DE1132741B - Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe - Google Patents
Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher RohstoffeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
H28470IXc/42f
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 5. JULI 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 5. JULI 1962
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer
flüssigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspäne
oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe, welche aus einem Vorrat über eine Taktdosierwaage
in vorher festgelegten Teilmengen einem kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischer (Stetigmischer)
zugeführt werden, in welchem die Bindemittelaufbereitung durch von mindestens einer Leimpumpe
gespeisten Zerstäubungsdüsen oder ähnlichen Verteilerorganen im feinverteilten Zustand eingebracht
wird.
Verfahren und Einrichtungen für die gesteuerte Zuteilung bestimmter Flüssigkeitsmengen zu von
einer selbsttätigen Ausschüttwaage abgewogenen und einem stetig umlaufenden Durchlaufmischer zugeführten
Gewichtsmengen schüttfähigen Gutes sind an sich bekannt. Diese Einrichtungen dienen beispielsweise
dazu, Getreide, das in abgewogenen Partien aus einer Ausschüttwaage anfällt, mit Wasser bzw. einem
Netzmittel zu versetzen, das in jeweils einstellbar abgemessener Menge je Gutpartie hinzugefügt wird. Die
durch das Umkippen bzw. Entleeren des Wiegegefäßes abgegebenen Impulse werden durch mechanisch
wirkende oder elektromagnetisch betätigte Mittel auf den Zu- und Ablauf des Flüssigkeitsmeßgefäßes
und erforderlichenfalls zur Auslösung weiterer Steuervorrichtungen so übertragen, daß die Zugabe
je einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge zu jeder abgewogenen Gutpartie sichergestellt ist. Die abgemessenen
Flüssigkeitsmengen gelangen aus dem Meßgefäß, das mit einem einstellbaren und steuernden
Schwimmer oder mit gesteuerten Ein- und Auslaßventilen od. dgl. ausgestattet ist, in ein in der Regel
oben offenes Zwischengefäß, aus dem sie dem Stetigmischer bzw. den abgewogenen Schüttgutmengen zufließen.
Durch einen von Hand bedienbaren Hahn im Abflußrohr des Zwischengefäßes oder durch Anwendung
von Druckluft und die Benutzung einer Brause sowie durch einen von Hand einstellbaren Regelungsschieber an einem Einlaßstutzen für die abgewogenen
Gutmengen in den Stetigmischer, beispielsweise eine Förderschnecke, kann die gleichmäßige Benetzung
des Gutes mit der Flüssigkeit begünstigt werden.
Diese bekannten Einrichtungen sind für die mengenmäßig bzw. prozentual stets gleichbleibende Zuteilung
von flüssigen Bindemittelaufbereitungen zu Holzspänen oder ähnlichen Zerkleinerungsprodukten
pflanzlicher Rohstoffe, die zur Herstellung von Spanholzwerkstoffen Verwendung finden und zur Beleimung
in abgewogenen Mengen durch einen Stetig-Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung
vorher festgelegter Mengen einer flüssigen
Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem
stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene
Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe
vorher festgelegter Mengen einer flüssigen
Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem
stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene
Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe
Anmelder:
Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
Baiersbronn (Schwarzw.), Saarstr. 7
Baiersbronn (Schwarzw.), Saarstr. 7
Dipl.-Ing. Klaus Steiner, Bad Tölz (Obb.),
und Dipl.-Ing. Max Himmelheber, Baiersbronn
und Dipl.-Ing. Max Himmelheber, Baiersbronn
(Schwarzw.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
mischer hindurchgeführt werden sollen, schon aus folgenden Gründen nicht brauchbar. Die einen hohen
Gehalt an Trockensubstanz aufweisenden, sehr zähflüssigen Aufbereitungen des Leimvorrates neigen in
offenen Gefäßen unter Einwirkung von Luft- zur Klumpen- und Gallertbildung sowie zur Verkrustung.
Das gleiche gilt für die von den Pumpen gespeisten Bindemittelverteiler, z. B. Sprühdüsen, Zentrifugalzerstäuber
und elektrostatische Vernebelungseinrichtungen, welche am Beleimungsmischer in der Regel in
Reihe angeordnet sind und die Besprühung der im Mischer in Spirallinien umgewälzten Späne mit dem
Bindemittel bewirken und welche gegen Verunreinigungen aller Art in der Leimaufbereitung sehr empfindlich
sind. Diese Nachteile kann man dadurch vermeiden, daß die genannten Vorrichtungen in geschlossenen
Rohrleitungen unter Vermeiden von offenen Zwischengefäßen, Schwimmern, Ventilen u. dgl.,
welche die obenerwähnten Verdickungen begünstigen, angeordnet sind, damit den Pumpen (in der Regel
Zahnradpumpen) und den Düsen od. dgl. nur einwandfreier Leim zugeleitet wird.
Um bei Verwendung solcher, gegen Störungen immerhin weitgehend gesicherter Leimzuleitungsanordnungen
die Leimzugabemenge dem jeweiligen Späne-
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durchsatzgewicht des Stetigmischers genau anzu- der taktweise von der Waage kommenden Spänegleichen, hat man bereits die Gewichtsanzeige einer mengen angeordnet ist.
den Spänestrom beim Eintritt in den Stetigmischer Die den Bindemittelverteilern, ζ. Β. Düsen, des
registrierenden Durchlaufbandwaage für die Dreh- Mischers vorgeschaltete Leimpumpe bzw. Pumpen
zählsteuerung der Pumpen verwendet, die die Binde- 5 werden zweckmäßig über ein stufenloses Getriebe anmittelaufbereitung
den Sprühdüsen bzw. Verteiler- getrieben, um von hier aus die Leistung der ganzen
Organen zuführen. Für diese Steuerung kommen aber Einrichtung bzw. die Geschwindigkeit der Taktarbeit
nur solche Pumpen bzw. Leimförderorgane in Be- zu steuern und einzuregulieren, wozu gegebenenfalls
tracht, bei denen die Fördermenge der Drehzahl die Durchsatzgeschwindigkeit des Spangutes durch
ständig proportional ist. Die Förderleistung der io den Mischer in diese Regulierung einzubeziehen ist,
meisten Pumpenkonstruktionen sinkt aber mit der was beispielsweise durch eine Neigungsänderung des
Betriebsdauer in nicht vorherzusehender Weise ab, Mischers zur Horizontalen oder durch Änderung der
und auch anderweitige betriebliche Störungen, z. B. Drehzahl zur Mischerwelle schräg gestellter Misch-,
die Leistungsminderung der Pumpen durch die auch Wurf- und Weiterbeförderungsflügel, Leisten od. dgl.
in bestentwickelten und gut gepflegten Anlagen dieser l5 geschehen kann, sofern keine Mischeinrichtung ver-Art
gelegentlich auftretenden Verstopfungen in den wendet wird, bei welcher die jeweils in ihr befindliche
nachgeordneten Düsen sind hierbei nicht berück- Gutmenge die Durchsatzgeschwindigkeit beeinflußt,
sichtigt. Die Flüssigkeitsdurchsatzmenge durch die Leim-
Mit der vorliegenden und gegenüber den bisher pumpe bzw. Pumpen und Verteilerorgane bestimmt
bekannten Anordnungen recht einfachen und gegen 20 somit die Durchflußmenge durch den Durchlauf-Störungen
weitgehend unempfindlichen Einrichtung mengenmesser (Ovalradzähler), welcher seinerseits
werden diese Übelstände ausgeschaltet und die ge- die Impulse zur Taktwaagenentleerung abgibt. Wenn
naue Dosierung des Leimes oder sonstiger flüssiger nun irgendeine Änderung, z. B. Verlangsamung in
Zugaben auf das im ständigen Durchsatz befindliche der Leimfördergeschwindigkeit auftritt, ändert diese
Spangut oder anderweitige Ausgangsstoffe dadurch 25 das eingestellte Verhältnis Leimzugabe zu Spangut in
sichergestellt, daß erfindungsgemäß in der Zuleitung keiner Weise, da lediglich die Zeitintervalle zwischen
von Bindemittelvorratsgefäß zur Leimpumpe und zu den Impulsabgaben des Flüssigkeitsdurchlaufmengenden
dieser nachgeordneten Bindemittelverteilern dem messers (Ovalzählers) verlängert werden und damit
Stetigmischer ein den Pumpen vorgeschalteter Durch- der Gesamtdurchsatz durch die Einrichtung in der
laufmengenmesser bekannter Ausbildung zugeordnet 30 Zeiteinheit vermindert wird. Dies kann aber sofort
ist und daß von diesem jeweils nach Durchlauf einer durch eine Drehzahländerung bzw. Erhöhung der
vorher festgelegten Flüssigkeitsmenge in bekannter Pumpe bzw. Pumpen über das stufenlose Getriebe
Weise über Schaltmittel und Kabelverbindungen ein ausgeglichen werden, sofern es aus anderweitigen bedie
Entleerung betätigender Impuls an die den Stetig- trieblichen Gelegenheiten (z. B. in bezug auf die
mischer mit Spangut versorgende Taktdosierwaage 35 nachgeschaltete Weiterverarbeitung oder Pufferung)
gegeben wird, so daß der Stetigmischer in den durch erwünscht ist, die Gesamtdurchsatzleistung durch
den Zuführungsvorgang für die vorbestimmten Leim- die Einrichtung zu ändern, was im Bedarfsfall durch
mengen festgelegten Zeitabschnitten aus dem Vorrat gleichsinnige und gleichzeitige Änderung der Pumpenoder
Zwischenvorrat gespeist wird, bis bei Erreichen drehzahl und der Durchsatzgeschwindigkeit durch den
des Sollgewichts der Zulauf in bekannter Weise selbst- 40 Stetigmischer sehr einfach zu bewirken ist.
tätig abgeschaltet wird. Die Impulsabgaben des Durchlaufmengenmessers
Der aus einem Bunker ausfließende bzw. ausge- können auf einen Chronometer derart übertragen
tragene Materialstrom gelangt in eine Taktwaage, von werden, daß deren Zeitintervalle mit dem Chronoder
aus beim Erreichen des eingestellten Material- meter synchron laufen und bei Störung des syngewichtes
über hierfür vorgesehene Schaltungen an 45 chronen Ablaufes ein Signal zur Anzeige ausgelöst
sich bekannter Art der Bunkeraustrag unterbrochen wird, daß sich aus irgendwelchen Gründen die Zeitoder
der Materialstrom abgeleitet und z. B. in den Intervalle geändert haben, welche Änderungen jedoch,
Vorratsbehälter zurückgeführt wird. wie dargelegt, das eingestellte Verhältnis Leimzugabe
Der impulsgebende Leimmengenzähler (Durchlauf- zu Spangewicht nicht beeinflussen können,
mengenmesser) ist über die üblichen Relais oder son- 50 Das jeweils gewünschte Leimzugabeverhältnis auf
stige Schaltungen mit der Taktwaage so verbunden, ein Spangewicht kann in verschiedener Weise eingedaß
jeder nach Durchfluß der eingestellten Leim- stellt und variiert werden. So kann beispielsweise in
menge von dem Zähler ausgehende Impuls die Ent- die Impulsleitung vom Durchlaufmengenmesser zum
leerung der Taktwaage bewirkt, womit gleichzeitig Waagenschaltmechanismus ein verstellbarer Um-
bzw. nach Herstellung der Aufnahmebereitschaft der 55 wandler eingebaut werden, welcher das Verhältnis
Waage für neues Wiegegut der Span- bzw. Material- Impulseingabe (vom Mengenmesser) zur Impulsstrom
wieder in Fluß gesetzt oder auf die Waage zu- abgabe (an die Waage) in beliebiger bzw. einstellbarer
rückgeschaltet wird. Weise variiert. Andererseits kann auch das Einfüll-
Das Entleerungsgut der Taktwaage kann unmittel- gewicht in die Taktwaage in gebräuchlicher Weise,
bar in den Stetigmischer einfallen, sofern dessen Fas- 60 ζ. B. durch die Verschiebung eines Waagebalkensungs-
bzw. Verarbeitungsvermögen im Verhältnis gewichtes geändert werden. Die Impulsabgabeeinrichzur
jeweiligen Spaneingabe so groß ist, daß diese tung und die Waage sind zweckmäßig mit Zahl-Mengen,
die bei ihrem Durchsatz durch den Mischer werken ausgestattet, so daß jederzeit die Gesamtsowieso
einige Zeit in ihm verweilen, gut aufgenom- abgabemengen an beiden Stellen abgelesen und die
men und verteilt werden. Die Stetigkeit und Gleich- 65 Einhaltung des eingestellten Mischungsverhältnisses
mäßigkeit des Materialdurchsatzes ist z. B. gewähr- überprüft werden kann.
leistet, wenn über dem Mischer eine an sich bekannte Die Genauigkeit, mit der die Einrichtung arbeitet,
Pufferungseinrichtung zur steten Vergleichmäßigung kann beispielsweise dadurch erhöht werden, daß der
Spanzufluß zur Taktwaage bereits gedrosselt wird, sobald etwa drei Viertel des Einfüllgewichtes von
der Waage angezeigt werden. Zweckmäßig werden in einem Füllschacht zur Taktwaage Klappen
od. dgl. vorgesehen, welche sich sofort schließen, sobald das Füllgewicht auf der Waage erreicht ist,
so daß ein Nachrieseln von Spänen unterbunden wird.
Der zwecks Genauigkeit der Wägung nicht allzustarke Spanstrom zur Taktwaage ist jedoch so be- ίο
messen, daß die Waage innerhalb der Intervalle der vom Leimmengenmesser bzw. dem Umwandler
ankommenden Impulse bis zum eingestellten Gewicht gefüllt wird, und zweckmäßig ist hier in an
sich bekannter Weise eine Signaleinrichtung vorgesehen, welche Alarm gibt, wenn die Waage in der
vom Durchlaufmengenmesser (Ovalradzähler) bzw. vom Umwandler vorgeschriebenen Taktzeit nicht
mehr gefüllt wird.
Die Erfindung ist an Hand der schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Flüssigkeit fließt von dem Vorratsbehälter 1 unter leichtem Druck durch den Ovalradzähler 2 zu
der oder den Zahnradpumpen 3, welche über ein stufenlos regelbares Getriebe 4 angetrieben, die
Flüssigkeit zu den Düsen bzw. Verteilern 5 des Stetigmischers 6 fördern. Der Ovalradzähler 2 besitzt
außer der Zeigeranzeige und dem Zählwerk eine an sich bekannte Einrichtung zur Abgabe von
Impulsen, z. B. auf mechanischem, elektrischem, fotoelektrischem Wege nach Durchfluß einer bestimmten,
z. B. in Litern gemessenen Durchflußmenge. Das Behandlungsgut, z. B. Holzspäne, wird
aus einem Bunker oder Zwischensilo 7 ausgetragen und fällt durch einen Schacht 8 in eine Taktwaage 9.
Sobald das eingestellte Gutgewicht erreicht ist, wird durch die Waage der Bunkeraustrag selbsttätig
stillgesetzt und die Klappen 10 im Schachte geschlossen,
um ein Nachrieseln des Gutes zu verhindern.
Durch jeden vom Mengendurchlaufmesser bzw. Ovalradzähler abgegebenen Impuls wird die Entleerung
der Waage 9 in den unter ihr befindlichen Ausgleichsbehälter 11 bewirkt und hiernach die
Neufüllung der Waage eingeschaltet. Durch den Ausgleichsbehälter 11 wird das aus der Taktwaage
stoßweise anfallende Gut dem Stetigmischer 6 in einem gleichmäßigen Strom zugeführt.
In die Impulsleitung 12 vom Ovalradzähler zum Waagenschaltmechanismus ist ein verstellbarer Umwandler
13 eingeschaltet, durch den das Verhältnis Impulseingang in ihn zur Impulsabgabe von ihm,
das zunächst 1:1 ist, geändert werden kann.
Claims (6)
1. Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer flüssigen Bindemittelaufbereitung
od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher
Rohstoffe, welche aus einem Vorrat über eine Taktdosierwaage in vorher festgelegten
Teilmengen einem kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischer (Stetigmischer) zugeführt
werden, in welchen die Bindemittelaufbereitung durch von mindestens einer Leimpumpe gespeisten
Zerstäubungsdüsen oder ähnlichen Verteilungsorganen im feinverteilten Zustand eingebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung vom Bindemittelvorratsgefäß
(1) zur Leimpumpe (3) und zu den dieser nachgeordneten Bindemittelverteilern (5) dem Stetigmischer
(6) ein den Pumpen vorgeschalteter Durchlaufmengenmesser (2) bekannter Ausbildung
zugeordnet ist und daß von diesem (2) jeweils nach Durchlauf einer vorher festgelegten
Flüssigkeitsmenge in bekannter Weise über Schaltmittel und Kabelverbindungen (12) ein die
Entleerung betätigender Impuls an die den Stetigmischer (6) mit Spangut versorgende Taktdosierwaage
gegeben wird, so daß der Stetigmischer (6) in den durch den Zuführungsvorgang für die vorbestimmten
Leimmengen festgelegten Zeitabschnitten aus dem Vorrat oder Zwischenvorrat (7) gespeist wird, bis bei Erreichen des Sollgewichts
der Zulauf in bekannter Weise selbsttätig abgeschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Durchlaufmengenmesser
nachgeordnete Pumpe (Pumpen) über ein stufenlos regelbares Getriebe angetrieben wird
(werden).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzgeschwindigkeit
wahlweise entsprechend den in der Zeiteinheit eingehenden Gutsmengen in an sich bekannter Weise selbsttätig von dem Stetigmischer
gesteuert wird oder willkürlich einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Impulseingang-
und -abgabeverhältnis ändernder, verstellbarer Umwandler zwischen dem Durchlaufmengenmesser
und der Taktdosierwaage angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Taktwaage gesteuerte Zuführeinrichtung an sich bekannte Mittel zum Drosseln, Ablenken oder
Rücklenken des Gutstromes und zum Verhüten des Nachrieseins aufweist.
6. Einrichung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte
Signalanlagen zur Anzeige einer nicht ausreichenden Füllung der Taktwaage innerhalb
eines durch die Impulse vorbestimmten Zeitabschnittes und/oder der mangelnden Übereinstimmung
zwischen dem durch die Impulse vorgegebenen Zeitabschnitt und der Sollzeit an der
Einrichtung angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501 035. 671915,
017, 914 905;
französische Patentschrift Nr. 671 575.
französische Patentschrift Nr. 671 575.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 618/103 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH28470A DE1132741B (de) | 1956-10-30 | 1956-10-30 | Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe |
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Publications (1)
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DE1132741B true DE1132741B (de) | 1962-07-05 |
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ID=7150875
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DEH28470A Pending DE1132741B (de) | 1956-10-30 | 1956-10-30 | Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1132741B (de) |
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- 1956-10-30 DE DEH28470A patent/DE1132741B/de active Pending
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