DE1129012B - Druckmittelanlage, insbesondere fuer Maehwerke von Ackerschleppern - Google Patents

Druckmittelanlage, insbesondere fuer Maehwerke von Ackerschleppern

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DE1129012B
DE1129012B DEB50137A DEB0050137A DE1129012B DE 1129012 B DE1129012 B DE 1129012B DE B50137 A DEB50137 A DE B50137A DE B0050137 A DEB0050137 A DE B0050137A DE 1129012 B DE1129012 B DE 1129012B
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DE
Germany
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pressure medium
line
pump
motor
piston
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Pending
Application number
DEB50137A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE1129012B publication Critical patent/DE1129012B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/246Hydraulic lifting devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmittelanlage, insbesondere für Mähwerke von Ackerschleppern, mit mindestens einem Druckmittelmotor und einem Steuergerät, das mit einer Pumpe, einem Vorratsbehälter und dem Motor verbunden ist, und mit einer selbsttätigen, hydraulisch wirkenden Vorrichtung, welche die Durchflußmenge zu mindestens einem der Druckmittelmotoren auf ein bestimmtes Maß begrenzt.
Von Motoren in Druckmittelanlagen wird oftmals gefordert, daß sie sich in einem bestimmten Arbeitsbereich mit anderer Geschwindigkeit bewegen als im übrigen Arbeitsbereich. Weiterhin soll häufig der Motor nach Wahl nur in einem begrenzten Arbeitsbereich oder ohne Unterbrechung im gesamten Arbeitsbereich arbeiten können.
Diese Aufgabe tritt insbesondere bei Mähwerken an Ackerschleppern auf, die aus der Arbeitsstellung in eine Zwischenstellung, die sogenannte Schwadstellung, und auch in eine Endstellung anhebbar sein müssen. Hierbei muß die Hubgeschwindigkeit bis zur Zwischenstellung groß und darüber hinaus klein sein, weil der verhältnismäßig kleine Weg zur Schwadstellung während der Arbeit häufig zurückgelegt werden muß, das Mähwerk auf dem gesamten Hubweg aber nicht so stark beschleunigt werden soll, daß es, insbesondere in seiner Endlage, anstoßen und Schäden verursachen kann. Auch muß es möglich sein, das Mähwerk von der Arbeitsstellung wahlweise nur in die Zwischenstellung oder ganz in die Endstellung zu bringen. Die Senkgeschwindigkeit des Mähwerks hingegen soll groß sein und keine Zwischenstellungen aufweisen, damit das Mähwerk stets wieder rasch arbeitsbereit ist.
Für Pressen ist es bekannt, den Kolben mit großer Geschwindigkeit zu senken und gegen das Ende seines Hubes so abzubremsen, daß er nur mit geringer Geschwindigkeit weiterläuft, indem abhängig vom Kolbenhub ein Ventil betätigt wird. Es schließt die Umgehungsleitung einer Drossel, so daß Druckmittel von der Unterseite des Kolbens nur noch über diese Drossel zur Kolbenoberseite abströmen kann. Diese Anordnung ist aber für Druckmittelanlagen an Fahrzeugen nicht geeignet, da dort die Drackmittelmotoren meist weit entfernt von den anderen Teilen der Anlage liegen und vorwiegend außen angebaut sind; ein von der Kolbenstellung abhängiges Beeinflussen eines Ventils ließe sich nur schwer und nicht störungssicher genug verwirklichen. Außerdem ist diese Anordnung nur für doppeltwirkende Zylinder brauchbar, während bei Krafthebeanlagen an Fahrzeugen vielfach einfach wirkende Zylinder verwendet werden.
Druckmittelanlage,
insbesondere für Mähwerke
von Ackerschleppern
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart W, Breitscheidstr. 4
Rudolf Reichert, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Weiter ist auch bekannt, in die Rückleitung eines Arbeitszylinders ein Ventil mit verschiebbarem Schließkörper einzufügen, das die durchfließende Flüssigkeitsmenge abhängig vom Abströmen eines begrenzten Flüssigkeitsvorrats aus einer Kammer des Ventils begrenzt. Ein solches Ventil ist recht empfindlich in der Einstellung und abhängig von der Arbeitstemperatur, so daß die von dem Ventil eingestellte Grenzlage des Motors nicht immer dieselbe ist. Außerdem kann auch dieses Ventil nur für doppeltwirkende Motoren verwendet werden, da der Schließkörper nach dem Absperren wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht werden muß, wozu Flüssigkeit in entgegengesetztem Sinne durch das Ventil strömt.
Schließlich ist es bei den bekannten Anlagen nicht oder nur mit Schwierigkeiten möglich, die Hubbegrenzung wahlweise auszuschalten; eine solche Maßnahme ist aber für das Arbeiten mit an einem Fahrzeug angebrachten Geräten wichtig.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die mengenbegrenzende Vorrichtung in eine Zuleitung zwischen der Pumpe und dem insbesondere einfach wirkend ausgebildeten Motor eingefügt und parallel zu dieser eine zweite, willkürlich mit der Pumpe verbindbare Zuleitung zu derselben Seite des Motors angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung,
20» 578/17
Fig. 3 eine mengenbegrenzende Vorrichtung aus dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
Eine Pumpe 1 ist über eine Leitung 2 an einen Druckmittelbehälter 3 angeschlossen, der mit Druckmittel- und Luftfilter 4 und 5 versehen ist. Eine Leitung 7 führt von der Pumpe 1 zu einem Steuergerät 8, das über eine Leitung 9 mit einem Druckmittelmotor 10 verbunden ist. In der Leitung 9 liegt eine Drosselgeschieht bei Lage D ebenfalls, wobei aber noch der Druckmittehnotor 16 über die Leitungen 15, 9 und 17 mit dem Druckmittelbehälter 3 verbunden ist, so daß der Kolben des Druckmittelmotors 16 durch die auf ihn wirkende Kraft in seine ursprüngliche Lage verschoben wird.
Soll nur der Druckmittelmotor 10 durch verschiedenartige Einstellung des Steuergliedes im Steuergerät 8 betätigt werden, so wird der Druck-
durch. Der Kolben im Druckmittelmotor 10 wird daher nur noch mit geringerer Geschwindigkeit vollends in seine Endstellung gehoben.
Steht das Steuerglied in Lage C, so behält der Kolben im Druckmittelmotor 10 seine Stellung bei. Wird es in die Lage D gebracht, so fließt wegen der nunmehr bestehenden Verbindung zum Vorratsbehälter 3 das Druckmittel aus dem Druckmittelmotor 10 ab,
stelle 11, deren Widerstand willkürlich einstellbar und io mittelmotor 16 in einer seiner Endlagen verriegelt für die vom Steuergerät 8 zum Druckmittehnotor 10 und der Hahn 12 geöffnet.
durchfließende Menge größer ist als für die in Gegen- Bei Stellung A des Steuergliedes wird dann über
richtung fließende Menge. Letzteres wird, wie be- die Leitung 7, das Steuergerät 8 und die Leitung 9 kannt, dadurch erreicht, daß die Drossel zwei Durch- Druckmittel zu der Drosselstelle 11 gefördert, von Strömöffnungen und ein Schließglied enthält, welches 15 dieser — mit durch die Drossel begrenzter Geschwineine der beiden Öffnungen je nach Durchflußrichtung digkeit — in den Motor 10. Gleichzeitig wirkt der verschließt oder freigibt. Vor den Druckmittelmotor Förderdruck über die Leitung 19 auf den Kolben 32 ist ein Absperrhahn 12 geschaltet. Von der Leitung 9 im Hilfszylinder 20 und verschiebt ihn. Dieser verzweigt eine Leitung 15 ab, die zu einem zweiten drängt seinerseits das auf seiner Rückseite befindliche Druckmittelmotor 16 führt, der in einer seiner End- 20 Druckmittel über die Leitungen 21 und 9 in den lagen mechanisch verriegelbar ist. Das Steuergerät 8 Druckmittehnotor 10. Dessen Kolben wird daher zuhat noch einen Anschluß, der durch eine Leitung 17 nächst von der gesamten Fördermenge der Pumpe 1 mit dem Druckmittelbehälter 3 verbunden ist. verhältnismäßig rasch angehoben. Schlägt der Kolben
Mittels einer Leitung 19 ist ein in Fig. 3 im Schnitt 32 im Hilfszylinder 20 an der Abschlußschraube 31 dargestellter Hilfszylinder 20 an die Leitung 7 ange- 25 an oder ist die Feder 33 völlig zusammengedrückt, so schlossen; von ihm führt eine Leitung 21 in die Lei- fließt nur noch Druckmittel durch die Drossel 11 hintung 9 zwischen der Drossel 11 und dem Absperrhahn 12. In die Leitung 21 ist ein sich zum Motor 10
hin öffnendes Rückschlagventil 22 eingeschaltet. Zwischen ihm und dem Hilfszylinder 20 zweigt eine in die 30
Leitung 17 führende Leitung 23 ab mit einem Rückschlagventil 24, das sich zu dem Hilfszylinder hin
öffnet. Zwischen den Leitungen 7 und 17 liegt ein
Überdruckventil 27.
Der in Fig. 3 dargestellte Hilfszylinder 20 ist an 35 wobei der Kolben des Motors 10 in seine Ausgangsseinen beiden Enden durch je eine ein Schraubge- lage zurückkehrt.
winde für den Anschluß der Leitungen 19 bzw. 21 Soll der Kolben im Druckmittelmotor 10 nur eine
aufweisende Abschlußschraube 30 und 31 abgeschlos- Zwischenlage einnehmen, so wird das Steuerglied im sen. Im Hilfszylinder 20 ist ein im Längsschnitt Steuergerät 8 in die Lage B gebracht. Die Pumpe 1 U-förmiger Kolben 32 dichtend und verschiebbar ge- 40 fördert dann nur über die Leitung 19 Druckmittel lagert. Zwischen dem Kolben 32 und der Abschluß- zum Hilfszylinder 20, so daß der Kolben 32 durch schraube 31 ist eine Feder 33 eingespannt, die be- den auf seine Stirnseite wirkenden Druck entgegen strebt ist, den Kolben gegen die Abschlußschraube 30 der Kraft der Feder 33 verschoben wird und Druckzu drücken. mittel vor sich her über die Leitungen 21 und 9 zum
Das Steuergerät 8 hat ein Steuerglied, von dem nur 45 Druckmittelmotor 10 drückt. Sobald der Kolben 32 ein Steuerhebel 38 zu sehen ist. Die verschiedenen im Hilfszylinder 20 in seiner Endlage anschlägt, hat Lagen des Steuerhebels 38 bewirken die verschiede- der Kolben des Druckmittelmotors 10 seine Zwischennen schematisch dargestellten Schaltungen. lage erreicht und behält diese Lage bei, da über die
In der Lage A des Steuerhebels 38 ist die Leitung 7 Leitungen 7 und 9 kein Druckmittel mehr geliefert mit der Leitung 9 verbunden; in der Leitung B sind 5° wird,
alle Leitungen durch das Steuerglied verschlossen; in Bringt man darauf das Steuerglied in die Lage C,
der Lage C ist die Leitung 7 mit der Leitung 17 ver-
bunden, die Leitung 9 abgesperrt, und in der Lage D sind sind Leitungen 7 und 9 mit der Leitung 17 verbunden.
Zunächst ist der Absperrhahn 12 geschlossen. Wird die Pumpe 1 angetrieben, so saugt sie aus dem Druckmittelbehälter 3 Druckmittel an und fördert es bei Lage A des Steuergliedes durch die Leitungen 9 und 15 zum Druckmittehnotor 16, dessen Kolben entgegen der auf ihn wirkenden Kraft verschoben wird.
Nach Einstellen der Lage B des Steuergliedes fördert die Pumpe 1 Druckmittel entgegen dem Öffnungsdruck des Überdruckventils 27 durch die Leitung 17 in den Druckmittelbehälter 3. Bei Lage C des 65 tung 23 ermöglichen es demnach, die Zwischenlage Steuergliedes fließt das von der Pumpe 1 geförderte (Schwadstellung) ohne Energieverluste längere Zeit Druckmittel drucklos über das Steuergeräts und die einzuhalten. Sie sind auch insbesondere nötig, wenn Leitung 17 zum Druckmittelbehälter 3 zurück. Das das Steuerglied im Steuergeräte in StellungB nicht
so läuft die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit drucklos um; das Rückschlagventil 22 verhindert das Zurückfallen des Kolbens im Druckmittehnotor 10.
Schiebt man das Steuerglied in die Lage D, so geht der Kolben 32 unter dem Einfluß der Feder 33 in seine Ruhelage zurück, wobei er Druckmittel über das Rückschlagventil 24 aus dem Behälter 3 nachsaugt.
Sobald der Druck in der Anlage aus irgendeinem Grunde zu groß geworden ist, wird das Überdruckventil 27 zwischen den Leitungen 7 und 17 geöffnet, so daß Druckmittel in den Vorratsbehälter 3 fließen kann. Die Rückschlagventile 22 und 24 und die Lei-
festgelegt werden kann. Ist das aber nicht der Fall, so können sie auch weggelassen werden; der Kolben 32 saugt dann bei der Rückkehr in seine Ruhelage Druckmittel aus der Leitung 9 an.
Für die gleichzeitige Betätigung der beiden Druckmittelmotoren 10 und 16 mit demselben Steuergerät muß der Druckmittelmotor 16 entriegelt und der Absperrhahn 12 offen sein. Es hängt hierbei von den auf die Druckmittelmotoren wirkenden Kräften und von der Einstellung der Drosselstelle 11 ab, ob der Druckmittelmotor 16 oder der Druckmittehnotor 10 zuerst betätigt wird. Die Art der Betätigung ist die gleiche, wie vorstehend für jeden einzelnen beschrieben wurde. Die Betätigung beider Motoren dürfte jedoch eine Ausnahme darstellen, die im praktischen Betrieb nur selten notwendig ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten nur dadurch, daß das hier mit 41 bezeichnete Steuergerät auch einen Anschluß für die hier mit 42 bezeichnete Leitung hat, die an Stelle der Leitung 19 zum Hilfszylinder 20 führt. Das Steuerglied im Steuergerät 41 kann ebenfalls vier verschiedene, mit H bis L bezeichnete Lagen einnehmen. In der Lage H des Steuergliedes ist die Leitung 7 mit den Leitungen 9 und 42 verbunden, in der Lage / die Leitung 7 mit der Leitung 42, in der Lage K die Leitung 7 mit der Leitung 17 und in der Lage L die Leitungen 7, 9 und 42 mit der Leitung 17.
Die Lagen H bis L des Steuergliedes im Steuergerät 41 entsprechen in ihrer Wirkung den Lagen A bis D des Steuergliedes im Steuergerät 8. Bei den Lagen A bzw. H der Steuerglieder in den Steuergeräten 8 bzw. 41 wird Druckmittel zum Hilfszylinder 20 und zum Druckmittelmotor 10 geleitet; bei den Lagen B bzw. I gelangt Druckmittel nur zum Hirfszylinder 20; bei den Lagen C bzw. K fördert die Pumpe 1 in den Vorratsbehälter 3, und bei den Lagen D bzw. L sind Pumpe 1, Druckmittelmotor 10 und Hilfszylinder 20 mit dem Vorratsbehälter verbunden. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Kolben im Druckmittehnotor 16 verriegelt ist.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Druckmittelanlage, insbesondere für Mähwerke von Ackerschleppern, mit mindestens einem Druckmittelmotor und einem Steuergerät, das mit einer Pumpe, einem Vorratsbehälter und dem Motor verbunden ist, und mit einer selbsttätigen, hydraulisch wirkenden Vorrichtung, welche die Durchflußmenge zu mindestens einem der Druckmittelmotoren auf ein bestimmtes Maß begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) in eine Zuleitung (19, 21) zwischen der Pumpe (1) und dem insbesondere einfach wirkend ausgebildeten Motor (10) eingefügt und parallel zu dieser eine zweite, willkürlich mit der Pumpe (1) verbindbare Zuleitung (9) zu derselben Seite des Motors angeordnet ist.
2. Druckmittelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die dem Motor (10) zugeführte Druckmittelmenge begrenzt, aus einem Hohlkörper (20) besteht, der durch eine bewegliche Trennwand (32) unterteilt ist, welche sich unter dem Druck der zugeleiteten Flüssigkeit von einer Endlage bis zu einer anderen Endlage bewegt.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die dem Motor zugeführte Druckmittelmenge begrenzt, aus einem Zylinder (20) und einem darin verschiebbar gelagerten Kolben (32) besteht und daß zwischen Kolben und Zylinder mindestens mittelbar eine Feder (33) eingespannt ist, die den Kolben (32) gegen den mit der Pumpe verbindbaren Anschluß der Vorrichtung hin drückt.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der die mengenbegrenzende Vorrichtung (20) umgehenden Leitung (9) eine Drosselstelle (11) liegt.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung der Drosselstelle (11) sowohl willkürlich veränderbar ist als auch abhängig von der Durchflußrichtung des Druckmittels selbsttätig zwischen zwei Querschnitten wechselt
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (8) zwei wechselweise mit der Pumpe (1) und auch mit dem Behälter (3) verbindbare Auslässe hat, von denen einer über die mengenbegrenzende Vorrichtung (20), der andere über die Umgehungsleitung (9) mit dem Kolben (10) verbunden ist (Fig. 2).
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (19,21), welche die mengenbegrenzende Vorrichtung (20) enthält, von der Pumpendruckleitung (7) zwischen Pumpe (1) und Steuergerät (8) abgezweigt ist und daß sowohl der mit der Pumpe als auch ein mit der Umgehungsleitung (9) verbundener Anschluß des Steuergeräts (8) gleichzeitig abschließbar sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mengenbegrenzenden Vorrichtung und dem Motor ein sich in Richtung zu dem Motor hin öffnendes Rückschlagventil (22) eingeschaltet und zwischen diesem und der Vorrichtung (20) eine zum Behälter (3) führende Leitung (23) abgezweigt ist, die ein sich zu der Vorrichtung (20) hin öffnendes Rückschlagventil (24) enthält.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Umgehungsleitung verbundenen Auslaß des Steuergeräts (8) ein zusätzlicher Motor (16) angeschlossen und daß mindestens einer der Motoren (10, 16) mindestens in einer seiner Endlagen mechanisch verriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 807 249;
USA.-Patentschrift Nr. 2 664 106.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 578/17 i.
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