DE1134162B - Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen - Google Patents
Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische EntladungslampenInfo
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- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/36—Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
- H01J61/366—Seals for leading-in conductors
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- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/38—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
- H01J9/395—Filling vessels
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Description
Die Erfindung betrifft Elektrodeneinschmelzungen für elektrische Entladungslampen, insbesondere für
solche mit leicht kondensierenden Metalldämpfen.
In Metalldampflampen und insbesondere in Natriumdampflampen ist es wichtig, daß hinter der Elektrode,
die an einem Ende des Entladungsrohres befestigt ist, kein kühler Bereich liegt, in dem der Metalldampf
kondensieren kann, weil eine derartige Kondensation dazu führen könnte, daß der Metalldampf
aus dem Entladungsraum entfernt wird, wo seine Anwesenheit erforderlich ist. Bei den üblichen
Natriumdampflampen besitzt das Entladungsrohr einen kleinen Durchmesser und ist meist U-förmig
gebogen. Es ist von einem äußeren Mantel umgeben, der dazu dient, die Wärme der Entladung zurückzuhalten
und das Natrium in einem dampfförmigen Zustand zu halten.
Die Elektroden solcher Entladungslampen werden üblicherweise von Leitern getragen, die in einem
Quetschfuß eingeschmolzen sind, der durch Zusammendrücken der Enden des Entladungsrohrs gebildet
wurde, während dieses sich in einem plastischen Zustand befand, so daß sich die vom inneren Ende der
Leiter getragene Elektrode nahe dem angeschmolzenen Ende des Entladungsrohrs befindet. Für Metalldampflampen
mit Hüllen mit größerem Durchmesser, deren Längsachse gewöhnlich geradlinig verläuft, besitzt
die rohrförmige Hülle im allgemeinen einen zu großen Durchmesser für das bisher übliche Verfahren
zum Abschmelzen und Stützen der Elektrode durch einen äußeren Quetschfuß. Für diesen Fall wurde die
Verwendung eines eingestülpten Glashalters vorgeschlagen, wobei ein sich erweiterndes Rohr außerhalb
der Hülle in einem Quetschfuß endet, in dem die Zuleitungen der Elektroden eingeschmolzen sind, und an
der Peripherie der Erweiterung an dem Ende der Hülle angeschmolzen ist. Wenn der umgestülpte Glashalter
hinreichend kurz ausgeführt wird, kann die Elektrode ausreichend nahe an dem Ende der Hülle
gehaltert werden, um die Anwesenheit eines kühlen Bereiches hinter der Elektrode zu vermeiden.
Darüber hinaus ist es jedoch notwendig, nach dem Einschmelzen metallisches Natrium in die Hülle einzuführen.
Dies geschah bisher in der Weise, daß ein Pumpröhrchen verwandt wurde, das mit der Wand
der Hülle an einer Stelle verschmolzen ist, die in einer gewissen Entfernung von der Elektrode liegt, um zu
vermeiden, daß das metallische Natrium beim Einfüllen die Elektrode verunreinigt.
Obwohl es bekannt ist, das Pumpröhrchen in einem Glashalter vorzusehen, dessen Quetschfuß sich muldenförmig
in die Hülle erstreckt und die Zuleitungen Elektrodeneinschmelzung
für elektrische Entladungslampen
für elektrische Entladungslampen
Anmelder:
Associated Electrical Industries Limited,
London
London
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. August 1959 (Nr. 28 528)
Großbritannien vom 20. August 1959 (Nr. 28 528)
Robert Frederick Weston, Rearsby, Leicestershire,
und Joe Stott, Birstall, Leicestershire
und Joe Stott, Birstall, Leicestershire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
der Elektroden führt, wobei das Pumpröhrchen hinter dem Quetschfuß endet und zwischen den Zuleitungen
angeordnet ist, war es bisher nicht üblich, ein derartiges Pumpröhrchen zum Einführen verdampfbarer
Metalle zu verwenden, weil damit die Schwierigkeit verbunden ist, daß das Metall beim Einführen in die
Hülle die Elektrode verunreinigt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile bei Verwendung eines äußeren Quetschfußes
außerhalb der Enden des Entladungsraumes zu vermeiden.
Eine Elektrodeneinschmelzung für elektrische Entladungslampen, insbesondere für solche mit leicht
kondensierenden Metalldämpfen, bei der unter Vermeidung eines Totraumes hinter der Elektrode der
Quetschfuß jeweils außerhalb der Enden des Entladungsraumes angeordnet ist, ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschfuß die beiden Zuleitungen und dazwischen das Pumpröhrchen
aufnimmt, und daß das Pumpröhrchen sich bis in den Entladungsraum hinein erstreckt und von
der zentral angeordneten Glühkathode weggekrümmt ist. Dadurch wird verhindert, daß das verdampfbare
Metall beim Einfüllen in die Hülle durch das Pumpröhrchen die Elektrode verseuchen kann.
Da Glashalter mit einem Pumpröhrchen, das sich durch den Quetschfuß erstreckt, in einfacher Weise
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nach üblichen Verfahren in Massenproduktion hergestellt werden können, die z. B. auch zur Herstellung
von Glühlampen verwandt werden, ist deren Verwendung auch in dieser Hinsicht besonders vorteilhaft.
An Hand der Figur soll die Erfindung näher erläutert
werden. Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Metalldampflampe gemäß
der Erfindung.
Die rohrförmige Hülle 1 enthält an ihrem einen Ende eine Elektrode 2, die in üblicher Weise aus
einem Heizdraht aus wärmebeständigem Metall gebildet ist, das mit einem elektronenemittierenden
Material überzogen ist. Die Elektrode wird von Zuleitungen 3 getragen, die durch einen Quetschfuß 4 verlaufen,
die an einem Ende eines sich erweiternden Glashalters 5 ausgebildet sind, dessen Erweiterung 6
mit einem Ende der Hülle in der üblichen Weise verbunden ist.
Wie in der Figur gezeigt ist, ist jedoch die Lage des Glashalters S in bezug auf die Hülle 1 umgekehrt im
Vergleich zu seiner üblichen Lage relativ zu der Hülle, z. B. einer elektrischen Glühlampe. Die Elektrode 2
wird von den Enden der Zuleitungen 3 getragen, von denen Ansätze von dem Quetschfuß innerhalb des
Glashalters ausgehen. Die Elektrode befindet sich auf diese Weise mindestens teilweise innerhalb des Glashalters,
und hinter der Elektrode existiert kein oder nur ein verhältnismäßig kleiner Raum, in dem wegen
des Wärmegefälles ein kühler Bereich vorhanden ist, in dem der Metalldampf kondensieren kann.
Das zu verdampfende Metall wird in die Hülle durch ein Pumpröhrchen 7 eingeführt, das mit dem
Quetschfuß 4 verbunden ist und sich durch ihn erstreckt. Der Ansatz 8 des Pumpröhrchens innerhalb
der Hülle ist gekrümmt, wie in der Figur gezeigt ist, um zu verhindern, daß verdampfbares Metall, wenn
dieses durch das Pumpröhrchen eingeführt wird, in Kontakt mit der Elektrode 2 kommt. Das Pumpröhrchen?
wird natürlich in der üblichen Weise abgeschmolzen, nachdem das verdampfbare Metall in die
Hülle eingeführt wurde und nachdem die Hülle evakuiert und mit einem geeigneten Gas oder einer Mischung
aus Gasen gefüllt wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:ig Elektrodeneinschmelzung für elektrische Entladungslampen, insbesondere für solche mit leicht kondensierenden Metalldämpfen, bei der unter Vermeidung eines Totraumes hinter der Elektrode der Quetschfuß jeweils außerhalb der Enden desao Entladungsraumes angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Quetschfuß (4) die beiden Zuleitungen und dazwischen das Pumpröhrchen (7) aufnimmt, und daß das Pumpröhrchen sich bis in den Entladungsraum hinein erstreckt und von der zentral angeordneten Glühkathode (2) weggekrümmt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 634 826, 653 077,
757108;deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 195;
britische Patentschriften Nr. 410 787, 430 437.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2852859A GB963474A (en) | 1959-08-20 | 1959-08-20 | Improvements in and relating to metal vapour electric discharge lamps |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134162B true DE1134162B (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=10277062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA35373A Pending DE1134162B (de) | 1959-08-20 | 1960-08-18 | Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1134162B (de) |
GB (1) | GB963474A (de) |
NL (1) | NL255044A (de) |
Families Citing this family (1)
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-
0
- NL NL255044D patent/NL255044A/xx unknown
-
1959
- 1959-08-20 GB GB2852859A patent/GB963474A/en not_active Expired
-
1960
- 1960-08-18 DE DEA35373A patent/DE1134162B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB963474A (en) | 1964-07-08 |
NL255044A (de) |
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