DE1132987B - Rotationsparabolantenne - Google Patents

Rotationsparabolantenne

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Publication number
DE1132987B
DE1132987B DER23176A DER0023176A DE1132987B DE 1132987 B DE1132987 B DE 1132987B DE R23176 A DER23176 A DE R23176A DE R0023176 A DER0023176 A DE R0023176A DE 1132987 B DE1132987 B DE 1132987B
Authority
DE
Germany
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patches
parabolic
pieces
antenna
paraboloid
Prior art date
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Pending
Application number
DER23176A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Reinhold Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication of DE1132987B publication Critical patent/DE1132987B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/16Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal
    • H01Q15/165Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal composed of a plurality of rigid panels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Rotationsparabolantenne Für Richtfunkverbindungen sind bekanntlich schon seit langem Rotationsparabolantennen im Gebrauch. Für kleinere Wellenlängen sind deren Reflektoren meist aus einem Stück gefertigt, während die weit ausladenden Reflektoren von grundsätzlich gleicher Gestaltung, die für größere Wellenlängen in Betracht kommen, mosaikartig aus Flächenstücken zusammengesetzt sind.
  • Für diese mosaikartige Zusammenfügung haben bisher ausschließlich mehrfach gekrümmte Flächenstücke Verwendung gefunden. Das Rotationsparaboloid wurde auf diese Weise praktisch ideal nachgebildet, denn sowohl in der Ebene der Erzeugenden als auch senkrecht zu ihr sind diesen Flächenstücken die jeweils in Betracht kommenden Krümmungen eingeprägt worden.
  • Durch die eben geschilderte mehrfache Krümmung der einzelnen Flächenstücke war ihre Fertigung umständlich und teuer. Darüber hinaus erforderte ihre bereits erwähnte Aneinanderfügung zu einem praktisch idealen Paraboloid eine sehr sorgfältige Montagearbeit mit wiederum entsprechendem Aufwand.
  • Bei Zylinderparabolantennen ist es an sich bereits bekannt, die Reflektorfläche aus ebenen Metallplatten aufzubauen und die Breite dieser Platten klein gegenüber dem Reflektordurchmesser zu wählen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und billig herstellbare Rotationsparabolantenne mit guten elektrischen Eigenschaften zu schaffen.
  • Ausgehend von einer Rotationsparabolantenne, deren Reflektorfläche aus Flächenstücken mosaikartig zusammengesetzt ist, schlägt die Erfindung vor, die Größe der Flächenstücke, die allenfalls in nur einer Richtung gekrümmt, vorzugsweise sogar eben sind, derart zu wählen, daß jedes Flächenstück einerseits an seinen Rändern und andererseits in seinem Mittelteil von der idealen Parabolfläche aus nach entgegengesetzten Richtungen hin gleiche Abstände von maximal 0,1 @ aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. In ihrer Fig. 1. ist dabei zunächst von dem bekannten Aufbau eines einschlägigen Reflektors aus mosaikartig aneinandergefügten Flächenstücken ausgegangen; Fig. 2 gibt den halben Aufbau eines solchen Reflektors bei Betrachtung seiner konkaven Seite in Richtung der Paraboloidachse wieder, wenn in einer erfindungsgemäßen Ausführung ebene Flächenstücke verwendet sind; Fig. 3 zeigt dafür eine beispielsweise zweckmäßige Art der Aneinanderfügung solcher Flächenstücke; in Fig. 4 ist schließlich wiederum die halbe Ansicht des Reflektors bei Betrachtung seiner konkaven Seite in der Achsrichtung für den erfindungsgemäßen Fall gezeigt, daß die Flächenstücke sektorförmig gestaltet sind.
  • Nach Fig. 1 ist der als Rotationsparaboloid gestaltete Antennenreflektor 1 auf seiner gesamten konkaven Seite 2 so aus einzelnen Flächenelementen, z. B. 4 bis 6, zusammengesetzt, wie es sich aus der Darstellung innerhalb der Bruchlinie 3 ergibt. Die Flächenstücke 4 bis 6 sind hier in der bereits eingangs bezeichneten bekannten Weise ausgebildet, d. h. einerseits in der durch die Erzeugende des Paraboloids bestimmten Ebene und andererseits quer dazu in genauer Anpassung an die geometrische Gestaltung des Paraboloids gekrümmt.
  • Bei Betrachtung der konkaven Seite des Paraboloids 1 in Richtung des Pfeiles Z ergibt sich ein Kreisnetz, wie es zur Hälfte in Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Kreisnetz sind jedoch in Abweichung von den bereits behandelten Flächenstücken 4 bis 6 nach Fig. 1 erfindungsgemäß solche verwendet, die nach keiner Richtung gekrümmt, also völlig eben sind. Die Größe dieser als gedrungene Trapeze ausgeführten Flächenstücke nimmt zum Scheitel S des Paraboloids hin ab. Während also die Flächenstücke 7 bis 9 am Rand des Paxaboloids gleiche Größe und gleiche Gestaltung aufweisen, verringert sich der Flächeninhalt zum Scheitel S hin, wodurch die Flächenstücke 10 bis 12, die dem Scheitel S schon nahe benachbart sind, in ihrer Größe erheblich geringer sind.
  • Der gedrungene Aufbau jedes Flächentrapezes ergibt sich dadurch, daß deren Seitenlängen annähernd gleich sind. Es ist dabei jedoch zu beachten, daß die Seitenlänge der dem Rand benachbarten Trapeze, also z. B. der Flächenstücke 7 bis 9, größer ist als die mittlere Länge der innen gelegenen Flächenstücke, wie z. B. 10 bis 12. Die Abnahme der Flächengröße zum Scheitelpunkt S hin ergibt sich aus der in dieser Richtung zunehmenden Krümmung des Paraboloids. Um nämlich trotz seines Aufbaues aus ebenen Flächenstücken 7 bis 12 ein günstiges Reflexionsverhalten zu erzielen, ist die geschilderte Verringerung der Flächengröße zum Scheitelpunkt S hin vorteilhaft.
  • Zur Erzielung eines günstigen Reflexionsverhaltens ist es beim Aufbau des aus Fig.2 ersichtlichen Flächennetzes einem weiteren erfinderischen Merkmal entsprechend angezeigt, diese Flächenstücke derart aneinanderzufügen, daß jedes von ihnen einerseits an den Rändern und andererseits in seinem Mittelteil von der Parabolfläche bzw. einer Schnittkurve 13 (vgl. Fig.3) aus nach entgegengesetzten Richtungen hin gleiche Abstände 14 bis 19 aufweist. Mit 20 und 21 sind dabei zwei beispielsweise Flächenelemente bezeichnet.
  • Bei der bereits behandelten Verringerung der Flächengröße der Trapezstücke vom Rand des Paraboloids (also z. B. der Elemente 7 bis 9) zum Scheitel hin (also z. B. die Flächenstücke 10 bis 12) empfiehlt es sich, die an Hand von Fig. 3 erörterte Maßnahme durchgehend in der Weise zu verwirklichen, daß die Abstände, z. B. 14 bis 16, durchgehend vom Rand zum Scheitel des Parabols den gleichen absoluten Wert aufweisen. Wird zur Erreichung dieses Zwecks die jeweilige Größe der Flächenstücke entsprechend angepäßt, so läßt sich mit geringstem Aufwand (Verwendung nur ebener Flächenstücke) selbst für größte Reflektorabmessungen ein Paraboloid günstigsten Reflexionsverhaltens erzielen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die erwähnten Abstände, z. B. 14 bis 16, kleiner als 0,1 @ sind.
  • Nach Fig. 4 ist der Aufbau des Kreisnetzes, welches bei Betrachtung der konkaven Seite des Paraboloids 1 in Richtung des Pfeiles Z (vgl: Fig. 1) ersichtlich ist, aus sektorförmigen Flächenstücken, z. B. 22 bis 24, gebildet. Die einzelnen Sektoren sind hier in einer Richtung gekrümmt, und zwar jeweils in der Ebene der Erzeugenden des Paraboloids. Eine quer dazu verlaufende Krümmung, wie sie bei den bekannten Flächenstücken (z. B. 4 bis 6 in Fig. 1) eingeprägt war, ist bei den erfindungsgemäßen sektorförmigen Flächenstücken 22 bis 24 nicht verwirklicht. In dieser Querrichtung ist vielmehr ein geradliniger Verlauf der Flächenstücke gegeben, wodurch die an Hand der Fig. 3 geschilderte Maßnahme insoweit auch auf die Ausbildung nach Fig. 4 Anwendung finden kann. Es sind dadurch sowohl die Fertigungskosten des einzelnen sektorförmigen Flächenstücks als auch deren Zusammenfügung zu einem geschlossenen Paraboloid erheblich niedriger, was sich besonders bei der Herstellung von Antennenreflektoren für relativ lange Wellen bemerkbar macht.
  • Die vorstehenden Darlegungen über den Aufbau einer Parabolantenne aus ebenen Flächenstücken ist auf die Anwendung bei Rotationsparaboloiden nicht beschränkt. Sie läßt sich nämlich im gleichen Aufbau aus ebenen Flächenstücken, wie er an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert wurde, auch auf die an sich bekannte zylindrische Parabole anwenden. Es werden hierbei ebenfalls sehr geringe Fertigungskosten und damit die gleichen Vorteile erzielt wie bei den eingehend behandelten Rotationsparabolen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotationsparabolantenne, deren Reflektorfläche aus Flächenstücken mosaikartig zusammengesetzt ist, gekennzeichnet durch eine solche Wahl der Größe der Flächenstücke, die allenfalls in nur einer Richtung gekrümmt, vorzugsweise sogar eben sind, daß jedes Flächenstück einerseits an seinen Rändern und andererseits in seinem Mittelteil von der idealen Parabolfläche aus nach entgegengesetzten Richtungen hin gleiche Abstände von maximal 0,1 2, aufweist.
  2. 2. Antenne nach Anspruch l , dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der ebenen Flächenstücke bei gedrungener trapezförmiger Ausbildung zum Scheitel (S) des Parabols hin abnimmt (Fig. 2).
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstücke (22 bis 24) sektorförmig gestaltet sind (Fig.
  4. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 216 556; USA.-Patentschrift Nr. 2 572 430; »The Engineer« vom
  5. 5. Juli 1957, S. 9 und 10.
DER23176A 1958-04-21 1958-04-21 Rotationsparabolantenne Pending DE1132987B (de)

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FR2462790A1 (fr) * 1979-08-03 1981-02-13 Sicopa Reflecteurs paraboliques orientables et procedes et dispositif pour les fabriquer
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