DE1128355B - Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens auf das Verpackungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreissstreifens auf das Verpackungsmaterial

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DE1128355B
DE1128355B DESCH26316A DESC026316A DE1128355B DE 1128355 B DE1128355 B DE 1128355B DE SCH26316 A DESCH26316 A DE SCH26316A DE SC026316 A DESC026316 A DE SC026316A DE 1128355 B DE1128355 B DE 1128355B
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knife roller
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Description

  • Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden und Aufkleben eines Aufreißstreifens auf das Verpackungsmaterial Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden eines Aufreißstreifens, vorzugsweise aus Zellglas, von einem Band, dessen Breite mit der gewünschten Länge des Streifens übereinstimmt, und zum anschließenden Aufkleben bzw. Aufschweißen des Streifens auf das schrittweise vorbewegte Verpackungsmaterial mit einer drehbar gelagerten, schrittweise vorgeschalteten Vielmesserwalze.
  • Die Erfindung geht davon aus, eine möglichst große Zeitspanne innerhalb einer Verpackungsperiode zum Aufkleben des Aufreißstreifens auf das Verpackungsmaterial zur Verfügung zu stellen, da hiervon die Leistungsfähigkeit der Maschine und die Qualität der Klebung weitgehend abhängen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen Aufreißstreifen von einem Band mit der Breite gleich der Länge des Aufreißstreifens abgeschnitten und auf ein Verpackungsmaterial aufgebracht werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt das Abschneiden der Bandstreifen durch gefedert in eine Walze gelegte Messer, die das auf einer zweiten Walze geführte Band mittels ihrer Federkraft in Streifen schneiden, die dann von der zweiten Walze an eine dritte übergeben und von dort auf das Verpackungsmaterial gebracht werden. Diese Vorrichtung ist recht kompliziert, und vor allen Dingen lassen sich Verschiebungen des Streifens nicht unvermeidbar verhindern, womit das glatte Abschneiden des Streifens in Frage gestellt ist.
  • Eine weitere bekannte Einrichtung vermeidet zwar die erwähnten Nachteile der erstgenannten Vorrichtung, ist jedoch mit anderen Nachteilen behaftet, die die Leistungsfähigkeit begrenzen. Bei dieser zweiten Einrichtung übernimmt ein als Sauger ausgebildetes bewegliches Messer praktisch alle Tätigkeiten, d. h., es schneidet ab, führt das abgeschnittene Bändchen an das Verpackungsmaterial heran, drückt es dort gegen den Heizstempel und wartet eine geraume Zeit, bis die Wärme die Lackschicht klebbereit gemacht hat. Erst dann tritt es den Rückweg in die Ausgangsstellung an und kann darauf neues Material vorgeschoben werden. Es sind demnach Totzeiten vorhanden, weil einem einzigen Mittel zu viele Tätigkeiten zugemutet werden.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung befaßt sich mit dem Aufbringen von Aufreißstellen auf eine Verpackungsbahn, wobei ebenfalls die Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert werden soll. Trotz eines unverhältnismäßig großen Aufwandes wird dieses Ziel jedoch nur unvollkommen erreicht. Hierbei werden vorher, d. h. in gesonderten Maschinen, geschnittene Aufreißbänder verwendet.
  • Andere, dem obigen Zweck dienende bekannte Vorrichtungen bedienen sich eines mit einem feststehenden Messer zusammenarbeitenden beweglichen Messers, welches neben seiner Schneidfunktion auch noch die Transportaufgabe und die Aufgabe des Andrückens des Aufreißstreifens auf das Verpackungsmaterial erfüllt. Hierdurch ergibt sich ein kompliziertes Arbeitsspiel, welches infolgedessen nicht geeignet ist, eine entscheidende Erhöhung der Arbeits-g geschwindigkeit herbeizuführen. Dem steht die zu große Häufung von Arbeitsfunktionen an einem einzelnen Organ der Vorrichtung im Wege.
  • Ziel der Erfindung ist es, die gestellte Aufgabe in einfachster Weise, d. h. mit einem Mindestmaß an Aufwand, zu lösen und eine Vorrichtung zu schaffen, die sich infolge ihrer neuartigen Ausbildung durch ein Höchstmaß an Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung der oben bezeichneten Art die in die Messerwalze fest eingelegten Messer als an sich bekannte Saugleisten ausgebildet und der Messerwalze an entsprechenden Stellen ihres Umfangs Gegenwerkzeuge zum Ab- schneiden und Aufkleben bzw. Aufschweißen des Streifens zugeordnet sind, die im Takt der Vorschaltbewegung der Messerwalze an diese - -heran- und wieder fortbewegt werden.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Verpackungsmaschinen, die, soweit -es sich -um das Aufbringen von Aufreißstreifen handelt, aus rein technischfunktionellen Gründen in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt sind, werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Sicherhei - t dreihundert und mehr Packungen je Minutd in zuverlässiger Weise ausgestoßen. Während dabei den beweglichen Messern lediglich die Funktion des Abschneidens des Streifens obliegt, bewirkt das in der Messerwalze angeordnete Messer den- Transport, so daß durch die erzielte Arbeitsteilung ein Höchstmaß an Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt der Vakuumanschluß der als Saugleisten ausgebildeten Messer über Längs- und Querbohrungen in der feststehenden Achse der Vielmesserwalze. Besondere funktionelle Vorteile für den Arbeitsablauf der Maschine ergeben sich dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Aussparungen in der Achse der Messerwalze voneinander getrennte Unterdruckkammern gebildet sind, die an verschiedene Längsbohrungen der Achse angeschlossen und ihrerseits in bezug auf den Vakuumanschluß einzeln steuerbar sind. Hierzu dienen vorteilhafterweise in die Längsbohrungen eingeschobene Abdeckrohre, die je nach ihrer Länge eine mehr oder weniger große Anzahl der zu den als Saugleisten ausgebildeten Messern führenden Querbohrungen abdecken.
  • Schließlich kann der Saugkörper mit einer Arretierscheibe fest verbunden sein, in deren U-förmigen Aussparungen federbelastete Rollen eingreifen, um die Messerwalze in der richtigen Schnittlage der Messer zu fixieren.
  • Die Erfindung wird im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, bei der der Streifen und das Verpackungsmaterial in Querrichtung zu sehen sind; Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, bei der der Streifen und das Verpackungsmaterial in Längsrichtung zu sehen sind; Fig. 3 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Arretiervorrichtung in Richtung G-H mit Schnitt K-L durch dieselbe; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Antriebsgehäuses.
  • Der mit dem Gehäuseteil 84 verbundene Lagerarm 1 ist am Gestell 69 befestigt, und beide tragen eine ortsfeste Achse 14, auf der ein Walzenkörper 73 drehbar angeordnet ist. Der Walzenkörper 73 besitzt beispielsweise zwölf Nuten, in denen Messer 45 befestigt sind. Die Achse 14 ist mit beispielsweise neun Aussparungen 50, 51, 52 sowie mit drei Längsbohrungen 46, 47, 48 versehen. Querbohrungen 76, 77, 78 stellen die Verbindung zwischen den Längsbohrungen 46, 47, 48 und den Aussparungen 50, 51, 52 her. Die Längsbohrungen 46, 47, 48 und der Achse 14 besitzen an ihrem Anfang Gewinde 80, in die Einsatzteile 79 mit Enden für Schlauchanschlüsse eingeschraubt sind. Die Messer 45 besitzen Bohrungen 64, 65, denen Bohrungen 49 im, Walzenkörper 73 zugeordnet sind. Der Walzenkörper 73 ist an seinen einem Ende mit dem Nabenteil 83 des Stirnrades 13 verbunden, welcher auf der anderen Seite eine Arretierscheibe 19 trägt. Das Stirnrad 13 kämmt mit dem im Gehäuseteil 84 mittels der Achse 11 gelagerten Stimrad 12, auf dessen Achse 11 an deren anderem Ende zwei Schaltscheiben 9 und 10 befestigt sind, die mittels einer auf einer Achse 85 befestigten Kurbel 6, 7 durch deren Rolle 8 angetrieben werden. Ein weiteres Stimrad 4, dessen Lagerung und Antrieb nicht dargestellt sind, treibt das Stimrad 5 und damit die Achse 85 an. Am Gehäuseteil 84 ist eine Arretiervorrichtung vorhanden, die aus einem Flanschlager 22, einer ün geschnittenen Ende des Flanschlagers 22 befindlichen Rolle 24 und einer die Rolle 24 belastenden Spiralfeder 25 besteht, welche Rolle in U-Nuten der Scheibe 19 eingreift.
  • Unter der Vielmesserwalze 73 befindet sich eine bewegliche Heizleiste 40, die in einem Halter 39 befestigt ist, der um einen Drehpunkt 38 pendelnd von einer Gabel 36 abgestützt wird, die ihrerseits mit ihrer Schiebestange 35 in einer ortsfest am Gestell befestigten Führung 34 beweglich gelagert ist. Die Gabel 36 besitzt seitliche Arme 86 mit Stellschrauben 37. Eine Schiebestange 2 ist oberhalb der Vi - ehnesserwalze 73 mittels der Führung 3 am Lagerarm 1 verschiebbar gelagert und trägt an ihrem unteren Ende einen Halter 72, an dem das Gegeninesser 55 und ein Andrücker 53 mittels der Bolzen 54 derart befestigt sind, daß das Messer 55 starr und der Andrücker 53 in seinen Schlitzen 87 beweglich ist.
  • Der Andrücker 53 besitzt Zapfen 88, die die in Federgehäusen 56 befindlichen Spiralfedern 57 zentrieren. Die Federgehäuse 56 sind an dem Halter 72 befestigt.
  • Es sind noch am Lagerarm 1 und an den Winkeln 82 befestigte Führungsbleche 62, 63 sowie im nicht dargestellten Maschinengestell mittels der Achsen 18, 33 gelagerte Umlenkwalzen 17, 32 vorhanden, über die das Verpackungsmaterial 70 geleitet wird. Die Walzen 17, 33 sind mittels Stellringe 94 auf deren Achsen gesichert.
  • Ferner sind Vorschubwalzen 26, 29 für das Aufreißstreiferunaterial 71 vorhanden, deren Achsen 28, 59 in Lagerböcken 27 gelagert sind, davon die Achse 28 verschiebbar in Schlitzen 89. Für die untere Walze sind Antriebsorgane, nämlich ein Sperrad 30, eine Sperrklinke 31 mit Feder 61 an einem auf der Achse 59 gelagerten Hebel 66, 92, an dessen Teil 66 im Gelenkpunkt 67 eine Zugstange 68 angreift, vorgesehen. Der Sperradhebel 66, 92 ist mittels Stellring 93 auf seiner Achse gesichert.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Das Bandmaterial wird üi dem erforderlichen geringen Maße mittels der Vorschubwalzen 26, 29 transportiert, die über das Sperrad 30 mittels der Sperrklinke 31 durch die Zugstange 68 über den Hebel 66, 92 um das gewünschte Maß vorgetrieben werden. Inzwischen hat die Vielmesserwalze um eine Teilung vorgeschaltet, so daß das Bandmaterial schnittbereit über dem obersten Messer hegt. Darauf bewegt sich die Schiebestange 2 mitsamt dem Gegenmesser 55 und dem federnd gehaltenen Andrücker 53 nach unten. Der Andrücker 53 steht nach unten um ein geringes Maß gegenüber dem Messer 55 vor, so daß sich erst der Andrücker 53 auf das über dem obersten Messer der Vielmesserwalze befindliche Bandmaterial auflegt, womit das Bandmaterial zwischen Andrücker 53 und Messer 45 eingeklemmt ist. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Schiebestange 2 wird der gewünschte Streifen des Bandmaterials abgeschnitten, und die über ein nicht dargestelltes Ventil in den Aussparungen50 angestellte Saugluft hält das abgeschnittene Band mittels der Saugkanäle 65, 64 am Messer 45 fest. Die Schiebestange 2 bewegt sich wieder in die Ausgangsstellung zurück. Während und nachdem die Vielmesserwalze 73 um einen Schritt weitergeschaltet hat, beginnt derselbe Vorgang von. neuem: Nach der Weiterschaltung der Vielmesserwalze 73 kommen die Sauglöcher des soeben mit einem abgeschnittenen Streifen versehenen Messers 45 in den Bereich der Kammer 51, die ständig unter Vakuum gehalten wird. Während der nun folgenden Arbeitsoperationen wandert das zuerst mit einem abgeschnittenen Band, gleichzeitig als Saugleiste und Messer dienende, belegte Messer 45 in die Stellung über dem Werkstoff und der Heizleiste 40. Dabei geraten die Saugkanäle dieses Messers 45 in den Bereich der Kammer 52, die wiederum mit einem anderen, nicht dargestellten Ventil mit der Saugluft verbunden ist. Während die Heizleiste 40 sich nunmehr von unten nach oben gegen den Werkstoff 70, das abgeschnittene Band und das Messer bewegt, wird das Vakuum in der Aussparung 52 abgestellt und Frischluft zugeführt. Wenn die Heizleiste 40 sich wieder nach unten bewegt, ist das Band, welches wie der Werkstoff aus heißverschweißbarem Material besteht oder vorher in bekannter Weise entsprechend präpariert worden ist, mit dem Werkstoff verbunden. Der Werkstoff wird nun um ein entsprechendes Maß weiterbewegt, und derselbe Vorgang kann mit den in steter Folge in die Schweißstellung bewegten, mit abgeschnittenen Bändern besetzten Saugmessern 45 der Viehnesserwalze 73 fortlaufend wiederholt werden. Die Heizleiste 40 ist leicht pendelnd im Drehpunkt 38 aufgehängt, so daß sie sich immer satt an die Saugwalze anschmiegen kann.
  • Es ist noch eine Arretiervorrichtung vorhanden, bei der die in dem Flanschlager 22 gelagerte Rolle 24 mittels einer Feder 25 jeweils in eine U-Nut einer mit der Vielmesserwalze 73 starr verbundenen Scheibe 19 drückt, wodurch das Spiel, welches im Schaltmechanismus der Vielmesserwalze 73 vorhanden ist, unterdrückt und alle zwischengeschalteten Antriebselemente durch den Rückdruck der Rolle 24 in Kontakt gehalten werden.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung kann auch in anderer als der gezeigten Lage arbeiten, so z. B. quer zur Materialtransportrichtung. Sie kann sowohl horizontal, wie dargestellt, als auch vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel arbeiten. Auch kann die Schweißstation an einer anderen Stelle der Vielmesserwalze angeordnet werden.
  • Da es vorkommen kann, daß wegen unterschiedlicher Formate die Länge der Aufreißstreifen wechselt, welchem Umstand durch Verwendung verschiedener Bandbreiten entsprochen werden kann, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung geschaffen, um die infolge geringerer Länge der Aufreißstreifen frei liegenden Sauglöcher der Saugmesserleisten der Vielmesserwalze 73 von der Verbindung mit der Vakuumleitung abzuschalten. Zu diesem Zweck werden in die drei Bohrungen 46, 47, 48 der Achse 14 verschieden lange Einsatzstücke 79 eingeschraubt, die so angepaßt sind, daß die nicht benutzten Sauglöcher 50 verdeckt werden. Die Einrichtung ist so geschaffen, daß sich die Verkürzung immer nur nach einer Seite auswirkt. Zwischen den einzelnen Kammern, 50, 51, 52 befinden sich Stege 74, 75, die als Steuerkanten dienen und die Aufrechterhaltung des Vakuums bei Weiterschaltung der Walze 73 garantieren, aber trotzdem eine getrennte Steuerung des Vakuums in den einzelnen Kammem 50, 51, 52 zulassen.
  • Das Messer 55 besitzt an seinem einen Ende einen Zapfen 90, der konisch verjüngt ist und der Einführung des Messers 55 hinter das jeweils vorgeschaltete Messer 45 der Viehnesserwalze 73 dient, da das Messer 55 während des Schaltens der Viehnesserwalze jeweils außer Eingriff nüt deren Messern 45 kommt.
  • Die freistehende Achse 14 ist mittels Bolzen 58 gesichert. Gehäusedeckel 15, 16 und 91 schließen das Ganze ab. Das in seinem unteren Teil ölgefüllte Getriebegehäuse 84 ist in seinem Deckel 91 mittels eines O-Ringes 20 abgedichtet und sonst vollkommen geschlossen. Hierdurch wird eine lange Lebensdauer der Getriebeteile erreicht.
  • Die beispielsweise zwölfteilige Malteserkreuzschaltung besteht aus zwei Scheiben 9 und 10, von denen die Scheibe 9 die Schaltscheibe und die Scheibe 10 die Arretierscheibe darstellt. Diese Trennung erfolgte, um eine einwandfreie Arretierung mit genügend großen Arretierhalbmessem erreichen zu können.
  • Die Ansprüche 2 bis 5 sind echte Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung in einer Verpackungsmaschine zum Abschneiden eines Aufreißstreifens, vorzugsweise aus Zellglas, von einem Band, dessen Breite mit der gewünschten Länge des Streifens übereinstimmt, und zum anschließenden Aufkleben bzw. Aufschweißen des Streifens auf das schrittweise vorbewegte Verpackungsmaterial mit einer drehbar gelagerten, schrittweise vorgeschalteten Viehnesserwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Messerwalze fest eingelegten Messer als an sich bekannte Saugleisten ausgebildet und der Messerwalze an entsprechenden Stellen ihres Umfangs Gegenwerkzeuge zum Abschneiden und Aufkleben bzw. Aufschweißen des Streifens zugeordnet sind, die im Takt der Vorschaltbewegung der Messerwalze an diese heran- und wieder fortbewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumanschluß der als Saugleisten ausgebildeten Messer über Längs- und Querbohrungen in der feststehenden Achse der Viehnesserwalze erfolgt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aussparungen in der Achse der Messerwalze voneinander getrennte Unterdruckkammern gebildet sind, die an verschiedene Längsbohrungen der Achse angeschlossen und ihrerseits in bezug auf den Vakuumanschluß einzeln steuerbar sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch in die Längsbohrungen eingeschobene Abdeckrohre (79), die je nach ihrer Länge eine mehr oder weniger große Anzahl der zu den als Saugleisten ausgebildeten Messern führenden Querbohrungen abdecken. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper mit einer Arretierscheibe (19) fest verbunden ist, in deren U-förmige Aussparungen federbelastete RoHen (24) eingreifen, um die Messerwalze in der richtigen Schnittlage der Messer zu fixieren. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1012 558, 1044 704, 1 045 312; USA.-Patentschriften« Nr. 2334030, 2683401, 2 758 517# 2 826 022.
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