenn das Ende des Längsträgers A in das Ende des Querträgers B eingeschoben
ist. Die abgeschrägte Kante 38 der Einkerbung 18 drückt die Stirnwand 4 & gegen den Seitenschenkel
Die Träger bestehen ,aus oberen waagerechten Flan- 35 des Längsträgers A.
sehen 2 a und 2b, die nach innen gerichtet sind. Ihre Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem sich
sehen 2 a und 2b, die nach innen gerichtet sind. Ihre Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem sich
seitlichen Schenkel la und Ib sind lotrecht. eine Tasche im Querträger B befindet und eine Stirnin
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat der wand 4 α des Längsträgers A aufnimmt. Die Stirn-Schenkel
la eine Einkerbung 3 in Form eines umge- wand 4a ist von dem Seitenschenkel la durch einen
kehrten U und einen umgebogenen Teil 4 a, der recht- 40 Spalt 32 getrennt. Die Tasche mit dem Spalt 50 wird
winklig zum Schenkella steht und eine Stirnwand durch ein Winkeleisen40 gebildet, dessen Schenkel
des Längsträgers A bildet. Ein Stift 5 ist durch Lötung 44 und 46 auf der Stirnwand 4 b bzw. auf dem Schen-
oder auf andere Weise auf diesem Teil 4 α an einem kellö befestigt sind unter Zwischenschaltung eines
Ende befestigt und sein Kopf 6 ist an den Flansch 2 a Distanzstückes 49, das am Schenkel Ib befestigt ist.
gelötet, und zwar im Inneren der Ecke, die durch 45 Im übrigen trägt die Stirnwand 4 b des Querträgers B
den Schenkel la, den Flansch 2a und die Stirnwand außen einen Stift mit Kopf 34, der in eine Einkerbung
4 a des Trägers/i gebildet wird. 35 in Form eines umgekehrten U hineinpaßt, die in
Der obere Flansch 2b des Querträgers B ist gleich- den Seitenschenkel la des Längsträgers A eingefalls
umgebogen, um die Stirnwand 4 δ zu erhalten. schnitten ist. So wird ein doppeltes Ineinanderfügen
Ein Stift mit Kopf 7, der einen Absatz 27 hat, ist auf 50 erreicht und die Verbindung ist außerordentlich fest,
der Außenseite dieser Stirnwand befestigt. Eine Ein- Die Fig. 6 bis 9 beziehen sich auf Ausführungs-
kerbung 8 ist in den Schenkel Ib und ein Spalt 28 in formen, in denen das Bettgestell an jeder Ecke mit
den Flansch 2 b des Querträgers B eingeschnitten, einer flachen Lasche 36 versehen ist. Die Lasche wird
derart, daß sie den Stift 5 und seinen Kopf 6 auf- in eine Konsole 37 eingeschoben, die am Bettpfosten
nehmen können, wenn das Ende des Querträgers B 55 39 vorgesehen ist. Vorzugsweise verjüngt sich die
in das Ende des Längsträgers A eingesteckt wird, Lasche an ihrem Ende. Die innere Längskante 41 hat
während die Einkerbung 3 des Längsträgers A sich eine Neigung gegen die äußere Längskante 42.
auf den verjüngten Teil des Stiftes 7 des Quer- Fig. 7 zeigt beispielsweise eine solche Verbindung
auf den verjüngten Teil des Stiftes 7 des Quer- Fig. 7 zeigt beispielsweise eine solche Verbindung
trägers B setzt, derart, daß der Längsträger A von eines Längsträgers und eines Querträgers, die eine
der Seite gegen den Querträger B gedrückt wird, und 60 schwenk- und schiebbare Lasche aufweist. Die
zwar durch die Stirnfläche des Absatzes 27 des Lasche 36 ist an dem Seitenschenkel la des Längs-Stiftes
7. Andererseits ist die Kante 33 der Ein- trägers A angebracht, und zwar an der inneren Seite
kerbung 3 so abgeschrägt, daß sie in der Art einer dieses Schenkels durch einen horizontal geführten
Keilfläche auf den Stift 7 wirkt und so den Quer- Stift 45, auf dem sie mittels eines Langloches 70 geträger B auf die Stirnwand 4 a des Längsträgers A 65 schoben werden kann. Ein Zapfen 62 befindet sich
drückt. . am oberen Ende der Lasche, während ein dazu pas-
Da die Längsträger'und die Querträger an beiden sender Ausschnitt 61 im oberen Flanscht α des
Enden die gleichen Verbindungselemente haben, er- Längsträgers A vorgesehen ist. Die Lasche 36 wird
im Längsträger A festgehalten, wenn der Zapfen 62 in dem Ausschnitt 61 eingreift. Die Lasche 36 hat
von der inneren Fläche des Seitenschenkels Io einen Abstand, der gleich ist der Stärke der Stirnwand 4 b
des Querträgers B und zur Einführung der Stirnwand
4 b dient. Ein Distanzstück 63, das hier durch ein Futter gebildet wird, das aber auch durch einen vorgetriebenen
Ausschnitt des Schenkels la gebildet werden kann, ist zwischen diesem Schenkel und der
Lasche 36 vorgesehen. Es umgibt den Stift 45 und ist so ausgebildet, daß es der Stärke der Stirnwand 4 b
entspricht. Die Stirnwand 4 b ist mit einem Einschnitt
64 und der Flansch 2 b mit einem vorderen Einschnitt
65 versehen, so daß beim Einschieben des Querträgers B in den Längsträger A die Stirnwand 4 & sich
zwischen die Lasche36 und den Schenkella, der
Einschnitt 64 sich über das Distanzstück 63, und der Einschnitt 65 sich über die festgestellte Lasche 36
schieben. Die äußere Längskante 42 der Lasche liegt dabei mit der Stirnkante des Längsträgers A in
Flucht. Wenn das Bettgestell aufgestellt ist, ist das Herausrutschen des Zapfens 62 aus der Kerbe 61
durch Gleiten der Lasche 36 nach unten nicht mehr zu befürchten, und zwar wegen der Übereinstimmung
der Längskanten 41 und 42 der Lasche und der dazu passenden Form der Konsole 37 des Bettpfostens 39
(Fig. 6).
Um das Ineinanderschachteln der Winkeleisen^ und B noch zu verbessern, ist die Breite der Lasche
36, und zwar von seiner äußeren Längskante her, reduziert durch einen Absatz 66, über die Länge, die
der Höhe des Seitenschenkels 1 b des Querträgers B entspricht und übereinstimmt mit der Stärke dieses
Schenkels.
Die Ineinanderschachtelung der Winkeleisen A und B wird durch einen Führungsstift 67 vervollständigt,
der rechtwinklig auf der inneren Fläche des oberen Flansches 2 a des Längsträgers A angebracht
ist und dessen Schaft 68 in einen ihm entsprechenden Einschnitt 69 im oberen Flansch 2 b des Querträgers
B paßt.
Die Unbeweglichkeit der Lasche 36 in ihrer hochgeschobenen Stellung vor der Ineinanderschachtelung
der Winkeleisen A und B erleichtert diese beträchtlich.
Claims (9)
1. Zusammensteckbarer Rahmen für Bettgestelle aus Metall, bestehend aus Längs- und Querträgern
in Winkeleisenform, deren horizontale Schenkel nach innen gerichtet sind, wobei das Ende wenigstens
eines der in jeder Rahmenecke zusammenstoßenden Winkeleisen als dreiflächiger Winkel
ausgebildet ist, wobei ferner an den sich überdekkenden Flächen der Winkeleisen jeder Rahmenecke
Mittel zur lösbaren Verbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Stirnwände (4) der Winkeleisen (A, B) als auch die Verbindungsmittel (5, 6, 7, 14,15, 34, 45, 67)
und die längs- und querverlaufenden Winkeleisen (A, B) selbst innerhalb der beiden waagerechten
Ebenen liegen, die durch die Oberkanten und Unterkanten der Winkeleisen bestimmt werden.
2. Zusammensteckbarer Rahmen für Bettgestelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel in an sich bekannter Weise aus Stiften (5, 7, 14, 15, 34, 45, 67) mit
verbreitertem Kopf (6) auf den Flächen eines Wineisens und Einkerbungen (3, 8,17,18, 35, 64, 69)
in den entsprechenden Flächen des. anderen Winkeleisens bestehen, daß eine Lasche (36) vorgesehen ist, welche mittels eines Verbindungszapfens
(45) an einem seitlichen Schenkel (la) des einen Winkeleisens gehalten ist, daß diese Lasche (36)
weiterhin von der inneren Hache des Winkeleisens mit einem Abstand angeordnet ist, welcher
der Stärke der Stirnwand (4 b) des anderen Winkeleisens entspricht, und daß die Lasche zum
Schieben in Längsrichtung mit einem Langloch (70) versehen ist und mit einem Zapfen (62) in
eine Kerbe (61) des oberen Flansches (2 a) des sie tragenden Winkeleisens eingreift, um die Lasche
in Gebrauchsstellung unbeweglich zu halten (Fig. 6 bis 9).
3. Zusammensteckbarer Rahmen nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
eines querverlaufenden Winkeleisens (B) mit einem zugehörigen längsverlaufenden Winkeleisen
(A) durch den festen, die Lasche (36) tragenden Stift (45) gesichert ist, dessen Schaft in einem
Einschnitt (64) gleitet, der in die Stirnwand (4 b) des benachbarten Winkeleisens eingeschnitten ist,
und daß die Stirnwand (4 2>) des dreiflächigen Winkels
aus dem umgebogenen Teil eines Schenkels (1 b) gebildet ist, und die Stirnwand (4 b) von dem
Flansch (2 b) durch einen Spalt (65) getrennt ist, der dazu bestimmt ist, die Lasche (36) aufzunehmen
(Fig. 6 bis 9).
4. Zusammensiteckbarer Rahmen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche (50) im Innern eines
Winkeleisens im Bereich des waagerecht liegenden Flansches (2 b) zwischen dem vertikalen
Schenkel (Ib) dieses Winkeleisens und einem daran angebrachten Element (44, 46) vorgesehen
ist, daß dieses Element aus einem Winkeleisen besteht, von welchem ein Schenkel (44) auf der
Stirnwand des Winkeleisens, der zweite Schenkel
(46) mit Abstand und parallel zu dem vertikalen Schenkel (1 b) des Winkeleisens (B) befestigt ist, so
daß zwischen den beiden letzteren ein Zwischenraum für die Aufnahme der Stirnwand (4 a) des
benachbarten Winkeleisens (A) entsteht (Fig. 5).
5. Zusammensteckbarer Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand
des dreiflächigen Winkels eines Winkeleisens (B) außen mit einem Stift mit Kopf (34) versehen
ist, der in eine vertikal gerichtete Einkerbung (35) des Schenkels (la) des anderen Winkeleisens (A)
hineinpaßt, wobei dieser Schenkel durch einen Spalt (32) von der Stirnwand (4 a) des Winkeleisens
getrennt ist (Fig. 5).
6. Zusammensteckbarer Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Stirnwand des dreiflächigen Winkels eines Winkeleisens (B) ein Stift (7) mit
zwei verschiedenen Durchmessern, die einen Absatz (27) gegeneinander bilden, vorgesehen ist, daß
der dünnere Teil des Stiftes (7) in eine Einkerbung (3) im Seitenschenkel des anderen Winkeleisens
(A) eingreift, daß die Innenseiten der Stirnwand (4 a) und des oberen Schenkels des anderen Winkeleisens mit einem Stift (5) und dessen Kopf (6)
verbunden sind, die in eine Einkerbung (8) der Schenkel (1 b) und in einen Spalt (28) des Flansches
(2 b) eingreifen, und daß ein Träger des
Rahmens bzw. eine Stützkonsole (10), die am Bettpfosten
befestigt ist, mit einem Einschnitt (11) derart ausgebildet ist, daß der dickere Teil des
Stiftes (7) in den Einschnitt (11) hineinpaßt (Fig. 1, 2, 3).
7. Zusammensteckbarer Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Enden eines längsgerichteten mit einem zugehörigen quergerichteten Winkeleisen durch feste Stifte (14, 15)
gesichert ist, die am Ende und an der Außenseite des vertikalen Schenkels sowie auf der Oberseite
des Flansches des Winkeleisens (A) befestigt sind, und deren Schäfte in entsprechende Einkerbungen
(17, 18) des anderen Winkeleisens eingreifen (Fig. 4).
8. Zusammensteckbarer Rahmen nach Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden An-
spräche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere waagerechte Flansch (2 a) des Winkeleisens (A),
welches die schiebbare Lasche (36) trägt, auf seiner inneren Fläche mit einem Führungsstift (67,
68) versehen ist, dessen Schaft in einen horizontalen Einschnitt (69) im Flansch (2 b) des benachbarten
Winkeleisens (B) paßt (Fig. 7).
9. Zusammensteckbarer Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbungen eine schräge Kante (33, 38) aufweisen, die in der Art eines
Keiles auf die Stifte (7, 15) wirken und dadurch die ineinandergefügten Winkeleisenfest zusammendrücken.
In Betracht gezogene Druckschriftien:
Französische Patentschrift Nr. 578 876;
USA.-Patentschriften Nr. 2 567 619, 1604 706.
Französische Patentschrift Nr. 578 876;
USA.-Patentschriften Nr. 2 567 619, 1604 706.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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