DE1130790B - Method and device for the production of brushes or the like, as well as the brushes produced by the method - Google Patents

Description

Die bisher bekannten Herstellungsverfahren verwenden für die Befestigung und Vereinigung des Pinselstieles mit den Borsten in der Hauptsache einen Kunststoffkleber. Da aber der Kunststoffkleber die Wände und sonstige Bestandteile des Pinsels, insbesondere den Halter und die Klemme für die Borsten, angreift, ist man wieder zu dem bekannten Zement als Verbindungsmittel übergegangen.The previously known manufacturing methods use for the attachment and unification of the Brush handle with the bristles mainly a plastic glue. But since the plastic glue the Walls and other components of the brush, in particular the holder and the clamp for the bristles, attacks, one went back to the well-known cement as a connecting means.

Bei der Verwendung von Zement oder zementartigen Stoffen ist es notwendig, besondere Verankerungsteile zu verwenden, die in Form von Rasten und Klammern die Teile des Pinselstieles miteinander verbinden, im Zement eingegossen werden und das Borstenbündel mit dem Pinselstiel verbinden.When using cement or cement-like materials, it is necessary to use special anchoring parts to use the parts of the brush handle together in the form of notches and clips connect, cast in cement and connect the bundle of bristles to the brush handle.

Diese Herstellungsweise hat manche Nachteile.This manufacturing method has some disadvantages.

Die bisher bekannten Pinselstiele werden größtenteils aus Holz hergestellt; sie werden mit einer Metallkappe versehen, in die das Borstenbündel zum Einsatz kommt. Werden die Pinselstiele aus Kunststoff hergestellt, so werden diese meist zweiteilig ausgeführt und, falls im Spritzverfahren hergestellt, müssen sie mit Kiemmitteln und Rasten an der Außenseite des Pinselstielkopfes ausgestattet werden, um eine Klemmverbindung herstellen zu können. Werden zur Befestigung Klebstoffmassen verwendet, dann werden die Klemmhülsen aus dünnen Blechteilen hergestellt, die den hohen Beanspruchungen nicht gewachsen sind, wobei dazu noch der Nachteil kommt, daß sich bei der Herstellung Luftblasen bilden, die den Raum innerhalb der Klemmhülsen und der Borstenfassungen nicht verlassen können und das Erzeugnis in der Haltbarkeit beeinträchtigen. Deshalb weisen solche Pinsel nur eine kurze Lebensdauer auf. Ferner hat sich der Nachteil ergeben, daß die zur Verbindung verwendete Klebstoffmasse in einem solchen Ausmaß zur Anwendung kommt, daß der Klebstoff aus der Hülse ausfließt und die Borsten verklebt, oder in einem so geringen Ausmaß zur Anwendung kommt, daß durch zu wenig Klebstoff die Borsten in der Hülse nicht halten. Bei einer solchen Fabrikation ergeben sich deshalb sehr große Mengen an Ausschußware, was die Herstellungskosten der Pinsel erhöht.The brush handles known so far are mostly made of wood; they come with a metal cap provided, in which the bristle bundle is used. The brush handles are made of plastic manufactured, these are usually made in two parts and, if manufactured by injection molding, they must be equipped with gills and notches on the outside of the brush handle head, in order to be able to establish a clamp connection. If adhesive compounds are used for fastening, then the clamping sleeves are made from thin sheet metal parts that can withstand the high stresses and strains have not grown, with the disadvantage that there are air bubbles during manufacture form that can not leave the space within the clamping sleeves and the bristle mounts and affect the shelf life of the product. Therefore, such brushes only have a short lifespan on. Furthermore, there has been the disadvantage that the adhesive compound used for the connection in to such an extent that the adhesive flows out of the sleeve and the bristles glued, or is used to such an extent that too little adhesive causes the The bristles do not hold in the sleeve. In such a production, therefore, very large quantities result on rejects, which increases the manufacturing costs of the brush.

Die vorliegende Erfindung vermeidet die obengenannten Nachteile bekannter Erzeugungsmethoden von Pinseln od. dgl. und bringt den Vorteil, daß die Erzeugung derselben oder ähnlicher Gegenstände in jeder Hinsicht bezüglich Qualität, Beschaffenheit des Produktes, Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Borsten und Pinselstiel einwandfrei erfolgen kann. Ferner erlaubt das Verfahren gemäß der Erfindung eine bedeutend wirtschaftlichere Herstellung solcherThe present invention avoids the above-mentioned disadvantages of known production methods of brushes or the like. And has the advantage that the production of the same or similar objects in every aspect of quality, nature of the product, reliability of the connection between Bristles and brush handle can be done properly. Furthermore, the method according to the invention allows a significantly more economical production of such

Verfahren und VorrichtungMethod and device

zur Herstellung von Pinseln od. dgl.for the production of brushes or the like.

sowie der nach dem Verfahrenas well as after the procedure

hergestellten Pinselmanufactured brush

Anmelder:
Giuseppe Rossi, Mailand (Italien)Applicant:
Giuseppe Rossi, Milan (Italy)

Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt, Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32Representative: Dr.-Ing. A. van der Werth, patent attorney, Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32

Beanspruchte Priorität:
Italien vom 21. Mai 1960 (Nr. 9293)Claimed priority:
Italy of May 21, 1960 (No. 9293)

Giuseppe Rossi, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt wordenGiuseppe Rossi, Milan (Italy),
has been named as the inventor

Pinsel, wodurch der Wert der Erfindung noch bedeutend erhöht wird.Brush, which significantly increases the value of the invention.

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Pinseln od. dgl., wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, daß ein von einem Schlauch aus härtbarem Kunststoff od. dgl. abgetrenntes oder abzutrennendes Schlauchstück in eine die künftige Fertigform des Stieles und seiner Enden bestimmende Matrize eingeschlossen wird, die Wände des Schlauchstückes durch Einblasen von Preßluft gegen die im Profil innere und äußere Klemmwände und Rasten am Fertigprodukt des Stieles erzeugende Vorsprünge und Einbuchtungen der Matrize gepreßt werden und der Schlauch darauf gehärtet wird.The object of the invention is a process for the production of brushes or the like An essential feature of the invention is that a hose made of curable plastic Od. The like. Separated or separated piece of tubing in a future finished form of the Stalk and its ends determining die is included, the walls of the hose piece by blowing compressed air against the inner and outer clamping walls and notches on the profile Finished product of the stem producing projections and indentations of the die are pressed and the Hose is hardened on it.

Ferner ist die Matrize zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von derartigen Stielen im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Matrize eine längliche Höhlung für die Herstellung des Stieles, eine daran anschließende Erweiterung sowie einen Ring für die Herstellung eines Ringwulstes am Fertigstück, ferner einen zylindrischen, konischen oder dergleichen gestalteten Teil für die Bildung einer Ausgleichskammer, wie eine im Querschnitt zickzackförmige Profilierung für die Herstellung von Kiemmitteln oder Rasten od. dgl., am Fertigstück aufweist.Furthermore, the die is used to carry out the method for the production of such stems essentially characterized in that the profile the die an elongated cavity for the production of the stem, a subsequent enlargement as well as a ring for the production of an annular bead on the finished piece, furthermore a cylindrical, conical or the like shaped part for the formation of a compensation chamber, such as one in cross section zigzag-shaped profiling for the production of sealing means or notches or the like., on Has finished piece.

209'605/5209'605 / 5

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Das oben gekennzeichnete Verfahren ermöglicht Fig. 1 stellt die Herstellung eines aus KunststoffThe method characterized above enables Fig. 1 shows the production of a plastic

die Erzeugung von hohlen Stielen aus einem Stück ganz allgemein erzeugten Pinselstieles dar; und von beliebiger Querschnittsform und mit bereits Fig. 2 stellt den nach Fig. 1 von außen hergestellausgebildeten, inneren Rast- und Verbindungsmitteln ten Pinselstiel dar; für den Zement, die der Befestigung der Zement- s Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Herstellungsmasse im Kopf des Stieles und der Verbindung des- stufen des Pinsels, und the production of hollow handles from one piece of brush handles produced in general; and of any cross-sectional shape and with already Fig. 2 represents the manufactured according to Fig. 1 from the outside, inner locking and connecting means th brush handle; 3, 4 and 5 show different manufacturing compounds in the head of the handle and the connection of the brush, and

selben durch den Zement mit dem Borstenbünde] Fig. 6 zeigt im Schnitt einen Pinsel anderer Gesicherstellen. Es ist somit möglich, Zementzusam- staltung, der gemäß dem Erfindungsverfahren erzeugt mensetzungen zu verwenden, die mit dem aus Kunst- werden kann; stoff hergestellten Stiel bzw. seinem Stielkopf nicht io Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein anderes Herzusammenbinden, d. h. keine klebende Verbindung stellungsverfahren und eingehen und selbst von den in der Technik der Fig. 9 einen weiteren Pinseltyp.same through the cement with the bristle collar] Fig. 6 shows in section a brush of other faces. It is thus possible to create cement compositions that are produced according to the method of the invention to use compositions that can become art with the; fabric-made handle or its handle head not io Fig. 7 and 8 illustrate another way of tying the heart together, d. H. no adhesive connection setting process and enter and even of the in the technique of FIG. 9 a further type of brush.

Malerei und im Tischlerhandwerk üblicherweise ver- Gemäß Fig. 1 ist der Pinselstiel 1 nach dem Aufwendeten Lösungsmitteln, wie z. B. Polyäthylen, blaseverfahren hergestellt. Es wird aus einem durch Polyvinyl oder anderen Stoffen, in keiner Weise an- 15 ein Zieheisen erzeugten Kunststoffschlauch 2 ausgegriffen werden. Die Erfindung vermeidet also die gegangen. Dieser Schlauch! wird in seiner ganzen Verwendung von Lösungsmitteln, wie diese in den Länge in einem aus zwei Hälften 4 und 5 hergestellbekannten Fällen bei der Herstellung der Verbindung ten Stempel von entsprechender Form eingeschlossen, von Pinselstielen mit den Pinselborsten notwendiger- Dieser Stempel ist an einem Ende verschlossen und weise zum Zusammenkleben von zwei Hälften ver- 20 erhält auf dem anderen Ende eine Blasdüse 6, durch wendet werden müssen. die in den im Stempel (in der Matrize) eingeschlosse-Painting and usually used in the carpentry trade. According to FIG. B. polyethylene, bubble process manufactured. It will be reached from a plastic tube 2 produced by polyvinyl or other materials, in no way on a drawing iron. So the invention avoids the gone. That hose! is included in its entire use of solvents, such as these in length in one of two halves 4 and 5 made known cases in the production of the connection th stamp of the appropriate shape, of brush handles with the brush bristles necessary- This stamp is closed at one end and In order to glue two halves together, there is a blow nozzle 6 on the other end through which it must be turned. which are enclosed in the in the punch (in the die)

Die Möglichkeit, den Pinselstiel aus einem Stück nen Kunststoffschlauch Luft hineingeblasen wird, so zu erzeugen, sichert eine wirtschaftliche Herstellungs- daß die Schlauchwand an die innere Wand des art vor allem auch, weil weniger Rohstoff verwendet Stempels angepreßt wird, wodurch die Stielform herwerden muß und weil nachträgliches Zusammen- 25 gestellt ist. Selbstverständlich wird das so aufgeblakleben von zwei Stielhälften nicht notwendig ist, wo- sene Schlauchstück zu seiner Erhärtung wie üblich zu noch kommt, daß das Aussehen auch wesentlich entsprechend behandelt, gefälliger und schoner wird. Im besonderen besteht der Pinselstiel aus einemThe possibility of blowing air into the brush handle from a piece of plastic tubing, so to produce, ensures an economical manufacturing that the hose wall to the inner wall of the art mainly because less raw material is used and the stamp is pressed, which creates the shape of the handle must and because it has been put together afterwards. Of course, it will be glued on like that of two halves of the handle is not necessary, use a piece of tubing to harden it as usual What is more, the appearance is also essentially treated accordingly, becomes more pleasing and more beautiful. In particular, the brush handle consists of one

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch am unteren Ende bzw. Kopfteil gelochten Bestanddarin, daß bei der Herstellung des Pinselstieles eine 30 teil 7 mit äußeren Klemmwänden 8 und inneren Ausgleichs- oder Überschußkammer für den Zement Klemmwänden 9 und 10. Im Kopfteil wird auch eine erzeugt wird, worin sich der allenfalls zuviel ein- Ausgleichskammer 11 erzeugt. An der Stelle des Eingegossene Zement während der Stufe der Herstellung satzes der Blasdüse 6 ist ein Loch 12 vorhanden, des Pinsels mit den eingesetzten Borsten ansammeln welches die Verbindung zwischen der Außenluft und kann, der dann bei der Umkehrung des Pinsels mit 35 der Ausgleichskammer 11 gewährleistet, den Borsten nach abwärts in die Borstenkammer zu- wie in Fig. 3 gezeigt, wird der so erhaltene Pinselfließt und alle Borsten und die Borstenkammer zuver- stiel mit einer Hülse 13 versehen, die oben offen ist lässig ausfüllt, wozu noch kommt, daß dadurch er- und das Einfüllen von Zement 14 aus einem Behälter reicht wird, daß auch Luft- oder Gasblasen aus 15 gestattet. Der Zement füllt somit den von der dem Zement entweichen können, wodurch wieder die 40 Hülse ausgebildeten Raum aus und fließt durch das Festigkeit der Verbindung besonders dauerhaft wird. Loch 12 hinduroh bis in die Ausgleichskammer 11, Man kann also durch diese sogenannte Ausgleichs- wodurch auch die Räume nahe den äußeren und oder Überschußkammer erreichen, daß man die be- inneren Klemmwänden 8, 9 und 10 entsprechend aufnötigte Zementmenge nicht genau einfüllen muß, gefüllt werden. Der Zement kann auch mit Übersondern daß auch bei Überschuß an Zement ein Ver- 45 schuß eingesetzt werden, denn der Überschuß fließt kleben der Borsten nicht befürchtet werden muß. in die Ausgleichskammer hinein. Sofort nach dem Außerdem verbindet der Zement durch die Ver- Eingießen des Zementes wird das zusammengebunhakungswände und Rasten bzw. Rastflächen die dene Borstenbündel 16 in passender Tiefe in den beiden Teile des Pinsels, und zwar den Pinselstiel mit Pinselstielkopf hineingeschoben, damit das Borstendem Kopf und die aufgesetzte Kappe mit den Borsten 50 bündel an Ort und Stelle festgeklemmt gehalten wird, in einwandfreier Weise. Selbstverständlich drückt das Borstenbündel 16 denAnother advantage of the invention consists of perforated components at the lower end or head part, that in the manufacture of the brush handle a 30 part 7 with outer clamping walls 8 and inner Compensation or excess chamber for the cement clamping walls 9 and 10. In the head part is also a is generated, in which the possibly too much one compensation chamber 11 is generated. In the place of the cast Cement during the stage of production set of the nozzle 6, a hole 12 is present, of the brush with the inserted bristles which the connection between the outside air and can, which then ensures when reversing the brush with 35 of the compensation chamber 11, the bristles downward into the bristle chamber - as shown in Fig. 3, the brush thus obtained flows and all the bristles and the bristle chamber are provided with a sleeve 13 which is open at the top casually fills, which also comes from the fact that he and the filling of cement 14 from a container it is sufficient that air or gas bubbles from 15 are also permitted. The cement thus fills the the cement can escape, whereby the space formed again and flows through the sleeve Strength of the connection is particularly durable. Hole 12 right up to the compensation chamber 11, So you can use this so-called compensation, whereby also the spaces near the outer and or reach the excess chamber that the inner clamping walls 8, 9 and 10 are required accordingly The amount of cement does not have to be filled in exactly. The cement can also be used with overalls that even if there is an excess of cement, an excess is used, because the excess flows There is no need to fear that the bristles will stick. into the compensation chamber. Immediately after In addition, the cement binds together by pouring the cement together and locking or locking surfaces dene bristle bundle 16 at a suitable depth in the two parts of the brush, namely the brush handle with brush handle head pushed in so that the bristle end Head and the attached cap with the bristles 50 bundles held in place, in an impeccable manner. Of course, the bristle bundle 16 presses the

Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich bereits eingegossenen Zement 14 in die Ausgleichsnoch daraus, daß zur Befestigung der Borsten im kammer 11 hinein, wobei vermieden wird, daß der Stielkopf auch ein nicht hochwertiger Zement ver- Zement aus dem Pinselstielkopf austreten kann, weil wendet werden kann, ohne die Gesamtqualität des 55 auch die Hülse 13 mitwirkt, den Austritt des Fertigproduktes zu beeinträchtigen. Zementes zu verhindern. Die Ausgleichskammer 11Another economic advantage results from cement 14 that has already been poured into the compensation hole from the fact that for fastening the bristles in the chamber 11, avoiding that the Handle head also a non-high quality cement ver Cement can escape from the brush handle head because can be turned, without the overall quality of the 55 and the sleeve 13 contributes, the exit of the Affect the finished product. To prevent cement. The compensation chamber 11

Es wird also nach dem Gegenstand der Erfindung bildet aber auch die Möglichkeit, die im Zement einein zentraler Block von großer Festigkeit und weit- geschlossene Luft bzw. die Gase austreten zu lassen, gehender Widerstandsfestigkeit gegen den Angriff weshalb wenigstens im Bereich der inneren Klemmchemischer Säuren usw. erzeugt, wobei dieser Gegen- 60 wände keine Luftblasen entstehen. Ein Stück Watte stand für den Gebrauch auch ein gefälliges äußeres 11' vermeidet, daß der Zementüberschuß tief in den Ansehen erhält, im Gegensatz zu den bekannten der- inneren Raum des Pinselstieles eindringt, artigen Pinseln, die schon nach kurzer Gebrauchs- Nachdem das Borstenbündel 16 eingeschobenSo it is according to the subject matter of the invention, but also forms the possibility that onein in the cement central block of great strength and widely closed air or gases to escape, Increased resistance to attack, which is why at least in the area of the internal clamping chemical Acids etc. are generated, with these opposing walls no air bubbles are formed. A piece of cotton wool There was also a pleasing outer 11 'available for use, which avoids the excess cement getting deep into the In contrast to the well-known, the interior space of the brush handle penetrates, like brushes, which after a short period of use after the bristle bundle 16 is inserted

dauer unansehnlich werden. worden und der Borstenbund 17 gelöst ist, wird derbecome permanently unsightly. has been and the bristle collar 17 is released, the

Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungs- 65 Pinselstiel mit den Borsten nach unten gekippt, womit formen des Gegenstandes der Erfindung und nach der Zement 14 die Kammer 11 zum Teil verläßt und dem Verfahren hergestellte Gegenstände, wobei ver- sich zum Ausfüllen der noch leeren Räume im Beschiedene Varianten zur Darstellung kommen. reich der Klemmwände 10, wie in Fig. 5 dargestellt,The drawing shows, for example, embodiment 65 brush handle with the bristles tilted downwards, which means form the subject matter of the invention and after the cement 14 leaves the chamber 11 in part and Objects manufactured using the method, whereby the space in the designated area is still empty Variants are shown. area of the clamping walls 10, as shown in Fig. 5,

verteilen kann. Auf diese Weise ist die Verankerung des Zementes mit den Borsten und dem Pinselstiel sichergestellt. Die Verankerung ist dermaßen fest, daß auch, falls ein Teil des Pinselstieles nahe den Klemmwänden gestört werden sollte, sich das Borstenbündello nicht lösen kann, da, wie bereits gesagt, Zement 14 und Borstenbündel 16 einen einzigen Block bilden.can distribute. This is how the cement is anchored with the bristles and the brush handle ensured. The anchorage is so strong that even if a part of the brush handle is close to the Clamping walls should be disturbed, the bundle of bristles cannot come loose, as already said cement 14 and bundle of bristles 16 form a single block.

Die Hülse 13 wird außer durch einen Schlitz auf dem Pinselkörper z. B. mit einer Rippe 18 bzw. mit Reibung auch mittels innerer Rippen 19 derart festgemacht, daß ihre Lösung unmöglich ist, auch im Falle des Lösens des Zementes 14 bzw. seiner Trennung von den anderen Bestandteilen des Pinsels.The sleeve 13 is except through a slot on the brush body z. B. with a rib 18 or with Friction also fixed by means of internal ribs 19 in such a way that it is impossible to resolve it, even in the Case of the loosening of the cement 14 or its separation from the other components of the brush.

Die Hülse 13 kann aus Kunststoff, aus Metall oder einem anderen Werkstoff hergestellt sein.The sleeve 13 can be made of plastic, metal or another material.

Die Fig. 6 bezieht sich auf eine andere Pinselart, die auch nach dem gleichen, bereits beschriebenen Verfahren der Erfindung hergestellt werden kann. In diesem Falle ist der Verankerungsteil 19 außer mit der äußeren Klemmwand 20 auch noch mit einer Kammer 21 versehen, die mit der Außenluft durch ein Loch oder mehrere Löcher 22 und auch mit der Ausgleichskammer 23 durch ein Loch 24 in Verbindung steht. Auf diese Weise wird noch eine stärkere Verankerung besonders für die flachen Pinsel (Flachpinsel) erreicht.FIG. 6 relates to another type of brush, which is also based on the same one already described Process of the invention can be prepared. In this case, the anchoring part 19 is except with the outer clamping wall 20 also provided with a chamber 21, which with the outside air through one or more holes 22 and also with the compensation chamber 23 through a hole 24 in connection stands. In this way, even stronger anchoring is achieved, especially for the flat brushes (flat brushes) achieved.

Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Änderung im Fabrikationsverfahren. Gemäß dieser Änderung wird die Hülse 13 als Behälter derart verwendet, daß sie mit der vollen Öffnung nach oben zuerst mit dem Borstenbündel versehen wird, worauf der Zement 14 aus einem Behälter 15 ausgegossen und in die Hülse 13 eingegossen wird; dann wird der Stiel 1 in die Hülse kräftig hineingedrückt, wobei der Zement 14 gezwungen ist, den ganzen leeren Raum auszufüllen, so daß die äußeren Klemmwände 8 und die inneren Wände 9 eingeschlossen werden, sowie der überschüssige Zement in die Ausgleichskammer 11 abfließt, wobei etwaige Luftblasen austreten, die beim Aufsetzen des Pinselstieles auftreten könnten. Der in der Ausgleichskammer angesammelte Zement wird bestrebt sein, nach unten zurückzufließen, so daß alle etwaigen noch leeren Räume ausgefüllt werden und die Klemmwände voll und ganz verankert werden.Figs. 7 and 8 show a change in the manufacturing process. According to this change, the Sleeve 13 used as a container in such a way that it is with the full opening upwards first with the Bundle of bristles is provided, whereupon the cement 14 is poured out of a container 15 and into the sleeve 13 is poured; then the handle 1 is pressed forcefully into the sleeve, whereby the cement 14 is forced to fill all the empty space, so that the outer clamping walls 8 and the inner Walls 9 are enclosed, as soon as the excess cement flows into the compensation chamber 11, with any air bubbles escaping that could occur when the brush handle is put on. Of the Cement accumulated in the equalization chamber will tend to flow back down, so that any empty spaces are filled in and the clamping walls are fully anchored will.

Nach diesen Vorgängen werden die Pinsel für eme bestimmte Zeit liegengelassen, damit sie abtrocknen und erhärten.After these processes, the brushes are left for a certain time so that they dry off and harden.

Auch in diesem Falle bleiben die Kennzeichen an Festigkeit und Widerstand gegenüber Chemikalien aufrechterhalten.In this case, too, the characteristics of strength and resistance to chemicals remain maintain.

Die Fig. 9 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel an Hand eines Flachpinsels der Art der Fig. 6 dar, wobei aber die Verankerung des Zementblockes bloß vom inneren Rand 25 der Ausgleichskammer 23 erhalten wird, aus welchem der Zementblock zur Ertränkung des Borstenbündels 27 herausragt. Man erhält somit einen noch einfacheren Pinsel aus dem Ausblasverfahren.FIG. 9 shows a further exemplary embodiment using a flat brush of the type in FIG. 6, but the anchoring of the cement block is only obtained from the inner edge 25 of the compensation chamber 23 is, from which the cement block protrudes to drown the bundle of bristles 27. You get thus an even simpler brush from the blow-out process.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Verfahren zur Herstellung von Pinseln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Schlauch aus härtbarem Kunststoff abgetrenntes oder abzutrennendes Schlauchstück in eine die künftige Fertigform bestimmende Matrize eingeschlossen und die Wand des Schlauchstückes durch Einblasen von Luft gegen die im Profil innere und äußere Kiemmittel, Rasten oder Verbindungsmittel am Fertigprodukt des Stieles und seines Kopfes bestimmende Vorsprünge und Einbuchtungen der Matrize gepreßt und der Schlauch darauf gehärtet wird.1. A process for the production of brushes od. The like., Characterized in that a separated or to be separated from a tube of hardenable plastic tube piece included in a future finished shape defining a template and the wall of the hose piece by blowing air against the inner profile and external clamping means, notches or connecting means on the finished product of the handle and its head defining projections and indentations of the die are pressed and the hose is cured thereon. 2. Matrize zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Matrize eine längliche Höhlung für die Herstellung des Stieles (1), eme daran anschließende Erweiterung sowie einen Ring für die Herstellung eines Ringwulstes (18) am Fertigstück, ferner einen hohlen zylindrischen, konischen oder dergleichen gestalteten Teil für die Bildung einer Ausgleichs- oder Überschußkammer (11) am Stielkopf sowie eine im wesentlichen symmetrisch zur Mittelachse im Querschnitt zickzackförmig angeordnete Wandprofilierung für die Herstellung von Rast- und Verbindungswänden (7, 8, 9) am Fertigstück aufweist.2. die for performing the method according to claim 1, characterized in that the profile of the die an elongated cavity for the manufacture of the stem (1), eme adjoining it Extension and a ring for the production of an annular bead (18) on the finished piece, also a hollow cylindrical, conical or the like shaped part for the Formation of an equalizing or excess chamber (11) on the handle head and essentially one symmetrical to the central axis in the cross-section zigzag arranged wall profiling for the Has production of locking and connecting walls (7, 8, 9) on the finished piece. 3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und insbesondere mit einer Matrize nach Anspruch 2 hergestellter Pinselstiel, dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper mit Ausgleichskammern (11 bzw. 23) versehen ist, um bei dem Eingießen von Zement dem Überschuß desselben ein Ausweichen in diese Kammern zu ermöglichen sowie eine Entlüftung bzw. Entgasung des Zementes zu gewährleisten.3. According to the method according to claim 1 and in particular with a die according to claim 2 manufactured brush handle, characterized in that its body with compensation chambers (11 or 23) is provided in order to avoid the excess of cement when pouring cement to allow in these chambers and to ensure venting or degassing of the cement. 4. Verfahren zur Herstellung von Pinseln unter Verwendung eines nach Anspruch 1 hergestellten Stieles, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Endöffnung (12) nach oben gekehrte Pinselstiel mit einer mit inneren Randwülsten versehenen und zweckmäßig konischen, oben und unten offenen Kappe (13) unter Verklemmung mit den Rasten der Wandteile (10) vereinigt und in diese beiden Teile flüssiger Zement im Überschuß eingegossen wird, wobei der letztere den Raum zwischen Kappe (13) und Ende des Pinselstieles mit dessen Wänden ausfüllt und der Überschuß des Zementes in die Ausgleichs- oder Überschußkammer (11) eindringt, worauf ein Borstenbündel mit Schnurverband in die obere Öffnung der Kappe (13) eingedrückt wird, das Borstenbündel von seinem Schnurverband gelöst und der Pinsel mit den Borsten nach unten in die senkrechte Lage gewendet wird, damit der Zement aus der Überschußkammer in die Kappe (13) zwischen die Borsten eindringen kann, um diese aufzufüllen und die vorhandenen Gase bzw. vorhandene Luft aus dem Zement und der Kammer entweichen kann.4. A method for producing brushes using one produced according to claim 1 Handle, characterized in that the brush handle with one end opening (12) turned upwards with an appropriately conical, open top and bottom, provided with inner edge beads The cap (13) is jammed with the catches of the wall parts (10) and is inserted into them Both parts of liquid cement is poured in excess, the latter taking up the space between the cap (13) and the end of the brush handle with its walls and the excess of the Cement penetrates into the compensation or excess chamber (11), whereupon a bundle of bristles the bundle of bristles is pressed into the upper opening of the cap (13) with a cord bandage detached from its cord and the brush with the bristles facing down into the vertical Position is turned so that the cement from the excess chamber in the cap (13) between the bristles can penetrate in order to fill them up and the gases or existing Air can escape from the cement and the chamber. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Borstenbündel (16) in die Kappe (13) eingeführt, die Kappe mit den Borsten nach unten gewendet und der verbleibende Raum mit Zement (14) ausgefüllt und der Pinselstiel (1) kräftig auf die Hülse oder Kappe (13) aufgesetzt wird, damit der Zement (14) gezwungen wird, alle inneren und äußeren Wandteile der Verankerungsmittel (8, 9) derart zu umhüllen, daß hernach der überschüssige Zement (14) in die Überschußkammer (10 in Fig. 8) eindringt, wobei der überschüssige Zement durch sein Rückfüeßen nach unten in die Kappe diese ganz ausfüllt und die miteinander verbundenen Pinselbestandteile zusammenhält.5. The method according to claims 1 to 3, characterized in that first the bundle of bristles (16) inserted into the cap (13), the cap with the bristles turned downwards and the remaining space is filled with cement (14) and the brush handle (1) firmly on the Sleeve or cap (13) is put on so that the cement (14) is forced to all inner and outer wall parts of the anchoring means (8, 9) to be enveloped in such a way that afterwards the excess Cement (14) penetrates into the excess chamber (10 in Fig. 8), the excess Cement through its rear feet down into the cap completely fills this out and with each other Connected brush components holds together. 6. Pinselstiel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf zwecks Verankerung in der Kappe (13) eine zur Längsachse symmetrisch angeordnete, im Querschnitt doppelt-Z-förmige Kopfendform aufweist (Fig. 3, 4).6. brush handle according to claims 1 to 5, characterized in that its head for the purpose of anchoring in the cap (13) a arranged symmetrically to the longitudinal axis, double-Z-shaped in cross-section Has head end shape (Fig. 3, 4). 7. Pinselstiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf eine Randzarge, eine daran anschließende Querwand mit Öffnung (24) sowie zur Längssym-7. brush handle according to one of claims 1 to 5, characterized in that its head an edge frame, an adjoining transverse wall with an opening (24) and to the longitudinal symmetry metrielinie beidseits der Öffnungen einen wulstförmigen Fortsatz (19) mit einer Vielzahl von Öffnungen (22) in seinem Endabschluß aufweist. metric line on both sides of the openings a bead-shaped one Has extension (19) with a plurality of openings (22) in its end. 8. Pinselstiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf außen eine Rastrinne mit anschließender, der Wand der Kappe (13) angepaßter Wandform aufweist, deren den Borsten zugekehrter Abschluß einen Flansch (24) mit innerer öffnung (26) bildet.8. brush handle according to one of claims 1 to 5, characterized in that its head has a locking groove on the outside with an adjoining wall shape adapted to the wall of the cap (13), whose end facing the bristles forms a flange (24) with an inner opening (26). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings