DE1134162B - Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen - Google Patents

Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen

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DE1134162B
DE1134162B DEA35373A DEA0035373A DE1134162B DE 1134162 B DE1134162 B DE 1134162B DE A35373 A DEA35373 A DE A35373A DE A0035373 A DEA0035373 A DE A0035373A DE 1134162 B DE1134162 B DE 1134162B
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DE
Germany
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electrode
pump tube
electric discharge
discharge lamps
pinch foot
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Application number
DEA35373A
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English (en)
Inventor
Robert Frederick Weston
Joe Stott
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Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/366Seals for leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
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    • H01J9/395Filling vessels

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Description

Die Erfindung betrifft Elektrodeneinschmelzungen für elektrische Entladungslampen, insbesondere für solche mit leicht kondensierenden Metalldämpfen.
In Metalldampflampen und insbesondere in Natriumdampflampen ist es wichtig, daß hinter der Elektrode, die an einem Ende des Entladungsrohres befestigt ist, kein kühler Bereich liegt, in dem der Metalldampf kondensieren kann, weil eine derartige Kondensation dazu führen könnte, daß der Metalldampf aus dem Entladungsraum entfernt wird, wo seine Anwesenheit erforderlich ist. Bei den üblichen Natriumdampflampen besitzt das Entladungsrohr einen kleinen Durchmesser und ist meist U-förmig gebogen. Es ist von einem äußeren Mantel umgeben, der dazu dient, die Wärme der Entladung zurückzuhalten und das Natrium in einem dampfförmigen Zustand zu halten.
Die Elektroden solcher Entladungslampen werden üblicherweise von Leitern getragen, die in einem Quetschfuß eingeschmolzen sind, der durch Zusammendrücken der Enden des Entladungsrohrs gebildet wurde, während dieses sich in einem plastischen Zustand befand, so daß sich die vom inneren Ende der Leiter getragene Elektrode nahe dem angeschmolzenen Ende des Entladungsrohrs befindet. Für Metalldampflampen mit Hüllen mit größerem Durchmesser, deren Längsachse gewöhnlich geradlinig verläuft, besitzt die rohrförmige Hülle im allgemeinen einen zu großen Durchmesser für das bisher übliche Verfahren zum Abschmelzen und Stützen der Elektrode durch einen äußeren Quetschfuß. Für diesen Fall wurde die Verwendung eines eingestülpten Glashalters vorgeschlagen, wobei ein sich erweiterndes Rohr außerhalb der Hülle in einem Quetschfuß endet, in dem die Zuleitungen der Elektroden eingeschmolzen sind, und an der Peripherie der Erweiterung an dem Ende der Hülle angeschmolzen ist. Wenn der umgestülpte Glashalter hinreichend kurz ausgeführt wird, kann die Elektrode ausreichend nahe an dem Ende der Hülle gehaltert werden, um die Anwesenheit eines kühlen Bereiches hinter der Elektrode zu vermeiden.
Darüber hinaus ist es jedoch notwendig, nach dem Einschmelzen metallisches Natrium in die Hülle einzuführen. Dies geschah bisher in der Weise, daß ein Pumpröhrchen verwandt wurde, das mit der Wand der Hülle an einer Stelle verschmolzen ist, die in einer gewissen Entfernung von der Elektrode liegt, um zu vermeiden, daß das metallische Natrium beim Einfüllen die Elektrode verunreinigt.
Obwohl es bekannt ist, das Pumpröhrchen in einem Glashalter vorzusehen, dessen Quetschfuß sich muldenförmig in die Hülle erstreckt und die Zuleitungen Elektrodeneinschmelzung
für elektrische Entladungslampen
Anmelder:
Associated Electrical Industries Limited,
London
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. August 1959 (Nr. 28 528)
Robert Frederick Weston, Rearsby, Leicestershire,
und Joe Stott, Birstall, Leicestershire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
der Elektroden führt, wobei das Pumpröhrchen hinter dem Quetschfuß endet und zwischen den Zuleitungen angeordnet ist, war es bisher nicht üblich, ein derartiges Pumpröhrchen zum Einführen verdampfbarer Metalle zu verwenden, weil damit die Schwierigkeit verbunden ist, daß das Metall beim Einführen in die Hülle die Elektrode verunreinigt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile bei Verwendung eines äußeren Quetschfußes außerhalb der Enden des Entladungsraumes zu vermeiden.
Eine Elektrodeneinschmelzung für elektrische Entladungslampen, insbesondere für solche mit leicht kondensierenden Metalldämpfen, bei der unter Vermeidung eines Totraumes hinter der Elektrode der Quetschfuß jeweils außerhalb der Enden des Entladungsraumes angeordnet ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschfuß die beiden Zuleitungen und dazwischen das Pumpröhrchen aufnimmt, und daß das Pumpröhrchen sich bis in den Entladungsraum hinein erstreckt und von der zentral angeordneten Glühkathode weggekrümmt ist. Dadurch wird verhindert, daß das verdampfbare Metall beim Einfüllen in die Hülle durch das Pumpröhrchen die Elektrode verseuchen kann.
Da Glashalter mit einem Pumpröhrchen, das sich durch den Quetschfuß erstreckt, in einfacher Weise
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nach üblichen Verfahren in Massenproduktion hergestellt werden können, die z. B. auch zur Herstellung von Glühlampen verwandt werden, ist deren Verwendung auch in dieser Hinsicht besonders vorteilhaft.
An Hand der Figur soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Metalldampflampe gemäß der Erfindung.
Die rohrförmige Hülle 1 enthält an ihrem einen Ende eine Elektrode 2, die in üblicher Weise aus einem Heizdraht aus wärmebeständigem Metall gebildet ist, das mit einem elektronenemittierenden Material überzogen ist. Die Elektrode wird von Zuleitungen 3 getragen, die durch einen Quetschfuß 4 verlaufen, die an einem Ende eines sich erweiternden Glashalters 5 ausgebildet sind, dessen Erweiterung 6 mit einem Ende der Hülle in der üblichen Weise verbunden ist.
Wie in der Figur gezeigt ist, ist jedoch die Lage des Glashalters S in bezug auf die Hülle 1 umgekehrt im Vergleich zu seiner üblichen Lage relativ zu der Hülle, z. B. einer elektrischen Glühlampe. Die Elektrode 2 wird von den Enden der Zuleitungen 3 getragen, von denen Ansätze von dem Quetschfuß innerhalb des Glashalters ausgehen. Die Elektrode befindet sich auf diese Weise mindestens teilweise innerhalb des Glashalters, und hinter der Elektrode existiert kein oder nur ein verhältnismäßig kleiner Raum, in dem wegen des Wärmegefälles ein kühler Bereich vorhanden ist, in dem der Metalldampf kondensieren kann.
Das zu verdampfende Metall wird in die Hülle durch ein Pumpröhrchen 7 eingeführt, das mit dem Quetschfuß 4 verbunden ist und sich durch ihn erstreckt. Der Ansatz 8 des Pumpröhrchens innerhalb der Hülle ist gekrümmt, wie in der Figur gezeigt ist, um zu verhindern, daß verdampfbares Metall, wenn dieses durch das Pumpröhrchen eingeführt wird, in Kontakt mit der Elektrode 2 kommt. Das Pumpröhrchen? wird natürlich in der üblichen Weise abgeschmolzen, nachdem das verdampfbare Metall in die Hülle eingeführt wurde und nachdem die Hülle evakuiert und mit einem geeigneten Gas oder einer Mischung aus Gasen gefüllt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    ig Elektrodeneinschmelzung für elektrische Entladungslampen, insbesondere für solche mit leicht kondensierenden Metalldämpfen, bei der unter Vermeidung eines Totraumes hinter der Elektrode der Quetschfuß jeweils außerhalb der Enden des
    ao Entladungsraumes angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Quetschfuß (4) die beiden Zuleitungen und dazwischen das Pumpröhrchen (7) aufnimmt, und daß das Pumpröhrchen sich bis in den Entladungsraum hinein erstreckt und von der zentral angeordneten Glühkathode (2) weggekrümmt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 634 826, 653 077,
    757108;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 195;
    britische Patentschriften Nr. 410 787, 430 437.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA35373A 1959-08-20 1960-08-18 Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen Pending DE1134162B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2852859A GB963474A (en) 1959-08-20 1959-08-20 Improvements in and relating to metal vapour electric discharge lamps

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1134162B true DE1134162B (de) 1962-08-02

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ID=10277062

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DEA35373A Pending DE1134162B (de) 1959-08-20 1960-08-18 Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen

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NL (1) NL255044A (de)

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